PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : hilfe.. was soll ich machen..



esmarella
20.05.2008, 21:15
.....

Rabbit
20.05.2008, 21:54
Ich denke leider dass du echt ein Problem hast das soooo leicht nicht beiseite zu legen ist.

Erst einmal toll dass du nicht aufgibst, ABER:

Der Psychoterror der ausgeübt wird hat ja auch damit zu tun zu sehen wer über den ganzen Schikanen und Psychonervereien steht.
Wenn dir das echt so schwer zugesetzt hat, was machst du dann später am Patienten?
Stell dir vor du hast grad ne Karies-Ex gemacht und zeigst vor....Assi kritisiert und würgt dir vor dem Patienten nen Spruch rein...was machst denn dann? Bist du dann so genervt, nervös, deprimiert dass du unkonzentriert oder unter Tränen am Patienten sitzt?

Sowas solltest du zumindest mal bedenken. Allerdings ist es in der Klinik-zumindest bei uns-vorbei mit Schikanen und nervend unberechtigter Kritik....ich weiss nicht wie es an anderen Unis ist.

Das Problem dass du haben wirst (denke ich zumindest) ist, wenn du mit offenen Karten zum Tpk-leitenden Arzt gehst, er ja weiss dass du psychisch den Situationen nicht gewachsen bist. D.h. selbst wenn du durch ein ärztliches Gutachten o.ä. nochmal die Chance für den Tpk bekommst, du überlegen solltest ob es nicht geschickter wäre eine andere Uni aufzusuchen.

Ich glaube dass sowas nämlich schnell die Runde macht innerhalb der Uni...unter den Ärzten meine ich.
Selbst wenn du dann (wie auch immer) den Tpk bestehst, mit anderen Augen angesehen wirst wenn es in den Phantom I II und III geht.
Ob dir dann Steine in den Weg gelegt werden oder nicht möchte ich nicht weier kommentieren...jedenfalls sind das meine ersten Gedanken wenn ich an deine Situation denke.

Demnächst könnte es dann im netten Ton scheiternd formuliert werden, dann heisst es beispielsweise im Phantomkurs nicht "dies das und jenes stimmt nicht-Zahn wechseln-nochmal neu" sondern ""Schöne Präp, allerdings könnte man dies und jenes noch so und so machen, versuchen Sie doch noch einen Zahn, man sieht ja dass sie es können" und beim nächsten Zahn: (schmunzelnd:) "der Zahn vorin war besser gepräpt, ich hab ja gesehen dass Sie es können. Machen Sie doch bitte nochmal einen wie vorhin und dann nochmal vorzeigen". Und so nette Töne gab es bei uns im Phantom wirklich bis zum bitteren ende, da sind leute "nett" bis zum kursende immer mal hier mal da zeitlich aufgehalten worden, sodass es am ende zeitlich nicht mehr hingehauen hat.

Ich will dir keine Angst machen, muss dir ja nicht passieren, kann aber....ist nur ein Denkanstoß.

Was motiviert dich eigentlich an ZM festzuhalten? Das Arzt werden alleine ist bei den Humanis psychologisch gesehen leichter. Mehr pauken-ja....psychodruck-nein!

:-meinung

ZahniVorklinik
21.05.2008, 00:21
Hallo Esmarella


Das du wegen deiner Depression in ärztlicher Behandlung bist ist doch schon mal der erste Schritt in die richtige Richtung.
Du musst dir halt wirklich erstmal klar machen, woher sie kommt, bevor du wieder anfängst.
Ich denke es gibt heute auch schon sehr gute Medikamente, gerade gegen Angstzustände, die es dir ermöglichen dein Studium fortzusetzen.
Generell denke ich nicht dass du aufhören solltest.
Ich kann mich Rabbit dahingehend anschließen, dass du nicht zu den Kursleitern gehen solltest.
An welcher Uni studierst du denn?
Versuche einfach nochmal den Neuanfang :)
Geext wirst du ganz sicher nicht :-)

Grüße

Präpmaus
21.05.2008, 07:02
Hallo Esmarella
An welcher Uni studierst du denn?
Versuche einfach nochmal den Neuanfang :)
Geext wirst du ganz sicher nicht :-)

Grüße

An mancher Uni (wie Köln) ist TPK der Horror schlechthin :-heul, deshalb wäre es gut zu wissen wo Du studierst. Eventuell kannst Du uns auch nur das Bundesland nennen, dann könnte man schon mal die eine oder andere Uni ausschließen...

Wie bist Du auf Zahnmedizin gekommen, eigene Idee oder eher aus dem Familienkreis?

LG Präpmaus

hennessy
22.05.2008, 13:48
An mancher Uni (wie Köln) ist TPK der Horror schlechthin :-heul, deshalb wäre es gut zu wissen wo Du studierst. Eventuell kannst Du uns auch nur das Bundesland nennen, dann könnte man schon mal die eine oder andere Uni ausschließen...

Wie bist Du auf Zahnmedizin gekommen, eigene Idee oder eher aus dem Familienkreis?

