Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vorklinik-Frust
Kein Praktikum, keine Klausur :-)
Aber langweilig war mir auch recht schnell :-oopss , inzwischen LEBE ich einfach wieder, was nach dem 3. Semester bei uns auch absolut nötig ist :-D .
Jauheliha
21.02.2008, 09:18
kann überhaupt nicht nach vollziehen weshalb warum weswegen wir alle formeln, namen und ein haufen zahlen auswendig lernen sollen... wofür gibts denn tafelwerke/ formelsammlungen??
Muss grad an eine mündliche Biochemieprüfung denken... da wurde ich nach irgendwelchen Aminosäuren gefragt, die ich aufmalen sollte. Hab das dann getan und da guckte mich der Prüfer ganz entsetzt an: "Haben Sie die alle auswendiggelernt?" "Ja". Dann hat er mich weiter malen lassen und alles mit seiner Formelsammlung verglichen :-oopss Weiß bis heute nicht was das sollte...
Aber irgendwo mache ich es gerne, überhaupt mache ich im Moment alles gerne, was mein Studium nicht noch länger dauern lässt, als es sowieso schon dauert...
Urlaub brauche ich auch dringend mal, aber ist noch lange, lange keiner in Sicht :-nix
Du glückliche, bei uns wird jeder Stoffwechselweg mit Formeln abgefragt, spätestens im Physikum, vermutlich aber auch bei mündlichen Prüfungen und Praktikumstestaten. Aminosäuren wurden zumindest auf Wiedererkennung schon in der Chemie verlangt, jetzt in Biochemie gehören sie zu den Grundlagen und man sollte sie alle und jederzeit aufmalen können. Klausurfragen waren auch, wieviel C- und N-Atome bestimmte AS besitzen :-((
Tja und wer braucht schon Ferien ... ich hab Biochemie-Klausur versiebt, krieg Ende März nen mündlichen Versuch (vermutlich beim strengen Institutsleiter, der den Ruf der gesamten Uni in den Dreck zieht :-kotz)
Wenigstens weiß ich jetzt, dass man alles mit Formeln können muß und lern die jetzt gleich mit. Schlimmer wärs, das erst kurz vorm Physikum bestätigt bekommen zu haben (Blick in alte Prüfungsprotokolle). Außerdem ist die Bibliothek in den Ferien wenigstens halbwegs leer und man hat dort wirklich seine Ruhe ... zu Hause würde ich eher rumgammeln und Ferien genießen, also nix mit Eltern besuchen, sondern brav weiter lernen (wenn auch nicht ganz so extrem wie im Semester) :-keks
Na ich habe nicht mal mehr ne Klausur auf die ich lernen muss. Zwar geht Ende März das Chemie-Praktikum los, aber darauf jetzt schon zu lernen.... nä, keine Lust. :-(( Lernen muss ich während des Semesters schon genug. Vielleicht eine Woche oder zwei vor Beginn des Praktikums mal die Bücher anschauen....
ich bin grad mitten im chemiepraktikum. hab vorher nichts für gemacht. (gab ja noch 7 andere klausuren zu bewältigen)...
von morgens um 9 bis um 16.00 chemie.. und abends alles aufarbeiten. ich häng jetzt schon voll hinterher..an vorarbeit für die nächsten themen kann ich kaum denken.. nächsten samstag ist die klausur. weiß nicht wie das klappen soll.. es sind so viele themen.. blöderweise können die praktikumsleiter auch kaum was erklären, weil sies selber nicht verstehen...
und wenn ich in die nachklausur muss, sind die ferien auch gegessen..
alles was ich will sind 10h schlaf...hinternander :-(( dann aufwachen und ne erleuchtung :-sleppy
Na dann wünsch ich dir mal eben jene Erleuchtung... hmmm, wie gut dass ich mir vorgenommen habe wenigstens ca eine Woche vorher etwas für Chemie zu machen :-lesen
Ok, so einiges ist ja echt frustig, aaaaaber: Wer von euch hatte denn in der Vorklinik schon einmal ein "entspanntes" Semester?
