PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie kommt ihr mit den Nachtdiensten klar?



Seiten : [1] 2 3 4 5 6

MatzeXXL
13.10.2007, 09:49
Hallo,

da ich später gerne kurativ tätig wäre und mir jetzt schon vor den Nachtdiensten graut (4-5 sinds ja im Schnitt im Monat, wie die Umfrage hier im Forum ergab), wollte ich euch mal fragen, wie ihr damit klarkommt.
Klar, ihr wusstet schon von Studienbeginn an, daß Nachtdienste nötig werden würden (außer ihr hattet sowas wie FA für Arbeitsmedizin oder Pathologie im Sinn) und seid deswegen bestimmt darauf eingestellt. Aber ich denke mir, daß viele Menschen schlecht klarkommen damit, nachts rausgepiepst werden zu können, nicht zu wissen, was einen da erwartet und vielleicht bei jedem NEF-Alarm aus dem Schlaf gerissen zu werden.
Am Anfang ist es bestimmt schlimmer, aber ich frage mich, ob man sich wirklich mit der Zeit an die ND gewöhnt oder es einem jedes Mal etwas davor graut. Die Diensttage dürften einem doch auch sehr lang vorkommen...wenn ich mir vorstelle, 24-26h am Stück im Krankenhaus zu sein....wow! Woanders ist man 9h in der Firma, aber 24h.

In sehr wenigen anderen Berufen hat man diese Zusatzbelastung. Diese Unberechenbarkeit, was da auf einen zukommt, wann es auf einen zukommt, den Hintergrund nicht wecken zu wollen, um schlechte Stimmung zu verhindern und deswegen bei unklaren Fällen halt einfach mal entscheiden...?

Man hat den Tag danach frei, ok, aber es scheint ja wirklich oft so zu sein, daß man im Schnitt 3-4 Stunden zum Schlafen kommt. Das heisst, man ist am nächsten Tag total gerädert und legt sich zuhause sagen wir mal von 8-14 Uhr nochmal aufs Ohr. Da ist doch alles kein richtiger Schaf. Vor allem: Was hat man dann denn noch groß von dem "freien" Tag danach? Bis sagen wir 14 Uhr pennt man, dann hat man soviel Zeit wie eine Krankenschwester nach dem Frühdienst und am nächsten morgen gehts wieder ran. So wirklich "frei" ist das ja auch nicht, wenn der halbe Tag erstmal mit Schlaf nachholen drauf geht.

Ich finds halt echt heftig, daß einem so der Alltag (und auch das Wochenende!) zerrissen wird. Machen euch diese Dienste nicht auch diesen sonst so interessanten Beruf sehr madig? Wie geht ihr damit um? Habt ihr euch damit abgefunden, findet ihr es spannend, evtl. in Notfallsituationen gebraucht zu werden oder seht ihr es als den besten Job der Welt an und nehmt das deswegen in Kauf? War euch das alles egal? Machen euch die Dienste vielleicht sogar Spaß, oder seid ihr bei der Stellensuche immer als erstes dabei, den Stellenschlüssel herausbekommen zu wollen, um zu sehen, wo es wenig Nachtdienste zu leisten gibt? Oder habt ihr solche Gedanken wie ich auch und wollt evtl aus diesem Grund den kurativen Bereich verlassen, weils euch, obwohl es schön ist, zuviel wird?

Und Schichtdienste sind ja auch nicht so der Knaller. In der Spätdienstwoche hat man von seiner Familie so gut wie nix und in der Nachtdienstwoche garnix.

Hier im Forum kann man sowas vielleicht mal ohne Schönreden diskutieren....es ist doch gut, zu wissen, worauf man sich einlässt.

Grüße, M.

astrophys
13.10.2007, 10:30
Hallo Matze, der wievielte Thread dieser Art ist das jetzt?

Ich habe immer gerne Nachtdienst geschoben, weil es da oft sehr ruhig war.

Ob dir sowas gefällt, musst du selbst herausfinden.

parthenope
13.10.2007, 10:33
Nachtdienste hast Du in jeder Fachrichtung, zumindest in der Klinik. Ich mache z.B. nur Nachtdienste, damit es zuhause weniger "auffällt". Allerdings sind die bei uns (Zentrum für Psychiatrie und Neurologie) auch nur 12h, dafür habe ich rund 400 Patienten für mich alleine, von denen die meisten aber schlafen. Stressig ist die Akutpsychiatrie und auch die Gerontopsychiatrie, wo frau auch schon mal mit dem Defi hinhechten muß. Ins Bett gehe ich normalerweise gar nicht oder für 2-3h gegen Morgen, da wird es ruhiger. Meine Familie verkraftet das sehr gut, wenn ich am WE von 20.00 bis 8.00 weg bin (plus Fahrt natürlich, aber das sind 20 min).
Da ich eine halbe Stelle habe, macht es mir auch nichts, direkt nach dem Dienst zu arbeiten, sind ja dann immer noch keine 24h. Ich lege mich dann nachmittags aufs für ein Stündchen aufs Ohr und mache ansonsten durch. Regelmäßigkeit war sowieso noch nie mein Ding, aber das ist natürliche eine sehr persönliche Sache. Übigens bin ich inzwischen 48, die halbe Stelle habe ich wegen meiner noch nicht so alten Kinder, und werde sobald die Brut selbständiger ist, auch aufstocken.

