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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ausbildung zum/zur Anästhesietechnische/r Assistent/in



Zeolith
29.09.2007, 13:30
Ich hab die Forensuchfunktion genutzt und nichts zum Thema gefunden!

Nachdem sich dass nun dieses Jahr mit dem Medizinstudium für mich erledigt hat (auch das NRV) und es wohl auch nicht in ein, zwei oder gar drei Jahren (habe bereits 4 WS) klappen wird, suche ich nun nach wirklich sinnvollen Alternativen.

Dabei bin ich auf den Beruf zum/zur Anästhesietechnische/r Assistent/in gestoßen und habe mich etwas schlau gemacht. Und dem ersten Anschein nach, ist einmal der vermittelte Lernstoff wikrlich interessant und trifft meine Interessen. Zweitens scheint man einen guten Einblick in die Abläufe des Krankenhauses/OPs zu bekommen.

Nun die Frage, täuschen meine Erwartungen mich hier oder könnte ich später im Medizinstudium wirklich von dieser Ausbildung profitieren? Wird mir das später mal angerecht, bei der (erneuten) ZVS-Bewerbung oder für das Pflegepraktikum?

Wäre nett, wenn sich diejenigen melden würden die vielleicht so eine Ausbildung gemacht haben oder sonst wie Ahnung haben. Und natürlich auch alle anderen die dazu 'ne Meinung haben! ;-)

Danke!

Dr.Hibbert
29.09.2007, 15:08
Eine Ausbildung machen ist meiner Meinung nach immer die beste Wahl zur Wartezeitüberbrückung. Ich habe selbst Pflege gemacht, kenne den beschriebenen Beruf auch gar nicht. Ich kenne das halt als Fachweiterbildung von zwei Jahren für examiniertes Pflegepersonal. Die machen eine Weiterbildung in Intensiv- und Anästhesiepflege - und verdienen gutes Geld!

Ob es Dir etwas für Dein Studium bringt vermag ich nicht zu sagen. Ich würde aber sagen, wenn es Dir persönlich etwas bringt und sei es nur Deinen Wunsch zu studieren zu festigen, dann hat es doch auch einen positiven Effekt.

Sicher posiv würde es sich in Auswahlgesprächen auswirken. Ich würde die Ausbildung anfangen mit dem Hintergedanken, die Chancen in Auswahlverfahren exponentiell zu erhöhen gegenüber leuten, die bei H&M Jeans verkaufen und so ihre Wartezeit tot schlagen. :-dafür

Zeolith
29.09.2007, 17:27
Eine Ausbildung machen ist meiner Meinung nach immer die beste Wahl zur Wartezeitüberbrückung. Ich habe selbst Pflege gemacht, kenne den beschriebenen Beruf auch gar nicht. Ich kenne das halt als Fachweiterbildung von zwei Jahren für examiniertes Pflegepersonal. Die machen eine Weiterbildung in Intensiv- und Anästhesiepflege - und verdienen gutes Geld!

Examinierten Pflegepersonal werden 12 Monate Ausbildung quasi erlassen, für alle anderen gilt: 3 Jahre! Da mich vorallem Chirugie/Anästhesie interessiert, würde sich ja dann zeigen ob ich "geeignet" bin.

Linda.1001
29.09.2007, 18:03
ähm, da hab ich aber andere Informationen.

Zeolith
29.09.2007, 18:57
Könnte man die auch unter Umständen preisgeben?

Books
30.09.2007, 13:30
Für exam. Pflegepersonal werden 12 Monate erlasen? Häh?

Hab ich das jetzt richtig verstanden?
Die Ausbildung ist ein eigener Beruf und exam. Pfleger können die Ausbildung quasi dranhängen, müssen aber nicht so lang.

Also wie beim Rettungssassitenten, die Ausbildung ist also nicht die Intensiv-/ Anästhesieausbildung, oder?

Schimmelschaf
30.09.2007, 20:17
Hab gerade nur eine winzige Info zu diesem Thema gefunden (ATA scheint wirklich eine neuer Asubildungsgang zu sein)
http://archiv.mopo.de/rewrite/show.php?pfad=/archiv/2001/20010426/dpa/20010426-429-403.html&drucken=yes

Edit: http://www.zwai.net/pflege/zwaitens/Partner/DGF/Mitteilungen/2007/Ausgabe_3/Ausbildung_zum_anaesthesietechnischen_Assistenten_-_ATA/

http://www1.medizin.uni-halle.de/mbf/ata.htm