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Strodti
10.06.2008, 10:15
meistens müßte das gehen. Es gibt halt ein paar Wochen im Semester (vor Klausuren/Testaten) in denen es schwierig wird.

fettes_chinchilla
10.06.2008, 12:48
Also, ich kann nur sagen: klar ist es zwischendurch stressig, aber das ist mal so und mal so und je weiter man im Studium kommt, desto relaxter wirds eigentlich (gut bis auf dieses Examen am Ende) ;)
Also ich hatte trotz guter Noten im Studium Zeit für (zeitaufwendige) Hobbys, Freunde und andere Sachen wie Sprachkurse....die ersten paar Semester sind aber sicher härter als die folgenden.
Tipp: Finde deinen eigenen Lernstil falls nicht schon geschehen und orientiere dich nicht daran wie andere etwas machen sondern mache es so, wie dir am besten reinpasst. Das geht erfahrungsgemäß am besten.
Plane genügend Erholungsphasen ein und vergiß deine Freunde nicht! Es wird sicher Momente im Studium (und im Leben...) geben, wo deine Freunde zwanizigmal wichtiger sind als jedes Lehrbuch...also soziale Kontakte nicht verkümmern lassen. ;)
Viel Erfolg bei deiner Entscheidung!

Aneta
12.06.2008, 17:16
ich habe im moment nur einen tag in der woche pflichtveranstaltungen udn auch im wintersemester wo jeden tag bis 5 uni war hab ichs noch geschafft 5 mal die woche ins fitnessstudio zu gehen....
also man muss haltn gutes timing haben, dann gehts

CNSVX
12.06.2008, 19:58
ich habe im moment nur einen tag in der woche pflichtveranstaltungen udn auch im wintersemester wo jeden tag bis 5 uni war
*NEID* *NEID* *NEID* *NEID*
Von so nem "Stundenplan" kann ich nur träumen!!!!

Aneta
13.06.2008, 09:21
ja ich könnt theoretisch schon jeden tag von 8- 18.00 veranstaltungen besuchen.... aber ich bin grundsätzlich kein vorlesungsgänger...

CNSVX
13.06.2008, 17:35
@ Aneta: Vorlesungen hab ich mal ganz außen vorgelassen... ich bin neidisch, weil du nur EINE Pflichtveranstaltung hast!! Wir haben 4 Nachmittage in der Woche Pflichtverstanstaltung und jede 2. Woche sogar auch noch ein fünftes mal.

Aneta
13.06.2008, 19:38
hm, das is wohl war, dass es diesen sommer für mcih in dieser hinsicht toll is..
aber im wintersemester hatte ich auch 5 mal die woche präppen und 2-3 mal die woche histo ... und anfang dieses semester hatte ich die ersten 6 wochen noch 4 mal neuroanatomie die woche...aber naja, jetzt is echt bissl freizeit angesagt, aber dafür hab cih auch 2 nebenjobs

SuperSonic
14.06.2008, 10:47
Hört sich nach einem Biedersteiner an. ;-) Hast du kein BC I dieses Semester?

Gruß,
SuperSonic

Aneta
15.06.2008, 20:28
neee, kein biedersteiner, bin innenstadt... und ja ich hab BC1, hab damit aber außer praktikum nich viel zu tun.. also man kann sich schon reinsteigern, aber das tu ich halt eher ned :-))

nickl
20.06.2008, 14:02
So, jetzt hier zu meinem Problem.
Ich wage mich als der "organisierte" Lerntyp zu beschreiben. Ich schreibe alles auf Karteikarten, hefte alles ordentlich ab und lerne nicht auf den letzten Drücker, sondern schon im Vorraus, damit ich weniger pro Tag lernen muss, weil soviel passt ja schließlich nicht in meinen Taubenkopf :-))
Auch vor dem Abi habe ich viel gelernt und war meiner Meinung nach sehr gut vorbereitet, also mache mirkeine Vorwürfe a la "Hätt ich doch mal mehr gelernt"
Mein "Problem" ist, dass ich trotzdem "nur" einen Abischnitt von 1,7 habe, trotz lernen und allem. Wenn ich hier lese, wie die meisten hier ganz locker durch die Oberstufe gekommen sind und einen viel besseren Schnitt haben, denke ich schon darüber nach, ob ein Medistudium überhaupt das richtige ist. Ich denke der bessere Schnitt lieg nicht daran, dass es unterschiedliche Schwierigkeitslevels in der Schule gibt, sondern dass ich auch in meiner "Bestform" nicht die Beste bin. Schaff ich das mit dem Lernen? oder ist es ganz aussichtslos? :-nix

king kola
20.06.2008, 14:28
chill dich nickl...wenn du sagst, dass du organisiert bist und vorlernst, dann sollte das eigentlich kein thema sein! in der schule musste in den meisten fächern bei klausuren mehr plan von der materie haben als beim medizinstudium...auch wenn jetzt bestimmt tausend leute ihren akademisch-naturwissenschaftlichen anspruch geltend machen...in erster linie reproduzieren wir faktenwissen und mehr nicht! ist, ums mal auf die schulebene zu bringen, mit ner deutschklausur gedichtinterpretation überhaupt nicht zu vergleichen...
medizin kann jeder halbwegs intelligente mensch schaffen...und außerdem sind die noten quasi so gut wie nicht existent. schönes physikum und stex ist sicher was feines, aber du bekommst sicher auch mit ner 3 nen guten job.

