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horsedoc
03.11.2007, 19:24
Huhu!
Aus gegebenem Anlass :-)) ein paar Fragen zum Schlafen...
- Wieviel Schlaf braucht man allernötigstens im Schnitt/Nacht (w, 32, mittelschwere körperliche Arbeit)?
- Kann man sich "angwöhnen" mit weniger Schlaf auszukommen, ohne dass die Konzentrationsfähigkeit (zu sehr) leidet? Evtl. über einen beschränkten Zeitraum, so ca. 3 Monate?
- Kann man z. B. am WE Schlaf aufholen oder "vorschlafen"?

Hatte schon Wiki und google bemüht, aber leider widersprüchliche Ergennisse gefunden... :-nix

LG
horsedoc

ehemalige Userin 24092013
03.11.2007, 19:26
Vorschlafen bringt nicht wirklich was.
Man kann zumindest Tageweise mit extrem wenig Schlaf auskommen (2-3 Stunden).
Wenn man in einigen Tätigkeiten routiniert ist, macht man auch da ehr wenig Fehler ( und wenn doch, ist man schon verpeilt, dass man sie eh net bemerkt = keine Fehler;-) ) und die Schlafentzugseuphorie tut ja auch noch ihr Bestes.

Kann ich grad nur von mir behaupten.

sama-doc
03.11.2007, 19:34
Ja, das vorschlafen nix bringt hab ich auch gehört, zumal es bei mir nie funktioniert hat :-)) Schlaf nachholen kann ich dagegen ganz gut, kriegs auch ganz gut hin mal ein paar Tage nur so 4 Stunden zu schlafen, vorausgesetzt ich kanns halt nachholen.
Aber ich denk mal, das ist recht individuell :-nix

Lava
03.11.2007, 20:07
In irgendsoeiner Sendung auf ARD hatten sie neulich einen Schlafforscher da, der gesagt hat, für einen gesunden Schlaf braucht man mindestens 5 Stunden. Individuell läge die benötigte Schlafdauer zwischen 5 und 9 Stunden. Ich zähl mich da ja eher zur letzteren Sorte. :-)) Zumindest versuche ich, möglichst auf meine 8 Stunden zu kommen. Mit 7 komme ich auch gut aus, bin aber morgens deutlich schlechter gelaunt :-D

Kackbratze
03.11.2007, 20:21
Unter 5 werd ich komisch. Vorschlafen geht nicht.

Und zur Zeit ist es so, dass wenn ich mehr als 9 Stunden schlafe, ich am nächsten Morgen echt gerädert bin.
Ich hab mich irgendwie auf meine 7 Stunden eingependelt... :-nix

horsedoc
03.11.2007, 20:25
Schon mal vielen Dank für eure Antworten-werd versuchen, mich auf 5 Std. "runter zu hungern" :-))
Ich werde dann persönliche Erfahrungen über Schlafmangelsymptome bei Interesse mit euch teilen ;-)
LG

gyrasehemmer
03.11.2007, 20:28
vorschlafen geht bei mir nicht, nachschlafen auch nicht wirklich...nach einem Nachtdienst brauche ich ein paar Tage um wieder normal zu schlafen.....Ansonsten haben sich ca. 7 Stunden als optimal erwiesen. ;-)

Lava
03.11.2007, 20:32
Horsi, was hast du denn vor mit der zusätzlichen Zeit?

Schimmelschaf
03.11.2007, 20:34
Schlafe am We immer ~12 Stunden, unter der Woche 4-6 (selten 7 oder sogar 8). Zu Beginn der Woche ist die Konzentrationsfähigkeit noch normal, aber sie sinkt mit jedem Tag. Hol den Schlaf am We aber nach.
Musste mich auch erst an den wenigen Schlaf gewöhnen. Wenn man wirklich kurz vorm Einschlafen steht, kann man Power Napping oder eine eigene kleine "Aktivierungstherapie" (es gibt Aktivierungstherapeuten, die einem das erklären können) zum Wachrütteln betreiben. Irgendwie übersteht man dann die Tage.
Vorschlafen bringt laut Biologen nichts (kann das aus persönlicher Erfahrung bestätigen).
Aufholen ist aber, wie schon geschrieben, möglich (wobei auch das von den Bio-Menschen als Unsinn abgetan wird).
Es gibt doch so eine Faustregel, wie man die Schlafdauer errechnen kann. Würde aber nicht viel drauf geben, auch nicht auf diese "ca. 8-Stunden-braucht-jeder-Mensch" Regel.

Ahja... Bei mir ist es so, dass, bevor die Konzentration rasant abfällt und mein Hirn der Wüste Gobi gleicht, erstmal ein ordentlicher Schub an guter Laune aufkommt. Man könnts eigentlich schon als Euphorie bezeichnen.

Sinnvoll wäre es, am Morgen vom Wecker nicht aus dem Tiefschlaf gerissen zu werden. Es gibt wohl Wecker, die messen können, wann du dich in der REM-Schlafphase befindest und wecken dich dann. Wos die gibt und wie teuer sie sind... Keine Ahnung.

