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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Alternativmedizin/Ganzheitsmedizin!Wie gut ist sie wirklich?



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Hippokrates2
24.01.2008, 22:57
Mensch, Mensch, Mensch! Dass sich erwachsene Menschen so uf dieser Apart begegnen müssen tzzz tzz tzz...Das zeigt doch , wie selbstbezogen diese Welt nur ist! Traurig!

Coxy-Baby
24.01.2008, 22:58
Ich glaub so langsam kann der fred hier doch zugemacht werden, bringt ja eh
nichts.................

Hippokrates2
24.01.2008, 22:59
Und wieder die Frage, wieso willst du überhaupt Medizin studieren??

Mensch JUNGE, Du hast es immer noch nicht registriert!!!!

Coxy-Baby
24.01.2008, 23:06
Mensch JUNGE, Du hast es immer noch nicht registriert!!!!

Nö ich glaub nur mein Unterbewußtsein versuchts zu verdrängen.....

Hippokrates2
24.01.2008, 23:31
Nö ich glaub nur mein Unterbewußtsein versuchts zu verdrängen.....

Genau! Die Verdrängung ist ein SELBSTSCHUTZMECHANISMUS!!!! ICh sag es doch :-dance

Inelein
24.01.2008, 23:57
*POPCORN*
bitte nicht schließen selten so ne gute Unterhaltung erlebt :-))

Kevin the Cannibal
25.01.2008, 05:27
Schade, dass dieser Fred so aus dem Ruder laufen musste. Mich wundert's ehrlich gesagt wie erwachsene Menschen sich wegen Nichtigkeiten derart ereifern können, dass sogar persönliche Beleidigungen fallen, und das in einem öffentlichen Forum. Macht den Fred zu, oder am Besten löscht ihn ganz, er wirft wirklich kein gutes Licht auf die Menschheit, insbesondere auf Angehörige der Heilberufe.

McBeal
25.01.2008, 05:51
Mensch, Mensch, Mensch! Dass sich erwachsene Menschen so uf dieser Apart begegnen müssen tzzz tzz tzz...Das zeigt doch , wie selbstbezogen diese Welt nur ist! Traurig!

Dann fass Dir mal an Deine eigene Nase!
Du hast hier mindestens drei Personen, die Dir zuvor auf sachlicher Ebene begegnet sind und argumentiert haben, von Dir aus (und zwar als Erster) persönlich angegriffen.
Wer fair behandelt werden möchte und ernsthaft diskutierfreudig ist, sollte so etwas lassen!

Viele Grüße,
Ally, die immer noch nur nachgewiesenermaßen wirksamen alternativen Verfahren vertraut und sich sonst in der "Schulmedizin" sehr wohl fühlt

milz
25.01.2008, 06:18
Vielleicht könnte ein Moderator die Beiträge nach # 246 löschen, die inhaltlich eh nichts zur Diskussion beitragen. Ja? Wäre sehr schade, wenn der Thread hier kaputt geht.


Die Klinik ist industrialisiert worden. Sie sieht im Kranken primär nicht mehr das Individuum, sondern konzentriert sich mehr auf dessen Krankheit als Grundlage STATISTISCH verwertbarer Diagnosegruppen.
Nicht die Bedürfinisse des Kranken werden befriedigt, sondern die der Wissenschaftler. So wird er oft durch das Räderwerk einer anonymen, angeblich naturwissenschaftlichen Apparatur und der dazugehörigen Bürokratie gedreht. Dabei richtet sich die Therapie meist nur nach Symptomen, Organ- und Laborbefunden, aber kaum nach den Kausalitäten. Der Begriff ''Naturwissenschaft'' hat von der Praxis her gesehen nur dann seine Berechtigung, wenn diese Wissenschaft die Natur des Menschen, dem sie letzlich ja dienen sollte, nicht ausklammert!

Ich sage: Die Anbetung des Obejtivierbaren hat den Blick für das lebendige GAnze getrübt und die MEdizin in eine Krise gestürzt!
Man ist heute in der Medizin daran interessiert , ''nur'' Wissenschaftler zu produzieren! Allgemeinpraktiker und Hausärzte sind nur ein Abfallprodukt einer verplanten ärztlichen Ausbildung, die wenn man das so sagen darf, am eigentlichen ''Marktbedarf'' vorbeiproduziert.
Dass das keine Überspitzten Formulierungen sind, zeigt schon die Auswahl zum MEdizinstudium. Es werden nur die zugelassen, die Bestnoten (Abi) nachweisen können und besser noch in den Naturwissenschaftlichen Fächer.
Bieten sie doch damit eine ausreichende Garantie, dass sie später das naturwissenschaftlich-technisch Machbare diszipliniert beherrschen werden!...

Einmal muss Du zwischen Wissenschaft und Gesundheitssystem (Politik) unterscheiden. Da bitte mal drüber nachdenken.


