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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : ärzte melden wg schlechter behandlung (menschlich und fachlich)



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jennat
11.09.2007, 11:59
ich hatte heute einen der schlimmsten erlebnisse überhaupt bei einem arzt (orthopäden). ich bin schon so vielen menschlich inkompetenten, unglaublichen ärzten begegnet, aber dass heute hat mir im wahrsten sinne des wortes nur noch herzschmerzen bereitet.

ich bin zu ihm wegen beschwerden an den knien und am rücken. es hat ihm nicht gepasst dass ich mich nicht komplett vor ihm ausziehen wollte. ( hat man nicht das recht dazu da "nein" zu sagen? ) ich hatte vor zuerst das oberteil auszuziehen und dann später mit angezogenem oberteil die hose auszuziehen. natürlich ist es für eine super gründliche untersuchung besser nackt zu sein,aber gibt das ihm das recht mich fertig zu machen? und möglich ist es auch so.
weil ich ihm zu viele fragen stellte, eben weil ich nicht weiß was da bei mir los ist, fühlte er sich in seinem fachwissen in frage gestellt und meinte dinge wie " Sie haben hier die freie Arztwahl suchen Sie sich einen Arzt der die selbe meinung teilt wie sie" udn so lauter unverschämter dinge...

als er mit dem rücken fertig war, verabschiedete er sich und als ich ihn bat sich noch die knie anzusehen, sagte er "nein". dafür soll ich mir dann nen andern termin geben lassen. wenn ich später patienten behandele werde ich denen auch nicht so viel zeit lassen, ich hätte mich vorher schon ausziehen sollen.
jetzt kann ich zu sehen, wie ich einen anderen orthopäden finde, wiedre 10 euro bezahle um klar zu stellen, was mit meinen knien los ist.


als ich da raus bin musste ich unglaublih heulen und dann fings an mit schmerzen in der brust beim atmen. das ist wieder eine andere geschichte, aber fakt ist doch dass es nicht sein darf, so behandelt zu werden, oder irre ich mich?

kann ich diesen mann irgendwo melden, mich irgendwo offiziell beschweren?

für rat wäre ich euch unglaublich dankbar.

lg
jenna

Denüse
11.09.2007, 12:42
Hm, wie wäre es mit der Ärztekammer Nordrhein (http://www.aekno.de/htmljava/a/kreisstellen.asp?b=3&k=0)?

Also, ich würde mich in einem solchen Fall jedenfalls an die zuständige Ärztekammer wenden... :-nix

Liebe Grüße, Denüse

Zoidberg
11.09.2007, 12:56
das sind halt Orthopäden...

Miss
11.09.2007, 13:13
Aber so was muß echt nicht sein. Man geht ja zum Arzt, weil man ein Problem hat und dann in so einer Situation so ätzend behandelt zu werden, geht echt gar nicht. Warum wirklich nicht mal der Ärztekammer melden? Ob was dabei rumkommt, keine Ahnung, aber probieren kann man es ja mal.

Das Ärzte auch mal schlecht gelaunt sein können, ist ja legitim und nur menschlich, aber dann als Abschluß noch die Sache, daß man sich nen neuen Termin geben lassen soll wegen der zweiten Untersuchung, das finde ich v.a. unverschämt.

Da hätte ich mich auch aufgeregt. :-dagegen

jennat
11.09.2007, 16:09
danke leute für eure antworten. ich habe der ärztekammer köln jetzt einen beschwerde brief geschrieben. mal sehen was dabei rumkommt. naja...