Eine Freundin von mir hat allerdings in der Inneren 7-8 24h-Horrordienste im Monat und ist leider mit einem absolut verständnislosen angehenden Lehrer verheiratet. Ihr selbst macht das Ärztedasein aber trotzdem Spaß ...

Und genau das ist es auch. Wenn Du Gleichförmigkeit und pünktlichen Feierabend willst, geh als Sachbearbeiter zum Finanzamt. Man kann die Entscheidung für den Arztberuf nicht rational sehen - es "lohnt" sich weder vom Geld her noch von den Arbeitszeiten, aber das ist eben nicht alles. Ich habe dafür ein gesund 6-stelliges Jahresgehalt in meinem alten Job (Projektleitung Automatisierungstechnik, hab in meinem ersten Leben Mathe studiert) aufgegeben, und es tut mir überhaupt nicht leid.

Nemesisthe2nd
13.10.2007, 10:42
du machst dir zuviele gedanken. wenn du arzt werden willst dann fang an medizin zu studieren und fertig...
wenn du schon im vorfeld haarklein suchst wo du eventuell überall überfordert sein könntest wird das in hundert jahren nix...

aber zu deiner frage, ich hab bisher nur 24std. dienste im rettungsdienst geschoben, während des zivi. War meistens relativ ruhig, aber zu anfang pennt man eh schlecht, mit der zeit wirds besser und wenn die nacht nicht allzu argh war kann man den nächsten tag prima für alles mögliche außer schlafen verwenden...
natürlich gabs auch mal nen dienst der einen total geplättet hat und der nächste tag gelaufen war.

mitten aus dem tiefschlaf gerissen zu werden ist nicht gerade angenehm, aber eigentlich ist man doch recht schnell klar genug...

Feuerblick
13.10.2007, 10:42
Matze, hatten wir das in deinen tausend anderen Threads zum Thema nicht schon erschöpfend diskutiert und dir gesagt, dass du besser NICHT kurativ tätig werden solltest, weil du dir weder Überstunden noch Nachtdienste vorstellen kannst????

Ich bin versucht, hier ein Schlößchen dranzumachen, aber ich hoffe mal, dass sich dieser Thread von ganz alleine erübrigt, weil längst alles gesagt ist...
Und Matze: Schreib deine immer wiederkehrenden Fragen bitte in deine alten Threads, okay?! Oder noch besser: Lies dir deine alten Threads nochmal durch, bevor du die gleichen Fragen nochmal stellst. :-???

Sehr genervte Grüße
Feuerblick
MediLearn-Moderatorin

MatzeXXL
13.10.2007, 12:42
Tja, das Thema geht mir nicht aus dem Kopf. Ich habe so viele unzufriedene Ärzte kennengelernt, da macht man sich eben Gedanken. Ausserdem ist das schon eine spezielle Frage, deswegen kein alter Thread. Diese Frage interessiert sicher nicht nur mich....
Ausserdem, Feuerblick, schreibst du z.B. selbst im "gestresste Assis"-Thread, daß du die Arbeit gerade schrecklich findest. Meine Bedenken sind nicht völlig aus der Luft gegriffen.

Ich finde es krass, wie Leute nachts mit einer permanenten Hintergrundbelastung schlafen können bzw. es ihnen nichts ausmacht. Es kann aber auch gut sein, daß ich mir zu viele Gedanken mache und die Nachtdienste in Wirklichkeit garnicht so schlimm sind. Und deswegen dann nicht studiert zu haben, wegen übertriebener Sorge, wäre natürlich sehr ärgerlich!

Wenn ich sowas lese z.B. :

http://www.thieme.de/viamedici/hippocampus/glossen/nachtdienst.html
http://www.aerztegesundheit.de/ehe1.htm

Echt heftig! Man sollte ja wissen, auf was man sich einlässt....

Meuli
13.10.2007, 12:45
Ja Matze, und das weißt du doch jetzt langsam oder??? Entweder probierst dus oder auch net, egal, aber frag doch bitte net immerzu den gleichen Kram ...

MatzeXXL
13.10.2007, 12:48
@ Parthenope: Warum bist du nicht bei deinem alten Job geblieben, wars dir in der Wirtschaft auf Dauer zu langweilig? Projektarbeit hört sich doch interessant an.

