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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : wieso ist Zahnmedizin ein eigener Studiengang, und kein Facharztbereich der Humanmed



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jan-itor
27.04.2008, 21:57
wieso ist Zahnmedizin ein eigener Studiengang? Wieso gibt es nicht einen Facharzt für ZMK, wie es ihn früher in Österreich oder Slovakei nach abgeschlossenem Medizinstudium gab. Wieso ist gerade dieses Fach beinahe auf der ganzen Welt eine Ausnahme??? Zahnmedizin ist doch genauso aufwendig wie andere kleine operative Fächer, wie HNO oder Augenheilkunde... warum also diese kurze Ausbildung???

michaels
27.04.2008, 22:55
zu kurzer ausbildung:

zahnmedizin dauert nur unwesentlich kürzer als human,

zu dem grund, warum gerade hier differenziert wird:

die ausbildung fördert schwerpunkte, die für den zahnarzt wichtiger sind (kopf hals)..wieso sollte sich ein zahni gut mit dem beckenbereich oder einer magendrehung auskennen, besser ist es, sich mit "seinem" gebiet gut auszukennen...

gruß

jan-itor
27.04.2008, 23:06
zu kurzer ausbildung:

zahnmedizin dauert nur unwesentlich kürzer als human,


beispiel augenarzt: 6jahre studium plus 6 jahre facharztausbildung
zahnarzt 5,5 jahe studium

das ist schon ein großer unterschied



die ausbildung fördert schwerpunkte, die für den zahnarzt wichtiger sind (kopf hals)..wieso sollte sich ein zahni gut mit dem beckenbereich oder einer magendrehung auskennen, besser ist es, sich mit "seinem" gebiet gut auszukennen...


und was ist nun mit dem augenarzt, oder HNO, sollte der sich nicht mit seinem gebiet eher auskennen, als mit inneren organen... also wieso sollte er alles andre lernen.

ich vertseh halt nicht warum sich der eine schon so früh spezielisiert und der andre erst so spät, wobei das endergebnis ja dann das gleiche ist. ein spezielist auf seinem fachgebiet, der von anderen fachgebieten irgendwann nur noch eine rudimendäre ahnung hat.

gibt es vielleicht einen historischen grund, warum zahnmedizin einen eigenen ausbildungsweg hat???

michaels
28.04.2008, 00:22
jeder humanmediziner darf patienten operieren, zahnmediziner dürfen dies nur im kopf-hals-bereich. wie bei den humanmedizinern gibt es auch bei den zahnis fachzahnärzte, die ausbildung dauert ähnlich lange. zum geschichtlichen hintergrund ist zu sagen, dass die zahnis früher keinen studiengang hatten (sie waren früher dentisten, fahrende zahnreißer auf jahrmärkten die eher praktisch als theoretisch orientiert waren). den studienganz gibt es soweit ich weiß erst seit dem 20.jahrhundert, vorher war der zahnarzt ein ausbildungsberuf..

gruß

primus
28.04.2008, 11:01
wieso ist Zahnmedizin ein eigener Studiengang? Wieso gibt es nicht einen Facharzt für ZMK, wie es ihn früher in Österreich oder Slovakei nach abgeschlossenem Medizinstudium gab. Wieso ist gerade dieses Fach beinahe auf der ganzen Welt eine Ausnahme??? Zahnmedizin ist doch genauso aufwendig wie andere kleine operative Fächer, wie HNO oder Augenheilkunde... warum also diese kurze Ausbildung???

eine berechtigte frage, die dir niemand wird beantworten können, obwohl es dazu einige erklärungsversuche gibt.

es wäre sicherlich mehr als vernünftig, wenn die zahnheilkunde in den ärztestand eingegliedert würde und die zahnmedizin (analog z.b. zu hno) ein fachgebiet der humanmedizin würde.

in der aktuellen situation kann der zahnmediziner bezüglich seines "medizinischen" wissens nicht mal mit einer krankenschwester mithalten. ich finde das sehr bedenklich.

daher fühlen sich die meisten zahnärzte nicht als "ärzte", da sie sich ihres medizinischen schmalspurwissens bewusst sind.

