Shakermaker
01.06.2008, 10:56
Hi. Habe gerade als meinen dritten Block TB 3 belegt (nach Gyn/Päd & Diagnostik). Nachdem der TB 1 qualitativ nicht berauschend, aber auch keine Katastrophe und ich vom Diagnostik-Bloch wirklich begeistert war, bin ehrlichgesagt nach allem, was ich zuvor vom TB 3 gehört habe einfach nur ziemlich enttäuscht.
Ständig wurde erzählt, alles sei so super organisiert und man nähme aus Vorlesungen, Blockpraktika und UAK's so wahnsinnig viel mit.
Habe das bisher aber leider ganz anders erlebt und ehrlichgesagt schon wirklich Angst vor dem Tag, an dem ich meinen Innere Schein in der Hand halte. Denn de facto sollte man bezüglich dieser Fächer dann ja in etwa ähnlich gut ausgebildet sein, wie Studenten anderer Fakultäten..... UND DAS IN EINEM DREIMONATS INNERE-MARATHON, während andere die gesamte Klinik mit den einzelnen Teilfächern zubringen!!! Habe interessanterweise vor kurzem festgestellt, dass jetzt nach fast 7 Wochen immernoch knapp 80% meines Wissens über Innere und Patho aus dem Diagnostik-Block stammen, genauer: aus dem KliChe-Seminar bei Jung, was doch eigentlich schon alles sagt (man muss natürlich erwähnen, dass ich noch nie so einen guten Dozenten erlebt habe!!!).
Wollte jetzt einfach mal von Leuten, die entweder schon wesentlich weiter oder fertig sind erfahren, wie ihr das so auf lange Sicht erlebt habt. Denn ich versuche mir die ganze Zeit einzureden, dass hinter dem Aufbau des Curriculums in HH doch irgendein tieferer Sinn stecken muss, sprich sowas wie: es ist egal, ob man jetzt 1 oder 4 Semester Innere hatte, die Klinik ist eh nur dafür da, in die Disziplinen reinzuschnuppern und wirklich LERNEN tut man die Kardiologie, Nephro, Onko etc. sowieso erst im PJ/der Facharztausbildung. Oder ist es vielleicht tatsächlich so: die Ausbildung im Bereich Innere ist das ganz große Manko des UKE und ihr habt euch gen Ende des Studiums völlig falsch vorbereitet auf Examen und Beruf gefühlt?!?!?!
Schöne Grüße.
Ständig wurde erzählt, alles sei so super organisiert und man nähme aus Vorlesungen, Blockpraktika und UAK's so wahnsinnig viel mit.
Habe das bisher aber leider ganz anders erlebt und ehrlichgesagt schon wirklich Angst vor dem Tag, an dem ich meinen Innere Schein in der Hand halte. Denn de facto sollte man bezüglich dieser Fächer dann ja in etwa ähnlich gut ausgebildet sein, wie Studenten anderer Fakultäten..... UND DAS IN EINEM DREIMONATS INNERE-MARATHON, während andere die gesamte Klinik mit den einzelnen Teilfächern zubringen!!! Habe interessanterweise vor kurzem festgestellt, dass jetzt nach fast 7 Wochen immernoch knapp 80% meines Wissens über Innere und Patho aus dem Diagnostik-Block stammen, genauer: aus dem KliChe-Seminar bei Jung, was doch eigentlich schon alles sagt (man muss natürlich erwähnen, dass ich noch nie so einen guten Dozenten erlebt habe!!!).
Wollte jetzt einfach mal von Leuten, die entweder schon wesentlich weiter oder fertig sind erfahren, wie ihr das so auf lange Sicht erlebt habt. Denn ich versuche mir die ganze Zeit einzureden, dass hinter dem Aufbau des Curriculums in HH doch irgendein tieferer Sinn stecken muss, sprich sowas wie: es ist egal, ob man jetzt 1 oder 4 Semester Innere hatte, die Klinik ist eh nur dafür da, in die Disziplinen reinzuschnuppern und wirklich LERNEN tut man die Kardiologie, Nephro, Onko etc. sowieso erst im PJ/der Facharztausbildung. Oder ist es vielleicht tatsächlich so: die Ausbildung im Bereich Innere ist das ganz große Manko des UKE und ihr habt euch gen Ende des Studiums völlig falsch vorbereitet auf Examen und Beruf gefühlt?!?!?!
Schöne Grüße.