Wie verkraftet deine Freundin diese 24h-Dienste? Ist sie danach immer total fertig?

Was meinst du damit, daß du nur Nachtdienste machst, damit es zuhause nicht so auffällt?

Evil
13.10.2007, 13:55
Tja, das Thema geht mir nicht aus dem Kopf. Ich habe so viele unzufriedene Ärzte kennengelernt, da macht man sich eben Gedanken.
Dann laß es sein und studier BWL.

Meuli
13.10.2007, 14:06
Dann laß es sein und studier BWL.

:-meinung :-?

Oder noch besser: Lehramt

als BWLer macht man nämlich auch gut Überstunden, bzw. ist öfters mal am WE unterwegs (Messen etc.), wie ich an meinem Mann sehen kann ...

Feuerblick
13.10.2007, 14:11
Oh Mann, Matze! Kapierst du es eigentlich irgendwann? JEDER, absolut JEDER, ob Müllmann, Verkäufer, Krankenpfleger oder Geschäftsmann flucht manchmal auf seinen Job oder kann Teile davon weniger gut leiden. Komm aus deiner Märchenwelt raus und lern endlich, dass es den idealen Beruf einfach nicht gibt!
Ich mag meinen Job, auch wenn ich Dienste (ob Nacht- oder Wochenend-Tag-Dienste, Rufbereitschaften oder was auch immer) nicht sonderlich liebe. Und obwohl ich Überstunden machen muss. Wenn mein Beruf so furchtbar wäre, würd ichs nicht mehr machen.
:-dafür

Feuerblick (jetzt mal privat)

Medimatze
13.10.2007, 14:15
Ich finde es krass, wie Leute nachts mit einer permanenten Hintergrundbelastung schlafen können bzw. es ihnen nichts ausmacht

Wenn Du 20 Stunden gearbeitet hast, dann kannst Du auch gut schlafen. Egal wo, egal wann, egal wie. Du tust es einfach -überall. Finde eher das aufstehen schwierig. Wenn Du aus dem Bett geholt wirst, das Kissen als Abdruck im Gesicht hast, der Sabberfaden dich verfolgt, die Augen nicht dem Willen folgen -der Geist sowieso nicht. Dann bekommst Du eine Übergabe vom Notarzt und raffst erstmal nichts. Das finde ich echt schwierig...

Relaxometrie
13.10.2007, 16:02
Ich habe so viele unzufriedene Ärzte kennengelernt, da macht man sich eben Gedanken.
Ich verstehe zwar sowohl Deine Fragen, als auch die Gedanken, die Du Dir machst. Vom dauernden Gedankenmachen wird die Situation aber nicht besser. Irgendwann musst Du mal eine Entscheidung fällen, ob es denn nun die Medizin sein soll, oder nicht.


Ausserdem, Feuerblick, schreibst du z.B. selbst im "gestresste Assis"-Thread, daß du die Arbeit gerade schrecklich findest. Meine Bedenken sind nicht völlig aus der Luft gegriffen.
Diese Diskrepanz ist mir auch aufgefallen. Es gibt leider viel zu viele Ärzte, die gegen die Umstände, von denen sie zu Recht sehr genervt sind, nichts unternehmen, sondern es einfach hinnehmen.
Das wäre eher mal ein paar Gedanken wert, ob Du bereit bist, mit Kollegen zusammenzuarbeiten, die zwar (wie gesagt: zu Recht) jammern, aber stur mit allem, was nervt, weitermachen. Und die sich dann permanent selbst belügen. Denn nach dem ewigem Gejammere dieser Spezies kommt dann -so sicher wie das Amen in der Kirche- der Spruch:" Aber die Arbeit macht insgesamt gesehen doch viel Spaß."

alley_cat75
13.10.2007, 16:42
Ja, die ewig Jammernden, die ihren Job trotz allem toll finden... :-wand Obwohl diesem thread hier bald das Aus droht, noch mein Senf dazu: ich finde Dienste toll, weil ich die Innere Abteilung dann für mich ganz alleine habe und nicht soviele Leute um mich herumwuseln. :-dafür Bisher hatte ich noch kein Problem damit, mitten in der Nacht aus dem Bett geklingelt zu werden. "Störungen" von den Stationen kann man nachts gut vorbeugen, in dem man vor der eigenen Bettruhe nochmal eine Runde macht und offene Fragen/Probleme klärt (Bedarfsmedikationen etc.). Unberechenbar sind Anrufe aus der Rettungsstelle, aber da kann ich mich auf das Pflegeteam verlassen, dass die erst mal den Patienten versorgen, bis ich da bin. Musste noch nie die Treppen hinunter hetzen; hat immer zum Haare kämen und Äuglein reiben gereicht. Überraschungen gibt es auch nicht. Mir wird bei Anruf stets gesagt, was für ein Patient mit welchen Beschwerden mich erwartet. So kann ich mir bereits auf dem Weg nach unten Gedanken machen, wie ich vorgehen muss und b. B. nochmal schnell im Buch schmuhlen. Organisation ist alles! :-dafür Ich liebe meinen Job, bedingungslos.