lg
jenna

leonie lamm
19.12.2007, 17:29
Hallo Jenna

Ist unglaublich aber kein Einzelfall. Mir ist es am Dienstag passiert. Ich bin auf eine Allgemeinarzt gesto?en, der an Inkompetenz und Unmeschlichkeit kaum noch zu übertreffen ist. Vorige Woche bin ich wegen Durchfall und Erbrechen da gewesen Angstmache Nr 1-"der Novo-Vierus geht um. wissen Sie das?"Auf meine Verneinung und Frage, ob man es testen könne:" klar kann man-ist aber nicht nötig-ich schreib Sie krank-die Üblichen 3 Tage". Ein Rezept für Tropfen gegen Übelkeit bekam ich noch. Ich habe die Praxis mit dem Gefühl verlassen, das er dachte ich war nur da um mich krankschreiben zu lassen. Das ist in keinster Weise der Fall, es ist das 1. Mal gewesen, dass es mir in dem Jahr sch.. ging und ich einfach nicht arbeiten gehen konnte, wohl verständlich, wenn man den Tag über der Kloschüssel verbringt...
Das schäfste folgte aber noch.
Am Montag merkte ich schon , wie sich eine Erkältung anbahnte. Halschmerzen etc.-Na toll dachte ich, das über Weihnachten-hab mir gleich Lutschbonbons und Nasetropen besorgt und hätte auch die paar Tage noch mit Erkältung auf Arbeit durchgezogen. Am Abend holte mich mein Mann von der Arbeit ab un wir fuhren noch zu Ikea, was essen und mal gucken.Da merkte ich schon, dass mir alles weh tat und brannte und irgendwie absolut unfit war-bloß schnell nach Hause, mir war a..kalt. Das warme Erkältungsbad hat außer einem Kreislaufzusammenbruch nicht gebracht, dann habe ich mal Fieber gemessen- schon über 39. Hab eh nich mehr so viel mitbekommen. Mein Mann hat mir Paracetamol gegeben und mich ins Bett gesteckt. Am Morgen war das Fieber etwas gesunken - aber an Arbeit nicht zu denken - Meine Finger und Gelenke waren total geschwollen, hab keinen Ton mehr rausbekommen total heiser- also bin ich wieder zu dem gleichen Arzt.
Hab Ihm das alles so geschildert.Erst wischte er so an seiner Hose rum an einem Fleck und hörte mir gar nicht zu. Dann guckte er in Hals und sagt: "Da ist ja garnichts!" Auf das Fieber ist er nicht eingegangen, auch nicht als erzählte, dass ich nie Fieber hätte, das letzte Mal hätte ich es mit 14 gehabt (bin jetzt 30). Dann erzählte ich die Sache mit den geschwollenen Gelenken und dass ich meinen Ehering nicht mehr abbekäme: Das sagt er doch tatsächlich: " Na, hoffentlich wächst der nicht ein". Ich war aber nicht schlagfertig, da ich einfach nur krank war und hab erst mal nichts gesagt.Dann sagte er noch:"schon wieder ne Krankschrift-die üblichen 3 Tage"
Da hab ich gesagt: ich gehe auch ohne Krankschrift nicht arbeiten, geht einfach nicht.
Das wäre bis Donnerstag gewesen, mein Chef wusste aber schon Bescheid, dass ich bestimmt in diesem Jahr nicht mehr auftauchen würde und ich bat den Arzt, die Krakschrift noch für den Freitag zu erweitern, mein Chef wüsste Bescheid.
"Aha, verlängertes Weihnachtswochenende, was? Da, wars aus - und ich hab endlich registriert, dass er mich die ganze Zeit verarscht hat und nicht ernst nahm-ich bin heulend raus und konnte mich vor lauter Ungerechtigkeit nicht mehr beruhigen.
Mein Mann hat dann in der Praxis angerufen und sich bei dem Arzt persönlich beschwert, ob er denn mit allen Patienten so umginge: der Arzt sagte dann , ich hätte alles falsch verstanden und wigelte ab. Mein Mann hat dann das Gespräch abgebrochen und gesagt, wir begeben uns auf die Suche nach einem Neuen Hausarzt (dazu zu sagen ist, dass mein Mann das in der gleichen Praxis als Privatpatient bei dem Kollegen nie erlebt hat). Ich als dummer Kassenpatient muss sowas dulden?
Ich bin dann stillschweigend über diese Nummer und brav 10 EUR zahlend zu einer anderen Ärztin gegangen, die wunderbar auch meine Ängste und Symtome eingegangen ist. Sie sah was in meinem Hals und anhand der Symptome, was eventuell auf Scharlach hindeutet. Auf jeden Fall hat sich auf die virale Entzündung(Magen-Darm-Sache) ein Bakterium gestzt und sie hat mir Penicillin verschrieben, obwohl sie damit eigentlich nicht so schnell ist, wie sie selbst sagt. So das war mein Erlebnis - ich musste es einfach mal loswerden und fand es passend hier.
Mich würde interessieren, ob bei der Beschwerde an die Ärztekammer etwas rausgekommen ist.

LG leonie

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19.12.2007, 19:24
1) Gib dem Patienten das Gefühl er wird ernstgenommen
2) Lege Hand auf, betreibe "Diagnostik" die nicht unangenehm ist
3) Verschreibe ein Antibiotikum
---------
=> Patient glücklich

Der erste Arzt hat die Grundregeln wohl vergessen, die zweite Ärztin alles richtig gemacht ;-)

OK, im Ernst:
Zweifelsohne gibt es wie überall im Leben Ar$chgeigen und auch Menschen die einfach nur ihren persönlichen schlechten Tag erleben und nicht das Optimum an postivem Eindruck bei ihrem Gegenüber erzielen...
Wie beide Ärzte zugestanden haben, es gibt freie Arztwahl. Wenn die Brötchen nicht schmecken, wechsel ich auch den Bäcker.

