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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kein Thema, keine Rückmeldung-->Was tun?



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Blondi
06.03.2008, 21:06
Hallo,

ich habe eigentlich eine Doktoarbeit in der Nuklearmedizin begonnen, allerdings rückte der Professor das Thema noch nicht raus, also nicht das konkrete, meinte nur, ich solle ein paar Daten in eine Datenbank eingeben und schonmal alles durchanalysieren. Schickte mir ein paar Artikel, die ich durcharbeiten sollte, was ich tat, schrieb mir sogar alles raus, aber jedesmal wenn ich nach Konkretem frage oder wann ich das alles tun soll, wann ich kommen kann oder wann das Thema feststeht, das ich eigentlich schon gern hätte, bevor ich mich aufarbeite, dann gibt es keine Rückmeldung. Mails werden nicht beantwortet, telefonisch geht auch nichts weiter...ich bin verzweifelt!

Was soll ich tun? Es wäre das einzige statistische Thema hier, und was anderes traue ich mir ehrlichgesagt nicht so richtig zu...obwohl ich eigentlich für das Studium lebe und verdammt ehrgeizig bin. Ich merke auch, dass Statistik nicht gerade mein Fall ist und ich mich für das Gebiet nicht begeistern kann.

Wäre es unter diesen Umständen vielleicht sogar angebracht, eine "leichtere" experimentelle Arbeit zu versuchen, wenn einem ein "Rettungsanker" angeboten würde? Ein Prof meinte, statistische würden bei ihm genau so lang dauern wie experimentelle...falls das der Fall ist, warum nicht ein wenig höher und gleichzeitig doch so tief wie noch möglich stapeln?

Jetzt hätte ich halt schon einiges gemacht, aber es sind nur ein paar Wochen verloren...habe auch neue Infos bekommen, scheinbar wurde in der Nuklearmedizin hier schon einiges abgebrochen, "nur" Statistik hin oder her...

Sollte ich bei der Betreuung sagen, dass es einfach nicht klappen kann? Bin nämlich relativ unselbstständig, was auch ein Faktor ist...und weiß nicht, wie ich das fehlende Thema bewerten soll...ist das ein gravierender Lapsus?

VIELEN DANK FÜR JEDEN RAT!

mezzomixi
06.03.2008, 21:15
Hallo,

allerdings rückte der Professor das Thema noch nicht raus, also nicht das konkrete, meinte nur, ich solle ein paar Daten in eine Datenbank eingeben und schonmal alles durchanalysieren.
j
edesmal wenn ich nach Konkretem frage oder wann ich das alles tun soll, wann ich kommen kann oder wann das Thema feststeht, das ich eigentlich schon gern hätte, bevor ich mich aufarbeite, dann gibt es keine Rückmeldung.

Mails werden nicht beantwortet, telefonisch geht auch nichts weiter...

Ich merke auch, dass Statistik nicht gerade mein Fall ist und ich mich für das Gebiet nicht begeistern kann.

scheinbar wurde in der Nuklearmedizin hier schon einiges abgebrochen, "nur" Statistik hin oder her...

Bin nämlich relativ unselbstständig,

Also für mich wäre fast jeder Faktor
alleine ein Grund mir was neues zu suchen. Wenn das wirklich alles so ist wie Du sagst, sieh zu dass Du das Weite suchst. :-???
Du findest doch bestimmt was besseres. Und wieso keine experimentelle Arbeit? Mach das, was Dich interessieren könnte. Wenn Du Statistik kacke findest, wieso dann ausgerechnet was rein statistisches?

Blondi
06.03.2008, 22:12
Weil mir gesagt wurde, dass das viel einfacher, flexibler und schneller sei...außerdem würde es in deutlich mehr Fällen klappen, und halt eben viel früher als experimentelle...nur fand ich keine andere, das ist das Problem, alles andere ist experimentell...aber dann dürfte ja keiner so ein Ding hinkriegen, oder?

Frantic
06.03.2008, 22:15
Es gibt ja auch noch andere Arbeiten wie klinische Studien. Deine aktuelle Arbeit würde ich aber nicht weiterführen. Da geht es ja absolut nicht vorran und du wirst nur hingehalten.

