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sherlock holmes
14.04.2008, 14:00
Hallo alle zusammen,

ich habe mich entschieden Medizin zu studieren, jedoch noch einige WS vor mir. In dieser Zeit möchte ich nun eine Ausbildung im med. Bereich machen.
Zur Auswahl steht bei mir

1. MTA f. Funktionsdiagnostik
2. MTA f. Radiologie
3. MTA f. Labor
4. Rettungsassistent

Mich würde nun besonders interessieren, welche dieser vier Ausbildungen sich erstenes fachlich für das Studium besonders auszahlen könnte und zweitens mit welcher Ausbildung man während des Studiums größere Chancen auf einen Nebenjob hat. Vielleicht hat jemand schon Erfahrungen oder einen Überblick über die Ausbildungen?

Danke schon mal für eure Antworten!

runderling
14.04.2008, 14:26
Ich habe zunächst im Rahmen eines sozialen Jahres die Ausbildung zum Rettungssanitäter gemacht, das hatte den Vorteil, dass die Ausbildung selbst vom Träger (Malteser) bezahlt wurde und ich monatlich ca. 400 € bekam und das Kindergeld lief auch weiter. Habe dann noch weitere 6 Monate verlängert und dann in dieser Zeit "berufsbegleitend" die Ausbildung zum Rettungsassistenten begonnen, die musste ich natürlich bezahlen (ca. 1800 €), aber erstens lief zunächst das Geld vom sozialen Jahr und das Kindergeld weiter und zweitens habe ich so die geforderten praktischen Stunden ableisten können.
Das Problem ist nämlich, wenn du direkt eine schulische Ausbildung zum Rettungsassistenten macht und erst die theoretische Prüfung, gibt es große Schwierigkeiten, die geforderten praktischen Stunden zu bekommen, es gibt nämlich kaum bezahlte Stellen dafür und du mußt sie dann später häufig gezwungenermaßen "freiwilling" ohne Bezahlung ableisten.
Eine Stelle als Rettungsassistent gibt es nicht so einfach, weil es zuviele Aushilfen gibt, die Bezahlung ist nicht schrecklich gut in Anbetracht der Ausbildungskosten (ca. 7,50 € Std.)
Aushilfsjobs werden oft "unter der Hand" vergeben, meistens da, wo du als Zivi oder im Sozialen Jahr gearbeitest hast, so habe ich auch jetzt noch einen 400 €-Job.
Da ich noch Zeit habe bis meine Wartezeit rum ist, habe ich nun eine Ausbildung zur MTA-L begonnen und bin im 4. Semester, inwieweit sich später daraus gute Jobchancen entwicklen, weiss ich nicht.

Mein Fazit:
Der Rettungsassistent macht wirklich großen Spaß, man lernt sehr viel in Bezug auf Umgang mit Patienten, hat so seine Pflegeraktika auch abgeleistet (zumindest in Ba-Wü. - in den anderen Bundesländern sind es 8 Wochen, die anerkannt werden), kennt Nachtdienste, Stress, viele Krankheitsbilder, kann mit Blut umgehen, lernt selbstverantwortliches Handeln und Entscheidungen zu treffen etc.

In der MTA-L-Ausbildung hast du sehr viel vom Stoff der Vorklinik, Anatomie, aber vor allem Histo, Hämatologie, Chemie, Physik usw., wir benutzen z.T. die Bücher, welche auch hier im Threat für die Vorklinik empfohlen werden. Insofern eine sehr gute Vorbereitung auf das Medizinstudium.

