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also - dazu gibt es ja schon viele entscheidungshilfe-berichte - aber jeder hat es ja ein bisschen anders und ich wäre auch über einen gedanken zu meiner entscheidung sehr dankbar...
1.) GYN: später würde ich evtl. gerne gyn machen, hab da auch eine tolle famulatur gemacht: weiß aber nicht, wie familienfreundlich oder eher nicht das später auch mal sein wird...
also: gyn machen, um erfahrung und auch kontakte zu sammeln??
2.) Anästhesie: gute betreuung, man lernt viel handwerkliches, notfalltraining usw. - sicher toll, aber ich hab angst vor langer WEILE!! kenne aber einige, die sehr begeistert sind.
3.) NEURO! das interessiert mich und ist immer gut, sich gut neurologisch auszukennen, auch fürs hammerexamen sicher nicht unerheblich. gut - für egal welche fachrichtung würde ich denken.
außerdem: ich war länger im ausland und hab da viele scheine gemacht, aber nicht viel gelernt - und denke, in der neuro u. a. (!!!) hab ich riesenaufholbedarf.
also - schwer... aber nicht nur für mich sicher ;-) - über jeden gedanken freue ich mich!!!
gruß und schönes WE bald -
JULI!
Nimm Neuro!
Erstens ist es das schönste Fach mit den nettesten Ärzten, wo man auch im PJ i.d.R. viel machen und sehen kann, so dass Du danach bestimmt auch Neuro machst,
Und zweitens, falls letzteres doch nicht, freu ich mich über jeden Gynäkologen, bei dem ich nicht nachts zum Notfall-Konsil tapern muss, weil es einer Schwangeren an der Hand kribbelt oder ne Patientin nach PDA nen postpunktionellen Kopfschmerz hat :-))
Grüße von Blöki!
hei blöki!
das ist schon ein guter gedanke! aber ich überlege für später - ist es nicht gut, wenn man schon weiß, wei es am anfang läuft? ich würde wohl wirklich (wenn ich nicht in der neuro hängenbleiben würde ;-) dann in der gyn anfangen - und wüsste NIX :-notify am anfang! wäre das nicht schlimm? so: erster berufstag und keine ahnung von nix? (naja, nicht ganz nix natürlich...?) ich finde dein argument aber schon sehr gut... danke!!
gruß.
juli!
Assistent 3:16
14.06.2008, 14:17
Ich würde zu Neurologie raten, im Hinblick auf das Examen ist es sicher einfacher Gynäkologie ohne PJ vorzubereiten als Neurologie, aber auch Gynäkologie ist ein großes Fach und somit empfehlenswert. Anästhesie wurde gerne als kleines Fach für das alte 3. Staatsexamen gewählt ist jetzt für das neue 2. Staatsexamen nicht mehr so empfehlenswert.
alley_cat75
16.06.2008, 10:24
:-dafür ANÄSTHESIE :-dafür
Du hast es schon richtig erkannt: gut für Notfalltraining. Als heute internistischer Weiterbildungsassi bin ich mit Intubationsfähigkeit sehr gefragt und habe vor Diensten in der Notaufnahme keine Angst. Ich habe während der Narkosen sehr gut meine Physiologiekenntnisse auffrischen können. :-lesen Und um die Langeweile zu umschiffen, war ich nur 4 Wochen im OP und dann auf ITS. Eine Zeit, in der ich interdisziplinär sehr viel gelernt habe inkl. NAW fahren! :-love Und ich habe viel über Schmerztherapie gelernt, was mir heute bei meinen vielen onkologischen Patienten sehr zu Gute kommt.
Vandroiy
01.07.2008, 21:12
Wie sieht es denn mit Radio aus,was habt ihr da so für Erfahrungen?Hat mir in der Famulatur gut gefallen und deckt ja auch ein breites Spektrum bzgl. Krankheiten ab- fürs Examen empfehlenswert?
Ansonsten würde ich mich von den genannten für Gyn entscheiden,glaube ich.
Aber nur,weil das auch bei mir in der engeren Wahl ist und für später eine Option wäre....ich hab noch ein Semester Zeit,aber das wird eine schwere Wahl....kann das echt gut nachvollziehen.
