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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Psychiatrie Mainkofen: "Vermittlungsgebühr"



Frau Betty Land
13.03.2008, 08:39
Die eher sehr periphere Psychiatrie in Mainkofen (bei Deggendorf, Niederbayern) zahlt dem Vernehmen nach in der Zwischenzeit eine nicht unerhebliche "Vermittlungsgebühr" für Assistenz(!!)ärzte, auch frisch von der Uni.

Gut, man wird vermutlich weiterhin verheizt wie nix, und Mainkofen bekommt trotz erheblicher Anzeigenaktivität in Österreich selbst von da keine Arbeitslosen, aber (noch) glaubt man, daß man (im Gegensatz zu anderen Psychiatrien in Süddeutschland) ohne Osteuropäer auskommt.

Was eine Illusion sein dürfte.

Die Psychiatrie in Wasserburg am Inn (Gabersee) kann ja "Frischfleisch" praktisch nur mehr mit Studienabgängern aus Österreich vorzeigen. Wie praktisch. Die gehen bei der ersten Gelegenheit nach Österreich zurück.

Christoph_A
13.03.2008, 10:23
Tja, wirft nur die Frage auf, was das interessiert, zumal ich mir nicht so ganz vorstellen kann, daß eine renommierte Psychiatrie wie Gabersee, die sich noch dazu im Münchner Dunstkreis befindet, so gar keine Leute mehr abbekommt.
Was Mainkofen angeht- ich finde ich es gut, daß hier nicht auf die billigen osteuropäischen Lohnsklaven ohne Deutschkenntnisse zurückgegriffen wird-das hilft nämlich weder dem Haus noch den Patienten-und wenn sie sonst keinen mehr kriegen, warum nicht mit Vermittlungsprämien versuchen.
Und, was die Lage betrifft-Mainkofen ist zwar Pampa, aber mit dem bayerischen Wald direkt vor der Haustür, relativ nah an Regensburg dran und 1 1/4 Stunden Autobahn nach München-naja, da gibts in Deutschland weiß Gott unattraktivere Lagen, wenn man mal etwas nachdenkt.

hennessy
13.03.2008, 13:14
Tja, wirft nur die Frage auf, was das interessiert, zumal ich mir nicht so ganz vorstellen kann, daß eine renommierte Psychiatrie wie Gabersee, die sich noch dazu im Münchner Dunstkreis befindet, so gar keine Leute mehr abbekommt.
Was Mainkofen angeht- ich finde ich es gut, daß hier nicht auf die billigen osteuropäischen Lohnsklaven ohne Deutschkenntnisse zurückgegriffen wird-das hilft nämlich weder dem Haus noch den Patienten-und wenn sie sonst keinen mehr kriegen, warum nicht mit Vermittlungsprämien versuchen.
Und, was die Lage betrifft-Mainkofen ist zwar Pampa, aber mit dem bayerischen Wald direkt vor der Haustür, relativ nah an Regensburg dran und 1 1/4 Stunden Autobahn nach München-naja, da gibts in Deutschland weiß Gott unattraktivere Lagen, wenn man mal etwas nachdenkt.
da freut sich mein niederbayerisches Herz! Übrigens ist Mainkofen besser als sein Ruf, der noch aus urväterlichen Zeiten her rührt.

el_corazón
14.03.2008, 00:45
Tja, wirft nur die Frage auf, was das interessiert...
Dito.
Schon nervig, ständig das aus dem Zusammenhang gegriffene bashing unserer österreichischen Kollegin lesen zu müssen, erinnert mich immer an den verehrten User Sackbauer. Aber naja, ist auch ne Art von Selbsttherapie. :-))