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Brocki
07.09.2007, 08:34
Hi,
Da mein Studium demnächst endet und ich vielleicht bald in einer anderen Stadt arbeiten werde, wollte ich mal wissen, wieviel von euch zur Arbeit pendeln.
Bei meinem derzeitigen Wohnort spiele ich mit dem Gedanken jeden Tag ca. 1h zur Klinik zu fahren. Dabei spreche ich von einer UniKlinik, wo wohl auch die eine oder andere Überstunde anfallen wird.
Was denkt ihr? Welche Strecke ist machbar bzw. zumutbar?

Kackbratze
07.09.2007, 08:49
Ich pendel jeden Morgen 30 Minuten (je nach Verkehr). Ist okay, wenn man lange gearbeitet hat ist allerdings jede Minute Autofahrt schon zu viel für mich...

Muss man schon selber wissen, wie gerne und gut man Auto fahren will. Ich suche immernoch n vernünftiges mp3 Radio das auch gut in mein Auto passt...

alley_cat75
07.09.2007, 08:54
Ich fahre pro Strecke zwischen 30-40 Min. und das immerhin antizyklisch, d.h. vorbei an den ganzen Staus. Das erste, was ich mir von meinem Gehalt gekauft habe, war ein MP3-Autoradio und ganz viele Hörbücher. Hinzukommt, dass ich gern Auto fahre und es daher keine Belastung für mich ist. Wenn ich ins Auto steige, bin ich sozusagen schon zu Hause und schalte ab. Damit es nicht langweiligt wird, fahre ich bei schönem Wetter mit dem Motorrad zu Arbeit - 15 Min. Zeitersparnis :-dafür und stets garantiertes Ankommen in der Klinik - so oder so. :-))

Brocki
07.09.2007, 08:59
Naja ich würde für die 60km ca. 50min brauchen. Würde komplett Autobahn fahren.
Das Problem ist allerdings, bei Glätte oder Stau zu spät zu kommen. Deshalb muß ich wohl zur den 50min noch mal ne halbe Stunde "Luft" dazurechnen. Eigentlich sollte es aber auf der Strecke morgens um halb 6 bzw. abends um 6 wenig los sein.
Ich glaube ich probiere es einfach aus....

Medimatze
07.09.2007, 09:26
Ich habe 25Km zur Arbeit. 1000Km im Monat. Kosten von 40Cent pro Km macht 400Euro im Monat an Fahrtkosten. Also fahre ich mit dem Rad. Brauche 45 Minuten einfach. Spart Geld und Nerven, ist relativ gesund und macht fit. Rechne Dir mal Deine Kosten aus. Benzin wird nicht billiger. Bei Deinen 60Km (einfach) sind das 24000Km pro Monat. Mal abgesehen von dem Zeitfaktor zahlst Du fürs Auto rund 1000Euro monatlich. 2 Stunden Fahrt pro Tag... nach einem ND oder auch nur so... Nee lass mal. Warum ziehst Du nicht um?

condorito
07.09.2007, 09:49
Wohl eher 2.400 km als 24.000,oder?
Pendele selbst etwas über 50km pro Strecke,und fahre ebenfalls antizyklisch.
Abend nach Hause fahren find ich nicht sonderlich anstrengend,grad im Sommer mit lauter Musik entspannend...

alley_cat75
07.09.2007, 10:38
Ich habe 25 Km zur Arbeit. 1000 Km im Monat. Kosten von 40 Cent pro Km macht 400 Euro im Monat an Fahrtkosten.

:-??? Was bitte ist das denn für eine Rechnung? Kühlt Dir beim Fahrradfahren der Kopf aus? :-??? Und mit 40 Cent/Km kannst Du nicht rechnen; das ist absurd - absurd teuer, selbst wenn Du die Unkosten eines Fahrzeugs mit einrechnen möchtest.

Ich habe 12 Jahre Erfahrung darin, was ein Auto im Monat kostet und bei lediglich 25 km Strecke kannst Du den von Dir angegebenen Betrag vierteln. :-meinung

Also, ich fahre täglich insgesamt 70 km, macht 1400 km im Monat = ca. 120 Euro reine Benzinkosten (6 l Verbrauch, 1,35 Euro/l). Anschaffungspreis, Versicherung, Steuern für mein Auto rechne ich nicht mit, denn das Auto hätte ich auch, wenn ich mit den Öffentlichen fahren würde. Meinetwegen packe auf die 120 Euro Benzin noch 100 Euro/Monat (Werkstatt, Reifen) für erhöhten Verschleiß drauf, aber das bezahle ich längstens nicht für meinen Wagen.

