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Felicitas
20.11.2007, 16:00
Hi,

mich würde Interessieren, ob es hier Leute gibt, die 50 - 100 km (oder mehr) täglich zur Uni pendlen

Wer hat damit Erfahrung, wie ist es (mit Lernen, Stress...) und möchte darüber posten?

Bitte nur schreiben, wer damit tatsächlich hautnah Erfahrung hat, bitte kein "Ich könnte mir nicht vorstellen..." o.Ä.
Vorstellen kann ich mir selber viel - oder auch nicht, mich interessieren Erfahrungswerte von Leuten, die das täglich so machen.

Linda.1001
20.11.2007, 16:05
Hi,

mich würde Interessieren, ob es hier Leute gibt, die 50 - 100 km (oder mehr) täglich zur Uni pendlen

Wer hat damit Erfahrung, wie ist es (mit Lernen, Stress...) und möchte darüber posten?

Bitte nur schreiben, wer damit tatsächlich hautnah Erfahrung hat, bitte kein "Ich könnte mir nicht vorstellen..." o.Ä.
Vorstellen kann ich mir selber viel - oder auch nicht, mich interessieren Erfahrungswerte von Leuten, die das täglich so machen.


Essen - Uni Düsseldorf SoSe 2006, dauerte insgesamt 2 h, da es zur Uni 20 Minuten dauerte und nicht immer Züge fuhren etc pp. Also ich würde anraten in die Nähe zu ziehen, weil man einfach müde und kaputt ist, wenn man nach Hause kommt, es schlaucht manchmal doch ziemlich, aber man kann die Zeit natürlich auch nen bisschen zum Lernen nutzen, Karteikarten sind damals mein Fall gewesen. Wenn du Leute hast die auch pendeln und in deinem Semester sind, kann man auch mit denen im Zug lernen. Hatten wir damals mit Termi gemacht.

Viggo-King
20.11.2007, 16:18
Hi,
bin vom ersten Semester ab jeden Tag gependelt, da ein Umzug aus privaten Gründen von vorneherein nicht in Frage kam. Einfache Strecke 90km. Im ersten Semester habe ich noch meistens das Auto benutzt. Da die Strecke allerdings sehr stauträchtig ist, und ich öfters zu spät zu den Vorlesungen kam, bin ich bald auf die Bahn umgestiegen. Das war dann jeden Tag zwar statt 1 1/4 Stunden einfache Strecke dann 1 3/4 Stunden. Allerdings kommst du viel entspannter und erholter an deiner Uni an und das auch meistens pünktlich. Der weitere Vorteil ist, dass du im Zug entweder schlafen kannst oder lernen. Wenn ach zu viele mitteilungsbedürftige Mitmenschen im Zug sitzen, dann benutze ich einfach ein paar Ohrstöpsel oder setz meinen MP3-Player auf. Auch das Lernen im Zug funktioniert inzwischen recht gut. Man lernt auch mit der Zeit, seine Umwelt zu ignorieren und sich auf das Lernen zu konzentrieren. Viele meiner Kommilitonen, die anfangs ganz wild darauf waren in einer WG zu wohnen und von daheim auszuziehen, machen es inzwischen auch so. Und ich kann nur wiederum sagen, dass alle sich mit der Zeit daran gewöhnt haben. Auch wenn es sicherlich bequemer ist, direkt vor Ort zu wohnen, ist es wirklich machbar. Natürlich heißt es morgens früher aufstehen und abends spät nach Hause kommen (vor allem im Winter, wenn es bereits früh dunkel ist). Für mich aber war das Studium wichtiger und ich habe gerne die 5 Jahre Fahrerei in Kauf genommen, um meinen Traum vom Medizinstudium zu verwirklichen.