und was immer alle sagen und schreiben von wegen bla ich hab mal kurz gehustet mit dem buch in der hand und dann wusst ich alles...das hat in erster linie was mit dem selbstempfinden und selbstbewusstsein zu tun! die einen bekommen das indem sie sagen "alles easy" und du solltest dir einfach denken "ich bin gut vorbereitet, was soll schiefgehen?" bamms, du bestehst die ersten kisten und denkst dir ab dem zweiten semester "ich bin gut vorbereitet und easy ist das auch noch, was soll schiefgehen?"
mach dein eigenes ding und lass dich nich von som kram beeinflussen, erst recht nicht in nem internet forum!

CNSVX
20.06.2008, 18:00
@ Nickl: Dieses Denken kannste mal ganz schnell ausm Fenster schmeißen! Wenn deine Theorie stimmen würde, müssten ja alle mit nem schlechteren Schnitt als 1,6 am Studium scheitern. Und das ist definitiv nicht der Fall!!!
Ich habe auch in der Oberstufe mein Bestes gegeben und trotzdem nur nen Schnitt von 1,8 geschafft. Trotzdem habe ich bisher im Studium alle Prüfungen gut gemeistert. Das Medizinstudium besteht fast nur aus auswendig lernen. Da können sich auch die, die es in der Schule einfach hatten, nicht vor drücken. Dort kam es ja am Ende mehr auf Verständnis und Kreativität an als auf auswendig Gelerntes. Im Studium starten alle bei 0 und alle müssen gleich viele Muskelansätze in sich reinstopfen. Natürlich merke ich auch, dass manche das schneller hinbekommen als ich, aber ich kann da keinen Bezug zu den Abischnitten herstellen.
Und du hast die allerbesten Vorraussetzungen, wenn du ein regelmäßiger Lerner bist. Ich bin zwar gespannt, ob du das im Studium bei dem vielen Stoff durchhältst, aber wenn ja, dann hast du top Chancen gut abzuschneiden. :-meinung
Ich leide auch an solchen Selbstzweifeln wie du und denke auch immer, dass ich alles zu langsam in den Kopf bekomme, usw., aber bisher läuft es trotzdem gut. Also vergiss diese Gedanken und los geht's mit dem Studium!
Du musst halt nur wissen, dass es ein hartes Studium ist und dass man viiiiiiiel lernen muss, egal was für ein Lerntyp man ist. Aber wenn man es wirklich will, dann packt man es... auch, wenn man nur einen Abischnitt von 1,7 hat! :-D ;-)

nickl
21.06.2008, 11:46
Hach Kiddies,

da bin ich aber sehr, sehr froh. Denn einfach mal im Buch rumblättern und in der Nase popeln und dann alles können, das ist bei mir nicht drin :-))
Da muss ich mich schon konzentriert hinsetzen.
Ich bin eher so der Lerntyp, der jeden Tag fleißig Hausaufgaben gemacht hat und auch in der Schule aufgepasst habe und alles verstanden habe. Einige Wochen vor der Klausur fang ich dann an durchzublättern, und zu schauen was wichtig ist und was nicht, dann paar Sachen rausschreiben (Formeln) oder Aufgaben machen und dann geh ich mit einem ruhigen Gewissen in die Klausur.
:-stud
Ich habe etwas Angst, dass ich bei so vielen Klasuren gar nicht hinterher komme mit lernen.
Aber trotzdem danken, dass ihr mir Mut gemacht habt. Bei mir haperts nicht an der Ausdauer, aber bin halt nicht der Typ der das alles so voll easy hinbekommt ;-)
Bis dann,

Nickl :-winky

runderling
21.06.2008, 14:44
@ Nickl
in meinem Umfeld gibt es einige mit nicht so blendendem Abischnitt, welche wunderbar im Medizinstudium hinkommen. Meine Freundin hat mit einem Schnitt von 2,3 einen Studienplatz per Los bekommen, inzwischen das Physikum mit glatt 2 bestanden und es läuft weiterhin prächtig. Zwei andere Bekannte sind über Klage mit noch schlechteren Abischnitten (!) hereingekommen und auch bei denen läuft alles ohne Probleme auf Anhieb.
Man muss sich natürlich auf den Hintern setzen und paucken, aber mit einer gewissen Zielstrebigkeit geht das alles, und die waren bestimmt auch nicht die geistigen Überflieger, sonst wäre das Abi mit Sicherheit besser gewesen!
Also nur Mut!