Die Beurteilung ob eine Behandlung fachlich schlecht ist, sollten sich Laien -denke ich- lieber nicht anmaßen.
Ich sage dem Bäcker auch nicht, wie er seine Brötchen backen soll...

primus
19.12.2007, 20:30
muss dir beipflichten, logo, (gott sei dank) haben wir immer noch die freie arztwahl...
apropos, es gibt auch eine menge äußerst unangenehmer patienten, die einem ein loch in den bauch fragen oder ihre schlechte laune an einem rauslassen.
wir sind alle nur menschen und benehmen uns nicht immer korrekt - was solls, deshalb muss man sich ja nicht gleich einkack...

Anilila
19.12.2007, 21:12
Ich finde auch, man muss die ganze Situation von zwei Seiten sehen. Natürlich war das Verhalten der Ärzte in o.g. Situationen unter aller Sau, aber da es die freie Arztwahl gibt, bekommen solche Leute auch oft schnell die Quittung für ihr Verhalten und die Patienten bleiben aus.
Da ich selbst neben dem Studium in ner Praxis arbeite, erlebe ich aber auch ständig Patienten, die einfach extremst unverschämt sind, sei es wegen Terminvergaben, Wartezeiten, vermeindlich top-recherchierten Internetdiagnosen etc. - da kann ich das schon manchmal nachvollziehn, wenn mein Chef genervt reagiert, wobei da immernoch zählt: der Ton macht die Musik!
:-meinung



als er mit dem rücken fertig war, verabschiedete er sich und als ich ihn bat sich noch die knie anzusehen, sagte er "nein". dafür soll ich mir dann nen andern termin geben lassen.

Ich weiß nicht wie Deine Terminvereinbarung war, aber manchmal ist es einfach zeitlich nicht mehr möglich, wenn der Termin auf "Schmerzen im Rücken" lautete, dann noch Untersuchungen xyz am selben Tag zu machen und die meisten Pat. akzeptieren das auch, wenn man ordentlich und nachvollziehbar so begründet.

:-winky Lili

Ehemaliger User 20130505
19.12.2007, 21:16
Ich bin auf eine Allgemeinarzt gesto?en, der an Inkompetenz und Unmeschlichkeit kaum noch zu übertreffen ist. Vorige Woche bin ich wegen Durchfall und Erbrechen da gewesen Angstmache Nr 1-"der Novo-Vierus geht um. wissen Sie das?"Auf meine Verneinung und Frage, ob man es testen könne:" klar kann man-ist aber nicht nötig-ich schreib Sie krank-die Üblichen 3 Tage". Ich kann kann in den Aussagen dieses Arztes zum Norovirus weder Angstmache noch Unmenschlichkeit erkennen. Fachlich inkompetent scheint mir sein Vorgehen da auch nicht gewesen zu sein, soweit ich das beurteilen kann.

Über das Norovirus war in den letzten Wochen in den Medien viel zu lesen und zu hören. Die Frage, ob man wisse, dass dieses Virus umginge, halte ich deshalb nicht für unangebracht.
Sieh doch mal dort nach: http://news.google.de/news?hl=de&ned=de&q=norovirus&btnG=News-Suche

Jane_Doe
20.12.2007, 00:19
Na ja ich muss für mich sagen, dass ich es übertrieben finde, sich sofort an die Bundesärztekammer zu wenden. Ich geh ja auch nicht sofort zum Gesundheitsamt, wenn ich in den schon öfters genannten Brötchen des Bäckers ein Haar finde. Wie schon öfters gesagt ... ein Arztwechsel ist legitim und kann jeder handhaben wie er will. Nur ich erkenne nicht wirklich einen Behandlungsfehler und was noch schwer zu beurteilen ist wie euer Verhalten gegenüber den Ärzten war.

Zu der Orthopäden Sache ... bist du weiblich? Oder wieso wolltest du dich nicht ausziehen? Wenn ja, gut kann ich verstehen.

Desweiteren kann ich es auch verstehen, wenn ein genervter Orthopäde sagt, ja dann lassen sie sich für das nochmal einen Termin geben. Ich denke, es kommt langsam einfach zu einem Wandel im Geiste der Ärzte, von denen sich viele einfach nicht mehr ausbeuten lassen wollen.
Hier wo ich studiere gibt es einen Hausarzt, der hat alle 2 Wochen Urlaub. Krasse Sache denkt man sich, aber ich kann es verstehen. Wenn die Pauschalen der Patienten ausgereizt sind und Frau Maier nicht jede Woche zum Arzt kommen kann, um ein EKG schreiben zu lassen, ihre Leiden zu erzählen und Blutdruck messen zu lassen ... und das kostenlos.
Klar sollte eigentlich das auf politischer Ebene ausgefochten werden, aber es war klar, dass die leittragenden die Patienten sein werden.

Inwiefern das mit der Moral zu vereinbaren ist, muss, denke ich, jeder selbst entscheiden. Ob es rechtens ist, alle 2 Wochen seine Praxis zuzumachen und man dies nicht als Unterlassene Hilfeleistung werten kann, weiß ich nicht.