Liebe Grüsse,
viggo-king

Leseratte
20.11.2007, 17:10
Ich pendle seit Beginn des Studiums täglich 140 km (pro Strecke), d.h. jeweils ca. 1h20min mit dem Auto. Tja, wie ist das? Da ich es gar nicht anders kenne gehört es für mich einfach dazu und ich weiß eben nicht, wie es ist, in 10 Minuten zu Hause zu sein...ich nehme es einfach so hin, denke nicht darüber nach und nutze die Zeit um abzuschalten oder in Gedanken noch mal ein paar Dinge zu rekapitulieren. Und chemische Formeln kann man auch beim Autofahren lernen :-)) . Da ich anders keine Möglichkeit hätte zu studieren, nehme ich die Fahrerei gerne in Kauf!
Es ist also machbar und das wie ich finde sogar ganz gut, kommt aber vielleicht auch darauf an, ob man sich damit arrangiert oder hadert.
Ausprobieren - was andere finden ist sowieso blanke Theorie!

DieLibelle
20.11.2007, 17:24
Ich habe es ein Semester durchgehalten und fand es einfach furchtbar!!! Ich persönlich würde davon abraten, wenn es für dich möglich ist.....(aber wie schon gesagt muss das jeder selbst probieren und für sich ausmachen) Mich hat die Fahrerei müde gemacht- und da ich nicht selber motorisiert war und mit der Bahn fahren musste, wobei die letzte um 21 Uhr gefahren ist, konnte ich abends auch nichts mit meinen Freunden unternehmen (manchmal kann man sich schon für ne Nacht dort einquartieren)....Also je nach deinen Ansprüchen ist das kein Problem oder es nervt.....( Was auf dich zutrifft musst du selber wissen...ist ja auch von den Nebenbedingungen abhängig.. Bei z.B. Familie ist es ja oft nicht anders möglich und dann sollte es einen auch nicht abhalten ;) )

horsedoc
20.11.2007, 19:06
Ich hab ca. 120 km einfache Strecke und fahre mit dem Auto-Bahn hab ich nicht ausprobiert, ich mag Bahnfahren einfach nicht besonders. Mir machts nix aus, da ich viel autofahren gewohnt bin-ich finde es ganz angenehm, morgens und abends ne Stunde zum "wachwerden"/abschalten zu haben, mit dem Lernen gehts bisher auch. Meine aktuelle Wohnqualität würde ich nicht aufgeben wollen, daher kommt ein Umzug nicht in Frage.
Ein Nachteil kann sein, dass man nicht so nah dran ist und eben abends nicht mitfeiern gehen kann, ist aber für mich auch nicht weiter schlimm, da ich einen festen Freundeskreis am Wohnort hab. Blöd sind auch die Spritkosten-immerhin 400€/Monat (Diesel).
Mein Tipp wäre: ausprobieren-in Uninähe ziehen kannst du immernoch.
LG

Spark
20.11.2007, 19:19
Ich wollt gerade sagen - ist doch sauteuer.

Kenne das Pendeln zwar "nur" aus dem beruflichen Leben, finde es aber trotzdem anstrengend/irritierend.

Was mich aber zugegeben vor allem gestört hat war die Abhängigkeit von öffentlichen Verkehrsmitteln. Auto war finanziell nicht drin, hätte mir aber vermutlich nicht so viel ausgemacht wie das "ausgeliefert sein". Unabhängig pendeln ist für mich leichter zu ertragen als abhängig.

Wenn ÖPV: Eine halbe Stunde und meinetwegen 2x10 Minuten Fußweg habe ich auf Dauer so als meine persönliche Obergrenze erlebt. Und mich trotzdem häufig geärgert.

Und wie gesagt, das liebe Geld. Die Bahn nutzt vor allem die Berufspendler gnadenlos aus, die fettesten Preissteigerungen hat der Nah- und Regionalverkehr zu tragen, und auch Dauerkarten sind meines Erachtens nach geradezu rotzfrech teuer. Wenn Dein Semesterticket nicht zumindest einen Teil des Pendelbereichs abdeckt kann das richtig wehtun. Spritkosten natürlich ebenso.

Mein Vorredner spricht von 400€, davon lebe ich nach Abzug meiner Fixkosten. Muß man erst mal über haben, jedenfalls wenn man nicht so verwöhnt ist.

Mein Fazit ist mittlerweile: wenn ich unabhängiges Pendeln mit dem Auto finanziell tragen kann, dann macht mir Distanz nicht so viel aus, aber wenn es nicht drin ist und ich auf ÖPV angewiesen bin, dann bitte maximal 30 Minuten pro Strecke.

