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Books
24.02.2008, 23:43
Vielen Dank für deinen reflektierten Diskussionsstil. Das macht den Thread hier wieder interessanter.
gleichfalls :-) :-top



Schlussendlich raten die meisten Studenten dazu einfach die LK's zu wählen, die die besten Noten bringen (läßt sich hier im Forum in den entsprechenden Threads gut nachlesen).

Dazu würde ich natürlich auch raten, was dann aber die Frage aufwirft warum den die Naturwissenschaften nicht die besten Noten ergeben:

-> da wird es meiner Meinung nach dann zu speziell, weil die eine Schule hat leichtere Englisch-Lks und das andere Gymnasium bessere Mathe-Lks! (mal abgesehen von den unterschiedlichen Lehrplänen der Bundesländer)

Ich spreche halt von den Leuten aus meiner Schule, weil ich da den direkten Vergleich habe (wenn von den ehem. Kollegiaten nach dem Abi/ während es 1. Semesters dann so Kommentare kommen wie "Also mit 2er - Abi würd ich nicht Med. studieren, du hattest schon in der Schule Probleme" obwohl man mit denen zusammen im Chemie-Kurs gebuffelt hat und sich gegenseitig Sachen erklärt hat , fällt es natürlich extrem schwer das nicht als ungerecht/ unpassend zu empfinden! , verständlich, oder?? :-nix )

CYP21B
24.02.2008, 23:51
@Books:

Ich finde es auch sinnvoll, Naturwissenschaften mit Boni zu belegen. Immerhin wird das zunehmend in AdHs einiger Unis berücksichtigt. Z.B. Würzburg, Regensburg wo man je nach Leistung Gutschriften bekommt, oder Berlin, Greifswald wo es für die Belegung Boni gibt. Wobei die erste Variante wohl die sinnvollere Sache ist.

Allerdings denke ich, dass ein 1,0er der wenige Nawis hatte auch mit mehr Nawis noch locker einen Platz bekäme. Dagegen kann so ein Kriterium sinnvoll sein um zwischen 1,6ern-1,8ern auszuwählen.

Was mich allerdings etwas schockiert hat sind die unterschiedlichen Belegungsmotalitäten der Bundesländer. Ich fände es sinnvoll, wenn jeder 2 Nawis in der Oberstufe belegen müsste. Immerhin heißt es ja allgemeine Hochschulreife. Aber das ist schon wieder ein anderes Thema.

Vom Anspruch im Studium her braucht man sicher nicht unbedingt LKs Bio/Chemie/Physik/Mathe. Der Schweregrad beruht im Gegensatz zur Schule wesentlich mehr auf der Stofffülle. Von der Schwierigkeit her war bei uns z.B. Physik etwa Mittelstufenniveau. Allerdings wurden sehr viele Teilbereiche der Physik jeweils kurz angeschnitten und wenn man davon zuvor nur sehr wenig gehört hatte wäre es schon viel gewesen.

Books
25.02.2008, 00:27
Danke für die Posts :-top und eine gute Nacht :-sleppy
wünscht
Books :-winky

Lava
25.02.2008, 10:14
Ich verstehe nicht wirklich, was Naturwissenschaften jetzt anderen fächern so überlegen machen sollte bei der Eignung für Medizin. Wie schon erwähnt wurde, bringt dir das was in der Vorklinik, wenn man die Zusammenhänge einfach besser versteht. Aber in der Klinik sinkt der Anteil der Naturwissenschaften rapide. Ich habe mittlerweile 95% von dem, was ich im Chemie LK gelernt habe, komplett vergessen und werde es nie wieder brauchen. Mit Bio und Physik dürfte es ähnlich aussehen. Auf der anderen Seite kommt mir sicher mein Englisch LK beim Lesen der vielen englischen Paper zugute und vielleicht auch mal beim Paper schreiben oder Vortrag halten auf einem Kongress. Wer Deutsch LK hatte, profitiert vielleicht davon, ein gutes Verständnis für Sprache, Ausdruck und Interpretation zu haben. Geschichtsinteressierte können vielleicht gut Quellen analysieren und auswerten... ich finde einfach, Naturwissenschaften dürfen nicht überbewertet werden.

