fliX
18.01.2008, 22:41
Um eure Überlegungen noch etwas zu verkomplizieren :-wow:
Ab 2009 wird es keinen Turnus mehr geben in Österreich. Die Approbation wird dann direkt nach Studienende oder nach einem 12monatigen Common trunk erteilt. Noch im ersten Quartal diesen Jahres gibt es eine Novelle des Ärztegesetzes. Welcher der beiden Wege gegangen wird, zeigt sich spätestens dann.
Siehe:
http://derstandard.at/?url=/?id=3170111
http://derstandard.at/?url=/?id=3184369
http://www.arztintirol.com/graphics2/Ait_10_07.pdf Seite 2
Anzumerken wäre vielleicht auch noch, dass es später völlig egal ist, ob du eine österreichische oder deutsche Approbation hast. Vorteil in Österreich: Da das Ganze hier ein Diplomstudiengang und kein Staatsexamen ist, erhält man den Dr. med. univ. mit dem Verfassen einer Diplomarbeit am Ende des Studiums automatisch. Der Titel kann ohne Probleme in der gesamten EU geführt werden.
Über den Studienplan kann man natürlich streiten. Tatsächlich kann man das Ganze wohl am ehesten mit dt. Modelstudienplänen vergleichen, wobei ich mir persönlich nichts anderes mehr vorstellen kann: Vernetztes Lernen wird da auf die Spitze getrieben ^^ So hat man dann beispielsweise im Herz/Kreislauf-Modul die Anatomie, Physiologie, Histologie, usw des Herzens/Kreislaufs. Je nach Modul liegt dabei der Schwerpunkt auf einem der großen Fächer. Zum Schluss weiss man Bescheid..
Noch etwas: Wer seine Facharztausbildung in Dtl. machen will, hat meiner Erfahrung nach damit kein Problem. Ich habe während meiner Famulaturen ua. in München des öfteren öster. Ärzte getroffen, die sofort wechseln konnten.
Wobei sich das aus finanzieller Sicht derzeit eh nicht empfiehlt: In Österreich sind die Gehälter in der Regel um einiges höher (man muss halt nur erstmal an eine Stelle kommen und da hilft hier Vit. B ganz besonders.. ;))
Achja zum Argument Auslandssemester: Auch die öster. Unis bieten die Möglichkeit im Ausland zu famulieren bzw sich dort länger aufzuhalten.
zB http://oeh.meduni-graz.at/wordpress/wp-content/uploads/auslandsfamulaturprogramme-2008.pdf
Ab 2009 wird es keinen Turnus mehr geben in Österreich. Die Approbation wird dann direkt nach Studienende oder nach einem 12monatigen Common trunk erteilt. Noch im ersten Quartal diesen Jahres gibt es eine Novelle des Ärztegesetzes. Welcher der beiden Wege gegangen wird, zeigt sich spätestens dann.
Siehe:
http://derstandard.at/?url=/?id=3170111
http://derstandard.at/?url=/?id=3184369
http://www.arztintirol.com/graphics2/Ait_10_07.pdf Seite 2
Anzumerken wäre vielleicht auch noch, dass es später völlig egal ist, ob du eine österreichische oder deutsche Approbation hast. Vorteil in Österreich: Da das Ganze hier ein Diplomstudiengang und kein Staatsexamen ist, erhält man den Dr. med. univ. mit dem Verfassen einer Diplomarbeit am Ende des Studiums automatisch. Der Titel kann ohne Probleme in der gesamten EU geführt werden.
Über den Studienplan kann man natürlich streiten. Tatsächlich kann man das Ganze wohl am ehesten mit dt. Modelstudienplänen vergleichen, wobei ich mir persönlich nichts anderes mehr vorstellen kann: Vernetztes Lernen wird da auf die Spitze getrieben ^^ So hat man dann beispielsweise im Herz/Kreislauf-Modul die Anatomie, Physiologie, Histologie, usw des Herzens/Kreislaufs. Je nach Modul liegt dabei der Schwerpunkt auf einem der großen Fächer. Zum Schluss weiss man Bescheid..
Noch etwas: Wer seine Facharztausbildung in Dtl. machen will, hat meiner Erfahrung nach damit kein Problem. Ich habe während meiner Famulaturen ua. in München des öfteren öster. Ärzte getroffen, die sofort wechseln konnten.
Wobei sich das aus finanzieller Sicht derzeit eh nicht empfiehlt: In Österreich sind die Gehälter in der Regel um einiges höher (man muss halt nur erstmal an eine Stelle kommen und da hilft hier Vit. B ganz besonders.. ;))
Achja zum Argument Auslandssemester: Auch die öster. Unis bieten die Möglichkeit im Ausland zu famulieren bzw sich dort länger aufzuhalten.
zB http://oeh.meduni-graz.at/wordpress/wp-content/uploads/auslandsfamulaturprogramme-2008.pdf