ZMEDI
28.04.2008, 11:45
in der aktuellen situation kann der zahnmediziner bezüglich seines "medizinischen" wissens nicht mal mit einer krankenschwester mithalten. ich finde das sehr bedenklich.

daher fühlen sich die meisten zahnärzte nicht als "ärzte", da sie sich ihres medizinischen schmalspurwissens bewusst sind.

Na übertreiben wir es mal nit so... immerhin hat man so einiges an Vorklinik gehabt.. somit sind schonmal die grundlagen geleget.. und was das chirurgische wissen angeht lernt man im studium auch einiges.. und das examen zwingt dich auch zumindest ein paar allgemeinere fächer zu lernen.. sicher nicht alle und auch nicht so wie die Humis aber doch so einiges... ich gebe aber gerne zu, dass ich keine ahnung von z.B. harnwegsinfekten habe...

joker29j
28.04.2008, 11:55
man könnte auch human studieren und dann fachzahnarzt werden(o.so ähnlich)aber wofür!die aufgewendete zeit für so ein studiengang(vielleicht um die 10 jahre,mit facharzt)stünde überhaupt nicht in relation mit den fähigkeiten und fertigkeiten,die man später braucht.

hennessy
28.04.2008, 15:00
.....in der aktuellen situation kann der zahnmediziner bezüglich seines "medizinischen" wissens nicht mal mit einer krankenschwester mithalten. ich finde das sehr bedenklich.

daher fühlen sich die meisten zahnärzte nicht als "ärzte", da sie sich ihres medizinischen schmalspurwissens bewusst sind.
Einspruch, Euer Ehren!!!! ;-)
Wir hatten beispielsweise in Anatomie einen Kopfkurs, von dem die Humanmediziner nur träumen konnten. (Viele waren auch sehr froh, denn das Testat war hammerhart). 2 Studenten teilten sich z.B. einen halben Schädel und fitzelten ihn kurz und klein.

Und:
Frag doch bitte mal einen Facharzt einer beliebigen Fachrichtung, wie viele Zähne ein normales Milchgebiss hat und welche Zähne im Vergleich zum Erwachsenengebiss fehlen. Da kannst Du die eine oder andere Überraschung erleben.

Du bist doch auch Zahnarzt, so viel ich weiß? Fühlst Du Dich als Arzt oder nicht?

Aber:
Selbstverständlich würde ich (wie schon in anderen freds erwähnt) es absolut begrüßen, wenn ein angehender Zahnarzt erst einmal das gesamt Studium der Humanmedizin absolvieren müsste und dann noch eine Facharztausbildung dranhängen müsste. Da hätte ich überhaupt kein Problem damit. ;-)

Muriel
28.04.2008, 15:14
Um mal jemanden zu Wort kommen zu lassen von den humanmedizinischen Fächern, die als kleine Fächer oben genannt wurden, bei denen es nach Meinung des Verfassers Sinn machen könnte, ähnlich wie bei den Zahnmedizinern, ein "Direktstudium" anzubieten, möchte ich Folgendes sagen: Es gibt z.B. bei uns in der Augenheilkunde sehr viele Schnittstellen mit anderen humanmedizinischen Fachbereichen, ob das nun Neuro, Innere, Pädiatrie etc ist, ist völlig egal, so dass ich es für Ophthalmologen, um bei dem Beispiel zu bleiben, völlig falsch fände, diese Ausbildung aus dem Gesamtcurriculum humanmedizinischer Bildung auszugliedern. Unserer Arbeit könnten wir sicherlich nicht genauso gut machen, wenn wir nicht die Gesamtausbildung genossen hätten. (Einige oder auch viele Sachverhalte wären natürlich völlig entbehrlich, aber das ist in jedem Fach, auch den großen wie Innere, so.) Nun meine Frage v.a. an Hennessy, der ja nun beide Studiengänge absolviert hat: Befähigt Dich das Humanmedizinstudium dazu, ein besserer Zahnarzt zu sein als derjenige, der "nur" Zahnmedizin studiert hat? Die Frage für mich ist einfach, ob es wirklich sinnvoll wäre, den Zahnarzt als "normale" Weiterbildung für Ärzte anzubieten, weil die Qualität der Arbeit darunter gewinnen könnte, oder ob das nur ein viel zu langer Weg bis zu diesem Ziel wäre, das man auch mit dem bisherigen System hervorragend meistern kann. Wieviel muss ein Zahnarzt vom Rest des Körpers kennen? Sind denn nicht die biochemischen und physiologischen Gesetzmäßigkeiten (Stichwort Blutgerinnung, Wundheilung etc) eigentlich völlig ausreichend? Ich weiß es wirklich nicht und bitte, diesen Beitrag hier nicht als Angriff aufzufassen, wie es leider so oft vorkommt, wenn ein Humanmediziner sich in die zahnmedizinische Domäne einmischt ;-)

