PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Umgang mit dem Tod-Trauerfall



Seiten : [1] 2

LillyMarleen
03.03.2008, 07:32
Ich wende mich an Euch, weil ich so verzweifelt bin. Vielleicht könnt Ihr mir ja helfen. Auf Grund Eures Medizinstudiums denke ich, habt Ihr Erfahrungen gemacht, die den Umgang mit dem Tod betreffen.

Werde bald einen Trauerfall in der Familie haben- Meine Schwestern. Sie hat Krebs. Seit Samstag ging es Berg ab-ganz plötzlich. Alles aussichtslos. Der Krebs hat so gestreut, dass der ganze Körper mit Metastasen befallen ist. Der Arzt meine, wir sollen mit dem Schlimmsten rechnen. OP ist zwecklos und lebensverlängernde Maßnahmen werden nicht mehr ergriffen-lt. Patientenverfügung.

Ich arbeite 160 km von meinen Heimatort entfernt, werde erst Ostern wieder Heimfahren. Nach dem gestrigen Gespräch mit dem Arzt, werden wir uns nicht wieder sehen- die Wahrscheinlichkeit ist groß. Ich kann nicht damit umgehen- meine Nerven sind am Ende.

Es ist das Erste mal, dass ich eine sehr nahestehende Person verlieren werde. Der Schmerz macht stumm und lässt verzweifeln. Hat jemand einen Ratschlag für mich, wie man damit fertig wird. Aber auch, ob der Schmerz wieder nachlässt- so wie jetzt ist es entsetzlich. Glaube ein Stück von mir ist schon gestorben. Wo kann man bzw. an wem könnte ich mich wenden. Zur Zeit kann ich auch mit niemanden sprechen, selbst diesen Beitrag zu verfassen, fällt mir so unendlich schwer. Habe ich überhaupt nochmal die Chance, dass wieder eine gewisse Normalität in meinem Leben einkehrt und ich wieder so was wie glücklich sein kann??

ehemalige Userin 24092013
03.03.2008, 07:37
Kannst Du nicht mit Deinen Vorgesetzten reden und sie um "vorzeitiges" Frei bitten?

LillyMarleen
03.03.2008, 08:16
Habe ich eben getan, dass würde schon gehen. Das Problem nur, bin ganz neu in der Stadt und habe niemanden hier. Zu Hause sitze ich nur allein und alles wird schlimmer. Mein Freund ist nur da, der hat nie Zeit. Habe seit 1 Woche einen neuen Job angefangen und das Erste Geld gibt es erst am 20. des Monats. Der Weg nach Haus per Bahn ist zu teuer und in der Lage bin ich auch nicht, diese Strapaze auf mich zu nehmen.

DeKl
03.03.2008, 08:28
es gibt immer möglichkeiten. dein freund hat nie zeit? warum? versteht er deine situation? wird er dir geld leihen oder vielleicht sogar mit dir dorthin fahren? deine eltern? irgendeine möglichkeit wird es geben, dich zu deiner schwester zu bringen. du wirst früher oder später ohnehin dorthin wollen/müssen, auch wenn es unangenehm ist und sehr weh tut. warum also nicht jetzt? wenn es zu spät sein sollte, machst du dir vielleicht vorwürfe. versuch ein bißchen deine hilflose starre zu überwinden und werde aktiv, wie zb oben vorgeschlagen. ich weiß, daß das böse klingt, aber es kann dir helfen. mir hat es geholfen. ich wünsche dir viel kraft für die kommende zeit!

achso, und ja, natürlich wird der schmerz sich verändern mit der zeit. aber sprüche wie: die zeit heilt alle wunden, sind zwar wahr, aber willst du mit sicherheit jetzt nicht hören.

luckyscrub
03.03.2008, 08:33
Hallo,

ich denke, dass hier wenige "weiterhelfen" können, denn wenn man im Krankenhaus mit dem Tod oder nahendem Tod eines Patienten umgeht, dann mach man das eher auf der "professionellen" Ebene und weniger auf der "persönlichen".

Ich selber habe auch schon einige Erfahrung mit verstorbenen Familienmitgliedern. Sie sind aber alle trotz tw. schwerer ERkrankung "plötzlich" gestorben.

Im letzen Jahr verstarb der Vater einer Freundin. Er hat ziemlich lang im Krankenhaus gelegen. Trotz dessen, dass meine Freundin selber tagtäglich "professionell" mit dem Tod umgeht, war das eine absolute Ausnahmesituation.Von der Familie hat eigentlich immer einer am Bett gesessen, bis er eingeschlafen ist. Allerdings war es von ihm, dem Sterbenden, auch so gewünscht.

Das sind jetzt Beispiele.......aber ich hoffe, ich konnte ausdrücken, dass es persönlich von einem abhängig ist, wie man mit der Situation umgeht. Desweiteren kommt es auch auf die Familie an (Enger Zusammenhalt, eher frühes "Loslassen", etc).

