DevaShiva
27.04.2008, 22:51
Die Frage mag etwas seltsam erscheinen, aber es ist nun mal die, die ich mir zur Zeit stelle: Will ich Psychiater oder Unfallchirurg werden? Alle anderen Fächer habe ich für mich ausgeschlossen, aber jetzt stehe ich wirklich vor Entscheidungsschwierigkeiten.
Beide Fächer finde ich unheimlich interessant, und ich bin auch der Meinung, für beide Fächer geeignet zu sein...
An der Psychiatrie reizt mich die intellektuelle Herausforderung, die ungewöhnlichen Patienten und natürlich finde ich es auch irgendwie spannend, im Privatleben der Leute herumzustochern...dagegen stört mich der teilweise große Abstand zur „richtigen“ Medizin und die oftmals fehlenden Erfolgserlebnisse.
An der Unfallchirurgie reizt mich das „Basteln“ und Schrauben, die „Action“ und die pragmatischen Lösungen (Arm gebrochen>>>Operation>>>Patient gesund), andererseits finde ich es weniger reizvoll, morgens um 7 mit der Visite zu beginnen und nachts um 3 zu operieren (mit diesen beiden Punkten komme ich durchaus klar, aber ein kleines Minus sind sie schon)..und ich befürchte, dass man oft nur die Rolle des reinen Handwerkers übernimmt und es eben an der oben erwähnten „intellektuellen Herausforderung“ fehlt.
Könntet Ihr zu meinen Punkten etwas hinzufügen oder Eure Meinungen dazu abgeben?
Und noch eine Frage: man sagt immer, dass man als Chirurg viel mehr arbeiten müsse...aber ist das auch von der Arbeitszeit her so? Natürlich hat der Chirurg die körperlich anstrengendere Arbeit und muss in seinen Diensten auch öfters aufstehen, aber verbringt man wirklich wesentlich mehr Stunden im Krankenhaus als andere Ärzte?
Beide Fächer finde ich unheimlich interessant, und ich bin auch der Meinung, für beide Fächer geeignet zu sein...
An der Psychiatrie reizt mich die intellektuelle Herausforderung, die ungewöhnlichen Patienten und natürlich finde ich es auch irgendwie spannend, im Privatleben der Leute herumzustochern...dagegen stört mich der teilweise große Abstand zur „richtigen“ Medizin und die oftmals fehlenden Erfolgserlebnisse.
An der Unfallchirurgie reizt mich das „Basteln“ und Schrauben, die „Action“ und die pragmatischen Lösungen (Arm gebrochen>>>Operation>>>Patient gesund), andererseits finde ich es weniger reizvoll, morgens um 7 mit der Visite zu beginnen und nachts um 3 zu operieren (mit diesen beiden Punkten komme ich durchaus klar, aber ein kleines Minus sind sie schon)..und ich befürchte, dass man oft nur die Rolle des reinen Handwerkers übernimmt und es eben an der oben erwähnten „intellektuellen Herausforderung“ fehlt.
Könntet Ihr zu meinen Punkten etwas hinzufügen oder Eure Meinungen dazu abgeben?
Und noch eine Frage: man sagt immer, dass man als Chirurg viel mehr arbeiten müsse...aber ist das auch von der Arbeitszeit her so? Natürlich hat der Chirurg die körperlich anstrengendere Arbeit und muss in seinen Diensten auch öfters aufstehen, aber verbringt man wirklich wesentlich mehr Stunden im Krankenhaus als andere Ärzte?