Dabei richtet sich die Therapie meist nur nach Symptomen, Organ- und Laborbefunden, aber kaum nach den Kausalitäten. Der Begriff ''Naturwissenschaft'' hat von der Praxis her gesehen nur dann seine Berechtigung, wenn diese Wissenschaft die Natur des Menschen, dem sie letzlich ja dienen sollte, nicht ausklammert!

Da projizierst Du leider. Die Schulmedizin kümmert sich mehr um die Natur als sämtliche Esoteriker, Realitätsverweigerer und Schlangenölverkäufer zusammen, das wirst Du auch im Studium noch merken. Bis dahin hat es für uns wahrscheinlich auch keinen Sinn hier weiterzudiskutieren.

Hoppla-Daisy
25.01.2008, 06:46
Vielleicht könnte ein Moderator die Beiträge nach # 246 löschen, die inhaltlich eh nichts zur Diskussion beitragen. Ja? Wäre sehr schade, wenn der Thread hier kaputt geht.
Indianisches Sprichwort: Wenn du merkst, dass du ein totes Pferd reitest, steige ab.

Ich befürworte nach wie vor die Schließung, da alles gesagt ist und hier keine Einigung oder Diskussion möglich ist.

EDIT: Bereits in den Offtopic-Bereich verschoben, danke Admin.

Kevin the Cannibal
25.01.2008, 08:17
Ich habe mir genauso wie Du die Epidemiologie,die Klinik, die Ursachen, die Pathophysiologie, die Pathologie, die Prognose und die Therapie aus schulmedizinischen Büchern angeeignet.

Nach allem was Du hier bisher von Dir gegeben hast: offensichtlich nicht gründlich genug... (sorry)


( Nach der Ausbildung war/ist das Lernen nicht zu Ende!)

Nein wirklich? Diese Erkenntnis scheint bei Dir aber noch nicht allzu lange zurückzuliegen.


Ich sage nur:''WER HEILT HAT RECHT!''

Jein. Nur wer NACHWEISLICH heilt hat Recht!


Wie behandelst Du einen Neurodermitiker? Welche Chancen auf Erfolg hat Deine Therapie? Wie sieht die Langzeitbeobachtung aus? Gibt es Nebenwirkungen?
Dazu ein paar allgemeine Gedanken:
Die medizinische Wissenschaft hat innerhalb der vergangenen 200 Jahre einen Kenntnisstand erreicht, der so ziemlich alles in den Schatten stellt, was die Menschheit auf diesem Gebiet bisher zuwege gebracht hat. Siehe die durchschlagenden Erfolge z.B. bei der Bekämpfung von bakteriell hervorgerufenen Krankheiten, in der Krebstherapie, in der modernen Chirurgie usw. Das ist zunächst einmal positiv, verleitet aber heute viele Menschen dazu von der Medizin die Befreiung von ALLEN Leiden und Gebrechen als SELBSTVERSTÄNDLICH vorauszusetzen. Für viele Krankheiten (z.B. der von Dir genannten Neurodermitis) sind die Pathomechanismen jedoch so komplex, dass diese bis heute noch nicht ausreichend aufgeklärt werden konnten. Möglicherweise gibt es bei immunologisch mitbedingten Krankheitsbildern wie Neurodermitis auch Wechselwirkungen mit der Psyche. Siehe auch Psychoneuroimmunologie (http://de.wikipedia.org/wiki/Psychoneuroimmunologie).

Wenn jetzt Leute wie Du in öffentlichen Internetforen behaupten, sie könnten Neurodermitiker mit alternativen, "ganzheitlichen" Methoden heilen, dann ist das zunächst einmal eine erfreuliche (aber subjektive) Feststellung. Solange diese Leute jedoch handfeste (und zwar objektive) Beweise für ihre Erfolge schuldig bleiben, gilt, zumindest innerhalb der evidenzbasierten Medizin, dass sie NICHT Recht haben. Setze Dich doch zunächst einmal mit den Grundlagen des randomisiert-kontrollierten Studientyps auseinander (Einstieg hierzu in der Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Randomisierte,_kontrollierte_Studie) mit weiteren vertiefenden Links) dann können wir weiter reden.

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25.01.2008, 12:54
Hm - hier geht es ja bei allen Beteiligten hoch her... ;-)

Das hier erscheint als die z.T. reduzierte -und das darf man ruhig doppeldeutig verstehen- Version einer "Diskussion", welche schon seit vielen Jahren immer wieder in der Öffentlichkeit und in Fachkreisen schwelt & warmgeköchelt wird.

Eine Diskussion zwischen Ideologen (irgendwie sind wir das alle ein bißchen durch Ausbildung usw.) ist amüsant, aber selten produktiv :-keks

--> Locker machen :-dance

milz
25.01.2008, 15:44
Hm - hier geht es ja bei allen Beteiligten hoch her... ;-)

Das hier erscheint als die z.T. reduzierte -und das darf man ruhig doppeldeutig verstehen- Version einer "Diskussion", welche schon seit vielen Jahren immer wieder in der Öffentlichkeit und in Fachkreisen schwelt & warmgeköchelt wird.