Ich hoffe für dich, dass du die für dich beste Variante wählen kannst, dann kannst du dir auch später nichts "vorwerfen" lassen.

hennessy
03.03.2008, 08:34
Hallo Lilly!
Wenn ich Dir einen Rat geben darf: Ich würde alles versuchen, zu meiner Schwester zu fahren.
Denn es könnte sein, dass Du es Dein ganzes Leben lang bereust, sie nicht nochmal besucht zu haben.
Ich habe meinen Vater auch durch Krebs verloren und bin bis zu seinem Tod bei ihm gewesen. Ohne jetzt allzu sentimental werden zu wollen, aber dies sind mit die schönsten Erinnerungen an ihn. Wir haben noch viel miteinander gequatscht und ich hoffe, ich konnte ihm das Gefühl mitgeben, nicht umsonst hier gewesen zu sein.

Also versuchs, bitte. Es gehört viel Kraft dazu, aber diese Kraft wirst Du haben!
Alles Gute!
hennessy

LillyMarleen
03.03.2008, 09:24
Leider ist es so, wenn ich hin fahren werde, wird sie nichts mit bekommen. Seit Sonntag Abend ist Sie nicht ansprechbar. Nur gestern war es seltsam. Als ich gegangen bin, raffte sie sich nochmal auf, um auf um Tschüss zu sagen. Danach schlief sie wieder und das ist unverändert seit gestern. Der zuständige Arzt meinte, dass ich nichts tun kann. Leider fehlt mir die Kraft, einen nahestehenden Menschen so leiden zu sehen, um ihn auf den letzten Weg zu begleiten.

Jutti
03.03.2008, 11:29
Wieso bist du dir so sicher, dass sie nichts mitbekommt, das kann man nie genau wissen. Selbst wenn sie schläft könnte sie deine Stimme hören, wenn du ihr was vorliest und vielleicht spürt sie auch deine Hand in ihrer.
Es ist deine Entscheidung und ich glaube, wenn du tief in dich hinein hörst, weißt du, was das Richtige ist. Du bekommst die Chance Abschied zu nehmen, was passiert, wenn du sie ab heute nie wieder siehst? Es ist schwer, ja, aber du wirst die Kraft finden.

Avalanche
03.03.2008, 11:48
Der Weg nach Haus per Bahn ist zu teuer
Kannst Du Dir was leihen?

und in der Lage bin ich auch nicht, diese Strapaze auf mich zu nehmen.
Ok, dann würd ich mir auch nichts leihen.

Leider ist es so, wenn ich hin fahren werde wird sie nichts mit bekommen
So etwas gibt es. Kommt darauf an was Du dort willst.

Der zuständige Arzt meinte, dass ich nichts tun kann
Adieu sagen, kann man immer.

Leider fehlt mir die Kraft, einen nahestehenden Menschen so leiden zu sehen, um ihn auf den letzten Weg zu begleiten.
Hm, wenn sie nichts mitbekommt, wie leidet sie dann so sehr.
Anyway, wenn Dir die Kraft fehlt und Du das ganz sicher weisst, dann musst Du es lassen.

the least we can do is wave to each other, Avalanche

alley_cat75
03.03.2008, 11:55
Hallo Lilly,

wenn jemand im Sterben liegt und man selbst die Kraft hat (die man nicht haben muss - einer kann es, der andere nicht), dabei zu sein, muss man nichts tun, nichts sagen, einfach nur da sein. Ich habe vor 5 Jahren meine beste und langjährigste Freundin durch Leukämie verloren. Ich fühlte mich extrem hilflos und habe sie sogar gefragt, was ich tun kann bzw. was sie von mir erwartet. Nichts, sei nur da, war ihre Antwort. Es geht um Deine Schwester, darum, sie auf ihrem letzten Weg zu begleiten. Viele Angehörige/Freunde bekommen diese Chance nicht. Ich wünsche Dir viel Kraft und Durchhaltevermögen. Zeit heilt zwar nicht alle Wunden, aber sie macht vieles erträglicher.

Hoppla-Daisy
03.03.2008, 11:59
Mir persönlich wäre ein persönlicher Abschied wichtiger als alles andere. Ich glaube, mir würde es nachlaufen, wenn ich - mal in deine Situation versetzend - nicht die letzte Chance wahrgenommen hätte, mich zu verabschieden.

Auch wenn du meinst, sie bekommt nichts mehr mit, bin ich überzeugt, dass sie die Nähe spüren würde. Ein warmer Händedruck, liebe Worte.... ich bin mir sicher, dass sowas vordringt.