Man muß es einfach ausprobieren, wenigstens ein halbes Jahr, und dann schauen, ob es machbar ist oder nicht. Ich finde es nicht schlimm, nach dem Dienst eine Stunde im Auto zu sitzen. Keiner hat Schluss und legt sich sofort hin. Dieses Argument ist also ebenfalls absurd. :-meinung

astrophys
07.09.2007, 11:09
Ein BMW mit 6 l/100km :-bee

batal
07.09.2007, 11:19
Und selber wenns 10 Liter sind, sinds nur 140 Euro. braucht man doch ned mit Haarspalterei anfangen deswegen. 40 Cent sind jedenfalls unrealistisch, ausser du fährst ein amerikanisches Wohnmobil, das 30 Liter verbraucht.

Zum Thema Fahrrad kann ich nur sagen: Allen respekt vor dem, der das durchhält. Wäre nicht meins nach 25km Fahrrad zu arbeiten. Und auch nicht nach nem langen tag die 25km heimzufahren.

Also ich würde mir sofern du die Möglichkeit hast eine Wohnungs suchen, die möglichst nahe am Arbeitsort ist. Das mit dem Pendeln hört sich immer ganz okay an, wenn man sich das zurest so durchrechnet, aber auf 1h Fahrt hast du nach ein paar monaten einfach keinen Bock mehr. Das sind kosten, nerven und vor allem Zeit die draufgeht.
Grade als Arzt, wo man ja nicht unbedingt nen 9-17 Job hat, würd ich mir das ganze sehr, sehr gut überlegen. (Wie gesagt, falls du die Möglichkeit dazu hast umzuziehen, aber sonst würdest du diese Frage hier ja wohl nicht stellen)

test
07.09.2007, 11:25
Mal ne Frage an die Pendler. Mit Pendlerpauschale usw. hat sich ja einiges geändert in den lezzten Jahren und ich hab keinen echten Überblick.
Wieviel Vergünstigungen bzw. Geld kriegt man den ca., wenn man ca 70-100km am Tag mit dem Auto fahren muss, also wieviel von den zusätzlichen KOsten kriegt man ca. zurück?

alley_cat75
07.09.2007, 11:39
@atrophys: ja, stell Dir vor und er ist sogar schon 13 Jahre alt! Da ich nicht alle 100 m an einer Ampel stoppen muss und ein cleveres, spritsparendes Mädchen bin, verbraucht er keinen Schluck mehr. Und mein (Sport)motorrad verbraucht nur 4 l/100 km. Mir sind die Spritpreise egal. :-D

@test: Arbeitsweg kannst Du ab dem 21. km absetzen und dann jeweils mal 30 Cent - verringert das zu versteuernde Einkommen. Wer übrigens eine Monatskarte für die Öffentlichen hat, läßt sich die am besten vom Arbeitgeber bezahlen - kleiner Tipp.


Das mit dem Pendeln hört sich immer ganz okay an, wenn man sich das zurest so durchrechnet, aber auf 1 h Fahrt hast du nach ein paar monaten einfach keinen Bock mehr. ... Grade als Arzt, ...

Der Idealfall wäre mit Sicherheit, nur über die Straße gehen zu müssen, aber weisst Du eigentlich, wieviele Menschen täglich pendeln? Für mich käme ein Umzug nicht in Frage, da ich mich wohntechnisch nur verschlechtern würde. Die meisten meiner Kollegen fahren jeden Tag 2 Stunden mit den Öffentlichen in die Klinik - und das seit Jahren. Und keiner ist frustriert darüber. Es gibt wirklich Schlimmeres - z. B. eine Sch***-Stelle oder ein Sch***-Zuhause mit dem einzigen Vorteil, nah dran zu sein.

batal
07.09.2007, 13:00
Der Idealfall wäre mit Sicherheit, nur über die Straße gehen zu müssen, aber weisst Du eigentlich, wieviele Menschen täglich pendeln? Für mich käme ein Umzug nicht in Frage, da ich mich wohntechnisch nur verschlechtern würde. Die meisten meiner Kollegen fahren jeden Tag 2 Stunden mit den Öffentlichen in die Klinik - und das seit Jahren. Und keiner ist frustriert darüber. Es gibt wirklich Schlimmeres - z. B. eine Sch***-Stelle oder ein Sch***-Zuhause mit dem einzigen Vorteil, nah dran zu sein.

