XZar
18.10.2007, 16:24
Hi :-party
Ich möchte mal bitte um eure Meinung bitten. Ich studiere momentan Medizin, aber noch im ersten Semester. Es war für mich eine sehr schwere Entscheidung, was ich denn genau studieren möchte. Ich schwankte zwischen den Fächern Biochemie, Biotechnlogie, medizinische Bologie und eben der konventionellen Medizin. Ich hatte also im Hinterkopf eventuell in die Forschung gehen zu wollen. Sicher war ich mir dessen allerdings nie.
Daher habe ich mich im Endeffekt auch für die normale Medizin entschieden, da die Möglickeiten dort einfach sehr groß sind. Sicherlich steht man als Biochemiker sicherlich sehr gut da, aber auch als Mediziener kann man ja bei entsprechendem Engagements ähnliche Stellen besetzten, sowohl an der Uni als auch in der Industrie. Umgekehrt kann ein Mikrobiologe aber kein Arzt werden....
Mir haben auch schon Leute beglückwünscht, die richtige Wahl getroffen zu haben. Ich sprach z.B. mit einem Neurologen der ein paar Jahre geforscht hat, aber im Endeffekt wieder eine kurative Tätigkeit in Anspruch genommen hat, da er die Atmosphere im Forschungsinstitut als unangenehm empfunden hat, die Arbeitszeiten sehr hoch waren und auch wenig Gehalt sowie Forschungsgelder zur Verfügung standen. Es war in dem Moment froh noch auf seine alte Tätigkeit ausweichen zu können.
Ich bin eigentlich auch recht froh über meine Entscheidung. Ich merke aber schon jetzt, dass mir die richtig praktischen Fächer keinen großen Spaß machen ( Notfallmedizin :-nix der reinste Horror für einen Theoretiker, wie mich). Ich habe allerdings den Tip bekommen, dass man in der dem Fachbereich der Pathologie insgesammt recht gut forschen kann, vor allem über die Sachen, die mich interessieren würden, d.h. Zellbiologie, molekulare Grundlagen. etc.
Stimmt das? Wäre Pathologe der geeignete Fachrichtung für einen Praxisscheuen und auch als (eventueller) Wissenschaftler sinnvoll?
gruß
XZar
Ich möchte mal bitte um eure Meinung bitten. Ich studiere momentan Medizin, aber noch im ersten Semester. Es war für mich eine sehr schwere Entscheidung, was ich denn genau studieren möchte. Ich schwankte zwischen den Fächern Biochemie, Biotechnlogie, medizinische Bologie und eben der konventionellen Medizin. Ich hatte also im Hinterkopf eventuell in die Forschung gehen zu wollen. Sicher war ich mir dessen allerdings nie.
Daher habe ich mich im Endeffekt auch für die normale Medizin entschieden, da die Möglickeiten dort einfach sehr groß sind. Sicherlich steht man als Biochemiker sicherlich sehr gut da, aber auch als Mediziener kann man ja bei entsprechendem Engagements ähnliche Stellen besetzten, sowohl an der Uni als auch in der Industrie. Umgekehrt kann ein Mikrobiologe aber kein Arzt werden....
Mir haben auch schon Leute beglückwünscht, die richtige Wahl getroffen zu haben. Ich sprach z.B. mit einem Neurologen der ein paar Jahre geforscht hat, aber im Endeffekt wieder eine kurative Tätigkeit in Anspruch genommen hat, da er die Atmosphere im Forschungsinstitut als unangenehm empfunden hat, die Arbeitszeiten sehr hoch waren und auch wenig Gehalt sowie Forschungsgelder zur Verfügung standen. Es war in dem Moment froh noch auf seine alte Tätigkeit ausweichen zu können.
Ich bin eigentlich auch recht froh über meine Entscheidung. Ich merke aber schon jetzt, dass mir die richtig praktischen Fächer keinen großen Spaß machen ( Notfallmedizin :-nix der reinste Horror für einen Theoretiker, wie mich). Ich habe allerdings den Tip bekommen, dass man in der dem Fachbereich der Pathologie insgesammt recht gut forschen kann, vor allem über die Sachen, die mich interessieren würden, d.h. Zellbiologie, molekulare Grundlagen. etc.
Stimmt das? Wäre Pathologe der geeignete Fachrichtung für einen Praxisscheuen und auch als (eventueller) Wissenschaftler sinnvoll?
gruß
XZar