Und noch mal zum Auswahlverfahren der Hochschulen. Die Kritik, dass manche Hochschulen es sich einfach machen und nach Abinoten auswählen, mag berechtigt sein. Aber ihr müsst das auch mal aus Sicht der Unis sehen: denen liegt nichts daran, tolle Ärzte zu produzieren, die wollen einfach möglichst viele gute Studenten, die durch die Prüfungen kommen und dabei gut abschneiden. Gerade da wir ja jetzt auch Eliteunis haben, möchten die zusehen, wie sie beim Physikum immer schön im oberen Drittel landen.
Anderer Punkt: wie soll eine Uni, die auf ihre 300 Plätze vielleicht 2000 Bewerber bekommt, eine Auswahl treffen? Allein zum bearbeiten der Bewerbungen braucht man eine Menge Personal und das kostet Geld und Zeit. Wer soll die Bewerbungsgespräche führen? Die Ärzte? Die haben neben ihrer Arbeit auch noch die Lehre und Forschung am Hals und zweimal im Jahr Staatsexamensprüfungen... das ist alles nicht so einfach, Leute. ;-) Man muss abwägen zwischen Gerechtigkeit des Verfahrens und Praktikabilität. Das Vergabeverfahren wird immer ein Kompromiss aus beidem sein.

Rubilein
25.02.2008, 14:58
bin gespannt,wie jetzt versucht werden wird,die studie wieder zu relativieren....Relativieren nicht, aber bedenken sollte man:
Dass bei "sozialen" Berufen, a'la Mediziner, Lehrer, Sozialpädagoge etc. nicht nur die Fähigkeit, gute Prüfungen abzulegen zählt, sondern auch eine "empatische"/"menschliche" Komponente sehr sehr wichtig ist.
Ich hab schon zu Anfang geschrieben, dass imo die Kompination von AdH + AWG für oben genannte Fächer die beste ist, da im AWG (oder bei zusätzlichen Tests), auch die Persönlichkeit des Bewerbers begutachtet wird und seine individuelle Fähigkeit, im beworbenen Fach "gut zu sein".

Ich persönlich hätte lieber einen Arzt, der sein Examen "nur" mit einer 2,5 gemacht hat und es versteht, mit seinen Patienten umzugehen, als einen 1,0er, der menschlich schlicht und ergreifend ein Arsch ist und bei dem ich mich nicht "wohl" fühle (natürlich nur solange, als das der "schlechtere" kein Mist baut :-D :-D ^^ =) =) )

Smartinchen
25.02.2008, 15:07
Stimme Lava zu, besonders auch, was die Naturwissenschaften angeht.


Bund und Länder sind vor allem an einem interessiert: Mit minimalem Kostenaufwand die maximale Zahl an Studenten mit erfolgreich abgeschlossenem Studium ranzuzüchten. Das bedeutet - besonders bei so einem teurem Studium wie Medizin - eine geringe Abbrecherquote zu erreichen.

Jetzt schaut euch mal diese Grafik an:
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,grossbild-450213-508930,00.html

Ich glaube nicht, dass es Zufall ist, dass die 4 Fächer mit der geringsten Abbrecherquote AUSNAHMSLOS Fächer sind, die über die ZVS nach Abinote vergeben werden. Aus welchem Grund sollten Bund und Länder (bzw. Unis selbst) also daran interessiert sein, kostspielige Tests und Vorstellungsgespräche durchzuführen, wie es sie in anderen Fächer gibt?

Linda.1001
25.02.2008, 16:23
bin gespannt,wie jetzt versucht werden wird,die studie wieder zu relativieren....
Wieso sollte ich das versuchen? Und wieso wieder?

Naja, wenns dir Spass macht. :-sleppy

Linda.1001
25.02.2008, 16:26
Ich hab schon zu Anfang geschrieben, dass imo die Kompination von AdH + AWG für oben genannte Fächer die beste ist, da im AWG (oder bei zusätzlichen Tests), auch die Persönlichkeit des Bewerbers begutachtet wird und seine individuelle Fähigkeit, im beworbenen Fach "gut zu sein".