Außerdem wäre es nicht das erste Mal, dass ein todkranker Mensch, der nichts mehr wahrzunehmen scheint, noch einmal alle Kräfte mobilisiert, um wach aus dem Leben zu treten und so auch selbst Abschied nehmen zu können.

Wir können dir die Entscheidung nicht abnehmen, aber vielleicht helfen wir dir mit unseren Einschätzungen ein wenig dabei, den für dich richtigen Weg zu finden.

Ich wünsche dir viel Kraft, wie auch immer du dich entscheiden mögest.

LillyMarleen
03.03.2008, 12:23
Jetzt ist es zu spät, habe eben den Anruf vom Krankenhaus erhalten. Alles vorbei.... Werde ich nicht überwinden-- bin tod.....

alley_cat75
03.03.2008, 12:46
Deine Schwester hätte sicherlich nicht gewollt, dass Du mit ihr stirbst. Wer, wenn nicht Du, kann die Erinnerung an sie aufrecht erhalten? :-heul

Strodti
03.03.2008, 13:18
Es ist unheimlich schwierig "richtig" zu trauern... ich habe innerhalb von wenigen Wochen 2 Großeltern verloren, bei der einen Großmutter habe ich als Kind sehr viel Zeit verbracht.

Die Beerdigung hat mir sehr geholfen... natürlich ging es mir am Grabe schlecht. Ich wußte nicht was ich denken sollte und was mit meinen Gefühlen passiert. Aber nachher hat mir das Begräbnis als Ritual sehr geholfen einen Abschluss zu finden.
Und natürlich ging es mir schlecht... man muss nicht versuchen gut gelaunt auf der Arbeit zur erscheinen und man darf auch launisch, zurückgezogen, whatever sein!

Wahrscheinlich geht jeder anders mit Trauer um, aber irgendwann kann man mit dem Verlust umgehen, was ihn nicht geringer macht...

Ich wünsche dir alles Gute!

hennessy
03.03.2008, 14:56
Liebe Lilly,
erst mal mein herzliches Beileid!
Wahrscheinlich wirst Du Dich jetzt fühlen wie leer, ausgepresst und für nichts mehr zu gebrauchen. Wie Du schon schreibst: tot. Dieses Gefühl wird sicherlich noch eine ganze Weile anhalten. Man lebt nicht, sondern man funktioniert nur mehr oder weniger gut.
Die Bitte, die ich Dir für diese Zeit mit auf den Weg geben kann: Versuche bitte trotz allem diese Zeit AKTIV zu gestalten. Die Psychologen sprechen in diesem Fall von Trauer-ARBEIT. Also setz Dich aktiv damit auseinander, sammle Deine Erinnerungen an Deine Schwester und hüte Dich jedoch davor, Dich allzu sehr runterziehen zu lassen.

Der Schmerz, den Du jetzt empfindest, ist das natürlichste und logischste auf der Welt. Es wäre doch auch pervers und unnatürlich, wenn Dich dieser Schlag nicht treffen würde. Dazu war Deine Schwester viel zu wertvoll und Euer Verhältnis zueinander auch viel zu innig, um den Verlust nicht als niederschmetternd zu empfinden.

Und sei Dir bitte sicher, dass Du nicht alleine bist. Jeder von uns, die wir hier posten, hat diese Erfahrung bereits durchgemacht oder wird sie noch durchmachen müssen. Es gibt also viele Leute, die Dich verstehen werden und es bereits tun. Kapsle Dich also nicht allzusehr ab. Du bist nicht allein!

Wenn Du mal das Gefühl hast, die Decke knallt Dir auf den Kopf, dann schreib uns ein paar Zeilen. Wir sind für Dich da und werden Dich gerne anhören und Dir zurück schreiben.

Es gibt ein Sprichwort, das heißt: "Die Zeit heilt alle Wunden".
Vergiss es!!!! Manche Wunden heilen nie, egal, ob körperlich oder seelisch. Aber mit der Zeit tut es nicht mehr gar so weh, so ist es wohl.

Ich wünsche Dir Alles Gute!
hennessy

Evil
03.03.2008, 18:26
*wortlos knuddel* :-)

