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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : wieviel lernt ihr nach der uni täglich?



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wanci
11.11.2007, 22:51
Don't feed the troll :-winky

WaWa
11.11.2007, 23:44
:-)) :-)) :-)) :-)) :-)) :-)) :-)) :-))
Aus Dir wird mal was ganz Großes.
Zwei Dumme ein Gedanke! :-top

Kroetenkopf
12.11.2007, 04:29
Zwei Dumme ein Gedanke!
Vielleicht lernt er sich einfach nicht so schnell wie ihr? Soll er lieber zu studieren aufhören?

Alcyon
12.11.2007, 05:33
Vielleicht lernt er sich einfach nicht so schnell wie ihr? Soll er lieber zu studieren aufhören?

Nein, aber man kann sich doch trotzdem vernünftig ernähren?!

Dr.Nemo
12.11.2007, 09:33
@ Weniglerner: Ihr seid aber sicher direkt vom Abi ins Studium gekommen und hattet Physik, Chemie und Bio noch im Hinterkopf, oder??? ;-)

Bei mir "weniger-ist-mehr-Lerner" liegt zwischen Abi und Studienanfang 6 Jahre!!
Physik Bio hab ich nach der 10. abgewählt, Chemie nach der 12. :)

:-D

Dr.Nemo
12.11.2007, 09:37
Man kann also sagen, dass nur wirklich ehrgeizige Leute so viel lernen? Keine Ahnung, bin ja auch in Bochum. Wenn man allerdings schon 10 Stdn nur an der Uni verbringt, kommt man ziemlich schnell auf 12, denk ich doch. Wenn man teilweise 3-4 Antestate in einer Woche hat und zudem noch Physik- und Chemie-Protokolle schreiben muss, ist es nicht Ehrgeiz, der einen so viel lernen lässt, sondern eher die blanke Angst.
Glücklicherweise ist der Lernaufwand nicht in jedem Semester so hoch, wie man allerdings wochenlang ohne Lernen auskommen und dann auch noch bestehen kann, ist mir ein Rätsel. Aber das muss wohl an mir liegen :-(

Es gibt in Bochum recht unbrauchbare Vorlesungen, dass man nicht zwangsweise 10 Std dort sein muß..!!
Und 3-4 Testate hat man nicht immer!

Von daher.... immer auch schön locker bleiben! :-winky

Felicitas
12.11.2007, 10:44
Ich habe auch immer nur schnell für die Tesate gelernt, und ich meine das kann man in manchen Fächern oder bei manchen Sachen auch gut bringen, weil ich auch noch ein Leben neben der Uni haben möchte.

Bei anderen Sachen, mein ich is nicht schlecht, ein ausführliches Buch wirklich intensiv zu lesen, ich denk da besonders ans mündliche PHYSIKUM (obwohl das wohl auch wieder stark vom Prüfer abhängt, was "wichtig" ist und was nicht ) und auch an Physilogie, die wohl wirklich ein essentielles Fach ist.

Nob
12.11.2007, 12:29
Es gibt in Bochum recht unbrauchbare Vorlesungen, dass man nicht zwangsweise 10 Std dort sein muß..!!
Und 3-4 Testate hat man nicht immer!

Von daher.... immer auch schön locker bleiben! :-winky

Jaja, ich hab auch nicht alle Vorlesungen im Ersten besucht. Und behauptet, dass man immer 3-4 Testate hat, hab ich auch nicht. Ich wiederhole mich gerne: So läuft der Hase nunmal. Manchmal.
Jeder hat halt seinen Masterplan, allerdings ist der bei vielen, die alles locker flockig aus'm Handgelenk gemacht haben, schlicht danebengegangen. Und wer es schafft, mit wenig viel zu erreichen: Ich ziehe meinen Hut.
Was nervt, sind allerdings folgende Extreme: "Ich habe keine Freunde mehr, weil ich ja soooo viel lernen muss", aber auch das oberlässige "Och, Medizin, mach ich doch mit links".

Giant0777
12.11.2007, 14:30
:-)) :-)) :-)) :-)) :-)) :-)) :-)) :-))
Aus Dir wird mal was ganz Großes.

