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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tag 2 - Frage A18/B33 - Prostata Ca



Unregistriert
16.10.2007, 17:16
Warum nicht D?

MEDI-LEARN
16.10.2007, 18:57
Die endokrine Therapie des Prostatakarzinoms bleibt nach wie vor die Therapie der Wahl beim lokal fortgeschrittenen und beim metastasierten Prostatakarzinom. Voraussetzung vor Einleitung einer antiandrogenen Therapie ist die histologische oder zytologische Sicherung des Karzinoms

http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=suche&id=25882

didi
16.10.2007, 19:01
...gilt aber nur für Hormonrezeptorpositive CA`s!
Um die 20 % sollen das nicht sein. Da kann man dann auch Chemo machen...
in irgendeinem Artikel hab ich auch gelesen, dass es da ganz gute Erfolge mit gibt.

MrZebra
16.10.2007, 20:39
also ich hätt auch chemo gemacht, da der kerl ja auch schmerzen hat. darum hab ich auch nach ner vernünftigen radiatio gesuch, war aber nicht im angebot.
chemo find ich dann sinnvoller, wenn die metastasen schon so groß sind dass die schmerzen machen..... dacht ich mir mal....

Zoidberg
16.10.2007, 20:48
chemo bringt nicht viel, laut leinlinien antiandrogen und bestrahlung der metastasen im knochen und bisphosphonate

Lilalaunebär
16.10.2007, 21:43
Beim metastasierten Prostata-Ca IMMER erst mal Androgenblockade vollkommen ausreizen (es gibt ja partielle und totale Blockade). Meist reagieren die Patienten nach einiger Zeit nicht mehr darauf - wenn also das PSA unter totaler Androgenblockade ansteigt kann man sozusagen als Ultima Ratio ne Chemo machen (palliativ versteht sich)!

Unregistriert
16.10.2007, 21:45
Bei multiplen Metastasen gibt es doch eh keine Kuration, oder?