Nilani
20.11.2007, 19:25
also ich hab damals auch gependelt, ca. 1,5 h pro Strecke mit der (S)-Bahn, die früh in der Regel so voll war, dass man nicht immer Sitzplatz bekam und lernen somit meist ausschied. Ich fands ebenfalls ätzend, man hat früh überlegt, ob man sich das wirklich antut, die Strecke für 1 oder 2 VL zu fahren, um danach 3h oder so rumzusitzen, um auf Kurs zu warten (ok, heut weiß ich, dass es auch dort ne Bib gab :-)) ). Etwas mit Komilitonen unternehmen war schwierig, irgendwann wollte man ja auch zu Hause sein und früh um 6, halb 7 ausm Haus war nix für mich als Nachtmensch. Letzten Endes hatte ich kaum Kontakt zur Seminargruppe, hing ziemlich hinterher (und hab dann eh abgebrochen, wozu aber andere Gründe führten). Ähnliches sehe ich an den 2-3 Leuten aus unserer SG, die pendeln und daher kaum Zeit haben, sich mal nebenher zu treffen.

Inzwischen hab ich 2. Versuch gestartet, brauche ca. 5 bis max. 10-15 min zum weitesten Hörsaal und zur Bib und finde das wesentlich entspannter. Sollte ich irgendwann mal Uni wechseln oder so, würde ich auf alle Fälle wieder Wert darauf legen, in Uni-Nähe unterzukommen.

Allerdings hab ich zwischendurch gearbeitet, auch mit 1,5h Fahrtzeit und Bahnfahrt, das hat mir gar nix ausgemacht. Nur in solcher Lern-Situation und wo doch bißchen mehr dranhängt, als mal eben früh zur Arbeit zu fahren, würde ich persönlich das Pendeln eher vermeiden und was in Uninähe suchen.

Doctöse
20.11.2007, 19:36
Ich bin einige Monate eine Strecke von 60km innerhalb des Ruhrpotts gependelt. Das mache ich NIE wieder. Grauenvoll. Für diese Strecke brauchte ich mit dem ÖPNV über 2 Stunden one way. Per Auto ist es auch nicht besser, denn die A40 ist morgens ein groooooooooßer Parkstreifen^^
Es war weitaus angenehmer, mit dem Regionalexpress von Köln nach Aachen zu pendeln, das hab ich ein Semester lang gemacht und das ist auch ok, solange sich niemand aufs Gleis legt :-(
Ich hasse pendeln, bin mehr der Langstrecken-Fan, aber diese fahre ich ja nicht täglich.

Jauheliha
20.11.2007, 19:56
Ich hab's mal geschafft ein Semester lang zwischen Aachen und Göttingen zu pendeln (360km pro Tour)... wenn man das "pendeln" nennen kann, denn es war immer nur ein- oder zweimal pro Woche. Pro Hin- und Rückfahrt waren es ca. 100 Euro, ziemlich hirnrissig...

Was ich neben der ganzen Hektik (Stau, Bahnverspätung, Bahnstreik, Schnee, Autopanne.... :-kotz) auch furchtbar fand, ist, wie hier schon gesagt wurde, dass man nicht wirklich am Studentenleben teilnimmt, und auch, dass es ja je nach Stundenplan doch recht häufig vorkommt, dass man mal ein paar Stunden zwischendurch frei hat... was macht man da? Sich dauernd irgendwelchen Leuten hinten dranhängen? In die Bib gehen und Lernen? In die Stadt gehen und Geld ausgeben?
Das ist der Hauptgrund warum ich jetzt auch an meinem Studienort wohne... Sich zwischendurch mal in seine eigenen vier Wände zurückziehen zu können, sich eine halbe Stunde aufs Ohr hauen zu können... und natürlich auch seine Kommilitonen um sich herum zu haben.