Ich persönlich hätte lieber einen Arzt, der sein Examen "nur" mit einer 2,5 gemacht hat und es versteht, mit seinen Patienten umzugehen, als einen 1,0er, der menschlich schlicht und ergreifend ein Arsch ist und bei dem ich mich nicht "wohl" fühle (natürlich nur solange, als das der "schlechtere" kein Mist baut :-D :-D ^^ =) =) )


Der Meinung kann ich mich voll anschließen. :-dafür

Ich denke, dass es nicht nur auf die DN ankommt, aber wenn ich das begründen würde, würde ich hier wieder eine Diskussion über die Auswahl der Abiturfächer (naturwissenschaftlich, literarisch etc ) vom Zaun brechen.
Also, lass ich es lieber.


Gruß, Linda.

Der Praktikant
25.02.2008, 17:43
:-sleppy Ach ja, da ist es wieder: Das nicht totzukriegende Pseudoargument dass man mit 1.0 "menschlich schlicht und ergreifend ein Arsch" ist. Leute, wacht doch mal auf. Nett und freundlich ist man oder halt nicht, das hat doch nichts mit ner Note zu tun und glaub mir, ich kenne auch Leute mit "2,5er Abschluss", die die absoluten Ar$chloecher sind...Echt da krieg ich das Kotzen. Vielleicht zeigt mir ja mal jemand ne schoene Studie zu dem Thema, vielleicht lieg ich ja auch falsch und "schlechte" Noten korrelieren mit Empathie...

art3
25.02.2008, 17:53
:-sleppy Ach ja, da ist es wieder: Das nicht totzukriegende Pseudoargument dass man mit 1.0 "menschlich schlicht und ergreifend ein Arsch" ist. Leute, wacht doch mal auf. Nett und freundlich ist man oder halt nicht, das hat doch nichts mit ner Note zu tun

seh ich genauso.
aber auch bissl anders. ich sage immer : nett ist jeder !
aber hast recht, hat garnichts mit noten zu tun. und soziale fähigkeiten sind nicht das gleiche wie nett und freundlich sein.

Linda.1001
25.02.2008, 17:56
:-sleppy Ach ja, da ist es wieder: Das nicht totzukriegende Pseudoargument dass man mit 1.0 "menschlich schlicht und ergreifend ein Arsch" ist. Leute, wacht doch mal auf. Nett und freundlich ist man oder halt nicht, das hat doch nichts mit ner Note zu tun und glaub mir, ich kenne auch Leute mit "2,5er Abschluss", die die absoluten Ar$chloecher sind...Echt da krieg ich das Kotzen. Vielleicht zeigt mir ja mal jemand ne schoene Studie zu dem Thema, vielleicht lieg ich ja auch falsch und "schlechte" Noten korrelieren mit Empathie...


Wohin führt diese Diskussion bitte???

Niemand hat behauptet, dass Leute die nen Superabi haben, einen schlechten Charakter haben. Zumindest hab ich das hier im Thread nicht finden koennen und bin auch nicht der Meinung.

Aber wir, mit dem schlechten bis mittelgutem Abi sind auch keine A****l***.
Wenn schon, denn schon. :-nix

:peace:

Books
25.02.2008, 17:56
IAuf der anderen Seite kommt mir sicher mein Englisch LK beim Lesen der vielen englischen Paper zugute und vielleicht auch mal beim Paper schreiben oder Vortrag halten auf einem Kongress. Wer Deutsch LK hatte, profitiert vielleicht davon, ein gutes Verständnis für Sprache, Ausdruck und Interpretation zu haben. Geschichtsinteressierte können vielleicht gut Quellen analysieren und auswerten... ich finde einfach, Naturwissenschaften dürfen nicht überbewertet werden.

ok, zugegeben so hab ich das noch nie betrachtet, gute Argumente; und wie schon gesagt meine Ansichten werden sich wahrscheinlich auch noch ändern :-nix

Zu dem Anderen:
Will den Wartern jetzt nicht in den Rücken fallen, aber es hängt echt von der Person ab die man beurteilt und welche Person das Urteil spricht!
Wäre ja das gleiche Prinzip wenn man einen 2er - Abiturienten als dumm und faul bezeichnen würde; beides Extreme, die so wohl eher selten sind, oder? :peace:

art3
25.02.2008, 20:14
Zu dem Anderen:
Will den Wartern jetzt nicht in den Rücken fallen, aber es hängt echt von der Person ab die man beurteilt und welche Person das Urteil spricht!
Wäre ja das gleiche Prinzip wenn man einen 2er - Abiturienten als dumm und faul bezeichnen würde; beides Extreme, die so wohl eher selten sind, oder? :peace:

denke, das findet bei den "richtigen" adh's auch nicht statt.
sonst hätte man mich wohl kaum eingeladen.
abgesehen davon dass ich nach dem abi gute leistungen aufweisen konnte.
ich denke darum genau geht es auch mit.