LG Präpmaus
Trotz ärztlicher Behandlung und auch im Falle der Möglichkeit einer Wiederholung des TPK:
Es wäre zu überlegen, ob ZM wirklich das richtige Studium ist. Denn der Psychoterror wird bleiben.

lg
hennessy

esmarella
24.05.2008, 19:42
......

Recall8
24.05.2008, 21:27
ich habe den eindruck,dass aber das ganze studium so läuft. in der vorklinik hat man nur den nachteil,dass man tatsächlich zeit hat sich gedanken drüber zu haben, spätestens in der klinik hat man keine zeit mehr sich gedanklich mit den ganzen kommentaren & netten bewertungen zu befassen....

ich kann nur empfehlen auf druchgang zu schalten. einfach das machen,was man soll...

primus
25.05.2008, 11:33
am liebsten würd ich die zeit zurückdrehen wollen und mich nie und niemals für zm entscheiden. ich weiß einfach nicht warum ich nicht los lassen kann. ob's das eigene ego ist oder was anderes kann ich zur zeit nicht beurteilen. mir gehts einfach beschissen.

hallo esmarella,

ich denke, dass JEDER, der zm studiert (hat), gut nachvollziehen kann, wie es dir grad so geht... :-keks

egal was einem im vorfeld über das zm-studium erzählt wird - wie es wirklich ist sieht man erst, wenn man dabei ist. schon alleine aufgrund dieser tatsache kannst du dir nichts vorwerfen (lassen).

war es dein innerster wunsch, zahnarzt zu werden? ich glaube, dass sich das studium nur "lohnt", wenn man sich etwas anderes als zahnarzt-sein für die zukunft überhaupt nicht vorstellen kann. wenn es bei dir so sein sollte, dann ist guter rat wirklich teuer...

wenn es jedoch nur eine option unter mehreren war, dann... NIX WIE WEG !!!
das studium zieht sich bis zum examen so weiter - es wird NICHT besser...

natürlich macht einen so etwas fix und foxi.
eine "fehlinvestition" an zeit, geld und nerven...

andererseits bist du dem, was du wirklich willst nun ein stückchen näher.

vielleich wäre humanmedizin was für dich???
(in meinen augen 1000 mal interessanter, vor allem im hinblick auf die wahl des späteren fachgebiets !!!)

vielleich was ganz anderes ???

ich denke, dass es nicht verkehrt wäre, einen schritt zurück zu gehen und die berufswahl neu zu überdenken. diese zeit wäre ganz sicher nicht fehlinvestiert.

"was habe ich mir angetan?!", diese frage stellen sich (zu) viele zahnis auch noch nach dem examen... zu spät...
du hast noch die möglichkeit zur "kurskorrektur".

NoUse4@Name
26.05.2008, 18:36
Ach ja... Es ist so schön zu hören,daß es so ziemlich allen so geht:-)
Aber ich kann sagen, nach der ganzen Uni-Hölle macht die Arbeit in der Praxis mir zumindest mega-mäßig Spass!!
Wenn erstmal nicht mehr ein von Selbstzweifeln und Minderwertigkeitskomplexen geplagter Assi das Sagen hat ist alles wunderbar:-)
Ich habe nie verstanden, wieso es im Zahnmedizinstudium nur mit schlechtgelaunten intriganten und fiesen Assistenten zugeht... Es gab an unserer UNi immerhin auch ausnahmen, die einem auch mal gesagt haben,wenn man was gut gemacht hat statt umme rnur auf einem rumzuhacken und einen vor den PAtienten fertig zu machen.

Ich darf gar nicht erst wieder dran denken, dann reg ich mich seitenlang auf!! ICh habe so viel ungerechtigkeiten wärhend des Studiums und auch während des Examens erlebt! Das Ganze ist einfach eine subjektive ********! Entweder mag der Prüfer oder Assi dich und macht es dir leicht, oder nicht und würgt dir eins nach dem anderen rein und gibt dir das gefühl der Oberversager zu sein! Da kann man dann noch so gut sein, noch so gut mit den Patienten klarkommen und die Patienten sagen einem wie zufrieden sie sind und wie gut sie sich behandelt fühlen.. das is scheiss egal! HAuptsache Punkte punkte punkte...

Wenn du schon im TPK nicht mehr kannst, kann auch ich dir nur raten aufzuhören,bevor Du noch tiefer drin bist! NAch 2 verschenkten Semestern hast du nicht so viel verloren wie nach 7...
Ich weiss ja nicht, ob es nur an unserer Uni so ein Stress war PAtienten zu bekommen, die auch noch zuverlässig sind... aber das kommt halt dann auch noch obendrauf...

Zahnmedizin ist echt ein hartes Studium! :-keks

McZahnAG
26.05.2008, 19:08
Aber ich kann sagen, nach der ganzen Uni-Hölle macht die Arbeit in der Praxis mir zumindest mega-mäßig Spass!!