Erinnere mich dunkel an das glorreiche Zweite (objektiv gesehen nicht allzu lange her :-D ): Die Sonne schien, wir konnten ausschlafen, nur 2 Pflichtveranstaltungen/Woche. Endlich Fächer, die spannend und irgendwie auch "medizinischer" wurden. Gute Vorlesungen und kein Anatomie-Testat-Stress, oder Aussieb-Panik. Klar, man musste lernen, aber man hatte endlich den "Dreh" raus und fühlte sich zum ersten Mal so richtig studentisch.
Na? Hat hier auch jemand Spaß am Studium?
So war das zweite Semester bei mir auch. Topp!
ich hab jetzt im 2. (sommersemester) begleitvorlesung zur makroskopischen anatomie, biochemie, histologiekurs mit klausuren und psycho II...heißt jeden tag 8.15 uhr bis 12 uhr vorlesungen (anatomie + biochemie), die man eigentlich nicht verpassen kann...aber immerhin nicht mehr diese 3 stunden physikpraktikum mit testat jede woche...
Vorlesungen in Ana kannst du dir bis auf Schulte sparen, Biochemie gänzlich. Lohnt nicht. Wenn du wirklich was für Biochemie machen willst setz dich daheim mit einem Buch hin, für die Klausuren im 2. brauchst du aber weder das eine noch das andere.
immerhin mal ne gute nachricht :-P...
wechseln die dozenten in den ana-vorlesungen oder wie? dachte das macht halt jedes jahr irgendeiner, aber der halt dann durchgehend...von dem prof. schulte hört man ja so einiges, hat der nicht auch den preis für lehre bekommen?
Kirsche87
21.02.2008, 18:17
Oh, da passt mein Beitrag ja ganz gut zum Thema Vorklinikfrust...
Wie das ja bei uns in MAinz so ist, habe ich das GEfühl nach Biochemiepraktikum/seminar ganze Null Kenntnisse von Biochemie zu haben und jetzt stehen natürlich die letzten Ferien vorm Physikum im AUgust super zur VErfügung um sich den ganzen Stoff irgendwie anzueignen....
Irgendwie ist gut.
Meine Frage an euch: Mit welchen Biochemiebüchern seid ihr gut klar gekommen (bitte sagt jetzt nicht Horn...), und besonders Frage an die Ex-Physikumskandidaten: Welches Buch deckt absolut den Stoff fürs Physikum ab?
Habe mich etwas mit der Dualen Reihe (800 Seiten^^ :-lesen ) und dem Intensivkurs vertraut gemacht, frag mich aber, ob es sich lohnt einen Wälzer durchzuackern, wenn auch ein Intensivkurs sicher wäre?
Wäre Euch für Ratschläge, Erfahrungen etc... echt dankbar!
Gruß
chocolategirl05
21.02.2008, 19:28
Ich fürs Physikum den Intensivkurs, ein bisschen die Lernkarten von Urban&Fischer. Auch das Kurzlehrbuch Biochemie ist Klasse (das hatte ich aber leider erst zu spät)..... und ja leider tut mir leid aber so war es nun mal... der Horn hat mich erfolgreich durch die gesamte vorklinik begleitet. Ich hab mir die stoffwechselwege rausgearbeitet, hatte dann ein selbst geschriebenes skript und hab alle zeiten danach dort immer nachgelesen und hatte dann das nervige kindergerede von dem horn nicht mehr.
Also bei uns haben sie mehrfach gewechselt, allerdings sind ja wohl auch einige Dozenten abgegangen, deswegen kanns sein, dass sich das geändert hat. Jo, Schulte hat den Preis der Lehre bekommen, auch völlig zurecht. Hatte das kombinierte Ana-Seminar bei ihm, was ja eigentlich pure Neuro ist. War fantastisch, man konnte ohne jegliche Vorbereitung hingehen und hatte danach Themen verstanden, mit denen man sich bisher nie auseinandergesetzt hatte.
Also ich persönlich hab jetzt fürs Physikum Biochemie mit dem großen Löffler gemacht, allerdings aus purem Interesse. Nötig ist das sicherlich nicht, manche Themen wie Aminosäurenabbau wurdem im schriftlichen bisher extrem spärlich gestreift.