So, das sind meine Meinungen / Erfahrungen.

McBeal
03.11.2007, 20:37
Ich persönliche brauche bzw. schlafe, wenn es geht 7-8 Stunden pro Nacht. Sind es unter sechs, merke ich es, richtig müde und kaum zu was gebrauchen bin ich unter fünf. Vorschlafen kann ich bedingt (nachmittags vor erwartbar langen Partys etc.), nachholen kann ich den Schlaf aber sehr gut. :-)

Gerade wird mein Rhythmus auf eine harte Probe gestellt. Da es hier schon seit 5 Stunden dunkel ist bzw. dann die Dämmerung angefangen hat, glaubt mein Kopf, es seie doch schon viel später und ich müsse bald mal schlafen. :-D An einem Samstag abend... *kopfschüttel*

LG aus dem dunklen Land ;-),
Ally

ehemalige Userin 24092013
03.11.2007, 20:56
Na lieber würde ich meinem Hirn, was grad glaubt, es kann bald schlafen gehen diesen Luxus auch gönnen - Samstagabend hin oder her.
Aber leider muss ich ihm beibringen, dass es gleich zum Nachtdienst muss :-kotz - nach nur 3 Stunden Schlaf über den ganzen Tag.

Das Lustige: nach etwas 4 Tagen in dieser Schlafdauer, fühlt sich das Hirn wie in Watte gehüllt an. Fragt sich nur, ob das dann beim Flackerlicht auch schützen würde ;-)

horsedoc
03.11.2007, 21:08
Horsi, was hast du denn vor mit der zusätzlichen Zeit?
arbeiten, lernen und essen... :-))

Denüse
03.11.2007, 21:19
Naja, Arbeiten und Lernen bringt unausgeschlafen aber herzlich wenig... Und ich spreche da aus Erfahrung... :-nix Habe über Wochen hinweg teilweise nur 2, 3 Stunden die Nacht geschlafen... Außer, dass ich völlig K. O. war und letztlich nichts mehr speichern konnte gab es keine nennenswerten Erlebnisse á la Lernvorsprung oder sowas... :-sleppy

Foreman
04.11.2007, 11:05
Polynapping heißt der neueste Trend. Dabei handelt es sich um polyphasisches Schlafen, nach der Theorie so ähnlich wie unsere Ahnen schliefen, also zwischendurch mal aufwachen und nach Gefahren Ausschau halten.
In der Extremform praktiziert bedeutet dies: Alle vier Stunden ein Nickerchen von 20 Minuten und das war's.
Die gesündere Lightversion: Sechs Stunden Nachtschlaf kombiniert mit einem 30-minütigen Mittagsschlaf.

agouti_lilac
04.11.2007, 11:09
Ist es eigentlich gesund/erholsam, wenn man über eine gewisse Zeit, sagen wir mal, nachts 4 Stunden schläft und nachmittags 3 Stunden Schlaf nachholt?

Kann mir die Antwort schon denken. :-))

hennessy
04.11.2007, 16:38
Hat das nicht auch etwas mit der Anzahl der REM-Phasen zu tun? Wenn man unter einer bestimmten Anzahl bleibt, wird der Schlaf ineffektiv.
Aber ich kenn mich da eh nicht aus, weil ich nie länger als 4 Stunden am Stück schlafen kann.

Lava
04.11.2007, 16:54
Aber ich kenn mich da eh nicht aus, weil ich nie länger als 4 Stunden am Stück schlafen kann.

Gott, du tust mir echt leid. Ich schlafe leidenschaftlich gern. ;-)

Jutti
04.11.2007, 17:28
Hehe, Schlafen ist wohl schon eher ein Hobby für mich... Kann locker 13 Stunden durchschlafen, egal, ob die Tage vorher anstrengend waren oder nicht. Geht auch über längere Zeit (Abi bis Studienbeginn sind so knapp drei Monate ;-) ). Vorschlafen bringt gar nix, ansonsten hätt ich in der Zeit danach wohl keinen Schlaf mehr gebraucht :-D Schlaf nachholen hingegen klappt sehr gut.
Normal brauche ich Recht viel Schlaf, aber es gibt dann auch Situationen in denen sich das reduziert. Da ich immer auf den letzten Drücker lerne hab ich am Ende des letzten Semesters jede Nacht vier Stunden geschlafen und am Wochenende dann mal 8... Dafür brauch ich halt nur genug Hormone, die meinem Körper klar machen, dass Schlaf im Moment Zeitverschwendung ist :-stud
Dank der Hormone klappt es dann mit den Klausuren trotzdem und ich hatte vorher noch genug Freizeit :-D

Flauta
04.11.2007, 17:47
Manchmal hab ich Nächte mit dem Gefühl, gar nicht geschlafen zu haben....und immer dann, wenn doofe Klausuren oder wichtige Termine anstehen.
Wenn ich nur 6-7h schlafe, bin ich kaputt.
Ist doch eigentlich nicht normal, dass ich so mind. 10h Schlaf brauche?

Linda.1001
01.12.2007, 03:45
es geht momentan auch mit weniger.... :-)
so 3-4 h reichen...