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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was soll ich bloß tun? :-(



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patch_adams
01.03.2008, 23:46
Vor einem Jahr hätte ich niemlas gedacht, dass ich mal hier sitzen werde und dies schreibe....aber naja, was soll man machen. Im Sommer 2007 habe ich mein Abitur mit 1,9 gemacht. Seit der 9.Klasse stand für mich fest, dass ich irgendwann Medizin studieren will/werde. Ich hab wirklich alles dafür getan, bin in der 11.ein Jahr in den USA gewesen (dafür gab es natürlich auch andere Gründe), hab mir in der Schule den Arsch aufgerissen, hab Praktika etc. gemacht....und und und. Meine größte Sorge bestand vor nem Jahr darin, keinen Studiumplatz zu bekommen. Natürlich traff das dann auch ein...aber ich war vorbereitet. Also hab ich im Okt. 2007 in Heidelberg eine Ausbildung zur Kinderkrankenpflegerin begonnen. In den letzten Monaten gab es Höhen und Tiefen, die Theorie hat mich meist enttäuscht, weil doch alles recht oberflächlich ist, die Praxis auf Station macht mir aber recht Spaß. Ich liebe einfach den Kontakt zu den Patienten, vor allem zu den Kindern. Mittlerweile habe ich mich in Heidelberg ganz gut eingelebt und mich mit der Situation abgefunden, noch nicht zu studieren. Nun mach ich mir seit einiger Zeit so meine Gedanken....ich muss dazu noch sagen, dass ich sehr gerne so "schnell es geht" in die USA auswandern möchte, oder zumindest mit dem Gedanken spiele. Krankenschwester in Deutschland mein lebenlang zu sein, kann ich mir nur schwer vorstellen, aber in den USA kann man ne Weiterbildung zur Medical assistant machen, die sehr hoch qualifiziert sind (Blutabnehmen, Untersuchungen machen, Medis verschreiben etc) und somit auch recht gut verdienen. Könnte mir das somit sehr gut vorstellen, dies nach meiner Ausbildung hier dort drüben zu machen.
Natürlich habe ich mich auch nochmal fürs SS08 bei der ZVS beworben um einfach mal zu sehen, wie es so aussieht. Naja, und jetzt stehen meine Chancen 50% das ich nen Platz bekomme. Damit hätte ich nicht unbedingt gerechnet. Wäre ich vor einem Jahr in dieser Situation gewesen, wäre ich überglücklich. Und jetzt zweifel ich.....an dem was mir all die Jahre so klar war, und wofür ich alles gegeben habe! Keiner aus meinem Umkreis kann dies natürlich richtig verstehen, denn sie haben die letzten Jahre miterlebt und wissen, dass es "eigentlich'" immer mein größter Traum war. Und ich weiß ehrlich gesagt, nicht wirklich warum es sich in den letzten Monaten verändert habe. Vielleicht weil es jetzt evtl. ernst wird, und ich kalte Füße bekommen!? Ich denke, die ganze Zeit das ich es wahrscheinlich eh nicht schaffen werde, dass der Rest meines Lebens nun total kaputt gehen wird, weil sich alles nur noch ums Studium dreht etc. dann weiß ich auch nicht ob die Uni wo ich dann evtl. lande, die Richtige für mich ist. Sicher denkt ihr jetzt, warum macht die sich jetzt schon Gedanken darüber, wenn die noch nicht mal 100% nen Platz hat, aber ich wisst selber, wie schnell man sich evtl. dann entscheiden muss. Naja, jedenfalls bin ich wie ihr seht total ratlos. Und mir macht das Angst, denn normal wußte ich bis jetzt immer genau was ich will.
Ich versuche, die ganze Zeit pro und cons zu finden. Und es gibt sie für beide Seiten. Ich meine was ist so falsch, erstmal die ausbildung zu ende zu machen und dann zu schauen, USA oder doch noch Studium? Oder was ist so falsch, einfach mal das Studium auszuprobieren und zu schauen, abrechen kann man immer noch, ich bin ja gerad mal 20 Jahre?! Weil wenn ich es nie versuchen werde, würd ich mir wahrscheinlich früher oder später Vorwürfe machen. Nur wann "ausprobieren" ist die Frage, denn wenn es nun nicht klappt, habe ich die Ausbildung auch verloren! Ach ja, alles einfach nur ein Chaos...ich bastel es mir zur Zeit glaub ich selber. Naja, vielleicht wart ihr oder seid ihr ja auch in so ner Situation und hab nen Tipp oder ne Meinung, ich bin wirklich für alles dankbar (auch für Kommentare wie: Du spinnst mach dir doch nicht so nen Kopf! :-). Wäre wirklich lieb von euch!!! Danke...