Ich rede ja auch nicht davon, dass man eine schlechtere Wohnung nimmt, nur um nen kürzeren Weg zu haben. Es muss natürlich eine gleichwertige Wohnung sein.

Und sicherlich gibts genug leute für die eine lange Anfahrt okay ist, aber ich kann dir sagen, ICH würde mich da wohl für den kürzeren Weg entscheiden.
Nicht nur, dass man dadurch Zeit spart und abends dann doch auch eher mal mit ein paar Kollegen noch was trinken gehen kann. ich muss derzeit zB mit dem Bus in die Stadt (also ich wohne ausserhalb) und hab danach erstmal 10-15 Gehminuten zu meinem Arbeitsplatz. Und das bei JEDEM Wetter. Grade jetzt wo es Winter wird könnt ich voll drauf verzichten. (Um jetzt trotz OT auch mal öffentliche Verkehrsmittel dem eigenen Auto gegenüber zu stellen).

Grüsse

hennessy
07.09.2007, 14:16
Also ich hab genau 20 km einfach zu fahren, Landstraße. Dauert ca. 20 min. Was ich immer wieder als Wohltat ansehe, ist die Heimfahrt. Im Sommer Verdeck runter und den Abend genießen. Dabei kann ich den ganzen Stress des Tages abwerfen und richtig schön gemütlich runterfahren. Wenn ich dann zuhause ankomme, bin ich entspannt und gut gelaunt. Im Winter ist es natürlich nicht gar so toll, aber trotzdem gut machbar. Stress bleibt in der Praxis und wird nicht nach Hause getragen. Ist mir sehr viel wert.
Die Kosten halten sich in Grenzen und sind deshalb sekundär.
gruß
hennessy

Medimatze
07.09.2007, 14:17
:-??? Was bitte ist das denn für eine Rechnung? Kühlt Dir beim Fahrradfahren der Kopf aus? :-??? Und mit 40 Cent/Km kannst Du nicht rechnen; das ist absurd - absurd teuer, selbst wenn Du die Unkosten eines Fahrzeugs mit einrechnen möchtest.

Ich habe 12 Jahre Erfahrung darin, was ein Auto im Monat kostet und bei lediglich 25 km Strecke kannst Du den von Dir angegebenen Betrag vierteln. :-meinung

Also, ich fahre täglich insgesamt 70 km, macht 1400 km im Monat = ca. 120 Euro reine Benzinkosten (6 l Verbrauch, 1,35 Euro/l). Anschaffungspreis, Versicherung, Steuern für mein Auto rechne ich nicht mit, denn das Auto hätte ich auch, wenn ich mit den Öffentlichen fahren würde. Meinetwegen packe auf die 120 Euro Benzin noch 100 Euro/Monat (Werkstatt, Reifen) für erhöhten Verschleiß drauf, aber das bezahle ich längstens nicht für meinen Wagen.

Man muß es einfach ausprobieren, wenigstens ein halbes Jahr, und dann schauen, ob es machbar ist oder nicht. Ich finde es nicht schlimm, nach dem Dienst eine Stunde im Auto zu sitzen. Keiner hat Schluss und legt sich sofort hin. Dieses Argument ist also ebenfalls absurd. :-meinung

Alley mit Dir rede ich nicht über Geld. Hast mir ja schon oft genug gezeigt, dass du davon keine Ahnung hast. Fahre einen Opel Astra 1.6 G. Anschafungspreis, Wertverlust, Werkstatt, (habe gerade 600Euro gezahlt für eine Dichtung mit Einbau), Versicherung, und und und. Es gibt Tabellen wo man den KM-Preis jedes Fahrzeuges nachlesen kann.


