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genau-der-da
18.09.2008, 19:15
.....

Frau Betty Land
18.09.2008, 20:15
3600 +- (brutto) stimmt alles andere ist quatsch. es gibt leute, die kommen mit diensten auf 2800 netto.
Und es gibt Leute, die kommen mit Diensten und völlig normalen Nebengeschäften in der Arbeitszeit (z.B. Gutachten usw.) auf weit mehr als 3000 € netto /Monat.


selber schuld. wer für dieses geld arbeitet ist entweder unfähig oder absolut hinter dem mond lebend und dann brauch man sich auch nicht wundern, dass ärzte so wenig verdienen - solang man das mitmacht.

Genau !

Und warum bist Du dann nicht schon viel früher ins Ausland zum Medizinstudium gegangen, um deutlich eher dann endlich in die USA oder nach Norwegen als Superverdiener zu entschweben, sondern hast in Good Old Germany Deine popelig bezahlte Krankenpflegeausbildung mit 1,0 gemacht ?

genau-der-da
19.09.2008, 21:00
.....

Adrenalino
20.09.2008, 00:48
Quereinschub:
Wieso reden immer alle nur vom Geld, während doch die Arbeitszeiten unmenschlicher sind. Was hab ich von dem Geld wenn ich nur am Arbeiten bin und mit meiner Familie nicht mal was davon hab!?

Ich finde, man sollte sich mehr für bessere Arbeitszeiten einsetzen. Verhungern werden die Ärzte wohl nicht, egal mit welchem Gehalt...

roger rekless
20.09.2008, 12:34
Quereinschub:
Wieso reden immer alle nur vom Geld, während doch die Arbeitszeiten unmenschlicher sind. Was hab ich von dem Geld wenn ich nur am Arbeiten bin und mit meiner Familie nicht mal was davon hab!?

Ich finde, man sollte sich mehr für bessere Arbeitszeiten einsetzen. Verhungern werden die Ärzte wohl nicht, egal mit welchem Gehalt...

Sehe ich auch so. Fragt sich aber welche Forderung realistischer ist...

puschkin
20.09.2008, 13:13
mich macht das ganze ein wenig stutzig hier:

was verdient man denn jetzt als hochschulabsolvent im 1. richtigen berufsjahr an einem uniklinikum?

sprich nach den 12-13 semestern studium. und wie lange muss man sich mit dem gehalt begnügen und gibt es bis zum FA noch "upgrades"?

laut tarifvertrag sollen es ja 3.600€ sein? warum muss ich denn dann überall hören, dass es nur 2.000€ seien und mit diensten vielleicht 2.500€?

achja und mich interessieren nur brutto-angaben!

wenn ich die 3.600€ mal hochrechne auf's jahr kommt man doch auch in die region von 40.000€ + , die doch heutzutage in der region eines frischen ingenieurs anzusiedeln sind. na klar hat der dann marginal weniger studiert und vielleicht auch nicht so eine vollgepackte woche wie ein arzt, aber 40.000€ klingt als einstiegsgehalt doch nicht schlecht oder?

was lässt sich denn mit diensten etc. noch machen?

Einer, der hier wahre Zahlen präsentiert. Danke.
Also wenn sich jemand mit 2.500€ Brutto zufrieden gibt, ist echt selber schuld. Das wären ja 30.000€ im Jahr. Jeder Ing FH oder sogar BA (Studienzeit 3 Jahre!) verdient deutlich mehr, bei weniger Stunden, ohne Dienste, weniger oder Verantwortung anderer Art und ohne Wochenenden, etc.
3.600€ brutto im Monat als Einstiegsgrundgehalt hört sich gut an. Mit Haus- und NA-Diensten möchte ich dann aber schon gerne auf 50.000€ brutto jährlich kommen....

FräuleinPsycho
20.09.2008, 16:07
schön wie hier manche noch gar nicht richtig mit dem Studium begonnen haben und sich schon übers Gehalt den Kopf zerbrechen :-meinung

Adrenalino
20.09.2008, 16:14
schön wie hier manche noch gar nicht richtig mit dem Studium begonnen haben und sich schon übers Gehalt den Kopf zerbrechen :-meinung
Deswegen zerbrech ich mir ja auch den Kopf über die ArbeitsZEIT ;-)

FräuleinPsycho
20.09.2008, 16:15
naja, war ja nicht unbedingt auf dich bezogen ;-)

Zack
20.09.2008, 18:52
Deswegen zerbrech ich mir ja auch den Kopf über die ArbeitsZEIT ;-)

Es gibt Glücklicherweise genug Kliniken die mittlerweile im Schichtsystem arbeiten und die Personell gut besetzt sind.
Also es ist nicht immer alles so schlecht wie viele es meinen. Ich kenn Ärzte mit 38,5 Stunden Woche und Dipl BWLer und Dpl. Ings mit ner 60 Stunden Woche fürs gleiche Geld. Und die Sache mit der Verantwortung...die trägt so gut wie jeder in seinem Beruf. Und bevor jetzt Jemand mit dem Satz kommt, das da keine Menschenleben auf dem Spiel stehen; Ein Busfahrer hat auch jeden Tag unzählige Menschenleben in der Hand :-meinung

puschkin
20.09.2008, 20:18
schön wie hier manche noch gar nicht richtig mit dem Studium begonnen haben und sich schon übers Gehalt den Kopf zerbrechen :-meinung

Oh doch, bin voll dabei. Und so viel ich für dieses Studium aufgegeben habe, darf ich mir auch Gedanken über Entlohnung machen. Möchte sogar noch einen Schritt weiter gehen und behaupten, dass man sich Gedanken darüber machen soll, egal ob man noch oder schon studiert oder arbeitet. Wenn keiner sich darüber Gedanken macht und für sein wohl verdientes Geld kämpft, wie im Sommer vor zwei Jahren, dann wird die Politik und die Kostenträger über die blöde Ärzteschaft ins Fäustchen lachen.

@zack hast vollkommen recht, deswegen habe ich auch von einer anderen Art der Verantwortung geredet. Möchte nicht in der Haut eines Ing stecken, der im Kontrollraum eines KKW's rote Lämpchen vor sich blinken sieht.


schönen Abend noch

Meuli
20.09.2008, 20:31
Was hab ich von dem Geld wenn ich nur am Arbeiten bin und mit meiner Familie nicht mal was davon hab!?


Naja, das kann deine Frau ja dann ausgeben :-)) :-angel :-)) ;-)

Adrenalino
20.09.2008, 22:11
Naja, das kann deine Frau ja dann ausgeben :-)) :-angel :-)) ;-)

Auf DIESEN Kommentar hab ich grad noch gewartet... genau DAS fehlte noch! :-D War ja klar, dass das von einer Schwämmin kommt..äh.. ;-)

@ Zack:
Dein Wort in Gottes Ohr! Wie Musik in meinen Ohren!
Und das mit der Verantwortung tsss... seh ich genauso; überbewertet!