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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mit 27 zu alt für´s Medizinstudium ???



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TonyClifton
11.05.2008, 17:24
Aber in der Vorklinik sind Reife und Lebenserfahrung doch völlig schnurz!

soll Leute geben die nicht ihr ganzes Leben in der VK fristen wollen.

SteveMcQueen
11.05.2008, 17:45
Man kann es sich auch alles schönreden.

Sicher, man ist schlichtweg begeistert, wenn man sich das Bein bricht und ein 55 jähriger Assistenzarzt ankommt um das zu versorgen. Schon klar. :-)) :-)) :-))

Und weil es so viel cooler ist, alt anzufangen gibt es diesen Thread? Kommt mal wieder runter...

Giant0777
11.05.2008, 18:04
Aber in der Vorklinik sind Reife und Lebenserfahrung doch völlig schnurz!

doch, grade das lässt dich vieles lockeres sehen und man ist sicherlich in vielerlei dingen etwas realistischer! ich will auch nicht bestreiten, dass das höhere lebensalter ( wenn man 27 so nennen will ) nicht auch nachteile hätte. ich glaube aber nicht, dass die so gross sind, dass man jmd vom studium abraten müsste!

Giant0777
11.05.2008, 18:10
Man kann es sich auch alles schönreden.

Sicher, man ist schlichtweg begeistert, wenn man sich das Bein bricht und ein 55 jähriger Assistenzarzt ankommt um das zu versorgen. Schon klar. :-)) :-)) :-))

Und weil es so viel cooler ist, alt anzufangen gibt es diesen Thread? Kommt mal wieder runter...

hier sind in den allermeisten fällen sehr sachliche argumente gefallen, also von runter kommen kann nicht die rede sein!

im übrigen wünschte ich mir den elan und die aufbruchsstimmung bei einigen 20 jährigen, wie hin und wieder ältere dies aufbringen!

nachtrag: was richtig "uncool" ist, ist es, sich mit beiträgen zu beteiligen, die weder was mit dem thema zu tun haben oder einfach nur "stänkerig" wirken. also, raus aus dem thread oder vernünftige argumente auf den tisch,sonst darfste nicht mehr mitspielen! :-))

TonyClifton
11.05.2008, 18:13
Sicher, man ist schlichtweg begeistert, wenn man sich das Bein bricht und ein 55 jähriger Assistenzarzt ankommt um das zu versorgen. Schon klar. :-)) :-)) :-))


Erklär mir mal wieso mir das nicht egal sein sollte wie alt der Kerl ist..
wir reden hier nicht über Bypässe die von 89 jährigen Parkinsonkranken gelegt werden..

SteveMcQueen
11.05.2008, 18:14
Jepp, 20 jährige sind einfach schlechter im Studium(oder im Umgang mit Patienten, hab nichtmal Lust das nachzulesen), weil ihnen die Lebenserfahrung fehlt. Sehr sachlich.


Hast recht, ich spiel´ nicht mehr mit. ;-) :-))

Giant0777
11.05.2008, 18:21
Jepp, 20 jährige sind einfach schlechter im Studium(oder im Umgang mit Patienten, hab nichtmal Lust das nachzulesen), weil ihnen die Lebenserfahrung fehlt. Sehr sachlich.


Hast recht, ich spiel´ nicht mehr mit. ;-) :-))
falsch! patienten profitieren von lebenserfahrung und reife, wenn es um empathie geht. finde, dass das ein nicht zu unterschätzender aspekt ist. im übrigen heisst das nicht, dass man deshalb als arzt eine fachliche null sein darf. nur ( nochmal ) ist eine gewisse menschliche reife, neben einer guten fachlichen reife eine tolle kombination.

UND: hier spricht auch keiner einem 20- jährigen die fähigkeit ab, mit menschen umgehen zu können.

also, ich denke, dass du hast tatsächlich nicht ganz zu ende gelesen, was hier so stand, bzw. nicht ganz zu ende gedacht! aber da du ja eh raus bist, ist es widerum auch wurscht!

Pampelmuse
11.05.2008, 18:46
doch, grade das lässt dich vieles lockeres sehen und man ist sicherlich in vielerlei dingen etwas realistischer! ich will auch nicht bestreiten, dass das höhere lebensalter ( wenn man 27 so nennen will ) nicht auch nachteile hätte. ich glaube aber nicht, dass die so gross sind, dass man jmd vom studium abraten müsste!


Schön wär´s! Ich bin da eher unentspannter als die "Jungen", weil ich eben schon einige WS gewartet und das Studium unbedingt schaffen will. (Okay, das ist wahrscheinlich mein privates Problem... )

Von Leuten, die frisch vom Abi kommen, höre ich aber öfter mal "Ach, wenn´s nicht klappt, dann wechsle ich eben doch noch auf Jura / Lehramt / Bio / ..."

jilain
11.05.2008, 18:50
Von Leuten, die frisch vom Abi kommen, höre ich aber öfter mal "Ach, wenn´s nicht klappt, dann wechsle ich eben doch noch auf Jura / Lehramt / Bio / ..."

Aber wie hoch ist mit solch einer Einstellung dann die Motivation? ;)

Giant0777
11.05.2008, 19:06
Schön wär´s! Ich bin da eher unentspannter als die "Jungen", weil ich eben schon einige WS gewartet und das Studium unbedingt schaffen will. (Okay, das ist wahrscheinlich mein privates Problem... )

oh,ich möchte das studium auch gerne schaffen! nur weiss ich, dass ich das auch hinbekomme, wenn ich auch mal nicht alles weiss, eine klausur mal nur mit 60% bestehe und ich mich aufgrund meines alters nicht mehr abhetzen muss, eine chefarztkarriere hinzubekommen, weil ich einfach 10jahre später angefangen habe. viele meiner jüngeren mitkommilitonen nehmen solche sachen viel mehr mit, die wirken auf mich da einfach gehetzter. und diese einstellung führt bei weitem nicht immer zum besserem ergebnis - das meine ich mit lockerer und realistischer!


Von Leuten, die frisch vom Abi kommen, höre ich aber öfter mal "Ach, wenn´s nicht klappt, dann wechsle ich eben doch noch auf Jura / Lehramt / Bio / ..."

ich bezweifle, dass sie das im inneren wirklich ernst meinen. wer über den nc frisch vom abi auf die uni zu medizin kommt, ist enweder ein genie oder sehr fleissig zu abizeiten gewesen. die fleissigen werden wohl kaum so wenig ehrgeiz haben, um nach 1-2 semester aufzugeben! und die genies schaffen es auch ohne ehrgeiz! :-))