:-dafür ANÄSTHESIE :-dafür
Hab ich auch gemacht, weil ich dachte, es sei eine gute Ergänzung für meine spätere Internistentätigkeit (jetzt ist es eher umgekehrt)
Intubieren zu 'können', jedenfalls es schon ein paar mal erfolgreich gemacht zu haben, ist in der Tat Gold wert...man lernt ne Menge über Pharma, Notfallsituation, physiologisches Wissen, was einem immer mal nützlich sein kann...
Ehrlich gesagt kann einem Anästhesie als PJler doch langweilig werden (weil man halt doch nicht 'alles' machen darf), daher hab ich die andere Hälfte mehr des Urlaubs wegen im Ausland gemacht. Aber es zählt auch nicht mal zu den kleinen Fächern, bei uns jedenfalls nicht.
Neuro ist aber m.E. auch nicht verkehrt.
Das PJ in der Gyn ist z.B. als Empfehlung der eigenen Person, wenn man DA später anfangen will, auch nicht verkehrt.
Die Qual der Wahl...;-)
(oh je, was für ein grausamer Schreibstil/ Grammatik, aufgrund meiner Müdigkeit krieg ich das heute aber nicht mehr besser hin :-blush)
...für die vielen guten tips - ich hab mich nun tatsächlich für die gyn entschieden: nicht der evtl. kontakte wegen, sondern um meinen berufswunsch auch nocheinmal zu testen, zu sehen, wie die realität aussieht und ob die arbeitsbedingungen in ordnung sind - soweit man das sagen kann... - wie die stimmung ist. das kann schon entscheidend sein. da würde ich gerne noch mehr sicherheit haben.
ich versuche einen chirurgie-teil in der neurochirurgie zu machen. mal sehen, ob das klappt.
allen anderen vor-der-entscheidung-stehenden - viel glück!!
:-top
schönes WE°!
"Ehrlich gesagt kann einem Anästhesie als PJler doch langweilig werden"
- ich fand es auch gut, wirklich echte Arbeit abnehmen zu können mit Aufnahmen, Stationsarbeit und OP in der Gyn. Das kannst du in der Anästhesie eigentlich nicht. Es kann dort natürlich trotzdem gut sein und man kann viel lernen.
Das mit dem sichselbst empfehlen für später würde ich nicht so eng sehen. Je nach Größe des Hauses kann man das auch in der jeweils anderen ABteilung oder durch 2 Schnupperwochen im jeweils anderen Wahlfach.
Aber klar, sicherer fühlt man sich am Anfang der Assizeit sicher, wenn man PJ im selben Haus und der selben Abteilung gemacht hat. Langfristig ist es wohl nützlicher, auch noch was anderes gemacht zu haben.
:-???
Moorhühnchen
04.07.2008, 12:03
ich versuche einen chirurgie-teil in der neurochirurgie zu machen. mal sehen, ob das klappt.
Klappen wird das wahrscheinlich schon, die Frage ist nur, ob das anerkannt wird - siehe Chirurgie-Tertial nicht anerkannt wegen Neurochirurgie (http://www.medi-learn.de/medizinstudium/foren/showthread.php?t=45481)
Viel Spaß trotzdem im PJ!!
Also wir routtiren zwei Wochen in die Neurochirurgie, man kann in der Zeit aber auch in die Ambulanz. Diese Lösung finde ich eigentlich schön flexibel. "NUR" Neurochirurgie finde ich shcon sehr eintönig.
Ehrlich gesagt kann einem Anästhesie als PJler doch langweilig werden (weil man halt doch nicht 'alles' machen darf)
Hängt vom Haus ab, und mit wem man zusammen im Saal ist. Ich war in meinem Anästhesie-Tertial eigentlich immer mit einem OA zusammen im Saal, durfte Intubieren, ZVKs legen (über V. basilica und V. jugularis externa - V. jugularis interna mußte leider eine neu einzuarbeitende Kollegin üben, sonst hätte ich das auch mal machen dürfen), und die A. radialis hab ich auch punktieren dürfen. Intraoperativ dann Narkoseführung und -ausleitung (alles natürlich unter Beobachtung des OA) - was fehlt Dir da denn noch? ;-)
Ich glaub das Examen ist so schwer, dass es sich auf jeden Fall empfiehlt, ein Fach zu nehmen das man sich selbst schwer beibringen kann und/oder eins, zu dem es erfahrungsgemäß sehr viele Fragen gibt.
