Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Notizen vs Textmarker
Hallo,
ich nehme einmal an, dass jeder Textmarker in der einen oder anderen Form verwendet. Eigentlich ist es optimal, man kann den Text anschließend schneller lesen und lernt beim Anstreichen relativ bequem, zumindest wenn man es überlegt macht.
Allerdings habe ich Probleme, in Bücher zu malen, da sie dann viel Wert verlieren würden; wenn dann nur bei alten, für die man ohnehin fast nichts mehr kriegen könnte. Dennoch denke ich mir oft, dass ich mich schon gerne mal darüber hinwegsetzten würde.
Wie macht ihr es eigentlich? Verwendet ihr Textmarker nur auf Blättern oder auch Büchern? Nehmt ihr eine Farbe oder mehrere? Und was ist/sind eure Lieblingsfarben?
Wenn ihr wollt, könnt ihr auch gerne schreiben, wie ihr am liebsten Notizen führt, wie sie aussehen, welcher Umfang etc. Ich finde, dass es sich doch um einen wichtigen Teil des Studiums handelt, ist auch schön, wenn man sieht, was man gearbeitet hat: Im Grunde ist es das Einzige, was man am Ende eines Semesters sichtbar vorzeigen kann, speziell in den ersten vier Semestern.
Textmarker nur auf Blättern oder halt in Skripten, niemals in Büchern!! In Bücher schreib ich höchstens mal Anmerkungen mit Bleistift. Ich bin so ein "Bücherfreund", ich brings einfach net übers Herz, da drin rumzumalen :-blush
Farben: mehrere natürlich, bin schließlich eine Frau :-))
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Textmarker in Büchern geht mal gar nicht :-meinung Auf Skripten, Zetteln und Kopien schreibe ich viel und markiere Gedrucktes. Sehr zu empfehlen sind die schwarzen Stabilostifte
Das kommt aufs Buch an:
Im Herold wird gnadenlos "getextmarkert" und in den Innere-Vorlesungen auch handschriftlich ergänzt (statt mitschreiben im Collage-Block).
Bei größeren / schöneren Büchern bringe ich das auch nicht übers Herz. Gerade die U&F-Bücher sind einfach zu schön um reinzumalen :-blush
Ansonsten schreibe ich mit dem Kuli, den ich gerade dabei habe :-)
In der Vorklinik hab ich so ziemlich alles rausgeschrieben und hab damit ein paar recht gute Skripte für mich selbst gemacht. In einzelnen Büchern findet sich auch Textmarker.
Seitdem ich in der Klinik bin, bleiben die Bücher vom Textmarker verschont. Rausgeschrieben wird eher selten. Meistens bin ich mit einem Collegeblock unterwegs und schreib halt in den Vorlesungen mit, die ich derzeit fast alle besuche. Mitschreiben ist aber nicht immer nötig, da viele Vorlesungsfolien bei uns im Netz zu finden sind. Markiert wird bei mir nur noch auf Kopien. Manchmal mache ich mir beim Lernen Randnotizen in den Büchern, aber nur mit Bleistift. Meine Bücher sind mir nämlich heilig, ich leihe nichts mehr aus der Bib, sondern kaufe mir alle Bücher. Wär nett, wenns bei Elsevier Bonuspunkte gäb :-blush
Meine Bücher sind mir nämlich heilig, ich leihe nichts mehr aus der Bib, sondern kaufe mir alle Bücher:-love :-meinung :-top
Textmarker in Büchern geht mal gar nicht :-meinung Auf Skripten, Zetteln und Kopien schreibe ich viel und markiere Gedrucktes. Sehr zu empfehlen sind die schwarzen Stabilostifte
:-dafür Ganz meine Meinung!! Niemals würde ich in irgendwelche Bücher schreiben!! Vom Wertabfall mal ganz abgesehen...... dafür liebe ich Bücher viel zu sehr, als das ich darin rumklieren würde..... :-dagegen
schwarzwald
26.10.2007, 18:11
Es gibt ein paar Bücher, die haben die doppelte Dicke nachdem ich sie bearbeitet hab, da kommen die Notizen direkt neben den Text und wenns net passt, dann kleb oder klemm ich Zettel dazu.