hennessy
28.04.2008, 16:15
... Nun meine Frage v.a. an Hennessy, der ja nun beide Studiengänge absolviert hat: Befähigt Dich das Humanmedizinstudium dazu, ein besserer Zahnarzt zu sein als derjenige, der "nur" Zahnmedizin studiert hat? Die Frage für mich ist einfach, ob es wirklich sinnvoll wäre, den Zahnarzt als "normale" Weiterbildung für Ärzte anzubieten, weil die Qualität der Arbeit darunter gewinnen könnte, oder ob das nur ein viel zu langer Weg bis zu diesem Ziel wäre, das man auch mit dem bisherigen System hervorragend meistern kann. Wieviel muss ein Zahnarzt vom Rest des Körpers kennen? Sind denn nicht die biochemischen und physiologischen Gesetzmäßigkeiten (Stichwort Blutgerinnung, Wundheilung etc) eigentlich völlig ausreichend? Ich weiß es wirklich nicht und bitte, diesen Beitrag hier nicht als Angriff aufzufassen, wie es leider so oft vorkommt, wenn ein Humanmediziner sich in die zahnmedizinische Domäne einmischt ;-)
Liebe Muri,
das Humanmedizinstudium hat mir zwar schon gut getan und lässt mich Zusammenhänge, die Du in Deinem posting bereits erwähnt hast, leichter erfassen.
Aber:
Die tägliche Arbeit als Zahnarzt wird sicherlich nicht davon beeinflusst. Ich bin deswegen kein besserer oder schlechterer Zahnarzt als alle anderen auch.
Die Zahnärzte gehen ja ausserdem nicht als tabula rasa in den Beruf, sondern haben zumindest eine Grundahnung auch von anderen Disziplinen, was sie dazu befähigen sollte, auch mal weitere Diagnostik bzw. Therapie anzuraten, wenn ein Verdacht auf ein z.B. Basaliom besteht.
Was ich generell (aber nicht nur bei den Zahnärzten) leider immer wieder feststelle: Die Kollegen vergessen viel zu viel ihr bestes Diagnostik-Instrument: Ihre Hände! Der Patient wird viel zu wenig mit den Händen angefasst und untersucht. Es werden sofort sämtliche Apparaturen angeworfen und man erstellt lieber ein CT, als den Patienten vernünftig mit den Händen zu untersuchen. Ist zwar jetzt etwas überzeichnet, triffts jedoch glaub ich schon.

Und:
Ich würde mich freuen, wenn alle "Angriffe" so aussehen würden wie Deiner!
In Bayern sagt man: "Reden bringt d´ Leit zam!"
Also sollte man auch interdisziplinär öfter mal den Telefonhörer in die Hand nehmen und sich mit den Kollegen austauschen. Viele Missverständnisse könnten dadurch vermieden werden und es könnte sich durchaus auch eine Freundschaft entwickeln. Wäre das so verkehrt?
In diesem Sinne ganz liebe Grüße
hennessy

Muriel
28.04.2008, 16:27
Was ich generell (aber nicht nur bei den Zahnärzten) leider immer wieder feststelle: Die Kollegen vergessen viel zu viel ihr bestes Diagnostik-Instrument: Ihre Hände! Der Patient wird viel zu wenig mit den Händen angefasst und untersucht. Es werden sofort sämtliche Apparaturen angeworfen und man erstellt lieber ein CT, als den Patienten vernünftig mit den Händen zu untersuchen. Ist zwar jetzt etwas überzeichnet, triffts jedoch glaub ich schon.