Mehr Spaß hat allerdings der Rettungsassistent gemacht!
Und finanziell bisher auch weniger zehrend - ich denke auch, dass ich im Studium mit Sicherheit meinen Nebenjob behalten werde. Trotzdem bereue ich die MTA-Ausbildung nicht, es hat beides seine Vorzüge!
Irgendwie würde ich sagen: MTA-L für die Vorklinik und Rettungsassistent für die Klinik.....

sherlock holmes
14.04.2008, 14:43
Rettungsassistent würde mich vor allem auch wegen der hohen Selbstständigkeit und Einsatzfeld interessieren. Jedoch erscheint mir auch der MTA Funktionsdiagnostik vom fachlichen Umfang her sehr vielfältig:

"Kernkompetenzen, die man während der Ausbildung erwirbt:


Audiologische und HNO-Funktionsdiagnostik

Herz-Kreislauf-Funktionsdiagnostik (kardiovaskulär)

Medizinische Dokumentation

Medizinisch-technische Funktionsdiagnostik

Neurophysiologische Funktionsdiagnostik

Patientenbetreuung"

gefunden auf berufenet.arbeitsagentur.de
unter URL:http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/berufId.do?_pgnt_pn=0&_pgnt_act=goToAnyPage&_pgnt_id=resultShort&status=P

runderling
14.04.2008, 15:08
Wo gibt es denn eine Ausbildungsmöglichkeit für MTA-Systemdiagnostik? Und was kostet dann die Schule?
Meine Ausbildung an der MTA-Schule Uni Mainz ist noch ohne Schulgeld, aber die bieten auch keine Systemdiagnostik an.
WAs hälst du von einer OTA-Ausbildung? Das hat den Vorteil dass du dabei sogar schon wie ein Gesundheits- und Krankenpfleger bezahlt wirst!

Eva1988
14.04.2008, 16:27
hallihallo,
das einzige, was bezahlt UNd sinnvoll ist , sind eigtl nur zwei ausbildungen
krankenschwester
und hebamme ( da bin ich mit nichtmal sicher)

für den rettungsassist muss man zumindest bei uns mi über 6000 € rechnen, da man auch noch den extra führerschein machen muss etc etc...

ota würde ich aus dem grund nicht machen, dass nur einige der unis (ich glaub nur 2 oder 3 von über 15) ihn anerkennen und dafür bonuspunkte geben.
welche berufe anerkannt sind , kannst du je nach uni auf der zvs hp ansehen...
ota kannst du natürlich trotzdem machen, vor allem dann, wenn dein notenschnitt so "schlecht" ist, dass dir die boni an den jeweiligen unis eh nix nützen...

ich persönlich habe mich vor einiger zeit für mta-l entschieden (falls ich keinen platz bekomme) ich denke, dass man mit der mta-l am besten durch die vorklinik kommt ... sowohl radiologie als auch systemd. helfen einem dabei glaub ich weniger und meine überlegung war damals , dass vor allem auch meine chemie etc. kenntnisse aufgefrischt würden durch die ausbildung... im endeffekt muss man es ja auch erstmal durch die ersten 2 jahre studium schaffen... wenn nicht hilft dir wissen über diagnostik auch nich viel ...

aber die entscheidung kann dir keiner abnehmen
hoffe geholfen zu haben
liebe grüße
eva

*Fli*
14.04.2008, 19:28
Ich hab vor dem Studium zwei Ausbildungen gemacht: Zuerst Rettungsassistentin, dann Arzthelferin.
Von RA kann ich nur abraten, die Jobsituation ist grad in den Med-Unistädten meist hoffnungslos, weil es zig Sanis und Assis gibt, die sich so ihr Studium finanzieren wollen. Natürlich ist es super interessant und macht riesen Spaß, aber die Aussichten sind einfach nur mies.

