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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Beglaubigte Kopien?



pampers
18.09.2007, 13:20
Huhu!

Habe schon mir die Augen ausgelesen, aber leider noch nichts passendes gefunden... braucht man als Mediziner für die Bewerbung beglaubigte Kopien aller Zeugnisse? Oder reicht es aus, die Originale bei Gespräch vorzuweisen?

Das andere kommt ganz schön teuer?! :-nix

Denüse
18.09.2007, 13:38
Hey! :-)

Also, bin zwar noch nicht so weit, dass ich mich schon bewerben könnte, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand schon in deiner Bewerbung auf beglaubigte Kopien besteht...

Das kann sich doch kein Mensch leisten. Aus anderen Bewerbungen (also nicht für ne Assi-Stelle ;-) ) kenne ich es so, dass man für die Bewerbung normale Zeugniskopien mitschickt, bei Anstellung dann aber eventuell eine beglaubigte Kopie abgeben muss. Und selbst das ist nicht überall der Fall...

Was sagen denn die "alten Hasen" dazu? :-)

Liebe Grüße, Denüse

Feuerblick
18.09.2007, 13:40
Du brauchst ganz simple, saubere Kopien. Beglaubigung ist überhaupt nicht notwendig für eine Bewerbung und für die Einstellung brauchst du (wenn überhaupt) vielleicht eine beglaubigte Geburtsurkunde und natürlich das unvermeidliche Führungszeugnis. Wäre ja noch schöner, wenn man in seine ganzen Bewerbungsmappen 10 beglaubigte Kopien reinlegen müsste. Da wäre man ja pleite...
Also: Nur vernünftige normale Kopien - das ist alles.:-top

pampers
18.09.2007, 13:57
Oh fein, dann bin ich ja beruhigt :-angel

Ist ja auch so schon teuer genug :)

Medimatze
18.09.2007, 15:45
Also in Hamburg reichen IMMER Kopien.
Allerdings würde ich in die Bewerbungsmappe keine Zeugniskopien reinlegen. Das sind ja tausende Zettel die dann sowieso niemand liest. Also weglassen. Würde nur Zusatzqualis in Kopie reinlegen. Zwischennoten sind uninteressant.

Grüße

jirona
18.09.2007, 16:03
Also, Medimatze, das sehe ich anders.
Ich würde das den Jefes überlassen, ob sie das lesen wollen oder nicht.
Zu einer "anständigen" Bewerbung gehören nun mal die Zeugnisse in Kopie.
Ich hab hier im Forum, weiss nicht mehr genau, wie der Thread hiess (Bewerbungsfragen, glaub ich), gelesen, dass durchaus auch Fragen zur Examensnote, zu Leistungskursen (damals *g*), zu Famulaturen bzw. PJ gestellt wurden.
Man präsentiert sich bei der Bewerbung ja...wenn die äussere, altgewohnte Form nicht eingehalten wird, könnte das ein eher negatives Licht auf einen werfen, denk ich.
Die Chefs mögen es eher konservativ...
Es steht für mich persönlich ausser Frage, dass z.B. Examensnoten oft nichts mit den Fähigkeiten, ein guter Arzt/eine gute Ärztin zu sein, zu tun haben.

Medimatze
18.09.2007, 18:34
Willst Du also 40 Scheine in Kopie mitschicken?! :-((

Nein. Das ist unnötig. Examensnoten ja, die hast Du aber in der Regel nicht -also nur vom 1. Stex. DAS gehört rein. Sonst aber nichts.

pampers
19.09.2007, 08:41
Willst Du also 40 Scheine in Kopie mitschicken?! :-((



Nee, aber du kannst Dir vom Dekanat einen Notenspiegel geben lassen. Ist ein DinA4-Blatt, steht alles drauf, und wen es nicht interessiert, kann es weglegen.

:-notify

alley_cat75
19.09.2007, 09:21
Zu einer "anständigen" Bewerbung gehören nun mal die Zeugnisse in Kopie.
Ich hab hier im Forum, ..., gelesen, dass durchaus auch Fragen zur Examensnote, zu Leistungskursen (damals *g*), zu Famulaturen bzw. PJ gestellt wurden. ...

Naja, also Fragen zu Abinoten und LKs sind doch eher die Ausnahme. Ich habe meine Bewerbungsmappe sehr schlank gehalten und im Anschreiben erwähnt, dass gern noch weitere Zeugnisse auf Wunsch vorgelegt werden können. Kein Chef liest sich das durch. Die haben wirklich andere Dinge zu erledigen.

Medimatze
19.09.2007, 10:37
Nee, aber du kannst Dir vom Dekanat einen Notenspiegel geben lassen. Ist ein DinA4-Blatt, steht alles drauf, und wen es nicht interessiert, kann es weglegen.

:-notify

Warum dann die Frage nach beglaubigten Kopien :-nix ?

batal
19.09.2007, 10:47
Zur Bewerbung reichen normale Kopien. Ich könnte mir vorstellen, dass man dann bei einer tatsächlichen Einstellung das letzte Zeugnis im Original vorlegen muss.

Wenn du dir unsicher bist welche Form die Kopien haben sollen würd ich einfach mal beim der jeweiligen Personalabteilung anrufen und fragen wie sies haben wollen.

Medimatze
19.09.2007, 11:40
Ich könnte mir vorstellen, dass man dann bei einer tatsächlichen Einstellung das letzte Zeugnis im Original vorlegen muss.

Das letzte Zeugnis (ich denke Du meinst das Examenszeugnis) mußt Du nicht im Original vorlegen. Hier reicht eine beglaubigte Kopie. Auch die Approbationsurkunde kannst Du beglaubigt vorlegen.

blanko
19.09.2007, 19:52
Bei der (bzw den) Einstellung (-en) musste ich immer das Orginal vorlegen, davon hat den der Sachbearbeiter ne Kopie gemacht und sie sich quasi selbst beglaubigt. Spart nochmal Geld.

Medimatze
19.09.2007, 20:44
Bei der (bzw den) Einstellung (-en) musste ich immer das Orginal vorlegen, davon hat den der Sachbearbeiter ne Kopie gemacht und sie sich quasi selbst beglaubigt. Spart nochmal Geld.

Wie dem auch sei. Eine Beglaubigung kostet bei uns auf der Gemeinde 0,50 Cent. DAS sollte man sich leisten können. Geld spar ich woanders.

Plastikfolie
20.09.2007, 07:42
tja bei uns kostet sie 5€ ;) geld ausgeben kann ich woanders sinnvoller...

GOMER
20.09.2007, 09:25
Bei uns inne Stadt 2,50€, glücklicherweise kennt mein Vater genug Leute mit Dienstsiegel, ich hab noch nie einen Cent für eine Beglaubigung ausgegeben.