Schau doch auch mal bei eurer Biometrie vorbei. Die haben doch fast immer statistische Arbeiten. Bei uns siehts auch immer ganz gut in der Derma und Humangenetik aus.

mezzomixi
06.03.2008, 22:28
Also ich glaube, dass es bei jeder Art von Doktorarbeit gute/schlechte/lange/kurze gibt. Und letztlich würde ich lieber die doppelte Zeit machen bei einem Thema bei dem ich auch dahinterstehe.
Rechtsmedizin soll gut sein für schnelle Themen. Ich würde einfach mal verschiedene Leute anschreiben und schon in der Mail sagen, dass Du kein Freisemester nehmen willst, die Sache möglichst schnell durchziehen willst. Dann wirst Du ja sehen ob und was Du angeboten bekommst.

Blondi
06.03.2008, 22:31
Rechtsmedizin, Kinderklinik, Derma, alles schon probiert, die haben derzeit keine Angebote.

Ich meine ich hätte ja eine Alternative, wo mir auch gesagt wurde, es sei machbar, trotz experimenteller, da meinte der Prof auch, eine statistische würde bei ihm genau so lang dauern wie eine experimentelle, und man könne so was als "Rettungsanker" durchaus bereitstellen, falls etwas schiefgeht, hat nur im Moment nicht schnell so ein Thema parat. Direkte Betreuerin wäre eine Naturwissenschaftlerin; haltet ihr das für ein schlechtes Omen?

Klinische sollen ja vom Zeitfaktor her fast noch kritischer sein als solche im Labor...besonders, wenn die Patienten rekrutiert werden müssen...oder würdet ihr das nicht unterstreichen? Sind die schneller und einfacher?

mezzomixi
06.03.2008, 22:39
Ich habe keine Ahnung, ich bin ja selber erst dabei das rauszufinden ;-) Allerdings hoffe ich, dass ich z.B. bei meiner Arbeit den Vorteil habe, dass die Patienten zu bestimmten Terminen einbestellt werden und Geld dafür bekommen. Es gibt auch Arbeiten, bei denen man drauf hoffen muss, dass quasi zufällig genau die Patienten kommen, die man braucht. Das wollte ich nie machen, ist mir zu unsicher. Hör Dir doch einfach mal ein paar Themen an, ganz egal ob Labor, Klinik oder Statistik.. Ich hab' auch einfach die Leute angeschrieben und nur gesagt ich interessiere mich für eine Doktorarbeit. Sie haben mir dann angeboten was sie haben und ich hab dann abgesagt, oder eben in einem Fall dann zugesagt.

jule17
07.03.2008, 15:51
Ich fürchte leider, dass es die perfekte Arbeit nicht geben wird. Irgendetwas wird immer nicht optimal sein. Meiner Meinung nach sollte das jedoch nicht die Betreuung sein...
Auch die Zeit kann man einfach nie genau planen.
Also ich würde etwas auf meinen Bauch hören und dann einfach versuchen. Wenn du schnell absehen kannst, dass es nix wird: AUFHÖREN!
Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und wenn man übertrieben sucht und nach dem absolut perfekten strebt, wird es eher nichts.
Außerdem bist du doch erst im 5. Sem, oder? Heißt, du stehst nicht unter dem größten Zeitdruck und kannst zur Not noch einmal was anderes anfangen.

Blondi
07.03.2008, 22:38
Findet ihr es nicht ein wenig spät, erst Anfang des 6.Semesters zu beginnen, sofern es sich um was experimentelles handelt? Oder hat das damit nichts zu tun?

Und würdet ihr einen naturwissenschaftlichen Betreuer als Hinderungsgrund sehen (glaubt ihr, die sind anspruchsvoller oder vergeben nur "Hammerthemen"?) oder ist das egal?