Books
25.02.2008, 22:47
@art3
hab ich anders gemeint:
:-)) ich bezog mich nicht aufs AdH , sondern im Allgemein eben, z.B. hier im Forum oder auf der Straße.
Da ist es doch abhänig von der Person der man begegnet, und davon was für Anforderungen ich selbst an diese Person stelle, z.B. den Arzt, aber auch den Teppichverkäufer usw. :-) daraus ergibt sich dann, ob ich jemanden sympatisch finde oder eben nicht.

Lava
26.02.2008, 18:44
Dass bei "sozialen" Berufen, a'la Mediziner, Lehrer, Sozialpädagoge etc. nicht nur die Fähigkeit, gute Prüfungen abzulegen zählt, sondern auch eine "empatische"/"menschliche" Komponente sehr sehr wichtig ist.

Und das ist gottgegeben? Sicher haben manche eher ein Händchen dafür als andere, aber meiner Meinung nach gehören solche Leute eher in den Beruf der Pflege oder Sozialpädagogik :-D Die Empathie, die man als Arzt braucht, trägt (fast) jeder irgendwie in sich und ich finde, man kann auch nach dem Abi noch reifen :-)

renhoek
06.03.2008, 19:14
also, hab den thread jetzt nicht komplett verfolgt, sondern nur die ersten paarundzwanzig seiten gelesen... dann hab ich mich dazu entschlossen, mich mal anzumelden und meinen senf dazuzugeben:

1. tach zusammen.

2. ich warte immer noch auf einen studienplatz, habe bald acht wartesemester voll, aufgrund meiner DN von 2,8 aber wohl eher schlechte aussichten dieses wintersemester reinzukommen. da nützt mir selbst der 1,4-TMS und ne olle RA-ausbildung nix. nichtsdestotrotz werde ich -dank der wartezeitquote- irgendwann einen studienplatz haben.

3. die einzige sache über die ich mich unglaublich ärgere und die mir tag für tag zu schaffen macht ist mein eigenes "versagen". schliesslich hätte ich mich ja auch etwas mehr anstrengen können oder meine kurse geschickter wählen können. ist wohl auf meine (damalige?) geistige unreife zurückzuführen, dass ich mir beim abi absolut keine mühe gegeben habe. hatte zwar spass, dafür zahle ich jetzt allerdings den preis. so geht es wahrscheinlich sehr vielen hier, nur sich den eigenen fehler mal einzugestehen fällt bestimmt den meisten schwer.

4. an alle die hier ne demo für bessere bedingungen für studienplatzwarter schaffen wollen: was habt ihr euch darunter vorgestellt? wir sind ne verdammte randgruppe! so was juckt keinen. und es ist auch völlig irrelevant, da immer irgendwer leer ausgehen wird.

in diesem sinne: viel spass bei der demo, ich bin nicht dabei.

gabe
06.03.2008, 21:09
Zwei Sachen gehen mir bei diesem Thread übelst auf die E....Nerven!

1. Dass sich hier immer diejenigen Studenten zu Wort melden, die schon längst den Platz sicher haben. Deren Blickwinkel ist total falsch. Die können sich überhaupt NULL in die Wartezeitler hineinversetzen und



Wow, was für ein Käse. Viele der Studis waren selber Wartezeitler und mit Aufnahme eines Studiums vergisst man nicht sofort, was vorher gewesen ist.
Sicher ist der Blickwinkel ein anderer, aber gottseidank sind wir Menschen ja zu transzendentem Denken fähig.

