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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Medizinstudium - Ein Traum?!



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Hoppla-Daisy
13.09.2007, 09:41
Willkommen im Club.

Daisy, die auf Drängen ihrer Eltern ne "anständige Ausbildung" gemacht hat :-kotz

Stromer
13.09.2007, 09:49
Hey Leutz, finds krass, dass es tatsächlich vielen so geht. Meine Eltern waren schockiert! Ich dachte immer, die müssten sich doch jetzt freuen, aber neeee :-((

Naja, inzwischen sind sie zumindest schonmal auf meiner Seite :-))

Bloß nicht bequatschen lassen, habsch gemacht, nun bin ich 26 und fange trotzdem an. Es hat also doch sollen sein ;-)

Linda.1001
13.09.2007, 12:50
Meine Mutter hat auch ein solches STatement abgegeben und ich war so "doof" es zu befolgen...hab dann zuerst was anderes gemacht, was auch interessant war, als es dann um die Medizin herging, haben im 2. Sem. die Studiengebühren und andere doofe Umstände vorerst nen Strich durch die Rechnung gemacht.

Mit BErufsberatung, biz und wie die alle heissen ist auch Vorsicht geboten, wie Lava schon meinte. Die Berufsorientierungetest sind meist auch doof da einfach zu durchschauen und bringen nichts...

Wenn Du es nicht versuchst, wirst Du es immer bereuen....ich weiss, wovon ich rede...und ich denke, eine Menge anderer hier wissen das auch....


Wäre ich nach dem Berufsorientierungstest gegangen, würd ich jetzt Wirtschaftspsychologie studieren..... :-notify :-???
Also einfach mal durch nen Praktikum reinschnuppern.

A.C.P.
13.09.2007, 14:11
bei vielen liest man immer, dass das ihr Kindheitstraum is und dass sie das schon immer wollten :-dance sowas kann ich mir so überhaupt nicht behaupten. Was ich als Kind werden wollte, weiß ich schon gar nicht mehr und als es dann im Gymnasium die Stufen aufwärts ging, wars in der 9. noch Jura, ende der 10. und bis zur 11. Chemie. Dann hab ich aber gesehen, dass mein Abi wohl doch sehr gut werden wird und hab mir überlegt ob Chemie allein wirklich das ist, was ich machen will. Interesse hatte ich an allen Naturwissenschaften und war auch in allen sehr gut, so dass ich mich dann bei Tag der Offenen Türen mal in ne Psychologie und ne Medizin vorlesung reingesetzt hatte^^ Irgendwie hat ich mich dann mehr und mehr an den Gedanken gewöhnt Medizin zu studieren...als ich das meine Mum mitteilte, die selber Krankenschwester ist und bei der ich schon seit klein auf in der Praxis mit saß...aber trotzdem nie auf den Gedanken gekommen war das auch zu machen ;-) ...war sie -hmm sagen wir mal doch sehr überrascht :-blush Als sie aber gemerkt hat, dass es mir damit tatsächlich ernst ist hat sie mich unterstützt und ich glaube mittlerweile ist sie aufgeregter als ich was die Zusage von der ZVS angeht^^.

Bei mir gabs also nie das Problem, dass ich ein gutes ABI machen muss um Medizin studieren zu können...-viel mehr war das gute ABI eher in Sicht als die Idee des Studiums :-stud

Wenn sich jemand dafür entscheiden und sogar 4 Jahr des Wartens in Kauf nimmt, dann kann man ihn dafür nur bewundern ...denn statt sich mit einer Ausweichnöglichkeit zufrieden zu geben, hat derjenige die Jahr gewartet und darauf hingearbeitet das Studium doch noch zu verwirklichen :-top

Ich finds jedoch Schade, dass heut zu Tage Leute mit nen guten Abi mit 2,0 überhaupt warten müssen...in anderen Studienfächern ist das schließlich auch nicht so und eine Selektion erfolgt dann so oder so durch Prüfung etc. ...warum sollt jemand mit nen "schlechteren" Abi auch der "schlechtere" Arzt sein.. :-???


aber ok...ich red bzw schreib schon wieder zu viel :D :-nix

Jaki
13.09.2007, 15:35
...warum sollt jemand mit nen "schlechteren" Abi auch der "schlechtere" Arzt sein..


Ich wage sogar die These, dass im Schnitt der 2er Abiturient ein bessere Arzt wird!

An meinem Gymnasium war der beste Schnitt 1,4 und ich liege mit meinen 2,3 immerhin unter den 10% besten.
Und ich war auf einem guten Gymnasium!
Die Leute mit den Superschnitten sind genau die super-angepassten Pauker und Auswendiglerner, die ins Straucheln kommen, wenn man mal Zusammenhänge hören will.
Aus meiner Erfahrung heraus sind das tatsächlich absolute Kommunikationslegasteniker!
Und ich kann mir die paar Freaks wirklich nicht als Ärzte vorstellen...
Da werden Fachidioten und profil-neurotiker gezüchtet.
Nicht mehr und nicht weniger.