Oder in ihm ein grosses Magengeschwür... :-D

le'pimp
12.11.2007, 19:05
@ Giant0777: Also zu Vorlesungen geh ich zu keiner bis auf Anatomie. Das sind 45min/Tag. Chemie,Physik, Bio etc.-Vorlesungen war ich einmal und dann ward ich nicht mehr gesehen.
Ansonsten gehe ich noch zu Pflichtveranstaltungen. Das sind zur Zeit +- 3 Termine pro Woche. Alles in allem halten mich diese Pflichtveranstaltungen nur vom Lernen ab.
Jeder lernt anders und Vorlesungen sind meiner Meinung nach lerntechnisch gesehen nicht wirklich hilfreich. Ausserdem muss man da auch hinfahren etc. dann bleib ich lieber in der Bib und nutze die Zeit.
Mittagspause mache ich keine. Das dauert im Enddeffekt auch wieder zu lange. In die Mensa fahren, essen, zurückfahren..... das dauert und da lern ich lieber die 1,5 Stunden.
Auf Testate lerne ich jetzt nicht wirklich anders. Da bleib ich vielleicht mal bis 21 in der Bib aber irgendwann muss man ja auch mal essen, Fernsehen etc......
Ich bleibe dabei, meiner Meinung nach ist es sehr viel Stoff und ich brauche die Zeit um den geforderten Stoff zu bewältigen. Anders würde ich das nicht schaffen. Ich finde schon, dass das Medizinstudium viel mit Zeitmanagment zu tun hat......


Also für eine Stunde am Tag lernen, da würde ich nichtmal aufstehen. ??? Mit einer Stunde lernen am Tag würde ich nicht wirklich weit kommen......

Gruß
Scip

12h reine Lernzeit ist definitiv zu viel und kann in keinster Weise effektiv sein. Ein Neurophysiologe hat mir letztens erklärt, dass das Gehirn für 3-4 h täglich aufnahmefähig für neue Informationen ist. Danach kann man, wenn man effektiv noch was tun will, Altes wiederholen oder wie ich es in meinem Fall zu tun pflege: kreuzen.
Momentan mach ich an Tagen an denen ich Präpassi bin ca. 3h nach der Uni, an freien Tagen ca. 6h reines Lernen, wo dann manchmal nach Abschluss eines Themas noch 1-2 h für Kreuzen dazukommen.

Habe dann schon noch vor, sobald es näher ans Physikum geht, mein Pensum zu steigern. Aber momentan fahre ich mit 6h an relativ freien Tagen ganz gut. Hab da immer noch Zeit für andere Aktivitäten.

Nilani
12.11.2007, 20:57
Tja, in der Beziehung haben wir im Bootcamp wohl den Vorteil, dass die Bib direkt neben der Mensa liegt und man keine 1,5h fahren muß :-))

Derzeit lern ich auch einiges mehr, als in den ersten 2 Semestern, 3-4 h schon und ich habe teilweise leider das Gefühl, dass es nicht wirklich reicht. Nur sind eben andere Sachen auch mal wichtig, wie z.B. ne gute Ernährung, sonst kriegste auch nix ins Hirn.

2. Jahr ist bei uns echt Hammer, bei Semis gibts Androhung bei Nichtvorbereitung rausgeworfen zu sein, zudem mehrstündige Praktika vorbereiten, Protokolle schreiben, Vorträge ausarbeiten (für Psycho 45 min Vortrag incl. 2 Seiten mit Vorgaben, die wir einzuhalten haben :-??? ). Uni endet 15, 17 oder 19.30 ... aber irgendwann ist halt auch mal Ende, zumindest, wenn man nicht zu den Superstrebern gehören will, abgesehen davon geht ab ner bestimmten Lernstoffmenge nix mehr in den Kopf. Bei mir liegt Abi im Übrigen 13 Jahre zurück, vielleicht brauch ich deswegen auch mehr Zeit zum lernen.

Fragt sich nur, wie ich Klausurenphase überstehen soll, die jetzt in 2-3 Wo losgeht :-oopss

Tini-88
15.11.2007, 17:09
man muss halt je nachdem, was ansteht, prioritäten setzen...
ich hab dieses semester angefangen, die ersten 2 wochen hab ich leider auf die leichte schulter genommen und daher jetzt ne menge zu tun. trotzdem nehme ich mir genügend zeit für freunde und für familien/freundesbesuche zu hause. außerdem sport und musik.
stressig ist eben anatomie, da ist wirklich sehr viel zu lernen und wenn man mal was schleifen lässt, sitzt man schon mal ein paar stunden, um mehrere vorlesungen nachzuarbeiten.
in 2 wochen geht der präparierkurs los und da sind wir sowieso zum lernen gezwungen, weil JEDE WOCHE mündliche testate sind - und zwar für jeden studenten.
außerdem im chemie-kurspraktikum eingangstestate - wer durchfällt, darf nicht teilnehmen und kriegt nen fehltermin - davon darf man aber nur einen haben. zum glück hatte ich da wenigstens LK - nicht so wie bio, s.u.
nächstes problem: ich hatte 5 jahre katastrophalen biounterricht in der schule, habs nach der 11. abgewählt und muss da echt ganz schön rackern. leider ist der prof auch ne katastrophe - passt ja.
für ein seminar muss ich noch ein 30min-referat vorbereiten... in 2 wochen klausur in termi... naja
wieviele stunden nach der uni? kann ich so pauschal nicht sagen - zwischen gar nicht bis mehrere stunden.

