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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Probleme - Direkte Opthalmoskopie bei älteren Menschen ohne Weittropfen



Zoidberg
11.11.2007, 16:18
Habe folgendes Problem, direkte Opthalmoskopie bei Patienten bis 50-55 ist kein Problem, Papille, Quadranten, Gefäße etc. fast immer gut einsehbar.
Problematisch wird es, je älter der Patient wird, da es mir bei immer dann immer enorm zurückspiegelt und ich fast keinen Einblick habe.
Habe mir das bisher so erklärt, dass es wohl an der zunehmenden Linsentrübung liegt, hat da jemand Erfahrung? Habt ihr Tricks, wie man bei älteren Patienten das Spiegeln verbessern kann ohne weitzutropfen?

Thomas24
11.11.2007, 23:13
Hm... geht aber auch. Du brauchst:
1) eine Spaltlampe
2) eine78 dpt Lupe) (oder Superfield *g*)
3) eine ruhige Hand...oder etwas Geduld.

Direktes Handophthalmoskop ist bei uns etwas out, weil man von der Peripherie so gut wie nichts sieht (dafür ist die Papille riesig...), und man den Patienten sehr nah kommen muß (man spiegelt ja leider nur sehr selten 25 jährige Erasmusstudentinnen aus Schweden...). ;-)