Rael
21.06.2008, 16:53
und die waren bestimmt auch nicht die geistigen Überflieger, sonst wäre das Abi mit Sicherheit besser gewesen!
Also nur Mut!

Ein gutes Abi ist auch eine Sache des Fleißes und Konitinuität in allen Fächern, bzgl. der Aussagekraft hinsichtlich der Intelligenz ist er wenig aussagekräftig, zumindest hat sich das bei nicht wenigen Kommilitonen gezeigt.

Eva1988
21.06.2008, 17:20
mal ne frage an alle bereits-studenten... inwiefern helfen einem denn gute deutschkenntnisse bzw. sehr gutes textverständnis und fach- und fremdwörtervokabular (nicht medizinisch , einfach nur gebräuchliche fremd und fachwörter die man sich im laufe des lebens immer ohne probleme aneignen konnte)... ich würds einfach mal mit sprachlicher intelligenz/sprachgefühl umschreiben , also die fähigkeit sich "gewählt" auszudrücken und die quintessenz eines textes vllt schnell zu erfassen oder neue sprachen zu lernen ... ist das nützlich ? weil alle mir sonst sagen mit dieser veranlagung sollte man ja wohl eher journalismus oder romanistik studieren ...

Jutti
21.06.2008, 17:44
mal ne frage an alle bereits-studenten... inwiefern helfen einem denn gute deutschkenntnisse bzw. sehr gutes textverständnis und fach- und fremdwörtervokabular (nicht medizinisch , einfach nur gebräuchliche fremd und fachwörter die man sich im laufe des lebens immer ohne probleme aneignen konnte)... ich würds einfach mal mit sprachlicher intelligenz/sprachgefühl umschreiben , also die fähigkeit sich "gewählt" auszudrücken und die quintessenz eines textes vllt schnell zu erfassen oder neue sprachen zu lernen ... ist das nützlich ? weil alle mir sonst sagen mit dieser veranlagung sollte man ja wohl eher journalismus oder romanistik studieren ...


Öhhm. NIX?!?! Ich meine: Deutsch verstehen ist immer vorteilhaft, aber das tun doch immerhin die meisten meiner Kommilitonen, obwohl es auch ein paar wenige gibt, die Probleme mit der deutschen Sprache haben und es somit schwerer haben. Aber ansonsten findet eigentlich jeder ein Buch, das in einem Stil geschrieben ist, mit dem er gut klar kommt... Ich würd den Studienwunsch eher davon abhängig machen, was dich interessiert und wo du dich in 10 Jahren siehst. Wenn du eigentlich schreiben willst, dann kannst du Journalistik studieren, wenn du dich hingegen mehr für Medizin interessierst, solltest du eher den Weg einschlagen. Ich schreibe auch gerne und habe Deutsch in der Schule geliebt, aber ich sah meine Zukunft doch eher in der Medizin. Und du kannst ja auch immernoch nach dem Studium beschließen in die Medizinjournalistik zu gehen, das überlegt momentan auch eine Freundin von mir. :-dafür

schmuggelmaeuschen
21.06.2008, 17:58
ich glaub die leistung in der schule, sind mit denen im studium nich zuvergleichen. In der schule muss man jeden mist lernen, die fächer sucht man sich nicht aus. Das studium wählt man ja, natürlich sind da auch fächer die nicht so toll sind, aber alles ergibt zusammen einen sinn. Ich hab ein durchschnitss abi (2,0) und jetzt in der ausbildung einen guten 1er schnitt (1,3).Man gewöhnt sich an alles, auch an der viele lernen. Wir schreiben z.b. teilweise 10Klausuren in 3 Wochen, am anfang dachte ich mir "oh gott" aber jetzt habe ich kein problem mehr damit mit simultan zu lernen. Ich denke man braucht vor vorallem ein gutes zeit management im studium, genauso wie optimismuss, (einbisschen) großenwahn und selbstvertraun. Einer unser dozenten (arzt) sagt immer, wir sollen nicht an uns zweifeln, es wäre total normal, dass wir uns inkompetent, blöd, unfähig und überfordert fühlen, dass ist im studium, als pj-lerm und assi nicht anders. Das ist das grundprinzip des studiums. Solange sie so tun als wäre sie kompetent is alles im grünen bereich...

CYP21B
21.06.2008, 18:36
Ich würde auch sagen, solange man nicht erhebliche Sprachdefizite hat ist alles was überdurchschnittlich ist vermutlich nicht übermäßig hilfreich. Du musst bedenken, dass die meisten Klausuren im MC-Stil sind. :-))

Nob
21.06.2008, 18:37
@Eva1988: Hilft. In Termi :-)) . Ansonsten ist eine blumige, ausufernde Sprache eher ärgerlich und nervig z.B. in Seminaren, wobei ich zugeben muss, dass in mündlichen Prüfungen der Eindruck einfach ein besserer ist.