Arzthelferin kann ich nur bedingt empfehlen. Hat den Vorteil, dass man die Ausbildung auf 2 Jahre verkürzen kann, für's Studium nutzt es einem relativ wenig, also vom stofflichen her gesehen. Zum einen ist das Niveau einfach sehr niedrig (ohne jetzt bös sein zu wollen.. aber ist so), zum anderen lernt man halt auch so Dinge wie Abrechnung, womit man in der Klinik herzlich wenig anfangen kann.
Als Nebenjob taugt's ned wirklich, weil die meisten Ärzte halt genau dann offen haben und jemanden brauchen, wenn Uni ist. Gibt nur wenige Stellen, bei denen man Wochenend- oder Nachtdienste macht.
Ich hatte das Glück, dass ich eine sehr interessante Ausbildungsstelle in einer Klinik hatte, wo ich z.B. auch im OP eingesetzt wurde, gelernt hab ein Kerspin zu bedienen und irgendwann auch die Abrechnung geleitet hab. Aber das ist die absolute Ausnahme. Die meisten Ausbildungsstellen sind leider ziemlich schlecht, auch was die Bezahlung angeht.
Persönlich haben mir meine Ausbildungen enorm was gebracht und deswegen bereu ich sie auch keine Sekunde!
Ich kann jedem, der sich überlegt, mit einer Ausbildung die Wartezeit zu überbrücken, nur raten, sich genau zu überlegen, was ihn interessiert.
So wie ihr, würde ich keinesfalls einfach danach auswählen, was für's Studium am meisten bringt. Halte ich für ziemlichen Humbug. Um das Wissen anzueignen gibt's die Vorlesungen im Studium. Sicher schaden Vorkenntnisse nicht, aber man sollte sie auch nicht überbewerten.
Sucht euch lieber ne Ausbildung, die euch wirklich Spaß macht. Denn nichts ist ätzender, als wenn man sich 2-3 Jahre durch eine Ausbildung quälen muss.

schmuggelmaeuschen
14.04.2008, 21:20
Hi
ich mache gerade die Ausbildung zur Mta-L direkt mich Fachquali molekular Biologie/Genetik.
Ich wollte erst OTA machen oder Pflege.
Für OTA habe ich eine Absage bekommen :-nix . Für Kinderpflege habe ich 2Zusagen bekommen (Uniklinik/Kinderklinik) mich dann aber dagegen entschieden.
Ich denke der Vorteil von Pflege ist, dass man viel praktisches lernt, wie gehe ich mit Patienten, Schichtdienst, Stress, Verantwortung, dem "System" um, hinzukommt das Geld und dass man das Pflegepraktikum spart.
Ich habe mich dagegen entschieden, da die Ausbildung fachlich immer "schlechter" wird und man die ganze zeit geheimhalten muss/sollte, dass man studieren möchte.
Der Nachteil bei MTA ist eben, dass es meist ne schulische Ausbildung ist und man meist Schulgeldbezahlen muss. Ich mache die Ausbildung an einer privat Schule, der Vorteil ist, dass dort 50%der Leute Medizin studieren wollen und das auch bekannt ist, falls ich einen Platz bekomme, kann ich jeder zeit die Ausbildung abbrechen und nach 1 1/2 Jahren haben wir eine kleine zwischen Qualifikation.
Fachlich gesehen bring es sehr viel ich bin im 2.Semester und wir haben folgene Fächer
1. Semester
Bio
Chemie
Physik
Chemie (inkl. Praktikum)
Biochemie
EDV
Anatomie
Physiologie
Praktikum Medizin

2.Semester
Physiologie
Biochemie
Pathologie
Mikrobio (inkl. Praktikum)
Molekularbio/Genetik (inkl. Praktikum)
Hämatologie (inkl. Praktikum)
klin. Chemie (inkl Praktikum)
Histologie (inkl Praktikum)

Ein weiterer Nachteil ist auch, dass es quasi wie Schule ist, nur extrem viel Stoff und zum größten Teil nur ausweniglernen (gerade jetzt im 2.). Oft denke ich mit wenni ch jetzt schon Probs habe wie wird das an der Uni? Aber es macht Spaß!!!
Das coole bei Histo ist, dass wir uns selber einen Präp-kasten erstellen. An der Uni sind die Präps für Mikro meist sehr alt und dadurch nicht mehr so gut. Wir haben dann schöne neue selbstgemachte Präps und überhaupt haben wir soviel Histo, dass ich in meiner 1.Vorlesung schonen Vorträg übersämtliche Drüse halten könnte *g*

sherlock holmes
15.04.2008, 09:57
Erstmal danke für eure Antworten! Hab jetzt schon von einigen gehört, dass MTA-L sehr interessant ist, der Vorteil hierbei wäre natürlich, dass in meinem Fall der MTA-L ohne Schulgeld hingegen der MTA-F mit Schulgeld wäre.

Welche Führerscheinklasse braucht man für Rettungsassistent (C1?) und wieviel kostet der grob (wenn man bereits B hat)?