Meine Bücher sind definitiv "bearbeitet", wenn ich Klausuren hab... :-nix :-blush
Allerdings weiß ich bei diesen Fächern auch jetzt noch, was ich dazu geklebt hab und was druaf steht - bei mir hatte es funktioniert. :-)
Zu Beginn des Studiums hab ich noch Alles aus den Büchern rausgeschrieben und sie vorher "buntgemalt". Ich konnte einfach nicht aus Büchern lernen, sondern nur von meinen Notizen. Inzwischen ist mir klar geworden, dass ich für das Rausschreiben einfach nicht genug Zeit hab, zumal ich meist eher das Buch abgeschrieben habe, weil mir irgendwie Alles als wichtig erschien... Inzwischen beschränke ich mich darauf die Bücher anzumalen bzw. bin ich gerade dabei mir auch das abzugewöhnen und so aus den Büchern zu lernen, weil ich eigentlich auch immer sehr viel anstreiche und es dann auf dasselbe herauskommt, wenn ich Nichts anmale ;-).
In den Vorlesungen und Seminaren schreib ich mit bzw. eher kritzel ich mit um dann nachher festzustellen, dass doch fast Alles im Buch steht. Den Rest schreib ich mir dann auch in das Buch, mit dem ich lerne, damit ich zumindest Alles an einem Ort habe.
agouti_lilac
26.10.2007, 20:10
Mir geht's wie Jutti am Anfang: Ich *muss* alles rausschreiben, weil ich es mir sonst nicht merken kann... waren immer so 20-30 Seiten Script für die Ana-Testate und das nimmt irre viel Zeit weg, die ich jetzt bald nicht mehr haben werde. Ich weiss gar nicht, wie ich das schaffen soll. :-nix
Eigene Bücher markere ich mir an; merke das gerade an der Dualen Reihe Biochemie - gelb :-). Mir geht es auch so wie jemand hier im Thread, dass es dann benutzt aussieht und mir das Gefühl gibt, etwas "geschafft" zu haben. Das brauche ich.
Sachen aus Vorlesungen mitzuschreiben kann ich knicken... frage mich hinterher immer, ob ich besoffen war... und vollständige Aufzeichnungen finden sich bei mir nur, wenn ich im Begriff war, einzupennen. ;-)
Naja, die richtige Strategie ist noch nicht gefunden (bzw. für die passende ist die Zeit leider nicht da).
lila
P.S. Ich mag meine Bücher auch. :-)
Ich schreib nur mit meinem schönen schwarzen Füller, was anderes habe ich nicht an Material. Aber nur die Eckpunkte, die als Erinnerungstrigger dienen, Mindmaps und Eselsbrücken. Das, was man eben in der Form sonst nirgends findet, alles andere macht für mich keinen Sinn.
Rettungshase
30.01.2011, 21:21
Ich lerne ziemlich visuell. D.h. mir hilft es gar nicht, etwas rauszuschreiben, weil auf dem Collegeblock mit Kulli für mich alles irgendwie gleich aussieht. Im Buch weiß ich, dass das, was ich wissen will, auf Seite 23 in der zweiten Spalte unter der Graphik steht. Das hilft mir beim Kreuzen ungemein.
Ein Buch ist ein Buch ist ein Gebrauchsgegenstand, kein Gemälde.
Allein der Promtheus bleibt vor dem Textmarker verschont (und die Schwarze Reihe, weil ich die irgendwan noch verkaufen will).
Kackbratze
30.01.2011, 22:41
Ein Buch ist ein Buch ist ein Gebrauchsgegenstand, kein Gemälde.
Das ändert sich, wenn die Buchpreise in der Klinik steigen...
In Bücher mal ich nicht rein ab und an wird mal was auf Blättern oder in eigenen Notizen hervorgehoben.
Am besten lerne ich sowieso durchs rausschreiben, muß danach meistens nichtmal mehr draufgucken, Hauptsache ich habs geschrieben :-))
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