Coxy-Baby
01.03.2008, 23:53
Honey, Angst vorm und im Studium hat Jeder das ist normal.
Ob du jetzt deine Ausbildung dann abbrichst oder nicht kann dir auch keiner sagen
und obs hier oder in Amiland schöner/besser is kann ich leider auch nicht sagen.
Aber: Mach es so wie du es willst, denn es ist dein Leben.
Wie es schon in einem Song hieß: Life is too short, don't stress every day.
Und Kopf hoch alles wird gut.

Linda.1001
02.03.2008, 00:12
Pro:
- abgeschlossene Ausbildung zur Krankenpflegerin ist auch sehr viel wert!
- wenn du sowieso unentschlossen bist, würde ich erstmal mit dem Studium warten
- wenn Du sowieso in die USA auswandern willst, würd ich lieber dort studieren oder halt diese Weiterbildung zum Medical Assistant machen

Contra:
- weisst du, wie schnell du wieder an einen Studienplatz kommst?
- time is running fast... (ja, das sage gerade ich als Wartlerin)
- du könntest das Studium immer noch schmeissen
- nur wegen eines Mannes (ich weiss, dass man das nicht gerne hört und das es nicht nur wegen ihm ist ;-) ) einen Studienplatz anzunehmen ist nich unbedingt klug
- Gewichtung Medizinstudium - Krankenpflegeausbildung!
- vllt hast du auch einfach nur nen bisschen Angst vor dem Neuen, was da auf dich zukommt (war bei mir in Pharma so)

Hoffe, dass du das Richtige, was es auch immer sein mag, herausfindest und dann damit zufrieden bist. Das ist das Wichtigste.

Du solltest nur bedenken, dass diese Entscheidung vllt dein ganzes Leben beeinflussen wird.

chocolategirl05
02.03.2008, 00:13
Naja was du machen sollst können wir dir hier natürlich nicht sagen. Warte doch erstmal ab ob du überhaupt einen Studienplatz bekommst. Falls ja und du ihn nimmst wirst du das schon schaffen, ob es das richtige ist wirst du erst erfahren wenn du es probiert hast. Also wenn du erst deine Ausbildung fertig machst und es dann probierst hast du nichts zu verlieren, bist ja noch jung. Allerdings wenn du es jetzt probierst (ggf. du kriegst einen Studienplatz) und es doch nicht klappt kannst du danach immer noch eine Ausbildung machen bzw. was anderes studieren. Wenn du aber so schnell wie möglich in die USA willst ist es natürlich schlecht hier ein mindestens 6jähriges Studium anzufangen. Die Unis nehmen sich nicht viel und wenn man an einer absolut unglücklich ist kann man immer noch tauschen.
Überleg doch mal warum du eigentlich mal Medizin studieren wolltest bzw. willst. Und was dich an dem Beruf als Arzt reizt. Aber mach dich nicht fertig. Für jedes Problem gibt es eine Lösung und du hast ja auch noch gar keine Zusage ;-)

Coxy-Baby
02.03.2008, 00:18
Und hier gibts das Medizinstudium auch fast kostenlos...

patch_adams
02.03.2008, 00:54
Erstmal Danke für eure Antowrten, zu so später Stunde :-).
Natürlich habt ihr recht, keiner kann mir eine Entscheidung abnehmen. Das erwarte ich auch gar nicht. Es tut einfach nur gut mal drüber zu reden, oder andere Meinung zu hören. Denn man trifft immer wieder auf Punkte, die man noch nicht so bedacht hat.

@Coxy-Baby: Klar, du hast recht. Ich sollte das machen, was ich will! Nur leider bin ich glaube ich das erste Mal in meinem Leben zu einem Punkt gekommen, wo ich nicht mehr genau weiß was ich will. Und ich glaube, dass ist einfach was mir angst hat. Und ja, ein Medizin Studium in den USA ist auf jeden Fall zu teuer und wäre bei 8 Jahren auch echt sinnlos.

@Linda 1001:
Deine Pro und Cons kann ich gut nachvollziehen. Und wahrscheinlich denkst du, man die sollte man froh sein, dass sie evtl. jetzt schon nen Platz bekommt! Mir ist ja selbst klar, dass es voll das Glück und die Chance wäre! Aber ich finde, dass sollte halt nicht der entscheidene Grund sein....

Vielen Dank für deine Pro und Cons!