Vielen Dank!

mezzomixi
07.03.2008, 23:12
Die allermeisten in meinem Semester (komme auch ins 6.) haben sich noch nichtmal Gedanken gemacht was für eine Arbeit sie gerne machen wollen.
Und was den Betreuer&den Anspruch angeht: Frag doch einfach. zB wie lange das Projekt dauern soll und vor allem ob es andere Doktoranden gibt und wie die heißen. Dann suchst Du die über studiVZ und unterhältst Dich mal mit denen. Das hilft viel.

lala07
08.03.2008, 14:47
kann das nur so bestätigen wie mezzomixi...komme jetz auch ins 6. und bei mir haben die wenigsten schon ein thema...die meisten machen sich noch nicht einmal gedanken...habe ne freundin, die auch unbedingt experimentell machen will, die will sich dieses jahr ein thema suchen...also ich glaube nicht, dass es für eine experimentelle zu spät ist...bis zum PJ sinds ja noch 2,5 Jahre...
wenn mir aber alles irgendwie zu anstrengend wäre, würde ich keine experimentelle machen...da ärgert man sich nur, dass man keinen leichteren weg gewählt hat... :-)

Blondi
09.03.2008, 20:49
Bisher habe ich ja schon 6 Wochen Famulatur, so dass ich nur noch zweieinhalb Monate bräuchte, also wäre es durchaus möglich, die Semesterferien eine Auszeit zu nehmen, die ich eigentlich auch dringend brauche. Dann gehts eben zu Beginn des nächsten Semesters los. Das Themenangebot ist im Moment einfach zu dünn, man könnte klinische Studien machen, aber da muss ich noch genauer nachfragen. Aber wie gesagt, man muss nicht immer meilenweit voraus sein, sonst macht man sich irgendwann selbst kaputt. Danke für eure Antworten, haben mich ein wenig auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

Ihr wollt eine Experimentelle machen, oder? Aus Mangel an Alternativen oder aus Überzeugung?

lala07
10.03.2008, 10:54
bin eigentlich absolut überzeugt davon keine experimentelle zu machen, sondern am liebsten eine klinische studie...ich finde labor einfach öde, wobei ich mir schon vorstellen kann, dass das spaß macht...deshalb ziehe ich eine klinische studie mit einem kleinen teil experimente in erwägung...
zu deiner entscheidung kann ich nur sagen, dass ich diese ferien weder famulatur, noch dr.-arbeit angefangen habe und sicher bin, dass das bis zum schluss alles hinhauen würde..ich hatte einfach gar keine lust diese ferien uund musste mich noch irgendwie vom physikum erholen, so blöd das auch irgendwie klingt...und so hab ichs auch gemacht...gut 2 wochen famu hätte ich wohl überlebt und finde es jetzt auch schade, dass ichs nich gemacht habe, aber ich wusste auch einfach nicht wo...
also mach so wie du denkst und wie es dir damit am besten geht, weil du nämlich das wichtigste bist!
lg

Blondi
10.03.2008, 21:31
Hallo,

was haltet ihr davon, wenn wir drei einfach in Kontakt bleiben und uns gegenseitig ein wenig über diese Problematik austauschen? Ich finde, dass es hilft, sich mit anderen zu unterhalten und nicht immer nur allein mit diesem Thema rumzuquälen. Wir scheinen ja in einer sehr ähnlichen Lage zu stecken und ehrlichgesagt fühle ich mich auch ziemlich allein mit der Problematik, obwohl ich schon sehr viel an Informationen angesammelt habe und eine Menge darüber in Erfahrung brachte.

Statistisch mag oft als das Einfachste bezeichnet werden, aber es hat sicher auch seine Tücken; außerdem bringt es wohl auch nichts, wenn einem diese Art von Thema einfach nicht liegt; wenn kein Feuer dahinter ist, arbeitet man dann einfach weniger dran und letzten Endes wirds dann genau so eng und schwer. Die Motivation ist denke ich schon ein entscheidender Faktor. Von vielen wahrscheinlich unterschätzt...wohl auch von mir...wenn ich immer nur auf das Einfachste und Schnellste schiele, kommt wohl gar nichts raus...