Genau das ist einer der Hauptgründe, weswegen ich Augenheikunde mache. Wir benutzen zwar weniger unsere Hände, aber dafür unsere Augen, um Diagnostik zu machen. Die Diagnose ist das, was ich live am Patienten sehe, und nicht das, was ein Röntgenbild sagt, das ich selber nicht mal befunde, sondern der Radiologe oder irgendein Laborbefund. Das macht diese Arbeit so ungemein befriedigend, aber natürlich auch ganz schön anspruchsvoll, weil einfach Erfahrung im Befunden gefordert ist, wo ich mich nur in gewissen Grenzen auf apparative Diagnostik verlassen kann.


Ich würde mich freuen, wenn alle "Angriffe" so aussehen würden wie Deiner!
In Bayern sagt man: "Reden bringt d´ Leit zam!"
Also sollte man auch interdisziplinär öfter mal den Telefonhörer in die Hand nehmen und sich mit den Kollegen austauschen. Viele Missverständnisse könnten dadurch vermieden werden und es könnte sich durchaus auch eine Freundschaft entwickeln. Wäre das so verkehrt?

Nein, wäre es sicherlich nicht. Leider in der Praxis nicht so besonders häufig gesehen. Aber genau das ist ja auch der Grund, weswegen ich die meisten Konsile selber bei den entsprechende Kollegen anmelde und nicht denSchwestern zur Anmeldung beim Sekretariat gebe und auch, wenn es geht, mit gehe, wenn der Kollege den Patienten untersucht. Zum Einen weiß der Kollege viel besser, was ich von ihm wissen möchte, zum Anderen lerne ich dadurch und kann durch gezieltes Nachfragen das, was für mcih relevant ist, noch mal eingrenzen. Und der Hauptvorteil: Man kennt sich, der kurze Dienstweg wird erleichtert und das Verständnis für den anderen Fachbereich wird gefördert, man ist nicht nur der dumme Arbeit bereitende Augenschamane, der von den "richtigen Ärzten" was wissen wollte ;-)

genauso liebe Grüße zurück

Muri .-)

hennessy
28.04.2008, 16:42
Genau das ist einer der Hauptgründe, weswegen ich Augenheikunde mache. Wir benutzen zwar weniger unsere Hände, aber dafür unsere Augen, um Diagnostik zu machen. Die Diagnose ist das, was ich live am Patienten sehe, und nicht das, was ein Röntgenbild sagt, das ich selber nicht mal befunde, sondern der Radiologe oder irgendein Laborbefund. Das macht diese Arbeit so ungemein befriedigend, aber natürlich auch ganz schön anspruchsvoll, weil einfach Erfahrung im Befunden gefordert ist, wo ich mich nur in gewissen Grenzen auf apparative Diagnostik verlassen kann.

Nein, wäre es sicherlich nicht. Leider in der Praxis nicht so besonders häufig gesehen. Aber genau das ist ja auch der Grund, weswegen ich die meisten Konsile selber bei den entsprechende Kollegen anmelde und nicht denSchwestern zur Anmeldung beim Sekretariat gebe und auch, wenn es geht, mit gehe, wenn der Kollege den Patienten untersucht. Zum Einen weiß der Kollege viel besser, was ich von ihm wissen möchte, zum Anderen lerne ich dadurch und kann durch gezieltes Nachfragen das, was für mcih relevant ist, noch mal eingrenzen. Und der Hauptvorteil: Man kennt sich, der kurze Dienstweg wird erleichtert und das Verständnis für den anderen Fachbereich wird gefördert, man ist nicht nur der dumme Arbeit bereitende Augenschamane, der von den "richtigen Ärzten" was wissen wollte ;-)

genauso liebe Grüße zurück

Muri .-)