Motivation?
16.11.2007, 08:11
@Tini: schau dir für Termi gaaaaaaaaaaaanz wichtig die Altklausuren an und du merkt extrem viel Wiederholungen.
Bio geht eigentlich auch ganz doll, ich glaub nach der dritten Vorlesung kam gar keiner mehr und das Praktikum war trotzdem machbar ebenso die Klausur. Keine Sorge, das schaffst du.

Lernen nach der Uni, im Moment wohl eher lernen statt Uni, aber ich werd ja auch das Physikum wiederholen :-))

Tini-88
16.11.2007, 16:49
@motivation: hallo auch lübecker(in) ;-)
wir haben schon altklausuren bestellt, aber wenn wir pech haben, kommen die erst 2 tage vor der termiklausur an. oder noch später. mist!
hab auch noch nix in termi gemacht.
hehe, ohne die MLSler würde es in der biovorlesung auch mau aussehen. hab die auch schon 2mal abgeklemmt.
wann ist denn physikums-wiederholung? toi toi toi!

Arman
17.11.2007, 15:46
würd schätzen dass ich im Schnitt zwischen 1-2h am Tag lerne.



heute sinds schon 5h, da ich am Montag ein Testat schreibe....

Kath3000
21.11.2007, 15:07
@Arman und Co: Schreibt doch bitte ruhig auch wie viel Zeit ihr überhaupt in der Uni verbringt, dass ist nämlich auch sehr interessant für Möchtegern-Studenten wie mich! :-)
Habt ihr bei eurem Lernpensum überhaupt noch Zeit für einen Job?

Cassy
21.11.2007, 15:13
Soll ich euch kurz vor dem ersten Testat etwas verraten????

Ich habe bisher eindeutig zu wenig (also so gut wie nix außer Physik) gelernt und jetzt kommt die Strafe dafür :-blush

horsedoc
21.11.2007, 16:15
@Arman und Co: Schreibt doch bitte ruhig auch wie viel Zeit ihr überhaupt in der Uni verbringt, dass ist nämlich auch sehr interessant für Möchtegern-Studenten wie mich! :-)
Habt ihr bei eurem Lernpensum überhaupt noch Zeit für einen Job?
Ja, ich arbeite (fast) täglich nebenher, ist zwar anstrengend aber machbar-kann deshalb unter der Woche nicht sooo viel lernen aber dafür am WE. Ich bin täglich zwischen 5 und 8 Stunden an der Uni
LG
horsedoc

Arman
21.11.2007, 17:43
@Arman und Co: Schreibt doch bitte ruhig auch wie viel Zeit ihr überhaupt in der Uni verbringt, dass ist nämlich auch sehr interessant für Möchtegern-Studenten wie mich! :-)
Habt ihr bei eurem Lernpensum überhaupt noch Zeit für einen Job?


im schnitt pro tag an der Uni: 5-6h (+öfters mal 1h Mensa)


ja, es wäre rein theoretisch noch zeit fürn kleinen Job. Will ich aber erst ab dem 3.Sem. machen. Am besten als Hiwi (Assi) in der Uni.

DasChromosom
24.11.2007, 08:35
Also ich denke auch, dass jeder ein anderer Lerntyp ist. Ich denke aber auch, dass jeder andere Ansprüche an sich hat. ich merke das an meiner Uni. Am Mittwoch ist 2.Anatestat und viele haben erst diese Woche angefangen, was ich persönlich für viel zu spät erachte. Aber irgendwie schaffen die es ja auch... Aber ich für meinen Teil möchte es nicht irgendwie schaffen sondern so gut wie ich es von mri selber erwarte. Man schafft es unter garantie auch anders. Aber ich sitze deshalb jeden Tag nach der Uni nochmal so 4-6h am lernen, je nachdem wie spät ich nach hause komme. Aber so gegen 22:30 fallen bei mir dann auch die Rollos. Und in der Uni nutzt unsere Truppe jede mögliche Zeit, um in den präp-Keller zu gehen und vor Ort zu üben. Aber das muss halt jeder mit seinem gewissen ausmachen. :-lesen