@chocolategirl05: Klar, warte ich jetzt erstmal ab. Irgendwie versuche ich mir auch zu sagen, lass das Schicksal entscheiden. Wenn du einen bekommst, dann soll es so sein, wenn nicht dann machst du erst die Ausbildung zu ende. Will vorher halt nur schon mal Gedanken machen, was wäre wenn...damit ich nacher nicht wie doof da stehe. Und wie gesagt, ich versuche mir einzureden, dass die USA absolut kein Grund sein sollten, dass Studium nicht zu beginnen. Denn ich denke Medizin ist auch ein Fach, wo gut mit in die USA gehen kann. Wenn ich jetzt anfagen würde, hätte ich auch kein Problem damit das Studium mal für ein halbes Jahr für nen Auslandspraktikum zu unterbrechen oder so. Zu deinem Satz....überlege erstmal warum du Arzt werden willst....diese Einstellung hat sich durch die Erfahrungen in der Ausbildung verändert. Ich bin noch so eine, die Ärztin werden will, weil sie der Mensch einfach faziniert und sie das "Soziale" (was davon heute noch übrig geblieben ist) an dem Beruf sehr schätzt. Doch natürlich sind mit die Veränderungen zur Zeit in Deutschland auch bewußt. Der Umgang mit den Patienten ist das was mir mit am meisten Spaß macht und wenn ich dann sehen, dass die meisten Ärzte 2Min. mit jedem Patient im KH am Tag verbringen, zweifel ich wieder dran....ob sich meine Wunschvorstellungen überhaupt noch verwirklichen lassen.

Wie ihr seht, ein komplizierter Fall. :-) Eure Kommentare, helfen mir aber sehr das Ganze von verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Danke!!!

Safa
02.03.2008, 02:34
Bist zum Auswahlgespräch in Göttingen eingeladen worden?? (frage wegen der 50% chance)

genau-der-da
02.03.2008, 09:25
.....

tarsus
02.03.2008, 11:33
also ich bin auch eher rational veranlagt und schreibe gerne für jeden Mist ellenlange pro-und-contra-Listen (im moment fällt es mir z.B. sehr schwer, mich für eine Uni im WS zu entscheiden, aber is ja noch hin). Jedenfalls hab ich trotz aller Verstandes-Turnübungen oft festgestellt, dass das Herz zum Schluss das Sagen hat. Ich denke, wenn du den Brief aufmachst, wirst du wissen was du willst, will sagen,ob du enttäuscht bist, dass es keinen Studienplatz gegeben hat oder doch eher erleichtert.
Das mit den kalten Füßen ist aber auch wahr - es ist einfacher, wenn der Traum von Studium in weiter Ferne ist, ich krieg ganz ehrlich mindestens einmal wöchentlich Panikattacken und zweifle an der Richtigkeit meines Ziels. Du kannst dich ja mal fragen, welche Momente es waren,die dich zu dem Entschluss Medizin zu studieren gebracht haben und Augenblicke, die dich später darin bestätigt haben. Wenn ich mir das wieder vors geistige Auge rufen, weiß ich normalerweise, dass es der richtige Weg ist. Angst zu haben ist normal, glaub ich.
Ich frage mich immer, ob ich es später bereuen würde, es anders gemacht zu haben (s. Signatur :-) und dann weiß ich, was ich tun sollte.
Viel Glück bei deiner Entscheidung :-top

jatina
02.03.2008, 11:54
Ich kann- obwohl um einiges älter und im Studium schon fast durch- Dein Dilemma ganz gut verstehen........... bei mir geht es um die Wahl der Fachrichtung, die mich in den Wahn treibt, da ich auch ins Ausland möchte und eine der Fachrichtungen die ich favorisiere das kompliziert. Aber das steht auf einem anderen Blatt.

Ich kann Dir nur raten es auf Dich zukommen zu lassen und ein wenig das Schicksal entscheiden zu lassen. Sprich: bewirb Dich, wenn Du genommen wirst zieh es durch, wenn nicht dann verfolg Deine Pläne bezüglich der USA.
Und wenn Du genommen wirst mach parallel die USMLE, dann hast Du das schon mal aus dem Weg und musst später nicht wieder neu lernen. Kenne Einige die das so gemacht haben und halte es für einen guten Weg die parallel zum Studium abzuhaken (wenn es finanziell geht).

Was die Liebe angeht ist meine These ja immer, das es auch über die Entfernung hält wenn es "der Richtige" ist UND (vor allem) wenn ein langfristiges Zusammenleben in Aussicht steht. Wenn Du parallel zum Studium die USMLEs angehst, ist das ja gegeben. Das PJ kannst Du ja theoretisch auch drüben machen, Famulaturen genauso- da fällt das "Überbrücken" der restlichen Zeit dann doch leichter. Ausserdem hat man als Studi ja doch recht lange Ferien- also hast Du diverse Möglichkeiten auch während des Studiums immer mal längerfristig drüben zu sein- und durch das Abhaken der USMLEs kannst Du dann (theoretisch) gleich nach dem Studium drüben Fuß fassen. Wie leicht oder nicht leicht das ist mit dem dort herrschenden Zuteilungssystem ist ein anderes Thema.