MatzeXXL
13.10.2007, 16:42
Ui, meine Gedanken sind also nachvollziehbar, na das freut mich mal. Es nervt, wenn auf meine Fragen öfters "Jetzt frag nicht so viel" kommt. Es braucht keiner zu antworten.
Ich finde es ehrlich gesagt komisch, wenn sich diese Gedanken ein angehender Arzt NICHT macht. Wer hat bitteschön Lust, nachts zu arbeiten? Man nimmt diesen Umstand höchstens in Kauf. Es gibt zwar x Fachärzte, die man machen kann, aber ausser in den "Dienstleistungs-"Fächern wie Labor, Patho etc. stehen nunmal Nachtdienste an.

Und hier im Forum erhoffe ich mir eine offene Diskussion, in der vielleicht auch mal jemand, der sonst die Sachen etwas beschönigt, sagt, wie er die Situation selbst empfindet. Ich meine, es kann ja sein, daß Nachtdienste die Krönung des Arztdaseins darstellen, weil man da so viele wahnsinnig spannende Sachen erlebt und soviel zu erzählen hat und sie einen überhaupt nicht schlauchen, weil man ja immer 6 Stunden pennen kann; vielleicht ist es ja übertrieben dargestellt in den Medien.

Hier noch was nettes: http://www.wdr.de/themen/gesundheit/gesundheitswesen/aerzte_proteste/051201.jhtml (mal ins Audio Nr. 2 reinhören)

alley_cat75
13.10.2007, 16:51
Wer hat bitteschön Lust, nachts zu arbeiten? Man nimmt diesen Umstand höchstens in Kauf.

Ich kenne eine Menge Leute, die gezielt nachts arbeiten. Einige unserer Schwestern kommen nur nachts, weil es besser bezahlt wird und man sozusagen sein eigener Chef ist. Wie gesagt, ich freue mich immer auf meine Dienste. Und selbst, wenn ich nur 4 h Schlaf hatte (so wie letzte Nacht), genieße ich meinen freien Tag danach (so wie heute). Freie Tage in der Woche sind natürlich noch besser. :-)) Ich könnte nicht mein Leben lang von Mo-Fr 9-17.30 Uhr arbeiten. :-dagegen

Doctöse
13.10.2007, 16:53
...Wer hat bitteschön Lust, nachts zu arbeiten? Man nimmt diesen Umstand höchstens in Kauf...
ICH habe Lust, Nachtdienste zu machen. Einer der Gründe, warum ich mich für diesen Beruf entschieden habe, ist, dass ich NACHTS arbeiten darf. (Ich bin dann mit Sicherheit die Person mit dem größten Wachheitsgrad in der Klinik :-)) ).
Ich habe auch nichts dagegen, am Wochenende zu arbeiten, dafür hab ich in der Woche mal frei und kann raus, wenn andere arbeiten müssen. :-dafür
Und glaub mir, ich bin nicht die einzige, die gern nachts wach ist. Hab schon im Rettungsdienst gern nachts gearbeitet. Für mich ist das kein "Umstand". Man man man. *Kopf schüttel*

Tombow
13.10.2007, 16:55
<offtopic>
Der Thread und der Threadsteller haben sich so langsam das goldene Vorhängeschloß verdient. Spentitausendmal dasselbe fragen und durchkauen.
</offtopic>

Meuli
13.10.2007, 17:03
ICH habe Lust, Nachtdienste zu machen. Einer der Gründe, warum ich mich für diesen Beruf entschieden habe, ist, dass ich NACHTS arbeiten darf. (Ich bin dann mit Sicherheit die Person mit dem größten Wachheitsgrad in der Klinik :-)) ).
Ich habe auch nichts dagegen, am Wochenende zu arbeiten, dafür hab ich in der Woche mal frei und kann raus, wenn andere arbeiten müssen. :-dafür
Und glaub mir, ich bin nicht die einzige, die gern nachts wach ist. Hab schon im Rettungsdienst gern nachts gearbeitet. Für mich ist das kein "Umstand". Man man man. *Kopf schüttel*

*unterschreib* So isses zumindest als Schwester, als Ärztin (irgendwann ... ) wirds sicher net viel anders sein ...

Man kann sich auch Probleme machen, wenn man sonst keine hat ...

MatzeXXL
13.10.2007, 17:09
Ihr seht das alles recht locker, das wundert mich...
Also lieber nachts ZUSÄTZLICH (zu den ohnehin mind. 42h/Woche) arbeiten als regulär. Ok.... Hört sich eher nach "Ich akzeptiere mein Schicksal" an.