@runderling

Für MTA-F gibt es in einigen Städten Möglichkeiten siehe http://berufenet.arbeitsagentur.de (in Sachsen meines Wissens 90Euro Schulgeld pro Monat)

Stuntman Mike
15.04.2008, 12:20
Es kommt auf den Kreisverband an, ob man den C1 braucht oder nicht. Bei manchen KV wiegt auch der RTW nicht über 3,5 Tonnen, so dass der normale B ausreicht.

Ansonsten kostet der C1 so durchschnittlich 1000-1500 €. Kommt sehr auf die Fahrschule an. Würde aber eher mit 1500 € rechnen.

sherlock holmes
15.04.2008, 12:29
Danke Mike! Naja 90 Euro (Schulgeld) x 24 Monate + 1500 €, da kommen schon 3660€ zusammen (Arbeitsmaterialien nicht mitgerechnet), und dann muss man bei jedem Umzug Fahrer spielen, weil man einen C1-Führerschein hat ;-)

Stuntman Mike
15.04.2008, 20:44
Du könntest auch überlegen, erst ein FSJ im Rettungsdienst und dann die verkürzte RA-Ausbildung gemäß §8 RettAssG zu machen:

Laut dieser Regelung wird die 520-stündige Rettungssanitäter-Ausbildung in vollem Umfang auf die Rettungsassistenten-Ausbildung angerechnet. Daher verkürzt sich schulische Ausbildung. Bestandteil dieses Lehrganges ist außerdem ein 260-stündiges Klinikpraktikum.

Bisher als Rettungssanitäter/In geleistete Stunden werden im Umfang ihrer Gleichwertigkeit auf die 1600-stündige praktische Ausbildung an einer staatlich anerkannten Lehrrettungswache angerechnet. Somit kann sich dieser zweite Ausbildungsteil nochmals entscheidend, minimal jedoch auf 480 Stunden (Pflichtpraktikum für alle), verkürzen.
In diesem Falle musst du darauf achten, dass dir deine Einsatzstelle die Ausbildung zum RS bezahlt. Außerdem wichtig: achte darauf, dass du als FSJler auch wirklich im Rettungsdienst und nicht nur im Krankentransport eingesetzt wirst. Stunden im Krankentransport werde nämlich meines Wissens nur zu 10% angerechnet.

Vorteil wäre: der RS wird dir bezahlt, evtl. übernimmt dich der Kreisverband und zahlt dir auch den RA, dann hättest du auch eine Stelle für das Anerkennungsjahr sicher, das du zudem wegen deiner RS-Stunden verkürzen kannst.

Generell würde ich dir aber vom RA eher abraten (nur meine persönliche Meinung). Wenn du nämlich nicht übernommen wirst (bei uns wurden letztes Mal von über 30 Bewerbern 3 übernommen) wirst du große Schwierigkeiten haben, eine Stelle für das Anerkennungsjahr zu finden. Das ist das große Problem bei dieser Ausbildung, weil der Job völlig überlaufen ist. Ohne das Anerkennungsjahr ist deine schulische Ausbildung nichts wert, so dass das Geld für Schule und evtl. Führerschein zum Fenster hinausgeschmissen wäre.

Überleg es dir gut.

sherlock holmes
15.04.2008, 21:45
Ich denk ich werde eine MTA Ausbildung machen, die Frage ist nur welche!

schmuggelmaeuschen
15.04.2008, 22:36
zu dem MTA ausbildungen
Radiologie ist eher technisch orientiert, physik & Co :-kotz
Labor eben sehr naturwisschenhaftlich (meiner meinung nach am besten fürs studium)
Funktionsdia. weiß ich nicht genau aber es geht eher richtung technik würde ich sagen
guck doch mal bei

http://www.laborwissen.de/vb3/index.php
oder
http://wiki.mta-labor.info/tiki-index.php?page_id=2

sherlock holmes
01.05.2008, 12:51
Danke für eure Antworten, werde wahrscheinlich MTLA machen, bin zur Zeit gerade da bei mich für ein Praktikum zu bewerben, um mal reinzuschnuppern.