Ich finde das oben entworfene Szenario eigentlich tragbar und denke das solltest Du Dir durch den Kopf gehen lassen. Denn wie Du selber sagst- solche Entscheidungen sollten nicht auf "einem Mann basierend" getroffen werden, im schlimmsten Fall trennt ihr Euch irgendwann und Du bereust es oder Du wirfst ihm irgendwann vor, was Du wegen ihm verpasst hast.

Viel Glück bei Deiner Entscheidung!!!

Reetou
02.03.2008, 11:59
durch deine unentschlossenheit verbrennst du einen wertvollen ausbildungsplatz (es haben sich sicherlich genug beworben, die auch kinderkrankenschwester werden wollen) und dann vielleicht noch einen medizinstudienplatz wo doch soviele hier warten. denk mal darüber nach.Man mag mich einen Egoisten nennen, aber bei einer solch wichtigen Entscheidung würde ich mir DARÜBER keine Gedanken machen. Immer dieses Gerede, man würde anderen etwas wegnehmen, finde ich recht kontraproduktiv bei einer Entscheidung, die den Rest des eigenen Lebens beeinflussen könnte.
Aber vielleicht fehlt mir da auch nur der Blick für die Langzeitwarter, also nicht böse sein ;)

Zum Thema:
Ich sehe das ganze so... Wenn du jetzt einen Studienplatz bekommst und annimmst, dann aber feststellst, dass das nichts für dich ist, zu schwer ist oder was auch immer, dann könntest du vermutlich relativ leicht wieder an einen Ausbildungsplatz kommen, oder? Dadurch hättest du zwar Zeit verloren, aber du hättest es wenigstens versucht.
Wenn du den Studienplatz nicht annimmst, sondern erst deine Ausbildung fertig machst, dann bist du damit weitere 2 Jahre beschäftigt (oder?). Wer weiß, ob du dann noch die Möglichkeit hast, relativ schnell an einen Studienplatz zu kommen. Vielleicht hat sich bis dahin die Bewerbungslage geändert und es ist viel schwieriger geworden, einen Platz zu bekommen? Das kann niemand voraussagen, ist aber durchaus möglich. Es kann also gut sein, dass du nach deiner Ausbildung nochmal 1 Jahr (oder mehr oder weniger) warten müsstest, bis du studieren könntest.
Also entweder "verlierst" du 1 Jahr, indem du deine bisherige Ausbildung abbrichst, oder du verlierst womöglich 1 Jahr, indem du nach der Ausbildung nicht direkt studieren kannst.
Keine allzu leichte Entscheidung also, da du in gewisser Weise in beiden Fällen Zeit verlierst
Ich kann dir nur sagen, was ich machen würde: Ich würde den Studienplatz nehmen und schauen, ob mir das Studium liegt. Vorausgesetzt du bekommst wirklich einen.
Das hätte den Vorteil, dass du dann wenigstens Gewissheit hättest.
Wenn dir das Studium gefällt - super, dann hast du nicht noch mehr Zeit "verschwendet" mit der Ausbildung, mit der du später eh nichts machst.
Wenn dir das Studium nicht gefällt - naja, schade, aber auch in Ordnung. Dann kannst du dich wenigstens wieder voll und ganz der Ausbildung widmen und hast nicht ständig den Gedanken im Hinterkopf, ob du nicht mit einem Studium glücklicher wärst.

Nun ja, das ist meine Meinung zu dem Thema. Wenn ich irgendwo einen Denkfehler gemacht habe, darf man mich gern verbessern ^^
Die Entscheidung liegt bei dir, aber wie bereits am Anfang geschrieben: Lass dir dabei kein schlechtes Gewissen einreden von Leuten, die meinen du würdest anderen etwas wegnehmen!
In dem Sinne, viel Glück!