Danke! Ich hab mich offenbar nicht in Dir getäuscht! :-winky

Muriel
28.04.2008, 16:54
Sei nicht so nett, Hennessy, sonst muss ich meine Meinung Zahnärzte betreffend doch noch revidieren und nach ... äh... Moment ... ich glaube ca. 7 Jahren mal wieder einen aufsuchen :-blush Für mich sind Dentisten in Ausübung ihres Berufes zumindest ja eher ein rotes Tuch :-oopss ;-)

hennessy
28.04.2008, 17:03
Sei nicht so nett, Hennessy, sonst muss ich meine Meinung Zahnärzte betreffend doch noch revidieren und nach ... äh... Moment ... ich glaube ca. 7 Jahren mal wieder einen aufsuchen :-blush Für mich sind Dentisten in Ausübung ihres Berufes zumindest ja eher ein rotes Tuch :-oopss ;-)
ein Zahnarztbesuch kann durchaus auch ein erfreuliches Ereignis sein. Und zwar dann, wenn der Kollege anerkennend nickt, Dich anlächelt und konstatiert: "Alles in Ordnung!" Probiers doch mal aus! ;-)
Und falls nicht, dann hast Du auch noch Glück im Unglück gehabt, denn jetzt kann man die Behandlung organisieren, aber wenn Du nachts um halb eins mit nochmal einem Gesicht an der Wange in den Notdienst musst, dann ists vorbei mit lustig. Und meistens passiert so was einen Tag vorm Urlaub oder vor der Facharztprüfung oder am Wochenende bei den lieben Schwiegereltern in spe usw..... :-))

Muriel
28.04.2008, 17:13
Ach ja, wenn es nur die mangelnde Einsicht bei sehr überzeugenden Argumenten die rein logische Schiene betreffend wäre... Dessen bin ich mir völlig bewusst... Nee nee, wenn überhaupt, geh ich da nur hin, wenn mein Schatz mir vorher ne Vollnarkose verpasst :-)) So, und wieder wäre einmal bewiesen, dass es klassische Konditionierung tatsächlich gibt *Herzrasen und Schweißausbrüche hab*

hennessy
28.04.2008, 17:18
Ach ja, wenn es nur die mangelnde Einsicht bei sehr überzeugenden Argumenten die rein logische Schiene betreffend wäre... Dessen bin ich mir völlig bewusst... Nee nee, wenn überhaupt, geh ich da nur hin, wenn mein Schatz mir vorher ne Vollnarkose verpasst :-)) So, und wieder wäre einmal bewiesen, dass es klassische Konditionierung tatsächlich gibt *Herzrasen und Schweißausbrüche hab*
:-)) :-)) :-))
lass doch Schatzi mal Zahnarzt spielen! Vielleicht ergibt sich eine nette kleine Wurzelbehandlung. Und schon ist die Angst vorbei!

Muriel
28.04.2008, 17:24
Du bist fies :-(( Naja, vielleicht komm ich ja mal am Regen vorbei, dann könnte ich mich evtl zu Spontanhandlungen hinreißen lassen :-D

thinker
28.04.2008, 17:24
Also ich fands insofern sinnvoll, dass Zahnmed. ein eigener Studiengang ist, weil man sich, so wie ich es bisher immer mitbekommen habe, ja auch sehr, sehr viel mit dem zahntechnischen (also modellieren etc.pp.) beschäftigt, was ja auch sehr sinnvoll ist. Klar könnte man jetzt auch damit argumentieren, dass Chirurgen ja auch handwerkliche Tätigkeiten ausüben, aber diese bezieht sich ja letztendlich noch auf den Körper und nicht auf die "Präparateherstellung" u.ä. Äh.....also so dachte ich bisher immer ;)
Der Vorteil wäre halt, dass man mit einem Abschluß in die MKG-Chirurgie gehen könnte..

Recall8
28.04.2008, 17:29
:)....

Feuerblick
28.04.2008, 17:32
Prinzipiell stimme ich Muri und Thinker zu. Eine Anmerkung allerdings: Der Facharzt für Ophthalmologie dauert nur 5 Jahre, keine 6...