Anschaffungspreis, Versicherung, Steuern für mein Auto rechne ich nicht mit,
Und das ist genau der Grund warum ich mit Dir nicht über Geld spreche. Die Anschaffung rechnest Du nicht mit, weil Du Dir noch nie ein Auto selbst kaufen mußtest. Versicherung auch nicht, weil Du sie nicht selbst zahlst. Steuern schenke ich Dir. Das ist ungefähr so wie mit Deinem Haus. Kredit bei Deinen Eltern und mir erzählen was Du Dir mit Deinem Gehalt angeblich leisten kannst. Echt, ich Bespreche meine Finanzen doch auch nicht mit meiner kleinen Tochter!!! :-???

alley_cat75
07.09.2007, 15:34
Alley mit Dir rede ich nicht über Geld.

Du fährst definitiv zu viel Fahrrad. :-meinung Schade, dass Du mit mir nicht über Geld redest, denn ich arbeite seit meinem 14. Lebensjahr und habe mir meine Fahrzeuge bisher alle selbst (und übrigens nicht auf Pump) finanziert. Versicherung und Steuern übrigens auch. :-D Durch den Dich offensichtlich zerfressenden Neid übersiehst Du die Tatsache, dass die meisten so oder so ein Auto haben - ob Sie nun damit zur Arbeit fahren oder nicht. Daher sind die von Dir genannten 40 Cent pro KM Arbeitsweg schlichtweg nicht gerechtfertigt. Und dass Du für den Opel soviel Werkstattkosten hat, tut mir leid für Dich. Genau aus diesem Grund fahre ich keinen Opel - mein Auto sieht die Werkstatt seit 8 Jahren nur zum Aufbringen der TÜV/ASU-Plakette. Aber wie gesagt, darum geht es hier nicht. Fakt ist, dass wenn jemand einen netten Wohnort hat und eine angenehme Arbeitsstelle, Du nicht als erstes empfehlen kannst, doch umzuziehen. DAS ist für mich abseits der Realität. Solltest gerade Du als Familienvater wissen.

Und jetzt nochmal schön Fahrrad fahren, damit`s oben wieder rund läuft, mein Bester. :-dafür

alley_cat75
07.09.2007, 15:38
... ICH würde mich da wohl für den kürzeren Weg entscheiden. ... muss derzeit z. B. mit dem Bus in die Stadt (also ich wohne ausserhalb) und hab danach erstmal 10-15 Gehminuten zu meinem Arbeitsplatz.

Das Dein Arbeitsweg nicht spaßig oder gar erholsam ist, spricht Dir hier keiner ab. Ich hätte fahrtechnisch noch die Alternative, die hiesige S-Bahn zu nehmen - die hält direkt vor der Klinik. Zeitaufwand 45 statt 30 Minuten. Daher stört mich der Weg so oder so nicht. Gerade im Winter habe ich das Auto auch schon stehen lassen. Wäre ich nur auf die Bahn angewiesen und müsste, wie Du noch eine halbe Meile laufen - ja, dann hätte ich sicher eine andere Meinung zum Pendeln. Keine Frage!

Giant0777
07.09.2007, 15:49
Also, ich finde die 40 Cent pro km gar nicht so überzogen. Folgende Rechnung ( bezieht sich nur auf mein Auto ):

350€ Versicherung im Jahr
132€ Steuern im Jahr
2500€ Rücklagen im Jahr ( irgendwann braucht man ja wieder ein neues Auto, bzw. muss man vllt Kosten für einen Kredit einplanen )
1250€ Benzin ( 1000km pro Monat bei 8 Ltr. Verbrauch und 1,30€ den Liter
----------------------------------------------------------------------
0,35266 Cent pro km ( bei 12.000km im Jahr )

Insofern ist Medimatzes Rechnung nicht so ganz verkehrt.
Nicht umsonst liegt man bei Finanzamt bei 0,30Cent für den Arbeits-km.

