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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gefahr der Luftembolie beim Legen einer Infusion?



carishma
08.03.2008, 20:45
Hi,

eine allgemeine Frage. Habe gelesen, dass bei peripheren Zugängen die Gefahr der Luftembolie sehr gering ist. Mich würde aber dennoch interessieren,
wie gefährlich es ist, wenn man beim Legen/ Anhängen einer Infusion einige Mengen Luft versehentlich in den venösen Blutfluss spritzt?

Kommt es auf die Menge drauf an? Und wenn es tatsächlich zu einer Luftembolie kommt, treten die typischen Symptome gleich auf oder können sich diese auch Tage später zeigen? Kommt es zu Spätschäden?

Schließlich ist der Umgang mit Punktionen/ Infusionen usw. Alltag. Da sollte man sich auskennen. Danke für die Info.

Gruss,
cari

Grübler
08.03.2008, 20:50
Laut Böcker, Lehrbuch Pathologie, musst du schon 100-150ml Luft an einem Stück spritzen / infundieren lassen, damit das einen nennenswerten Effekt hat.

carishma
08.03.2008, 20:54
Ok. Wieviel ml fasst denn eigentlich so ein normaler Infusionsschlauch?

Hoppla-Daisy
08.03.2008, 20:58
Willst du jemanden um die Ecke bringen?????????????? :-oopss

carishma
08.03.2008, 21:01
als Medizinstudent wär das schön blöd, oder?? :-notify :-D
nein, aber man muss sich den möglichen Gefahren einer Handlung ja bewusst sein.

Feuerblick
08.03.2008, 21:18
Dieses Thema wurde schon tausendmal durchgekaut... Unter anderem HIER (http://www.medi-learn.de/medizinstudium/foren/showthread.php?t=30365&highlight=luftembolie)
Um die Übersichtlichkeit des Forums zu retten, mach ich hier jetzt ein Schlößchen dran. Weitere Fragen bitte in den alten Threads :-top

Grüße
Feuerblick
MediLearn-Moderatorin