Ich kann beide Seiten verstehen ... zum Einen die Patienten, die eine Leistung in Anspruch nehmen, die seit Jahrzehnten als sicher galt .... aber auch die Ärzte, die langsam einfach die Schnauze voll haben.

astrophys
20.12.2007, 06:48
Die Beurteilung ob eine Behandlung fachlich schlecht ist, sollten sich Laien -denke ich- lieber nicht anmaßen. Ich sage dem Bäcker auch nicht, wie er seine Brötchen backen soll...

Naja, wenn du ständig Nägel, Zähne oder Haare in deinen Brötchen findest, und selbige regelmässig eher schwarz als hellbraun sind würdest du die fachliche Kompetenz des Bäckers sicher auch in Frage stellen, aus welchem Grund auch immer die Brötchen so sind.

hennessy
20.12.2007, 07:05
Ob es rechtens ist, alle 2 Wochen seine Praxis zuzumachen und man dies nicht als Unterlassene Hilfeleistung werten kann, weiß ich nicht.

rechtens ist es schon. Allerdings kann nun die Kasse herantreten und dem Arzt eine Verletzung seiner Vertragspflicht anlasten. Denn die Versorgung der Kassenpatienten ist ja nicht mehr in vollem Umfang gewährleistet.

Hypnos
20.12.2007, 08:22
Na ja ich muss für mich sagen, dass ich es übertrieben finde, sich sofort an die Bundesärztekammer zu wenden.

Es war von der Landesärztekammer die Rede. Die BÄK wäre die wohl falscheste Adresse für sowas. Prinzipiell denke ich aber schon, daß man als mündiger Patient das Recht hat, gänzlich unfaire Behandlungen zu melden. Eben dafür gibt es ja bei den Landesärztekammern die Schlichtungsstellen... Einfach mal nachschauen - die veröffentlichen auch jährlich einen sehr interessanten Tätigkeitsbericht...

Best wishes and white christmas,

Hypnos

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20.12.2007, 13:54
Naja, wenn du ständig Nägel, Zähne oder Haare in deinen Brötchen findest, und selbige regelmässig eher schwarz als hellbraun sind würdest du die fachliche Kompetenz des Bäckers sicher auch in Frage stellen, aus welchem Grund auch immer die Brötchen so sind.

Gnarf.
Wir wollen doch nicht ernsthaft Brötchen mit med. Dienstleistung vergleichen oder?! Ich habe das aus stilistischen Gründen wieder aufgegriffen, damit mein Beitrag runder wurde. Wenn du ihn komplett liest, sollte dir das auffallen...

astrophys
20.12.2007, 19:10
Das heisst, du hast das Zitat


Die Beurteilung ob eine Behandlung fachlich schlecht ist, sollten sich Laien -denke ich- lieber nicht anmaßen.

nicht so gemeint, ok.

Ich hatte gehofft, dass man aus meinem Post herauslesen konnte, was ich meinte.

Evil
20.12.2007, 22:41
Ich hatte gehofft, dass man aus meinem Post herauslesen konnte, was ich meinte.
Wahrscheinlich hast Du das ganze zuwenig auf die Metaebene gehoben und nicht durch gezielte Reduktion der Satzlänge parallel zur Reduktion auf die inhaltliche Quintessenz hervor gehoben.

Und deshalb hat Logo das nicht verstanden :-))

Muriel
21.12.2007, 09:22
You made my day, evil :-))

astrophys
21.12.2007, 10:14
Wahrscheinlich hast Du das ganze zuwenig auf die Metaebene gehoben und nicht durch gezielte Reduktion der Satzlänge parallel zur Reduktion auf die inhaltliche Quintessenz hervor gehoben.

Und deshalb hat Logo das nicht verstanden :-))

Ahso :-stud

leonie lamm
21.12.2007, 22:49
Hallo

Danke fürs rege Interesse und Eure Meinung. Mir gehts jetzt besser und ich bin wieder klarer im Kopf. Kann schon sein, dass er nicht unbedingt inkompetent sein muss, um so zu reagieren. Allerdings meschlich ist und bleibt es eine Ausnahme. Man muss es immer von 2 Seiten sehen, klar-meine Schilderung war zunächst rein subjektiv. Ich weiß auch, was es heiß genervt oder extrem reagierende Patienten vor sich zu haben. Ich abeite in einer Zahnarztpraxis und habe täglich mit solchen zu tun. Daher weiß ich auch, wie ich mich zu benehmen habe.
Es ist ja nichts passiert, ich lebe noch und es ist vielleicht wirklich ein wenig extrem reagiert. Wollts mal loswerden und hab mich über Eure Meinungen sehr gefreut.
Merry X-Mas auch und rutscht gut :-))