Ich will damit nicht sagen, dass es keine super Schüler gibt, die nachher super Ärzte werden und auch menschlich gut arbeiten, aber ein Kausalzusammenhang besteht da auf keinen Fall!

Notendurchschnitt und ärztliche Befähigung sind nicht äquivalent!

Aber leider werde diese Leute immer noch gesucht, da sie die besseren Lernmaschinen sind. An den meisten Unis ist das Studium auch immer noch auf solche Lerntypen ausgelegt.
Damit müssen wir uns abfinden....

Lava
13.09.2007, 15:57
Jaki, darf ich mal sagen, dass es absoluter Mist ist, was du da schreibst? Ich kann dieses 1,0-Abiturienten-sozial-inkompenet-Gewäsch nicht mehr hören. Schon tausendfach hier diskutiert und meiner Erfahrung nach war es Blödsinn, ist es Blödsinn, wird es immer Blödsinn sein und dient nur dazu, irgendwelche Minderwertigkeitsgefühle zu kaschieren.

Lifendhil
13.09.2007, 16:01
Ich wage sogar die These, dass im Schnitt der 2er Abiturient ein bessere Arzt wird!
...
Notendurchschnitt und ärztliche Befähigung sind nicht äquivalent!

*lach*

Geil, wie ich diese 2er-Abiturienten doch liebe! *Sorry... das musste sein*
:-party

Lifendhil
13.09.2007, 16:03
Jaki, darf ich mal sagen, dass es absoluter Mist ist, was du da schreibst? Ich kann dieses 1,0-Abiturienten-sozial-inkompenet-Gewäsch nicht mehr hören. Schon tausendfach hier diskutiert und meiner Erfahrung nach war es Blödsinn, ist es Blödsinn, wird es immer Blödsinn sein und dient nur dazu, irgendwelche Minderwertigkeitsgefühle zu kaschieren.
Danke.... absolut meine Meinung!

Lava
13.09.2007, 16:15
Wie wäre es, wenn wir es dabei belassen? Das ist nämlich Off-Topic und wenn das jemand unbedingt SCHON WIEDER diskutieren will, dann bitte in einem anderen Thread. ;-)

A.C.P.
13.09.2007, 17:02
hui, also das da jetzt ne diskussion draus wird wollt ich nich :-(( @ Jaki, ich hab auch nen 1er abi...bin ich da jetzt ne "Lernmaschine", die keine Zusammenhänge erkennt und stur auswendig lernt?! :-notify Ich wollt damit ausdrücken, dass es sicherlich beiderseits sehr gute Ärzte gäbe, dass halt nur die 2er Kandidaten schwerere Karten haben überhaupt rein zu kommen..was schade ist, aber dass du daraus gleich schließt, dass die mit 1 komma durchschnitten schlechtere Ärzte werden ist vollkommen schwachsinnig und sollte von dir nich ernst gemeint sein...

Naibaf
13.09.2007, 17:26
Ich wage sogar die These, dass im Schnitt der 2er Abiturient ein bessere Arzt wird!

Die Leute mit den Superschnitten sind genau die super-angepassten Pauker und Auswendiglerner, die ins Straucheln kommen, wenn man mal Zusammenhänge hören will.


Den Zusammenhang zwischen gutes Abitur und keine Wartezeit hast du trotzdem nicht begriffen, du altes IQ-Monster.

KriZzy
13.09.2007, 17:42
hi ex-cellent!
juhu! wilkommen im noch-16-und-schon-bei-medilearn-CLUB;-)
toll,das du dich auch für medizin interessierst....
bin gerade mehr so der typ anatomie und krankheitslehre..helfen is natürlich ok aber halt nicht mein hauptgrund...chemie mag ich zwar total-verstehe bloß nie meine lehrerin...:-))

good luck,KriZzy

altalena
13.09.2007, 19:16
Also, ich find das auch super, dass du schon so klare Vorstellungen hast :-dafür

Bei mir war das ähnlich, nur habe ich mich nicht entsprechend ins Zeug gelegt, was das Abitur betrifft und demnach gehöre ich zu der ab und an frustrierten Wartesemester-Sammler-Fraktion.
Deshalb rat ich dir, deine Motivation umzusetzen und dich in er Oberstufe ordentlich reinzuhängen, dann klappt das auch mit dem Abi und dem Studienplatz DIREKT danach :-top
Und was die Sache mit dem kein Blut sehen betrifft: Ich denke, wenn man sich mit medizinischen Dingen auseinandersetzen muss, hat man eine ganz andere Sichtweise auf solche Sachen, wie Leute, die noch nie ein Krankenhaus von innen gesehen haben und bereits beim Anblick eines Tropfen Blutes ohnmächtig werden :-))