hennessy
02.11.2007, 13:46
1. im vergleich zu frischapprobierten humanmedizinern verlassen die zahnärzte die uni bereits mit berufserfahrung - und könnten (was leider auch der fall ist) nach einigen wochen einarbeitung bereits den chef "vertreten". sicher sind sie langsam, sicher müssen sie noch sehr viel dazu lernen - doch das basiswissen sitzt (sowohl theoretisch als auch praktisch!). der hautgrund hierfür ist m.m.n. in der doch recht praktischen ausrichtung des studienganges zu sehen.
jedoch (und somit wären wir schon bei 2.)
beschränkt sich dieses wissen fast ausschließlich auf die bereiche kons und prothetik. überspitzt gesagt könnte man behaupten, dass kfo und pa bzw. chirurgie an der uni (was sicher berufspolitisch gewollt ist, um den fachzahnärzten nicht die butter vom brot zu nehmen) nicht gelehrt wird.
fazit: zahni-frischlinge haben keine ahnung von kfo/chirurgie, sind dagegen in kons/prothetik relativ versiert und stellen somit schnell eine brauchbare hilfe für den praxisinhaber da, die auch angemessen entlohnt werden sollte.
ps: ich glaube nicht, dass ein frisch-humi nach zwei wochen einarbeitung einen internisten, chirurgen oder wen auch immer für 10 tage vertreten könnte! dies liegt natürlich nicht in der qualitativen unterlegenheit des humanmedizinstudiums, sondern daran, dass es viel breiter und deutlich theoretischer angelegt ist als das unsere. daher finde ich nicht, dass ein humi, der von "sehr vielem etwas" weiss besser entlohnt werden müsste als ein zahni, der kraft ausbildung von "etwas sehr viel weiss".
ist halt meine meinung.
Siehst Du, schön langsam kommen wir zusammen.
Ich finde es genauso wenig verantwortungsbewusst wie Du, wenn ein newbie nach zwei Wochen "Praxiserfahrung" den Chef vertritt. Egal, in welcher Disziplin!
Und ob nun jemand, der von sehr vielem etwas weiß besser oder schlechter bezahlt werden sollte, als jemand, der von etwas sehr viel weiß, das kann und will ich nicht beantworten.
jedoch (und somit wären wir schon bei 2.)
beschränkt sich dieses wissen fast ausschließlich auf die bereiche kons und prothetik. überspitzt gesagt könnte man behaupten, dass kfo und pa bzw. chirurgie an der uni (was sicher berufspolitisch gewollt ist, um den fachzahnärzten nicht die butter vom brot zu nehmen) nicht gelehrt wird.
fazit: zahni-frischlinge haben keine ahnung von kfo/chirurgie, sind dagegen in kons/prothetik relativ versiert und stellen somit schnell eine brauchbare hilfe für den praxisinhaber da, die auch angemessen entlohnt werden sollte.
ps: ich glaube nicht, dass ein frisch-humi nach zwei wochen einarbeitung einen internisten, chirurgen oder wen auch immer für 10 tage vertreten könnte! dies liegt natürlich nicht in der qualitativen unterlegenheit des humanmedizinstudiums, sondern daran, dass es viel breiter und deutlich theoretischer angelegt ist als das unsere. daher finde ich nicht, dass ein humi, der von "sehr vielem etwas" weiss besser entlohnt werden müsste als ein zahni, der kraft ausbildung von "etwas sehr viel weiss".
ist halt meine meinung.
Siehst Du, schön langsam kommen wir zusammen.
Ich finde es genauso wenig verantwortungsbewusst wie Du, wenn ein newbie nach zwei Wochen "Praxiserfahrung" den Chef vertritt. Egal, in welcher Disziplin!
Und ob nun jemand, der von sehr vielem etwas weiß besser oder schlechter bezahlt werden sollte, als jemand, der von etwas sehr viel weiß, das kann und will ich nicht beantworten.