alley_cat75
20.11.2007, 21:07
120 oder gar 140 km pro Strecke? Holla die Waldfee und ich fand meine 30 km zur Uni (1 h S-Bahn) schon viel. Gestört hat mich das allerdings nie wirklich. Konnte die Zeit immer gut zum Lernen und Rekapitulieren bzw. einfach abschalten nutzen. Das letzte Jahr habe ich dann 10 Min Fahrradweg von der Uni gewohnt und fand DAS anstrengender. Ich denke, alles eine Frage der Gewohnheit und vor allem der eigenen Prioritäten. Heute stören mich 35 Min Autofahrt zur Arbeit ja auch nicht; als Studi war es hart wegen der Benzinkosten. Ich denke, wer nicht anders kann, sollte sich doch wenigstens ein öffentliches Verkehrsmittel in Wohnnähe suchen. Für 400 Euro kann man sich nämlich eine Menge guter Bücher und Schokoriegel zum Lernen kaufen. :-lesen

Weißes_Rössel
20.11.2007, 23:35
Ich bin zwei Semester lang 50km von Köln nach Düsseldorf gependelt... Das erste Semester bin ich immer mit dem Zug gefahren, was ich dann aber aufgegeben habe, weil es auf die Dauer zu anstrengend war.
In Köln habe ich nämlich 2km von der nächsten S-Bahn-Station entfernt gewohnt und im strömenden Regen mit dem Fahrrad dahinzufahren und sich dann schon morgens nass in den Zug zu setzen war nicht so mein Fall.
Außerdem musste ich für die 8Uhr-Vorlesung schon immer um 6:20 Uhr aus dem Haus, das fand ich soooo ätzend!
Im schlimmsten Fall war ich dann abends erst um 21 Uhr wieder zu Hause und dann war der Tag dann auch vorbei...
Außerdem hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, dass die halbe Menschheit mit dem Regionalexpress von Köln nach Düsseldorf und wieder zurückfährt. Das war manchmal so voll (vor allen Dingen freitags), das war nicht mehr feierlich.
Ans Lernen war dann leider auch nicht zu denken...

Das zweite Semester bin ich dann mit dem Auto gefahren, weil die Düsseldorfer Uni dafür ziemlich günstig liegt (woah, sogar ne eigene Ausfahrt...), allerdings stand ich da auch mal gerne im Stau (A3 halt...), so dass ich dann statt 35min auch mal ne Stunde gebraucht habe und dementsprechend zu spät in der Vorlesung war.
Außerdem fand ich es auf die Dauer nicht prickelnd, wenn einem auf der Autobahn teilweise die Augen zufallen, weil man noch so müde ist... (Gibt so Tage...) Oder das Autofahren war so anstrengend, dass ich in der ersten Vorlesung erst mal eine Runde schlafen musste...
War also auch nicht das Wahre.
(Wobei die Spritkosten mit ungefähr 150€ im Monat noch gingen. War jedenfalls billiger als meine Wohnung jetzt...)

Jedenfalls habe ich mir in beiden Fällen gerne mal die Vorlesungen geschenkt, weil ich keinen Bock hatte zur Uni zu fahren oder bin nur zu den Pflichtterminen gegangen usw..

Es hat echt sooo viele Vorteile, nah an der Uni zu wohnen!
Gerade jetzt bei uns im Block ist es so, dass man zwischendurch auch mal gut vier Stunden frei hat, wo man dann wunderbar nach Hause fahren und ne Runde Schlaf nachholen kann, während die Pendler in der Uni rumsitzen müssen.

Außerdem ist man nicht mehr "so außen vor", wenn man mal mit den Kommilitonen weggeht, weil man schon wieder gucken muss, wann der letzte Zug fährt und kann ganz spontan entscheiden...
Man kriegt halt mal richtig was vom Unileben mit :D (wenn es in Düsseldorf ein richtiges Unileben geben würde....)

Zusammengefasst: Ich würde es echt jedem raten, an die Uni zu ziehen, so weit es sich einrichten lässt... :-dafür

Felicitas
21.11.2007, 08:48
Danke, danke dass Ihr Euch mit Euren konstruktiven Postings gemeldet habt. :-)

In der Uni - Nähe hatte ich seit 4 Semestern bislang immer selber ein Zimmer, aber naja, es kommt wohl wirklich auf die Prioritäten an, die man für sich selber hat.

