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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Quo vadis?



Lava
09.01.2008, 11:10
Geht's eigentlich anderen auch so, dass man nur mit einem Schulterzucken antworten kann, wenn man gefragt wird, wohin man denn nach dem Studium gehen will? Die Fachauswahl konnte ich ja mittlerweile begrenzen, aber was den Ort angeht, bin ich sehr flexibel, da ungebunden. Sprich: von Hamburg bis Schweiz, von Dresden bis Aachen, von neuer Heimat bis alter Heimat kann ich mir so gut wie alles vorstellen. Wonach gehen? Dorthin, wo Familie oder vielleicht Freunde sind? Große Stadt (in der Nähe)? Berge? Meer? Ich bin völlig ratlos! Ich seh mich schon ein White Board kaufen und Strichlisten machen wie Rory Gilmore :-nix

die chondropathia
09.01.2008, 11:35
Kann dich bestens verstehen, geht mir ganz ähnlich. Und glaub mir, diese Frage beantwortet sich spät, aber ganz von selbst, je mehr andere Lebensfragen definitiv beantwortet sind...


Greetz, DC

Grombühlerin
09.01.2008, 13:11
ist ja schonmal was, wenn du das Fach weißt! :-))

Doktor_No
09.01.2008, 14:14
ist doch super, bist du für alles offen und flexibel, was will man mehr? bei mir hat sich das damals von selbst ergeben, als ich wusste dass ich vater werde und meine frau/damals freundin in der schweiz keinen job bekommen hätte.

Lava
09.01.2008, 15:30
Kann dich bestens verstehen, geht mir ganz ähnlich.

Hm, aber du arbeitest ja schon eine ganze Weile! Nicht zufrieden mit dem, wo du bist? Willst du nochmal ganz woanders hin?

@Grombühlerin: Ich sagte ich konnte es eingrenzen. Das heißt nicht, dass ich mich schon für ein einziges entschieden habe :-))

@No: Klar ist es von großem Vorteil, wenn man flexibel ist. Aber man hat immer ein bisschen Angst, einen Fehler zu machen oder vielleicht eine noch bessere Chance zu übersehen. :-blush

gyrasehemmer
09.01.2008, 16:48
@Lava: Ganz gute Frage, aber in letzter Zeit hüte ich mich davor große Pläne zu machen. Ich würde es mal so sagen: die besten Sachen passieren per Zufall und vor Fehlern ist man nie bewahrt! :peace:

Die Niere
09.01.2008, 17:08
Was heisst denn Fehler machen? Eine Entscheidung ist ja nicht fix. Wenn es entweder mit dem Fach oder Stelle nicht so toll ist, dann wechselt man halt nach einem Jahr wieder und ist ein wenig an Erfahrung reicher. Das ist doch der grosse Vorteil der Flexibilität.

gruesse, die niere

psycho1899
09.01.2008, 20:35
Geht's eigentlich anderen auch so, dass man nur mit einem Schulterzucken antworten kann, wenn man gefragt wird, wohin man denn nach dem Studium gehen will? Die Fachauswahl konnte ich ja mittlerweile begrenzen, aber was den Ort angeht, bin ich sehr flexibel, da ungebunden. Sprich: von Hamburg bis Schweiz, von Dresden bis Aachen, von neuer Heimat bis alter Heimat kann ich mir so gut wie alles vorstellen. Wonach gehen? Dorthin, wo Familie oder vielleicht Freunde sind? Große Stadt (in der Nähe)? Berge? Meer? Ich bin völlig ratlos! Ich seh mich schon ein White Board kaufen und Strichlisten machen wie Rory Gilmore :-nix

Luxusproblem, wie einst mit der Wahl des 4. Faches/Zusammenstellung der Prüfungsgruppe, wenn ich mich richtig erinnere ;-)

peter schlönzke
10.01.2008, 08:26
Hm, wenn Du orivat ungebunden bist, dann ist doch die Weiterbildungszeit nochmal eine wunderbare Phase, sich mehrere ´"Lebenskonzepte" (Großstadt/ Land/ Berge/Meer) anzugucken und dadurch herauszufinden wo man denn endgültig sesshaft werden will.

Gute Kliniken gibt es überall und die beste Planung und Vorüberlegung nützt nichts, wenn Du Dich unsterblich verliebst und dadurch örtlich festgelegt sein möchtest.

Genieß doch die Flexibilität , bewirb Dich doch quer durch Deutschland und lass Dich überraschen wo Du landest.