Eine Diskussion zwischen Ideologen (irgendwie sind wir das alle ein bißchen durch Ausbildung usw.) ist amüsant, aber selten produktiv :-keks

--> Locker machen :-dance

Ob man Schwachsinn postet oder vernünftig argumentiert hat nichts mit Ideologie zu tun (oder doch?). Daher sollten wir einfach letzteres mal versuchen.

Wir reden den ''armen Neurodermitis-Patienten'' sowas ein? Das meinst Du nicht im ernst. Mit was man es testet?
Da gibt es ZUFÄLLIGERWEISE eine Laboruntersuchung für! ImuPro300 ( Nahrungsmittel-Immunprofil) des Institus für Mikroökologie Postfach 1765, §5727 Herborn!

Was 'ne Milchunvertr. ist, kannst Du in der Fachliteratur nachlesen und zwar unter dem Stichwort ''Nahrungsmittelunverträglichkeit''

Was ist jetzt mit ImuPro300 und der DGE? Lügt die DGE? Sind das alles Dummbeutel, weil die nicht wissen, was Du alles weißt? Jetzt mal Butter bei die Fische! :-micro

christo
25.01.2008, 18:15
Eine Diskussion zwischen Ideologen (irgendwie sind wir das alle ein bißchen durch Ausbildung usw.)

Nein mit Ideologie hat das Nichts zu tun. Fast alle Heilpraktiker argumentieren wie er. Diese Diskussion fand ich ehrlich gesagt überfällig. Warum müssen wir als Mediziner jeden Mist akzeptieren und sagen: Solang es nix schadest... ?

Auf die Antwort mit dem ImuPRO wart ich auch noch gespannt....

Hippokrates2
25.01.2008, 22:01
Hm - hier geht es ja bei allen Beteiligten hoch her... ;-)

Das hier erscheint als die z.T. reduzierte -und das darf man ruhig doppeldeutig verstehen- Version einer "Diskussion", welche schon seit vielen Jahren immer wieder in der Öffentlichkeit und in Fachkreisen schwelt & warmgeköchelt wird.

Eine Diskussion zwischen Ideologen (irgendwie sind wir das alle ein bißchen durch Ausbildung usw.) ist amüsant, aber selten produktiv :-keks

--> Locker machen :-dance

Ich finde, Du hast es auf den Punkt gebracht! Finde Dich äußerst interessant. Von mir aus könntest Du Dich öfters dazu äußern :-top

Hippokrates2
25.01.2008, 22:05
Übrigens: Find ich nicht i.O., dass der tread hierher verschoben wurde!

Doctöse
25.01.2008, 22:08
Doch, hier ist der Thread genau richtig, so wie alles faktenfremde. :-sleppy

Blondi
25.01.2008, 22:25
Findet ihr nicht, dass eine Medizin, die weit davon entfernt ist alles verstehen oder heilen zu können, die noch große Defizite sowohl in Theorie als auch Praxiserfolg hat, es sich teilweise erschreckend einfach macht, bestimmte neue Konzepte zu verwerfen, und das auch noch in manchmal beängstigendem Tempo?

Sebastian1
25.01.2008, 22:27
Von welcher sprichst du? ;-)

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25.01.2008, 22:46
Ob man Schwachsinn postet oder vernünftig argumentiert hat nichts mit Ideologie zu tun (oder doch?). Daher sollten wir einfach letzteres mal versuchen.

Der Weg von Ideologie zu Dogmatik ist nicht weit ;-)
Wenn jmnd. für Argumente einfach nicht empfänglich ist, kommt man keinen Schritt weiter. Aber versuchen wir Hippokrates2 zu überzeugen :-top


Nein mit Ideologie hat das Nichts zu tun. Fast alle Heilpraktiker argumentieren wie er. Diese Diskussion fand ich ehrlich gesagt überfällig. Warum müssen wir als Mediziner jeden Mist akzeptieren und sagen: Solang es nix schadest... ?

Wenn alle Heilpraktiker so "argumentieren" (würden), dann ist das blinde Ideologie pur.
Ich begrüße diese Diskussion prinzipiell auch & bin total d'accord das man nicht alles akzeptieren sollte ohne es kritisch zu hinterfragen - insbes. im Hinblick auf Scharlatanerie und Pat.-Gesundheit. EBM hat defintiv seine Daseinsberechtigung und als angeh. "Schul"-Mediziner breche ich dafür auch gerne eine Lanze...
Aber, Problem nach wie vor: Keine Partei kann sich von dem Vorwurf gänzlich befreien, nicht unvoreingenommen zu sein. Und im Zweifel kommt das als Totschlagargument - egal von wem. Dann beginnt der Spaß von vorne und das Karussell dreht sich fröhlich weiter...

Ich bin gespannt :-)

@ Hippokrates2: Ich hoffe, du findest nur meinen Beitrag interessant ;-) Ich werde mich aber dazu nicht mehr äußern....