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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Medizin trotz Schwerhörigkeit?



Lauren88
02.10.2007, 13:06
Ich hab mal wieder noch ne Frage. Abgesehen von den Noten etc. pp.
Ich bin leicht schwerhörig. Man muss nicht überdeutlich mit mir reden oder so und ich verstehe eigentlich auch alles. Ich habe nur Probleme im dunkeln oder wenn man mich nicht anschaut.. Also "in sich hineinredet"...
Ich habe aber zwei Hörgeräte die das ein wenig erleichtern. Jetzt aber mal meine Frage. Davon ausgegangen das ich auch mal im OP zu arbeiten habe wenn ich denn mal Medizin studiert habe oder schon in der Ausbildung zur OTA die ich gerne noch machen würde... stören Hörgeräte die Geräte im OP. Sprich müsste ich die dann ausziehen? Weil dann wärs für mich gestorben weil ich glaube keinen Arzt zu verstehen wenn dieser in seinen Mundschutz reinnuschelnd Befehle gibt...

Weiß einer von euch da bescheid?

Denüse
02.10.2007, 13:14
Hallo Lauren!

Es gab zu diesem Thema schon Diskussionen, die dir sicherlich weiterhelfen können... :-)

Studieren trotz Behinderung (http://www.medi-learn.de/medizinstudium/foren/showthread.php?t=16297&highlight=schwerh%F6rig)

und

Medizinstudium trotz Hörgerät? (http://www.medi-learn.de/medizinstudium/foren/showthread.php?t=36623&highlight=H%F6rger%E4t)

Lies doch dort einfach mal rein und du wirst merken, dass du nicht die Einzige mit diesem Problem bist.

Liebe Grüße, Denüse :-winky

Lauren88
02.10.2007, 13:21
Sehr schön,danke :)

Also hab ich jetzt richtig gelesen und Hörgeräte stören im OP nicht? :)
Naja,dann ma ran an den Speck :-)

In den Vorlesungen und so würd ich das Hörgerät glaub garnicht mal brauchen... Nur eben im OP wärs mir wichtig um mitzukriegen was die Ärzte in sich reinreden :P

Liebe Grüße

wanci
02.10.2007, 13:29
Im OP sollte das überhaupt kein Problem sein. Warum auch?

Lauren88
02.10.2007, 13:33
Keine Ahnung. Im Flughafen müssen die Dinger auch ausgemacht werden da sie diese komischen Piepser stören müssen... Ich weiß ja nicht inwiefern die Geräte im OP da empfindlich sind... Zum Beispiel darf man mit Hörgerät auch nich innen Kernspin oder so. Die Frage ist nur ob das wegen der Gefahr die Hörgeräte kaputtzumachen so ist oder weil das Kernspingerät kaputt gehen würde...?

wanci
02.10.2007, 13:45
Im Kernspin ist ein Magnetfeld, das dem Hörgerät nicht gut tun würde. Außerdem würde es evtl angezogen werden(?) Im Flughafen ist das glaube ich einfach nur ein wenig Paranoia. Und den Metalldetektor würden sie zum Piepsen bringen, nehme ich an.

Die Geräte im OP sind bei sowas relativ unempfindlich. Handy und schnurlose Telefone sind ja auch kein Problem.

Safa
10.10.2007, 23:14
Ich habe eine Frage, die nur sehr indirekt was damit zu tun hat, aber ich will nicht jetzt einen extra thread dafür öffnen:
Also ich habe seit ca. 2 jahren einen chronischen tinnitus. Ich komme eigtl. ganz gut zurecht damit, natürlich hoffe ich dass vllt. irgendwann verschwindet, aber das kann man nicht vorraussehen. Der Tinnitus stört mich eigtl. nicht. Ich bemerke ihn nur selten und eigtl. fast nur beim einpennen (was aber auch nicht so problematisch ist). Ich wollte fragen, ob im Medizineralltag ein Tinnitus stört bzw. (durch das stethoskop höre ich auch meinen tinnitus, aber z.B. blutdruckmesssen ist kein problem, andere sachen habe ich mit dem dingen noch nicht gemacht) es möglich ist Arzt zu sein mit Tinnitus. Ich denke mal die Antwort wäre ja, aber ich will einfach nur mal sicher sein.

Fino
11.10.2007, 00:04
Im OP sollte das überhaupt kein Problem sein. Warum auch?
Die Chirurgen bruellen einen sowieso an...

*nicht uebelnehmen - hab gerade so einen an der Backe*

Safa
12.10.2007, 00:43
Ich habe eine Frage, die nur sehr indirekt was damit zu tun hat, aber ich will nicht jetzt einen extra thread dafür öffnen:
Also ich habe seit ca. 2 jahren einen chronischen tinnitus. Ich komme eigtl. ganz gut zurecht damit, natürlich hoffe ich dass vllt. irgendwann verschwindet, aber das kann man nicht vorraussehen. Der Tinnitus stört mich eigtl. nicht. Ich bemerke ihn nur selten und eigtl. fast nur beim einpennen (was aber auch nicht so problematisch ist). Ich wollte fragen, ob im Medizineralltag ein Tinnitus stört bzw. (durch das stethoskop höre ich auch meinen tinnitus, aber z.B. blutdruckmesssen ist kein problem, andere sachen habe ich mit dem dingen noch nicht gemacht) es möglich ist Arzt zu sein mit Tinnitus. Ich denke mal die Antwort wäre ja, aber ich will einfach nur mal sicher sein.

Hat keiner eine Antwort. Ich weiß irgendwie ist die Frage doof, weil eigtl. sehe ich selber keinen grund, warum ich mit einem sehr leichten chronischen tinnitus nicht medizin studieren sollte und irgendwann, so Gott will, eine Arzt arbeite, aber irgendwie schwirrte mir die frage auf einmal in den kopf und ich will einfach mal eine andere meinung hören bzw.
:-lesen

Xela
12.10.2007, 12:45
mein bester freund aus dem studium hat seit jahren probleme mit tinnitus und arbeitet ohne irgendwelche einschränkungen als neurologe.

also- geht alles.

Safa
12.10.2007, 14:17
Danke jetzt ist mein irrationales gewissen beruhigt :D

le'pimp
12.10.2007, 22:45
Der Vater von einem Kumpel von mir ist Chefarzt (Gastroenterologie) und hat einen Tinnitus. Also von dem her denke ich, ist das nicht so schwerwiegend.

Safa
13.10.2007, 14:58
Der Vater von einem Kumpel von mir ist Chefarzt (Gastroenterologie) und hat einen Tinnitus. Also von dem her denke ich, ist das nicht so schwerwiegend.

Jetzt ist mein irrationales Gewissen noch beruhigter. Wenn es ein Chefarzt kann, dann kann ich möchtegern-medizinstudent auch :-winky