lala07
11.03.2008, 12:25
hachja mein heutiges problem ist jetzt wieder ein luxusproblem...da wäre zum einen die klinische arbeit mit dem kleinen experimentellen teil in der kardiologie, die soweit ich das einschätzen kann gut betreut wird und ich einen publikation als co-autor bekomme...die wollte ich heute eigentlich zusagen, warte im prinzip nur noch auf ne mail von dem doktoranden des doktorvaters...jetzt kommt heute eine mail mit einem angebot aus der neonatologie in kooperation mit der frauenklinik, was im prinzip so die richtung ist in die ich später gehen will und mich von der thematik ein bissel mehr anspricht, allerdings weiß ich da halt nicht, wie die betreuung ist und im prinzip ist es ja so, auf je mehr leute man angewiesen ist, desto schlechter ists...naja werde dann jetzt wohl mit dem in der neonatologie auch noch einen termin ausmachen und hoffen, dass ich danach schlauer bin ...und das die arbeit in der kardio dann immernoch zu haben ist...alles doof irgendwie...was meint ihr?

mezzomixi
11.03.2008, 18:12
Also ich mach meine ausgewählte Arbeit jetzt doch erstmal weiter und hoffe, dass ich dabei bleiben kann. Ist ne klinische Studie über Essstörungen. Bis heute läuft alles glatt und zumindest bisher hab ich ne super Betreuung. Mal schauen ob's so bleibt;-)
lala schau doch einfach wie morgen Dein Eindruck von dem Neonatologen ist und entscheide dann.

lala07
12.03.2008, 14:01
joah bei dem neonatologen hab ich mich auf jeden fall nicht so wohl gefühlt wie in der kardio...thema ist halt super interessat, wobei er halt noch keinen genauen plan hat, sondern alles so..im prinzip nur in seinem kopf existiert...glaube, es wäre falsch nur wegen dem thema die arbeit zu machen...vor allem weil die datenerhebung schon auf 2 jahre angelegt ist...ich will nnix superleichtes statistisches, aber mich so auf jahre zu binden...nach 2 jahren ist schließlich noch nichts geschrieben...ich denke, es wär halt echt unvernünftig die neo-arbeit anzunehmen oder?

Blondi
12.03.2008, 23:02
Ich habe von viele gehört, dass der Fachbereich eigentlich irrelevant sein soll und es nur darum geht, so ein Ding überhaupt zu schreiben. Oberste Priorität soll angeblich sein, dass der Rahmen passt, spricht die Dauer einigermaßen planbar ist und das ganze eine Struktur hat. Dies schließt natürlich auch die Frage nach der Betreuung ein; ich halte es für das Wichtigste, dass man von einer Gruppe gezogen wird und die Betreuung gut ist. Habe jetzt auch die Neurologen kontaktiert, bei denen diese außerordentlich gut sein soll; eventuell werd ich auch dort was machen, obwohl das nicht das Gebiet ist, in das ich gehen will, das ich aber interessant finde. Warum nicht einfach in einen Bereich sehen, der interessant ist? Es geht ja nur darum, dass du zeigst, wissenschaftlich arbeiten zu können, wenn du dir die Themen ansiehst sagen die ohnehin oft wenig über den Fachbereich aus, besonders die Laborgeschichten. Also an deiner Stelle würde ich das erste Projekt versuchen, sofern ich hier so etwas angeboten bekommen hätte; du bist tatsächlich in einer Luxusposition, so gute Angebote gibt es nur wenige.

Aber danke für den Tipp mit der Rechtsmedizin; die meinten eigentlich sie hätten nichts, aber das ist schon ne Weile her. Werd denen gleich nochmal ne Email schreiben!