Nein, Du arbeitest endlich mal ;-)

Jasaa
26.05.2008, 19:21
habe leute kennengelernt, die vergebens, seit vier jahren versuchen den den tpk zu bestehen.
kann es sein, dass du in münster studierst?

hennessy
27.05.2008, 13:31
....Aber ich kann sagen, nach der ganzen Uni-Hölle macht die Arbeit in der Praxis mir zumindest mega-mäßig Spass!!
Wenn erstmal nicht mehr ein von Selbstzweifeln und Minderwertigkeitskomplexen geplagter Assi das Sagen hat ist alles wunderbar:-)
.....
Na endlich mal jemand, der auch gerne arbeitet und die Zahnmedizin schätzt! Danke, werte Kollegin! :-party

holtman
27.05.2008, 13:37
Na endlich mal jemand, der auch gerne arbeitet und die Zahnmedizin schätzt!
ich mach's nur des geldes wegen :-wow :-D

hennessy
27.05.2008, 13:47
ich mach's nur des geldes wegen :-wow :-D
o.k.
und welchen Beruf übst Du aus? :-D

holtman
27.05.2008, 13:51
und welchen Beruf übst Du aus? :-D
berufliches jammern auf hohem niveau :-peng

art3
27.05.2008, 17:58
weiss nicht....irgendwie klingt das alles für mich wie oftmals während meiner berufsausbildung.
man konnte sich noch so schöne kronen hinmodellieren. "sieht aus wie ein brötchen. schonmal was von runden spitzen gehört?also noch ma hinsetzen". ausgebessert, vorgezeigt:"was hast du da jetzt dran verändert? sieht genauso ******** aus. also ich glaub ich bin im falschen film. kann jawohl nicht wahr sein. wie lang bist du schon hier?theorie haste ja drauf aber das hier?!....."
oder anderes beispiel: habt ihr schonmal den GOLDmagneten holen müssen, obwohl ihr drauf hingewiesen habt, das gold nicht magnetisch ist und hinterher feststellen musstet dass ihr einen 25 kg sack gips geschleppt habt? alles schickane.als 19 jähriger steht man da, dann geht man raus und hält die tränen zurück weil man sich die blöße nicht geben will.
bin ma gespannt wie ich da im studium mit umgehen werde.

Ich denke das ist durchaus mit den assis zu vergleichen. und soll ich euch sagen warum? weil sie es "dürfen". sie stehen über euch. was die sagen, macht ihr.
ich hab auch gemacht was mir gesagt wurde,nur jetzt kommts:

vielleicht hatte ich das glück dass ich es irgendrgendwo geglaubt hab, dass es besser geht.obwohl ich wusste, dass man mich eigentlich nur stressen will. war bei vielen mitauszubildende meines jahrgangs auch der fall, nur die haben aufgegeben und einfach nur gemacht was sie sollten, mit "egal"-einstellung.

was war die folge?ziemlich hohe selbstkritik meinerseits was die eigenen anfertigungen betrifft. und die folge daraus? Jahrgangsbeste Prüfung.

weiss nicht, vielleicht hilfts als tip. wär schön für alle geplagten, wenns irgendwie klappen könnte mit dem selbst zu nutzen machen der kritik.

würd gern eure meinung hören, auch wenn das bedeutet dass meine beispiele mit dem studium nicht zu vergleichen sind.

primus
27.05.2008, 20:59
irgendwie klingt das alles für mich wie oftmals während meiner berufsausbildung...

BERUFSAUSBILDUNG !!! du sagst es.

ein wissenschaftliches studium an einer universität ist in meinen augen etwas VOLLKOMMEN ANDERES.

bereits auf dem gymnasium wird einem das "denken" beigebracht; die universitäre ausbildung dient vornehmlich der weiteren schulung des denkens.

das "warum" und nicht das "wie" zeichnet ein studium aus!

leider gilt das für die zahnmedizinische ausbildung nur bedingt:
hausmeinung :-kotz, zahntechnik :-kotz, assistenten :-kotz...


art3, ich denke, du hattest schon mal einen vorgeschmack darauf, was dich im studium so erwartet.
die arbeit als zahnarzt ist im vergleich dazu wirklich ein "kaffeekränzchen" - und wird auch noch (gar nicht mal so schlecht) bezahlt :-)).

hennessy
28.05.2008, 15:11
....
die arbeit als zahnarzt ist im vergleich dazu wirklich ein "kaffeekränzchen" - und wird auch noch (gar nicht mal so schlecht) bezahlt :-)).
hier gehe ich mal mit primus konform :-party . Allerdings erwarten Dich andere Sorgen, die Du auch erst mal meistern musst. Die reine Arbeit am Stuhl wäre wirklich wunderbar!
Aber die Bürokratie ufert leider immer mehr aus (z.B. QM o.ä.)

Spriggan
29.05.2008, 17:23
Ich weiß nicht was ihr alle immer mit den Assistenten habt aber hier in Mainz sind die Assistenten größtenteils recht cool (man weiß halt zu welchen man gehen muss) und locker und durch den TPK fliegt man auch nur wenn man sich wirklich doof anstellt! Nat. dürfen die Assistenten sch*** sein aber das nutz bei uns keiner aus, denn schliesslich saßen sie auch mal da wo man jetzt sitzt und Gaumenplatten herstellen darf;)!

PS: Ich bin wie die meisten bei uns nicht handwerklich überbegabt, nur falls ihr das jetzt noch meiner positiven Äusserung denken solltet!