Danke nochmals!

Solara
01.05.2008, 14:54
Unabhängig davon, was dir im Studium was bringen könnte:

ich würde die Ausbildung wählen, bei der ich mir vorstellen könnte, mich dort auch ein Leben lang (naja, ein Arbeitsleben lang *gg*) wohlfühlen zu können.
Es kann immer mal was blöd laufen im Studium und Leben - einfach, dass es auch irgendwelchen Gründen nicht klappt oder man abbrechen muss - und dann sollte man zumindest den vorher erlernten Ausbildungsberuf nett finden!!

whoddy1188
03.05.2008, 17:21
Unabhängig davon, was dir im Studium was bringen könnte:

ich würde die Ausbildung wählen, bei der ich mir vorstellen könnte, mich dort auch ein Leben lang (naja, ein Arbeitsleben lang *gg*) wohlfühlen zu können.
Es kann immer mal was blöd laufen im Studium und Leben - einfach, dass es auch irgendwelchen Gründen nicht klappt oder man abbrechen muss - und dann sollte man zumindest den vorher erlernten Ausbildungsberuf nett finden!!

das sehe ich genauso!!!
deshalb mache ich eine Physiotherapieausbildung, auch wenn die sehr teuer sind!
Da an meiner Schule auch der Bachlor gemacht werden kann (gibt einen holländischen Abschluss) bin ich sogar dann Bachlor of Physiotherapie un kann Medizin trotzdem als Erststudium machen :D
Falls dann was schief gehen sollte oder ich mich während der Ausbildung dafür entscheide Physiotherapeut zu bleiben hab ich zumindest auch ziemlich gute Zukunftschancen!
Freue mich schon auf den Ausbildungsbeginn im januar 2009

Eva1988
04.05.2008, 11:59
Falls dann was schief gehen sollte oder ich mich während der Ausbildung dafür entscheide Physiotherapeut zu bleiben hab ich zumindest auch ziemlich gute Zukunftschancen!


echt ???? also bei uns kann man die straße mit physio + "bachlor" ;) pflastern!

SteveMcQueen
04.05.2008, 18:07
Gar keine. Geh arbeiten und spar Dir ein bissl was an. Bringt mehr im Studium und Du läufst nicht Gefahr andere mit Deinem Halbwissen zu nerven...;-)

InciEngelchen
04.05.2008, 19:54
Ich würd sagen kommt auf die Wartesemester an die du noch vor dir hast, wenn es mehr als 6 sind könnte die Krankenpflege Ausbildung eine gute alternative sein!

1. Du kriegst Geld dafür und musst nix zahlen
2. hast du Einsicht in viele verschiedene medizinische Bereiche und kannst dir schon mal ausgucken was dir liegt!
3. Kannst du später dein Studium damit finanzieren, dadurch das du realtiv flexible Arbeitszeiten hast!
4. Du hast eine abgeschlossene Berufsausbildung, falls es mit dem Studium doch nicht klappt

Unsere Oberärztin hat auch vorher eine Krankenpflegeausbildung gemacht und meint das es eine sehr gute Entscheidung war!

scope
04.05.2008, 21:30
Gar keine. Geh arbeiten und spar Dir ein bissl was an. Bringt mehr im Studium und Du läufst nicht Gefahr andere mit Deinem Halbwissen zu nerven...;-)
Diesen Beitrag halte ich für Unsinn.


Unabhängig davon, was dir im Studium was bringen könnte:

ich würde die Ausbildung wählen, bei der ich mir vorstellen könnte, mich dort auch ein Leben lang (naja, ein Arbeitsleben lang *gg*) wohlfühlen zu können.
Es kann immer mal was blöd laufen im Studium und Leben - einfach, dass es auch irgendwelchen Gründen nicht klappt oder man abbrechen muss - und dann sollte man zumindest den vorher erlernten Ausbildungsberuf nett finden!!

Diesen hier halte ich für sehr richtig. Mach auf jeden Fall etwas, was dir zu einem Abschluss verhilft. Und selbst wenn es nichts mit Medizin zu tun hat.

mfg scope