Ich glaub das Examen ist so schwer, dass es sich auf jeden Fall empfiehlt, ein Fach zu nehmen das man sich selbst schwer beibringen kann und/oder eins, zu dem es erfahrungsgemäß sehr viele Fragen gibt.
Meiner Meinung nach Unsinn:
1. ist das Examen nicht sonderlich schwer, wie man an den Statistiken sieht.
2. lernt man im PJ nicht zwangsläufig das, was man fürs Examen braucht.
3. muß man doch irgendwann das Fach kennen lernen, das man sich am besten vorstellen kann, wenn es nicht gerade Innere oder Chirurgie ist. :-nix
Find ich auch!!!! :-meinung
Was soll man denn mit nem (seiner Meinung nach) schweren Fach, wenn man doch eigentlich viel lieber HNO machen möchte und sich das lieber angucken sollte??!! (Wobei ich jetzt nicht andeuten möchte, daß HNO total luschig wäre...mußte nur ein kleineres Fach als Beispiel anführen ;-))
Sonst muß man ja erst als Assi mühsam rausfinden, ob man ein bestimmtes Fach machen möchte, und da kann man dann nicht mehr um die Mittagszeit gehen, weils einen nicht so wahnsinnig interessiert, sondern hat dann alles am Hals und sollte das dann auch ne Zeit lang durchziehen, weil sich das eben doch besser im Lebenslauf macht...
Das Examen ist soooo schwer wirklich nicht. Es sagt niemand, daß das ein großer Spaß ist, all diese für einen z.T. öde langweiligen Fächer zu lernen, aber: man kann auch in Arbeitsmedizin und Derma auf einmal einen gewissen Plan haben, so daß man da ganz gut Punkte machen kann, alles ist möglich :-))
Ich glaub das Examen ist so schwer, dass es sich auf jeden Fall empfiehlt, ein Fach zu nehmen das man sich selbst schwer beibringen kann und/oder eins, zu dem es erfahrungsgemäß sehr viele Fragen gibt.
Das ist das bescheuertste, was ich je gelesen habe! :-))
Eine Frage: Kann man nach dem Pflichtertial Chirurgie das Wahltertial auch noch mal in der allgemeinen Chirurgie machen? Ich habe gehört das es ein anderes Fach sein muss, glaube dass aber nicht so recht. :-nix
Eine Frage: Kann man nach dem Pflichtertial Chirurgie das Wahltertial auch noch mal in der allgemeinen Chirurgie machen? Ich habe gehört das es ein anderes Fach sein muss, glaube dass aber nicht so recht. :-nix
Meines Wissens nach muß es ein anderes Fach sein. Aber es gibt doch sooo viele operative Fächer, in die man noch ein bißchen reinschnuppern könnte... (z.B. HNO, Neurochirurgie, Uro, Gyn...).
alley_cat75
26.07.2008, 15:54
Macht doch einfach das Wahlfach, das Euch gefällt. Die Geschichte mit dem Examen ist wirklich quatsch. Die einen nehmen das Wahlfach, um ihren Fachwunsch nochmals zu überprüfen, die anderen wollen einfach nochmal ihren Horizont erweitern. Andere widerum gehen irgendwo hin, um keinen weiten Anfahrtsweg zu haben. Diesbezüglich für jemand anderes zu entscheiden ist schwer und ob es die richtige Entscheidung war, merkt man erst nach den 4 Monaten. :-meinung
Eine Frage: Kann man nach dem Pflichtertial Chirurgie das Wahltertial auch noch mal in der allgemeinen Chirurgie machen? Ich habe gehört das es ein anderes Fach sein muss, glaube dass aber nicht so recht. :-nix
Geht meines Wissens nicht. Du musst eins der Wahlfächer nehmen, die die Uni anbietet.
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