Muriel
19.11.2007, 18:59
So, meine folgende Geschichte werden viele wahrscheinlich als urban legend einstufen (daher auch der Threadtitel), dass sie sich jedoch genau so ereignet hat, halte ich ich für sehr sicher, da der Berichterstatter eine sehr vertrauenswürdige Person ist :-)
Alsooooooooo
Es begab sich aber zu der Zeit, dass eine Bekannte des genannten Berichterstatters auf den Hund einer Freundin aufgepasste, auf den sehr großen Hund, es war nämlich ein Bernhardiner. Dieses Tier war schon relativ alt, jedoch noch ganz gut in Schuss. Jedenfalls ist die Hundesitterin brav mit dem ihr anvertrauten Schützling durch die Gassen gezogen, hat ihm ordentlich Wasser und was er sonst noch so brauchte für sein Wohlergehen angedeihen lassen. Auf dem Rückweg, sie waren mit dem Kraftfahrzeug unterwegs, musste die Aufpasserin noch eben schnell eine Kleinigkeit in einem namhaften Elektrogerätefachhandel besorgen, hat dabei den Hund draußen vor der Tür (nein, nicht bei Wolfgang Borchert :-D) angebunden. Nach ca fünf Minuten ward sie wieder da, wollte den Hund schnell losbinden und nach Hause fahren. Dies gestaltete sich jedoch insofern schwierig, als dass der Hund auch mit Drängen und Zerren partout nicht mitkommen wollte... der Hund war tot...
Hm, eine eher unschöne Situation, wenn man als Hundesitter auf einmal mit einem toten Viech da sitzt. Da ein Bernhardiner ja nun auch nicht das Gewicht eines Chihuahuas hat, sondern geringfügig mehr auf die Waage bringt, sah sich die Tottierhüterin vor einem gewissen Problem stehen. Da sprang alsbald ein Mitarbeiter des Elektrogerätefachhandels in die Bresche und meinte, er habe soeben eine Lieferung großformatiger Fernseher bekommen, in einen solchen Karton passe das Tier doch mit Sicherheit hinein. Gesagt, getan, der tote Hund wurde in die Umverpackung eines dieser doch recht wertvollen TV-Geräte verpackt und dann in den Kofferraum gelegt.
So, der Hund war nun, so unangenehm die Situation auch sein mag, nun mal tot und daran ließ sich auch nichts ändern, also dachte sich die arme Frau "was soll's, dann geh ich jetzt noch in die Stadt, den Hund kann ich jetzt noch nicht abliefern, und ich brauche etwas auf den Schrecken". Nachdem sie dann einige Zeit später von der Shoppingtour zu ihrem Wagen zurückkam, trat die nächste Katastrophe ein: Der Karton mitsamt Hund war weg, verschwunden, sonstwo jedenfalls nicht mehr im Wagen, in den eingebrochen worden war.
So, nun stelle man sich mal vor, man habe auf den Hund eines Freundes aufgepasst, das Tier stirbt während dieser Zeit und wird dann auch noch geklaut... was sagt man da?
Noch besser finde ich allerdings die Vorstellung, dass ein Idiot den sauschweren Karton eines teuren Fernsehers klaut, am besten noch 5 Etagen ohne Aufzug zu seiner Wohnung schleppt, ihn auspackt und auf einen toten Bernhardiner starrt :-)) einfach herrlich :-top
Alsooooooooo
Es begab sich aber zu der Zeit, dass eine Bekannte des genannten Berichterstatters auf den Hund einer Freundin aufgepasste, auf den sehr großen Hund, es war nämlich ein Bernhardiner. Dieses Tier war schon relativ alt, jedoch noch ganz gut in Schuss. Jedenfalls ist die Hundesitterin brav mit dem ihr anvertrauten Schützling durch die Gassen gezogen, hat ihm ordentlich Wasser und was er sonst noch so brauchte für sein Wohlergehen angedeihen lassen. Auf dem Rückweg, sie waren mit dem Kraftfahrzeug unterwegs, musste die Aufpasserin noch eben schnell eine Kleinigkeit in einem namhaften Elektrogerätefachhandel besorgen, hat dabei den Hund draußen vor der Tür (nein, nicht bei Wolfgang Borchert :-D) angebunden. Nach ca fünf Minuten ward sie wieder da, wollte den Hund schnell losbinden und nach Hause fahren. Dies gestaltete sich jedoch insofern schwierig, als dass der Hund auch mit Drängen und Zerren partout nicht mitkommen wollte... der Hund war tot...
Hm, eine eher unschöne Situation, wenn man als Hundesitter auf einmal mit einem toten Viech da sitzt. Da ein Bernhardiner ja nun auch nicht das Gewicht eines Chihuahuas hat, sondern geringfügig mehr auf die Waage bringt, sah sich die Tottierhüterin vor einem gewissen Problem stehen. Da sprang alsbald ein Mitarbeiter des Elektrogerätefachhandels in die Bresche und meinte, er habe soeben eine Lieferung großformatiger Fernseher bekommen, in einen solchen Karton passe das Tier doch mit Sicherheit hinein. Gesagt, getan, der tote Hund wurde in die Umverpackung eines dieser doch recht wertvollen TV-Geräte verpackt und dann in den Kofferraum gelegt.
So, der Hund war nun, so unangenehm die Situation auch sein mag, nun mal tot und daran ließ sich auch nichts ändern, also dachte sich die arme Frau "was soll's, dann geh ich jetzt noch in die Stadt, den Hund kann ich jetzt noch nicht abliefern, und ich brauche etwas auf den Schrecken". Nachdem sie dann einige Zeit später von der Shoppingtour zu ihrem Wagen zurückkam, trat die nächste Katastrophe ein: Der Karton mitsamt Hund war weg, verschwunden, sonstwo jedenfalls nicht mehr im Wagen, in den eingebrochen worden war.
So, nun stelle man sich mal vor, man habe auf den Hund eines Freundes aufgepasst, das Tier stirbt während dieser Zeit und wird dann auch noch geklaut... was sagt man da?
Noch besser finde ich allerdings die Vorstellung, dass ein Idiot den sauschweren Karton eines teuren Fernsehers klaut, am besten noch 5 Etagen ohne Aufzug zu seiner Wohnung schleppt, ihn auspackt und auf einen toten Bernhardiner starrt :-)) einfach herrlich :-top