Ich stelle mir das Pendeln auch anstengend vor :-keks , ich hoff halt auf den Gewohnheitseffekt.... :-oopss .... ich habe die Wahl zwischen meinem Zimmer im versieften Studiwohnheim in der Großstadt oder dem kleinen Paradies mit Haustieren Partner etc. in der "Heimat"... :-love

horsedoc
21.11.2007, 15:58
.... ich habe die Wahl zwischen meinem Zimmer im versieften Studiwohnheim in der Großstadt oder dem kleinen Paradies mit Haustieren Partner etc. in der "Heimat"... :-love

Wie bei mir-
NIMM DAS SCHÖNE HAUS MIT PARTNER UND TIEREN!!!
Das ist das Pendeln in jedem Fall wert!!! :-top
LG
horsedoc

horsedoc
21.11.2007, 16:08
Für 400 Euro kann man sich nämlich eine Menge guter Bücher und Schokoriegel zum Lernen kaufen. :-lesen
Jo, aber kein Lebensqualität! Das sind mir die 400€ in jedem Fall wert-aber muss ja jeder selber wissen....
dafür fahr ich jeden Tag:

Felicitas
21.11.2007, 16:48
hmmmm...

:-)

Nette Idee, horsedoc...

Das ist es, wofür ich stark überlege....

Nika111
21.11.2007, 17:00
Ich hätte gar nicht vermutet, dass es so viele "Extrem-Pendler" gibt. Ich bin drei Jahre zwischen Münster und Düsseldorf (160 km) gependelt, im Sommer aber ins Ruhrgebiet gezogen, jetzt sind es nur noch 90 km pro Strecke.

Von Münster habe ich den IC genutzt. Das Lernen ging ganz gut, es ist halt nicht so voll wie in den Regionalbahnen. Mittlerweile benutze ich aber das Auto, hab das Bahnfahren nämlich satt :-) Ich hatte gerade in Düsseldorf das Gefühl, die Strecke von der Uni zum Hbf war genauso lang wie die vom Hbf nach Münster.

Ich hätte es nie gedahct, aber auch ein Stau kann mal ganz entspannend sein.

Viele hoffentlich staufreie Grüße, sendet Anika

Patella
21.11.2007, 17:29
Ich habe meine komplette Vorklinik in Düsseldorf gemacht und bin von Köln aus gependelt. Kann das, was WeissesRössel geschrieben hat, absolut bestätigen, der RE ist eigentlich immer überfüllt gewesen, vor allem natürlich zu den Stosszeiten morgens & abends......1,5 Stunden pro einfacher Strecke gingen dafür drauf, um von zu Hause zum Hörsaal zu kommen.
Mittlerweile studiere ich in Bonn und wohne auch hier, empfinde ich als erheblich angenehmer!

VG Patella

horsedoc
21.11.2007, 17:33
hmmmm...

:-)

Nette Idee, horsedoc...

Das ist es, wofür ich stark überlege....
Was gibts denn da noch zu überlegen??? :-))

Linda.1001
21.11.2007, 17:44
Ich hätte gar nicht vermutet, dass es so viele "Extrem-Pendler" gibt. Ich bin drei Jahre zwischen Münster und Düsseldorf (160 km) gependelt, im Sommer aber ins Ruhrgebiet gezogen, jetzt sind es nur noch 90 km pro Strecke.

Von Münster habe ich den IC genutzt. Das Lernen ging ganz gut, es ist halt nicht so voll wie in den Regionalbahnen. Mittlerweile benutze ich aber das Auto, hab das Bahnfahren nämlich satt :-) Ich hatte gerade in Düsseldorf das Gefühl, die Strecke von der Uni zum Hbf war genauso lang wie die vom Hbf nach Münster.

Ich hätte es nie gedahct, aber auch ein Stau kann mal ganz entspannend sein.

Viele hoffentlich staufreie Grüße, sendet Anika


IC? Wie ging denn das? Musstest Du keinen Aufpreis zahlen? Mir wurde gesagt, dass das mit dem normalen Studententicket nicht ginge.