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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ungewissheit???-Angst?



Enise
07.09.2007, 22:52
hallo an alle ;),

...eigentlich geht diese Frage an alle die schon studieren "dürfen" :) und an diejenigen, die schon erfahrungen auf dem gebiet haben...

mich quält die Frage ob ich das, was auf mich beim medizin studium zukommt alles bewältigen kann, damit ist nicht das Theoretische gemeint (obwohl auch das bei alle dem was ich gehört habe auch nicht so prickelig sei) u.a. der Präp-Kurs und jegliche ungewohnte Situationen...

zwar freue ich mich rießig auf das studium, weils einfach schon immer mein traum war, aber dieser aspekt ...:-nix

ich freue mich auf eure kommentare/erfahrungsberichte...

greetzle :-winky

Fino
08.09.2007, 00:45
Ich glaube, den meisten geht es so, dass sie sich anfangs (und auch spaeter noch manchmal) in manchen Situationen unwohl fuehlen. Das allein heisst noch nicht, dass man das Studium nicht packt, sondern nur, dass man normal reagiert. Du wirst schon frueh merken, ob Du zu den wenigen zaehlst, die lieber die Finger davon lassen wollen/sollten


rießig
Bitte! Es heisst immer noch "riesig" - sorry, aber das konnte ich mir als Fan der "das-versus-dass-Polizei" nicht verkneifen... ;-)

freshmaker
08.09.2007, 00:57
Halb so wild! Den anderen gehts genauso. Ich hatte auch bammel, weil ich in der Schule eher schlecht und faul war. Aber im Studium hab ich dann einen verbrgenen Ergeiz entwickelt u hab alles mit viel Erfolg und Freude durchgezogen. Außerdem lernt man so viele coole Leute kennen, die einen auf Durststrecken unterstützen und aufpeppenl. Und das Beste: Die Parties nach einer absolvierten Prüfung. Der Wahnsinn!
Also, einfach unbefangen an die ganze Sache rangehen. Dann packt das jeder! ;-)

THawk
08.09.2007, 07:14
Ich kann mich da im Wesentlichen nur den andern beiden anschließen.

Eine ähnliche Unsicherheit wirst du sicherlich auch mit dem Schulwechsel nach der vierten Klasse gehabt haben (aber solche Sachen vergisst man ja ganz gerne wieder). Es ist ein neuer Lebensabschnitt und Unsicherheit oder eine "gespannte Erwartung" ist völlig normal. Kneifen hilft nicht, versuch es einfach. Du wirst sicher mal an den Punkt kommen wo du dich fragst ob das wirklich alles Sinn macht, aber dann hast du bereits Erfahrungen gesammelt und kannst eine Entscheidung treffen.
Im Moment würde ich versuchen diese Unsicherheit als 'spannende Chance' anzusehen und was draus zu machen.

Für mich war z.B. ein wichtiger Punkt die erste Klausur im Studium. Das war Bio. Ich hatte Bio nach der 10. Klasse abgewählt ;-) Ich war selten so aufgeregt wie vor dieser Prüfung, hab sie aber gut bestanden. Das hat mir dann einiges an Sicherheit für die nächsten Prüfungen gegeben.

Alles gute fürs Studium :-)

Lars

Xela
09.09.2007, 14:54
benutz doch mal die suchfunktion..

Enise
09.09.2007, 18:40
hi,

zuerst danke an alle, es beruhigt mich in gewisser hinsicht, falls ich medizin studieren darf sicherlich schon mal - also rießen dank!!!

es tut gut zu wissen, dass ich nicht die einzige bin, die sich bizzl :-blush sorgen macht ;)

freue mich weiterhin über jeden weiteren erfahrungsbericht ;) danke

Kieler Sprotte
09.09.2007, 19:32
ich hab anfangs gedacht...mal gucken, wie weit ich komme. mein ziel war eigentlich das überstehen des ersten semesters bzw. das überstehen der ersten wochen und monate.

mein tipp: locker bleiben und immer schön ruhig durch die hose atmen, dann kann im studium eigentlich kaum ws schief gehen (es sei denn, die prüfer spielen bei der ein oder anderen prüfung nicht so richtig mit...hehe)! :-))

Enise
09.09.2007, 22:19
noch eine ganz wichtige frage:

wie ist es mit blut sehen??? nicht das ich angst oder sowas davor habe, aber gewöhnt man sich da mit der zeit dran???

Xela
10.09.2007, 00:20
mach dir mal keine sorgen. nichts wird so heiß gegessen, wie´s gekocht wird. niemand startet ins studium und ist schon so abgehärtet, dass ihm blut oder leichen nichts mehr ausmachen würden. du wirst lernen deine grenzen zu überwinden und du wirst sicher nicht am ersten tag in den präpsaal gesteckt. also kopf hoch!

ich kann dir die suchfunktion ein weiteres mal ans herz legen, ich wette da findest du dutzende antworten auf deine frage!


bizzlautsch.. damit hast du mir echt die netzhaut verbrannt.

Fino
10.09.2007, 00:36
Mach Dir ums Blut keine Sorgen. Das erste Mal, als ich Blut abnehmen musste, war im Biochemiepraktikum, genauer gesagt, haben wir uns gegenseitig nur in die Finger gepiekst. Das war schon genug, um eine geiwsse Nervoesitaet aufkommen zu lassen.
Nach ein paar Semestern marschierst Du in Patientenzimmer (z.B. als Famulant) und nimmst bei wildfremden Leuten ganz andere Mengen an Blut ab - und das fast wie am Fliessband.
Da mach Dir mal wirklich keinen Kopf drum.

Arman
10.09.2007, 09:15
mach dir mal keine sorgen. nichts wird so heiß gegessen, wie´s gekocht wird. niemand startet ins studium und ist schon so abgehärtet, dass ihm blut oder leichen nichts mehr ausmachen würden. du wirst lernen deine grenzen zu überwinden und du wirst sicher nicht am ersten tag in den präpsaal gesteckt.




hehe, in Heidelberg ist es so.
find ich aber auch etwas überraschend, dass man da in der ersten Woche schon mim Präppen anfängt. Mir solls recht sein.

Enise
10.09.2007, 09:23
..juhuu danke an alle wirklich, das forum ist absolut spitze ;) :-top




ich kann dir die suchfunktion ein weiteres mal ans herz legen, ich wette da findest du dutzende antworten auf deine frage!

ok super das werde ich auch maachen!!!
grüße

ChilltMal
10.09.2007, 09:37
In Frankfurt musste auch in der ersten Woche in den Präp-Saal.
Die erste Klausur ist ANA... Gott war das schrecklich, habe 3 wochen lang geglaubt die Leuten wollten mich verkackeiern, dass ich das alles auswendig wissen muss... tja falsch gedacht :-peng
Aber der Anfang ist immer eine Mischung aus Nervösität, Erwartung und Spannung
alles halb so wild
Hab auch gedacht ich sterbe, aber dann lief alles ganz glatt