WO-du-WOLLE
21.02.2008, 21:34
für alle, die so genre physik machen wie ich und sich fragen, wozu man sowas im medizinstudium je wieder braucht, hier ne gruppe im studi vz dazu ;)
Physik im medizinstudium - ich werd bekloppt
würd mich freuen einige dort wiederzutreffen :)
Oh, da passt mein Beitrag ja ganz gut zum Thema Vorklinikfrust...
Wie das ja bei uns in MAinz so ist, habe ich das GEfühl nach Biochemiepraktikum/seminar ganze Null Kenntnisse von Biochemie zu haben und jetzt stehen natürlich die letzten Ferien vorm Physikum im AUgust super zur VErfügung um sich den ganzen Stoff irgendwie anzueignen....
Irgendwie ist gut.
Meine Frage an euch: Mit welchen Biochemiebüchern seid ihr gut klar gekommen (bitte sagt jetzt nicht Horn...), und besonders Frage an die Ex-Physikumskandidaten: Welches Buch deckt absolut den Stoff fürs Physikum ab?
Habe mich etwas mit der Dualen Reihe (800 Seiten^^ :-lesen ) und dem Intensivkurs vertraut gemacht, frag mich aber, ob es sich lohnt einen Wälzer durchzuackern, wenn auch ein Intensivkurs sicher wäre?
Wäre Euch für Ratschläge, Erfahrungen etc... echt dankbar!
Gruß
Ich kann aus Erfahrung sagen, dass der Horn eines der besten Bücher der Vorklinik ist. Wenn man sich natürlich "zu cool" für die einfache Sprache ist, dann muss man auf dieses Meisterwerk halt verzichten. :-keks
mezzomixi
21.02.2008, 22:52
Welches Buch deckt absolut den Stoff fürs Physikum ab?
hab BC nur mit dem physikum exakt gelernt und das war perfekt.
lunascape
21.02.2008, 23:17
Wie geil; dann hast das also," Willkommen im 2.Semester. Ihr Cocktail wird auf dem Oberdeck serviert, wir wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt. Lehnen Sie sich zurück und geniessen Sie!"
Wuunderbärchen!!!!
*sich zurück lehnt und sich nen Sekt gönnt oder zwei oder nen Fass höchstens*
:-party :-party :-party :-party
Ich kann aus Erfahrung sagen, dass der Horn eines der besten Bücher der Vorklinik ist. Wenn man sich natürlich "zu cool" für die einfache Sprache ist, dann muss man auf dieses Meisterwerk halt verzichten. :-keks
Ich habs mir im 1. gekauft und es war wirklich ein super Einstieg in die BC. Aber letztendlich würde man damit die BC 2 und 3 nicht bestehen, dafür finde ich steht da zu wenig.
Den Horn finde ich auch absolut nicht ausreichend. Würde mir die duale Reihe zulegen, find ich echt super. Zur Not halt nur den Rand lesen.
Man mag über Stil und Form des Horn ja geteilter Meinung sein - selbstverständlich hat auch jeder sein Favouriten-Buch, aber das es inhaltlich nicht ausreicht ist -mit Verlaub- OBER-BULLSHIT!
Ich bin natürlich nicht repräsentativ, habe aber im Physikum nach Mediscript-Kreuzeln und Horn über 80% in Biochemie gehabt. Und es war vorher nicht mein Lieblingsfach ;-)
An jeder Uni, in jedem Seminar und Prüfung gibt es ein paar Fragen die sich mit irgendeinem Buch mal nicht suffizient beantworten lassen. Egal ob Müller-Esterl, Stryer, Löffler, Kreutzig oder Horn. Dann nimmt man halt mal kurz ein Anderes zur Hand oder befragt Wiki...
Wenn nicht beantwortbar --> Ärgerlich. Aber durchfallen tut man damit sicher nicht, wenn der Rest passt...
Die Frage ist eigentlich:
Wieviel von dem Buch-Wissen habe ich tatsächlich dann in der Prüfung präsent und abrufbereit!! Dafür bieten alle Bücher eine ausreichende Basis...
Gruß LOGO
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