Zusatzbezeichnung "Labormedizin" bereits während des Studiums?

[Patella]

Hallo zusammen,

ich wurde gefragt, ob es möglich sei, bereits während des Studiums eine Zusatzbezeichnung für Labormedizin zu erwerben, die es später ermöglicht, Laborleistungen abzurechnen, obwohl der entsprechende Facharzt kein Labormediziner ist. Als konkretes Beispiel gings um den FA für Innere Medizin.
Mir war bis jetzt nichts von einer solchen Möglichkeit bekannt, ich habe aber gehört, dass es etwas Ähnliches z.B. in der Sportmedizin gibt.

Weiss jemand von euch Näheres?

Freue mich auf Antworten, schon jetzt vielen Dank!

Patella

[Monty]

Aha. Wozu soll das dann aber die Zusatzbezeichnung sein? Du hast doch noch überhaupt nichts, zu dem du das zusätzlich nennen kannst...

[Patella]

@ Monty
Stimmt, aber die Zusatzbezeichnung (so es sie denn gibt) dürfte dann auch erst nach Erhalt der Approbation bzw. der Facharztanerkennung geführt werden. Es geht hier nur um die Frage, ob der Erwerb bereits vor der Approbation möglich ist.

[test]

Meines Wissens ist es grundsätzlich nicht möglich Kurse bzw. Fortbildungen egal zu welcher Zusatzbezeichnung oder Facharzt VOR der Approbation anrechnen zu lassen.
Das weiß ich aber nur vom hören sagen von Leuten, die schon anrechenbare Kurse im Bereich der Naturheilverfahren gemacht haben (so eben ohne, dass sie denjenigen was vom späteren Pensum erspart hätten). Diese können nicht auf eine evtl. spätere Zusatzbezeichnung angerechnet werden, wurde uns so auch im NHV Praktikum von den Verantwortlichen gesagt.

Zumindest in BW braucht man für den Zusatz Labordiagnostik eine Weiterbildungszeit von 6 Monaten und keine besonderen Kurse. Wie soll man eine Weiterbildungszeit von 6 Monaten ableisten, wenn man nicht mal Arzt ist??
Meiner Meinung nach nicht möglich.

Den Zusatz Sportmedizin gibt es natürlich auch, aber auch auf den trifft das gleiche zu wie alle anderen Zusatzbezeichnungen.

Beide Zusätze sind zumindest in BW auch erst möglich sobald man Facharzt ist, vorher nicht.

[Patella]

Danke, test! :-)