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winkey
03.03.2008, 10:16
hallo, wie sieht es im Physikum mit dem Fach Mathematik aus? Sind Themen wie Funktionen usw. relevant? Danke

Muriel
03.03.2008, 10:23
wenn Du weißt, was ein Dreisatz ist und wie man eine Funktion nach x oder welchem Buchstaben auch immer auflöst, sprich mit physikalischen Formeln umzugehen weißt, reicht das völlig. Irgendwelche Ableitungen etc. kannst Du getrost vergessen.

Jutti
03.03.2008, 11:21
Jep, Mathe ist für das Physikum völlig uninteressant, wie Muriel schon sagste, zusätzlich musst du halt auch in Chemie Formeln umstellen können und Klammern auflösen, aber das war dann auch schon Alles, was du brauchst. :-dance

Strodti
03.03.2008, 12:51
Das "schlimmste" was ich im 1. Semester gebraucht hab ist die p-q-Formel für quadratische Gleichungen. Ansonsten lässt sich Physik und Chemie super rechnen. Ansonsten noch der Hardy-Weinberg in Bio... aber den kann man notfalls auch raten :-)

M1911
03.03.2008, 18:27
Also ich fand die Mathe Sachen teils schon übel. Rechnen müssen wir in Biochemie, Physik(oh wunder) und Chemie. Aber Chemie u. BC-rechnen setzen allem die Krone auf. Ich würde sagen 30% der Studenten wissen nicht, was da im Praktikum vermittelt werden soll...


Whatever, ich schaffe die Vorklinik ohne eine Konzentration berechnen zu können(hab ich mir zumindest fest vorgenommen...). :-dance

Gammaflyer
03.03.2008, 19:25
Dass in Praktika durchaus mal übertrieben wird, kann sein.
Im Physikum ist Mathe allerdings das geringste Problem.

mezzomixi
03.03.2008, 19:33
also ich brauch kein mathe.


:-lesen gammaflyer ((das ist das spiel, nicht ein buch!!!))

SarahT.
03.03.2008, 21:26
Mathe braucht man wirklich nicht so viel.
Und für die Rechnungen in den Praktika waren bei uns immer Formeln gegeben.

winkey
04.03.2008, 13:39
Danke für die Antworten, hat mir sehr weitergeholfen.Ich hatte schon Angst das Gebiete wie sinus Funktionen , Algebra usw.verlangt werden.

hennessy
04.03.2008, 13:52
Danke für die Antworten, hat mir sehr weitergeholfen.Ich hatte schon Angst das Gebiete wie sinus Funktionen , Algebra usw.verlangt werden.
hä?
möchtest Du die Lungenkapazität mittels Integral bestimmen? Heb Dir das mal auf für später. Wäre sicher ne lustige Dissertation.
Spaß beiseite: Wenn Du bis 10 zählen kannst und das kleine Einmaleins beherrscht, dann ist es kein Problem.

derAnda
04.03.2008, 15:29
Naja, in der Pharmakologie und der Statistik gibt's ja immer die beliebte "Area under the Curve". Aber die verwenden die meisten eh nur als Buzzword. ;-)

Xylamon
04.03.2008, 17:58
Das wichtigste bisher war, dass man mit dem eigenen Taschenrechner umgehen konnte ;-) und dann noch nen bischen Formelumstellen auf Mittelstufenniveau. Ich hab's bisher in der Hinsicht ganz gut gepackt, und das als totale Mathe-Niete.

mezzomixi
04.03.2008, 18:11
wir haben keinen taschenrechner bekommen. :-stud

Dr. Pschy
04.03.2008, 18:58
Keine Ahnung wie das in Deutschland mit der Biomathe ist, aber wir haben einen 3woechigen Statistik-Kurs, der durchaus fordernd ist, z.B. muessen wir Rangkorrelationskoeffizienten nach Spearman haendisch berechnen und so Sachen. Dafuer kriegen wir auch ne ordentliche Einschulung in SPSS, so dass das hinterher kein allzu grosses Problem mehr darstellt :-)

ledoell
05.03.2008, 10:41
naja, also was eine sinusfunktion ist, sollte man dann vielleicht doch wissen xD

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05.03.2008, 10:43
Keine Ahnung wie das in Deutschland mit der Biomathe ist, aber wir haben einen 3woechigen Statistik-Kurs, der durchaus fordernd ist, z.B. muessen wir Rangkorrelationskoeffizienten nach Spearman haendisch berechnen und so Sachen. Dafuer kriegen wir auch ne ordentliche Einschulung in SPSS, so dass das hinterher kein allzu grosses Problem mehr darstellt :-)

Das einzig Schwierige dabei ist, die Wurzel zu ziehen wenn die Zahlen unglücklich sind - wenn überhaupt... ;-)
In vielen Unis in DE kommt Statistik am Anfang der Klinik. Im Physikum braucht es solche Späße nicht :-)

Hoppla-Daisy
05.03.2008, 10:43
Hat mich niemand nach gefragt.

Sei beruhigt, nur normale Mathematik-Oberstufen-Kenntnisse allerhöchstens werden verlangt. Wichtiger ist wie gesagt die Beherrschung des DREISATZES!!!!

Und DAMIT haben erstaunlicherweise Abiturienten mehr Schwierigkeiten, als ich jemals gedacht hätte......

ledoell
05.03.2008, 10:46
also liebe leute...natürlich muss man kein mathe-nobelpreisträger sein, aber eine ableitung sollte man vielleicht durchaus doch noch hinkriegen, sonst wird man zum beispiel bei der fehlerrechnung oder der mechanik in physik schon etwas im regen stehen.....und wie man lichtwellen verstehen soll, ohne wenigstens mal ne sinusfunktion gesehen zu haben, müsste mir dann auch noch jemand erklären :-P...ich weiß nicht, wie das an anderen unis ist, aber bei uns in der physikprüfung sollte man so sachen wie logarithmische regeln und exponentialfunktionen schon anwenden können und von abiturienten finde ich das eigentlich auch nicht zu viel verlangt ;-)...

Hoppla-Daisy
05.03.2008, 10:47
@ Thread-Ersteller: Einmal posten hätte gereicht......

Hab das mal zusammen geführt, was definitiv zusammen gehört!

Hoppla-Daisy, die Moderataisy

Dr. Gonzo
05.03.2008, 11:18
Klaro, im Physik/Chemie-Praktikum brauch man auch mal n bisschen mehr Mathe, aber da kann man sich auch von nem Kommilitonen mit mehr Mathe-Kentnissen durchlotsen lassen. ;-)
Physik-Klausur kann man auch ohne viel rechnen bestehen (bei uns zumindest), und was sonst so an Mathe gefordert wird geht über den guten alten Dreisatz nich hinaus. Ach ja, und wie gesagt, Taschenrechner sollte man auch bedienen können.

Integrale??? Ableitungen??? Ich bitte dich... sowas hab ich hier ja noch nie gesehen. OK, wie ne Sinus-Fkt. aussieht, wird einem aber auch oft genug gezeigt. Ud man muss ja eigentlich nix damit machen (mathematisch zumindest).

Also, alles in allem bin ich auch n bisschen erschüttert, wie wennig Mathe hier viele können, aber auch mit mittelmäßigen Mittelstufenkenntnissen ist das zu machen...