zahnmedizina
13.10.2007, 14:04
hi!
hab den akupunktur beitrag mit interesse gelesen und wollte ursprünglich dort rein schreiben aber dann is es so lang geworden dass ich dacht ich mach einen eigenen beitrag auf:
die westliche medizin ist ganz klar unverzichtbar und bietet den vorteil dass man auch nachvollziehen kann wie es genau funktioniert und welche risikofaktoren wie viel % ausmachen und dergleichen.
lange zeit hab ich deswegen alle "alternativen" methoden als scharlertanerie und geldabzocke gesehen, wo maximal der placebo effekt und das ärztliche gespräch (quasi als psychotherapie) wirkt. deswegen fand ich auch alle "ärzte" die solche irrationalen methoden anwenden als unverantwortlich.
Mittlerweile denke ich jedoch, dass es ganz klar mehr geben muss als nur die westlichen ansatzpunkte. klar wir kennen für einige krankheiten ganz gut die risikofaktoren und können auch schon so manches gut behandeln. aber trotzdem können wir vieles eben erst dann behandeln wenn man schon krank ist und selbst dann gibt es noch so viele faktoren die wir einfach nicht beachten können mit unseren ansatzpunkten. menschen mit der gleichen krankheit fühlen sich unterschiedlich krank. viele faktoren die gesund oder krank machen kennen wir noch nicht.
gesundheitsförderung wird so gut wie gar nicht gemacht.
vom prinzip her ist ja gerade der fernöstliche/alternative ansatz eben nicht nur krankheiten oder symptome zu behandeln, sondern den menschen als ganzes zu sehen und zu behandln recht interessant.
mir ist bauch klar dass man da weniger leicht studien machen kann, als wenn man z.b überprüft ob hohes cholesterin auswirkungen auf herz kreislauf hat, da es ja ein ganz anderer ansatz ist.
ABer wie kann man als arzt dann nützliche gute methoden, von ganz klaren scharlatan praktiken abgrenzen? wie findet man die "wirksamen" methoden wenn doch der wirksamkeitsnachweis so schwer ist.
Im moment würd ich gern neben der westlichen medizin, die für mich ganz klar die grundlage ist die sicher beherrscht werden muss, einige sachen die gesundheit fördern erlernen und anbieten.
Außerdem gehört für mich das psychische und körperliche ganz klar zusammen und mich interessiert das auch weswegen ich erst mal dachte psychotherapeuten ausbildung irgendwann zu machen.
ansonsten weiss ich eben noch nicht was noch gut wäre. mir schweben sachen wie entspannungstechniken, stressabbau, ernährungsmedizin, akkupunktur, seminare zu konfliklösung in familie/ehe, kindererziehung. alles eben was gesundheit fördern und erhalten könnte.
also ich will jetzt nicht irgendwelche hokus pokus esoterik sachen machen. aber schon eben nicht nur diese reine "der mensch ist eine maschine und ich reparier das kaputte teil medizin machen"
Was sind eure vorstellungen und meinungen dazu.
kennt jemand ein empfehlenswertes magazin das man dazu abonieren kann? aber eben kein esoterik magazin.
hab den akupunktur beitrag mit interesse gelesen und wollte ursprünglich dort rein schreiben aber dann is es so lang geworden dass ich dacht ich mach einen eigenen beitrag auf:
die westliche medizin ist ganz klar unverzichtbar und bietet den vorteil dass man auch nachvollziehen kann wie es genau funktioniert und welche risikofaktoren wie viel % ausmachen und dergleichen.
lange zeit hab ich deswegen alle "alternativen" methoden als scharlertanerie und geldabzocke gesehen, wo maximal der placebo effekt und das ärztliche gespräch (quasi als psychotherapie) wirkt. deswegen fand ich auch alle "ärzte" die solche irrationalen methoden anwenden als unverantwortlich.
Mittlerweile denke ich jedoch, dass es ganz klar mehr geben muss als nur die westlichen ansatzpunkte. klar wir kennen für einige krankheiten ganz gut die risikofaktoren und können auch schon so manches gut behandeln. aber trotzdem können wir vieles eben erst dann behandeln wenn man schon krank ist und selbst dann gibt es noch so viele faktoren die wir einfach nicht beachten können mit unseren ansatzpunkten. menschen mit der gleichen krankheit fühlen sich unterschiedlich krank. viele faktoren die gesund oder krank machen kennen wir noch nicht.
gesundheitsförderung wird so gut wie gar nicht gemacht.
vom prinzip her ist ja gerade der fernöstliche/alternative ansatz eben nicht nur krankheiten oder symptome zu behandeln, sondern den menschen als ganzes zu sehen und zu behandln recht interessant.
mir ist bauch klar dass man da weniger leicht studien machen kann, als wenn man z.b überprüft ob hohes cholesterin auswirkungen auf herz kreislauf hat, da es ja ein ganz anderer ansatz ist.
ABer wie kann man als arzt dann nützliche gute methoden, von ganz klaren scharlatan praktiken abgrenzen? wie findet man die "wirksamen" methoden wenn doch der wirksamkeitsnachweis so schwer ist.
Im moment würd ich gern neben der westlichen medizin, die für mich ganz klar die grundlage ist die sicher beherrscht werden muss, einige sachen die gesundheit fördern erlernen und anbieten.
Außerdem gehört für mich das psychische und körperliche ganz klar zusammen und mich interessiert das auch weswegen ich erst mal dachte psychotherapeuten ausbildung irgendwann zu machen.
ansonsten weiss ich eben noch nicht was noch gut wäre. mir schweben sachen wie entspannungstechniken, stressabbau, ernährungsmedizin, akkupunktur, seminare zu konfliklösung in familie/ehe, kindererziehung. alles eben was gesundheit fördern und erhalten könnte.
also ich will jetzt nicht irgendwelche hokus pokus esoterik sachen machen. aber schon eben nicht nur diese reine "der mensch ist eine maschine und ich reparier das kaputte teil medizin machen"
Was sind eure vorstellungen und meinungen dazu.
kennt jemand ein empfehlenswertes magazin das man dazu abonieren kann? aber eben kein esoterik magazin.