Nur bevor Ihr Euch hier die Köppe einschlagt! ;-)

alley_cat75
07.09.2007, 16:00
Nicht böse sein, aber ich eskalier gleich. Na klar kommen die 40 Cent hin, wenn Du alles in diese Berechnung mit einbeziehst. Aber ich wiederhole: die meisten haben so oder so ein Auto - ob sie es für die Fahrt zur Arbeit benötigen oder nicht. Wenn der Wagen nun den ganzen Tag vor der Tür steht, obwohl ich nur über die Straße zur Arbeit gehe, kostet er mich dennoch 300 Euro Versicherung und 100 Euro Steuern. Comprendre? Ergo: wenn es um die Entscheidung geht, zu pendeln, geht es dabei primär um Kraftstoffkosten und Verschleiß des Wagens.

Medimatze
07.09.2007, 16:14
Du fährst definitiv zu viel Fahrrad. :-meinung Schade, dass Du mit mir nicht über Geld redest, denn ich arbeite seit meinem 14. Lebensjahr und habe mir meine Fahrzeuge bisher alle selbst (und übrigens nicht auf Pump) finanziert. Versicherung und Steuern übrigens auch. :-D Durch den Dich offensichtlich zerfressenden Neid übersiehst Du die Tatsache, dass die meisten so oder so ein Auto haben - ob Sie nun damit zur Arbeit fahren oder nicht. Daher sind die von Dir genannten 40 Cent pro KM Arbeitsweg schlichtweg nicht gerechtfertigt. Und dass Du für den Opel soviel Werkstattkosten hat, tut mir leid für Dich. Genau aus diesem Grund fahre ich keinen Opel - mein Auto sieht die Werkstatt seit 8 Jahren nur zum Aufbringen der TÜV/ASU-Plakette. Aber wie gesagt, darum geht es hier nicht. Fakt ist, dass wenn jemand einen netten Wohnort hat und eine angenehme Arbeitsstelle, Du nicht als erstes empfehlen kannst, doch umzuziehen. DAS ist für mich abseits der Realität. Solltest gerade Du als Familienvater wissen.

Und jetzt nochmal schön Fahrrad fahren, damit`s oben wieder rund läuft, mein Bester. :-dafür
Wie gesagt über Geld rede ich mit Dir nicht. Zu Deinem Auto kann ich nur sagen, dass Deine Arugumente hinken, weil auch Dein Auto irgendwann (Zahnriemen usw., neue Reifen, Bremsen, Scheiben) repariert werden muss. Oder hast Du seit 8 Jahren die gleichen Bremsbeläge?! :-party Auch hier zeigst Du, dass Du von Autos keine Ahnung hast.
Ein Auto hat man sowieso, ob man mit fährt oder nicht. Tolle Aussage. Also kostet es nichts damit auch 120Km am Tag zu fahren. Wo sollen wir denn da anfange zu reden?! Damals mit dem Haus war es genau das Gleiche. Da erzählst Du mir, dass Du das locker leisten kannst. Ich zahle die nächsten 15Jahre (!!!) NUR Zinsen und Zeugs zurück. Sowas scheinst Du zu vergessen. Ich bin nicht neidisch auf Dich, Du kannst aber nicht von Dir ausgehen und sagen, dass alles nichts kostet. Da fehlt mir wirklich etwas die Grundlage. Wenn hier jemand postet, dass er einfach 60Km mit dem Auto fahren will, kann ich doch sagen, dass das teuer ist, und man über einen Ortswechsel nachdenken sollte. Hast Du Lust nach einem Dienst 60Km zu fahren?! Das ist auch nicht ganz ungefährlich -sag ich Dir als Vater!

Dr.Bumm
07.09.2007, 16:17
Hallo Leute,
wie wär's denn mal mit dem Zug zu fahren!?!
Da kommt wohl keiner d'rauf, was!?!
Ist aber besser für den Planeten, billiger und Du kommst entspannt zur Arbeit und hast unterwegs die Zeitung gelesen...
Jetzt werden natürlich die Argumente kommen, dass die Bahn zu unzuverlässig ist und es eine Zumutung ist, so weit zum Bahnhof zu fahren...
Ich kenne genug Leute, die schon als Studenten, wo sie eh das Ticket für lau hatten und es 10 Minuten länger gedauert hat, aus vermeintlicher Bequemlichkeit mit dem Auto gekommen sind...Unglaublich!
In Essen hat sogar das Solidaritätsprinzip gewackelt, dass alle Studenten, auch wenn sie nicht Bahn fahren, das Ticket im Semesterbeitrag bezahlen müssen.