Sprich den Medizinstudenten also bitte nicht das Recht ab, in solche Topics ihre Meinung zu posten.

dreamchaser
06.03.2008, 21:22
Hallo erstmal,
jetzt denken sicher wieder viele "was will die denn hier"...
Ich halte schon seit meiner Schulzeit das ZVS-Verfahren als das ungeeignetste und das geeignetste Verfahren zugleich:
Ungeeignet insofern, als dass das Abi in jedem Bundesland anders ist. Ich möchte jetzt nicht darauf hinaus, dass es in dem einen oder anderen Bundesland leichter ist oder jemand angreifen, aber es sind Unterschiede, die einiges an der Note ausmachen. Z.B. war bei mir damals Mathe Pflicht als Prüfungsfach im Abi (viele sind daran gescheitert und hatten schlechte Noten oder Unterkurse etc.) - mein Bruder hat in einem anderen Bundesland sein Abi gemacht und hätte kein Mathe machen müssen (ich nenne ganz bewusst nicht die Länder). Also wäre es für mich der erste Schritt die Einführung eines Zentralabiturs für ganz Deutschland zu fordern (ich weiss auch, dass Bildung Ländersache ist...aber wir sind ja bei der Großdemo), dann könnte man die Leistungen objektiver vergleichen (Ausgleichsquoten hin oder her - ich finde sie seltsam). Dann kann man sich ja im weiteren überlegen, welche Fächer für eine fundierte Allgemeinbildung notwendig sind (z.B. eine Sprache, eine NaWi, ein soziales Fach etc.).
Geeignet deshalb, weil die Abinote (im Falle eines Zentralabis mit gleichen Chancen für alle) tatsächlich die objektivste Info über jeden wäre, die auch zu realisieren wäre (und das sind Auswahlgespräche im großen Stil leider nicht).
Über die Fähigkeiten, die ein guter Arzt haben muss, werde ich mich hier auf keinen Fall äußern, denn jeder Arzt kann sich ja ein Fachgebiet, welches ihm liegt, aussuchen (in Deutschland können wir ja wählen im Gegensatz zum Ausland). Und es gibt Fächer mit und ohne Patientenversorgung - also kann man hier sowieso keine Kriterien aufstellen (IMHO).
Zu dem Projekt Großdemo: ich finde das Projekt, wenn die Forderung sauber durchdacht wird, gut - es gibt leider nicht viele Medizinstudenten (oder angehende) die sich engagieren (habe ich leider selbst sehr oft erlebt). Also, ich wünsche euch eine erfolgreiche weitere Diskussion und bin gespannt...Gruß, dreamy

sebi86
20.03.2008, 20:57
ok gut, ich muss zugeben, ich habe diesen Thread längere Zeit nicht mehr gelesen, aber ich frage jetzt einfach mal offen heraus: WANN und WO ???

was dreamchaser asnspricht zwecks "Organisationsfaulheit" trifft leider Gottes auch auf mich zu. Ich denke mal über den rechtlichen Weg wird man da aufgrund zu weniger Unterschriften nicht durchkommen...
Vielleicht über die Presse ?? Also so eine Großdemo wäre doch garnichtmal so falsch ...aber wie gesagt: Leute, die so etwas organisieren, wären natürlich mal Gold wert ^^

naja...jedenfalls muss man mal was machen gegen diese Diskrepanz...Ärztemangel auf der einen Seite, fehlende Chancen und ungerechte Auswahlverfahren für Studienwillige auf der anderen Seite...

(wie gesagt, wurde bestimmt alles schon gesagt, wollte aber dieses Thema mal wieder auffrischen, weil es doch schon auf Seite 3 steht und ausserdem mag ich Senf...und den wollte ich hier einfach mal dazugeben ;) )

thinker
20.03.2008, 22:23
naja...jedenfalls muss man mal was machen gegen diese Diskrepanz...Ärztemangel auf der einen Seite
Das Problem ist doch nicht der Ärztemangel, der aufgrund von zu wenigen Studienplätzen in Medizin vorhanden sei, sondern der Ärztemangel der tatsächlich darauf beruht, dass aufgrund der Tatsachen NACXH dem Studium die meisten Leute flüchten. DAS ist das Problem.

Aber für spezialisiertere Zugangsvorraussetzungen (Auswahlgespräche u.ä.) im AdH kann man schon für arbeiten. das stimmt.