Neuling08
02.03.2008, 13:00
ich glaube nicht, dass du als medical assistant in den usa mehr zeit mit den patienten verbringen würdest, als in deutschland als arzt.
in grunde genommen musst du dich ja zwischen pflege(kinderkrankenschwester) und Arzttätigkeiten entscheiden.
du hast geschrieben du wolltest schon immer medizin studieren und dass dir die lerninhalte in der ausbildung momentan zu oberflächlich sind. also willst du ja mehr lernen, was für medizin spricht.
also entweder Pflege oder med.as./Arzt.
Aber wenn du zu pflege tendierst, würde dir ja die weiterbildung in usa auch nichts bringen, weil es so wie du es beschrieben hast, nicht mehr viel mit pflege zu tun.
wenn du zu arzt tendierst, würde ich sagen, nimm auf jeden fall den studienplatz an, wenn du ihn bekommst.
wenn du z.b. wirklich in die usa gehen würdest und du möchtest irgendwann wieder zurück nach deutschland, oder ziemlich bald (das weiß man ja nie), hast du "nur" die möglichkeit als kinderkrankenschwester zu arbeiten.

du machst dich also praktisch von deinem freund abhängig, indem du dich selbst einschränkst.
ist mir jetzt nicht ganz klar ob dein freund momentan in deutschland ist oder usa. also ob du zu ihm gehen würdest oder ihr gemeinsam in die usa,wenns passt.
aber glaub mir ein mann, würde nie wegen einer freundin, eine weniger gute ausbildung machen.

Muggs
02.03.2008, 14:26
aber glaub mir ein mann, würde nie wegen einer freundin, eine weniger gute ausbildung machen.

Schublade auf - Alle Männer rein - Schublade zu

Neuling08
02.03.2008, 20:37
das meinte ich jetzt nicht negativ.
ich wollte eigentlich damit sagen, dass sich frauen nicht so beeinflussen lassen sollten bei entscheidungen. denn dazu neigen frauen eher als männer.

Coxy-Baby
02.03.2008, 21:18
das meinte ich jetzt nicht negativ.
ich wollte eigentlich damit sagen, dass sich frauen nicht so beeinflussen lassen sollten bei entscheidungen. denn dazu neigen frauen eher als männer.

Klischee Ole!

Linda.1001
02.03.2008, 21:29
Back to topic......please

patch_adams
03.03.2008, 14:40
Man, ich kann euch gar nicht sagen, wie dankbar ich euch bin, für die vielen tollen Antworten und Ratschläge. Ihr habt super Argumente und eigentlich all die gleichen Gedanken, die in mir stecken aber irgendwie in letzter Zeit durch negative Gedanken etc. verdrängt wurden. Es tut gut zu hören, dass es euch auch manchmal so geht...aber naja, ist ja auch kein Wunder es steht viel aufg dem Spiel. . Werd jetzt erstmal schauen, ob ich überhaupt den Platz kriege :-), und wenn ja werde ich ihn jetzt doch sehr sehr wahrscheinlich nehmen. Ihr habt mich echt wieder zurück auf den Boden der Tatsachen geholt vielen Dank....natürlich werd ich euch auf dem Laufenden halten :-). Weiß jdm. eigentlich wie das ist, wenn ich nacher doch ablehen sollte, bin ich dann mit Wartesemestern etc. noch drinne oder fall ich da aus allem raus, weil ich ja schonmal die Chance hatte?

Nilani
03.03.2008, 15:03
die Wartesemester zählen auf alle Fälle weiter, solange du nicht in einem zulassungsbeschränkten Fach an ner dt. Hochschule immatrikuliert bist. Wenn du ablehnst, passiert nix, außer dass deine Unterlagen nicht gespeichert werden (wie z.b. bei den Wartern) und du dann später nochmal alles komplett neu hinschicken mußt (incl. den sinnlosen amtlichen Beglaubigungen)

Bißchen Zeit hast du ja noch zum überlegen, ich fänds aber nicht schlecht, ne Ausbildung in der Tasche zu haben, falls das Studium dann doch schiefgeht. So hast du wenigstens etwas, worauf du zurückgreifen kannst und ggf. auch ne Methode, später was hinzuverdienen. Ansonsten haben die anderen ja schon genug Tips gegeben ;)

ZahniSS08
05.04.2008, 15:10
die Wartesemester zählen auf alle Fälle weiter, solange du nicht in einem zulassungsbeschränkten Fach an ner dt. Hochschule immatrikuliert bist.
ich muss dich leider korrigieren. auch eine immatrikulation in einem zulassungsFREIEN studiengang gilt NICHT als wartesemester. also studieren in deutschland ist nicht möglich, wenn du dir über die wartezeit hoffnung auf einen studienplatz in einem zulassungsbeschränkten fach machst.

ZahniSS08
05.04.2008, 15:12
mie ist es denn nun bei dir ausgegangen, patch adams *gespanntbin*??? die antworten der ZVS dürften schon zu hause eingeflattert sein. vor einem ähnlichen dilemma habe ich nämlich auch gestanden, bzw. stehe ich immer noch... :-winky