lala07
19.03.2008, 10:11
von wegen luxusposition... :-heul wie du ja vielleicht in dem anderen thread gelesen hast, war die arbeit schon weg, als ich zugesagt habe...hab mich da drüber so geärgert, weil es auch der totale anfängerfehler ist...hab mich nach dem gespräch einfach nicht mehr bei dem betreuer gemeldet und gewartet...gewartet, dass die doktorandin sich meldet und dass ich das gespräch in der neonat hatte. naja also ich ihm dann an dem mittwoch nach der arbeit gegen 22 uhr zurück geschrieben habe, kam am donnerstag eine echt lange mail, in der er mir geschrieben hat, dass er sie jetzt an jemand andern gegeben hat...hab dann nochmal mit ihm telefoniert und er meinte, die studentin wäre von sich aus montag nach unserem gespräch gekommen und hätte gefragt, was er habe, sie hätte das gehört.da hat er noch gesagt, dass er noch auf meine zu-/absage wartet, mittwoch kam sie dann wieder und hat gesagt, wenn sie die jetzt nich haben kann, nimmt sie was anderes an...da hat er gedacht, bevor er gar niemanden hat, nimmt er sie...war ihm halt 2mal vorher passiert, dass leute im gespräch interessiert waren und sich dann nie wieder gemeldet haben...
naja soviel zu der geschichte...er hat mir dann 2 dinge angeboten: könnte ne experimentelle bei ihm machen, was ich mir jetzt mal genauer anschauen will, hab auch schon mit seiner doktorandin kontakt, die mich mal mit ins labor nimmt..dabei bin ich jetzt wieder unsicher, weil ich ja sowas nie machen wollte...weiß zwar gar nich genau warum...vorwiegend aus angst halt nich fertig zu werden...ich meine 2 jahre hab ich so als ziel mir gesteckt, in der zeit würd ich gern fertig werden, aber ich kann das einfach nich einschätzen, ob das möglich wäre bei ner experimentellen...thema klingt sehr interessant, laborarbeit könnt ich mir soweit auch vorstellen, könnte mir da halt die zeit flexibel einteilen und müsste nich auf patienten warten, wie bei ner klinischen sachen...los gehts aber erst in ein paar wochen, wenn cih das machen...
weiß nur nicht, ob ich bei dem betreuer jetzt nicht irgendwie einen schlechten eindruck gemacht habe durch die obige geschichte... :-nix was meinst du?
2te mölichkeit wäre sich mit der doktorandin das zu teilen, was ich ursprünglich machen wollte und von ner kollegin betreut zu werden...das will ich aber nicht, wo keine arbeit mehr ist, kann jetzt nicht einfach eine gemacht werden, nur weil das dumm gelaufen ist, oder?
3te möglichkeit wäre einfach weiter zu suchen... :-keks

Blondi
02.04.2008, 11:43
Hab mich nun doch für das Statistische in der Nuklearmed entschieden, krieg aber kein festes Thema und soll angeblich zuerst die Datenbank analysieren, dann würde sich dein solches automatisch ergeben; warum kriege ich es nicht überhaupt schon, bevor es losgeht? Denkt ihr, dass ich es kriegen werde oder sollte ich abbrechen? Noch ist wenig investiert, so dass man sich nicht in den ****** beißen müsste, wenn es nicht klappen sollte.

Hab auch schon zu den Neurologen Kontakt aufgenommen, ein Projekt klingt sehr interessant, werd die morgen mal treffen, und dann weitersehen. Inkl.Schreiben angeblich 1.5 bis 2 Jahre, pro Patient in etwa 6h Arbeit mit allem Drum und Dran. Man könnte es auch auf 2 Doktorarbeiten aufteilen, meinten die.

Nur habe ich irgendwie Hemmungen, dem anderen abzusagen, hab dort noch nichts angedeutet. Und wenn man die angegebene Zeit verdoppeln müsste, wie das oft gesagt wird, wären das in der Realität dann wohl 3-4 Jahre und solange will ich nicht schreiben, hab das 5.Semester ja auch nicht genutzt und bin also auch jetzt nicht mehr allzu früh dran damit. Glaubt ihr die Nuklearmediziner würden mir das übelnehmen? Falls ich ein Thema kriege bleib ich da, aber ohne Thema anfangen scheint mir halt auch sehr riskant, obwohl statistisch...die nutzen einen vielleicht nur aus...und von der Neuro hört man hier nur Gutes, obwohl relativ anspruchsvoll (ich will halt nur nicht in den Bereich gehen später...).

Was meint Ihr?

DANKE!