Feuerblick
03.03.2008, 19:37
*erst mal in die Arme nehm*
Es tut sehr, sehr weh, einen nahen und geliebten Angehörigen zu verlieren. Besonders, wenn man sein Leiden miterleben musste. Deine Schwester hat sich bei deinem letzten Besuch von dir verabschiedet. Sie wusste, dass sie gehen muss und dass ihr euch nicht wiedersehen werdet. Sterbende wissen solche Dinge - warum auch immer das so ist. Irgendwann wird das deine schönste Erinnerung an sie sein, glaube mir.
Im Moment fühlst du dich sicherlich mehr als schrecklich, leer, innerlich tot. Weine, wenn du weinen kannst. Rede mit deiner Familie und mit deinem Freund über die Situation. Schäme dich nicht deiner Tränen. Wer das nicht verstehen kann, der ist es nicht wert, mit ihm zu reden, glaube mir. Grab dich nicht ein in deiner Trauer!
Nach und nach wird es weniger weh tun, wie eine Wunde, die langsam vernarbt. Im Moment des Verlustes glaubt man immer, dass der Schmerz nie weniger werden wird, aber wenn du irgendwann zurückblickst, wirst du sehen, dass es stimmt, wenn man sagt "Die Zeit heilt alle Wunden". Narben werden bleiben, aber wie echte Narben werden sie irgendwann kaum noch zu spüren sein.
Im Moment kann dir niemand wirklich helfen. Aber du wirst diese Zeit überstehen und irgendwann wirst du dich gerne an deine Schwester erinnern.
Ich wünsche dir und deiner Familie viel Kraft!

Hoppla-Daisy
03.03.2008, 19:46
Weißt du was? Wenn die erste, wirklich schlimme Zeit vorbei ist, setz dich hin, nimm die Fotokiste und erinnere dich an all die schönen Jahre mit deiner Schwester. Erinnere dich an irgendeinen Familienurlaub, wo ihr vielleicht euren Eltern Streiche gespielt habt, an Pubertätszeiten, wo ihr ein Geheimnis hattet, was niemand sonst wissen durfte, von mir aus auch an Streitereien, und wie ihr euch dann wieder versöhnt habt. Das wird mit Sicherheit schmerzen, aber hier und da wirst du auch lächeln (und mit der Zeit immer mehr), weil die Zeit mit ihr einfach schön war. Und diese Erinnerung nimmt dir niemand mehr.

Was ich persönlich wohl in Angriff nehmen würde, wäre ein Fotoalbum, gefüllt mit all den schönen Erinnerungen. Vielleicht auch hier und da kleine Anekdoten einfügen. Auf jeden Fall bleibt deine Schwester so für dich immer in BESTER Erinnerung. Und so vergisst man auch nichts.

Du wirst dich sicher hier und da erwischen, dass du in das Album schaust und dann traurig wirst. Aber mit der Zeit wirst du immer mehr lächeln und dankbar sein für die gemeinsame Zeit.

Und mach dich nicht fertig, weil du jetzt doch nicht mehr da warst. Ich habe gerade nochmal eines deiner letzten Postings gelesen und gesehen, dass deine Schwester sich - mit letzter Kraft wahrscheinlich - von dir verabschiedet hat. Insofern HABT ihr voneinander Abschied genommen, und du hast dir nichts vorzuwerfen.

Trauere, lass all deine Gefühle heraus, weine, lass dich trösten, tröstet einander, lasst euch auch mal allein, aber findet immer wieder in eurer Trauer zusammen, damit sich darin niemand verliert. Und wenn es dir hilft, stell dir vor, dass deine Schwester für dich unsichtbar von nun an deinen Weg begleitet. Ich finde solch einen Gedanken immer irgendwie tröstlich.

Schiller sagte schon: "Das schwere Herz wird nicht durch Worte leicht". Und damit hat er wohl Recht. Aber ein chinesische Weisheit sagt: "Lieber eine Kerze anzünden als über die Finsternis klagen".

Auf dass die Tage für dich auch mit der Zeit wieder ohne Kerze heller werden.

LillyMarleen
04.03.2008, 07:48
Hallo, erst einmal recht recht vielen Dank für die netten Postings. Zur Zeit bin ich beteubt, leer und hilflos. Möchte nur noch schlafen. Nachdem mir der Notarzt gestern Faustan verabreichte, schlief ich ein und es war schön. Träumte heute Nacht von Ihr und für diesen Moment war es so, als seie sie bei mir gewesen. Nur heute Morgen, war alles vorbei und sie war weg- für immer und entgültig.

Jetzt weiß ich leider mehr und ich will es nicht wissen. Der Arzt sagte der Krebs hatte sich vom Bein in die Leistengegend bis hin zum Unterleib verbreitet. Leider bin ich ungerecht. Habe ein bisschen- sogar viel Wut auf ihn. Er hat sie nicht (mehr) reanimiert. Nix Nix Nix... Einfach sterben lassen.

Jetzt habe ich erstmal niemanden mehr, stellt Euch mal vor, mein Freund hat es nicht einmal fertig gebracht, mir gestern eine SMS zu schreiben, wenn er auch nicht da sein konnte. Und er wusste schon eher Bescheid wie ich...

Wenn es auch blöd klingt, ich wünsche mir, das ich im Koma liegen könnte, nix mehr spüren, nix mehr essen, keine Sorgen nur schlafen.

Hoppla-Daisy
04.03.2008, 07:52
Er hätte dir auch keine SMS schreiben sollen, sondern ANRUFEN sollen....... aber das sollte hier jetzt nich Thema sein...