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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : KPP: Fächer mit wenig grundpflegerischer Tätigkeit?



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NylonCylon
07.07.2008, 20:25
Also die Aussage, dass KPP wäre deshalb keine Ausbeutung, weil das Studium nichts kostest, ist doch nicht wirklich ernst gemeint, oder? Zum einen muss man durchaus in manchen Ländern Studiengebühren bezahlen, zum anderen will ja jeder Steuerzahler wenn nötig zum Arzt gehen können. Dafür muss man eben welche ausbilden. Das kostet eben Geld. Und in den USA kosten ja (wie bei uns) nur die Privatunis Geld.

Nocheinmal die Frage: Was kann ein Famulant oder PJler, der zum ersten Mal Blut abnimmt, was ein KPP nicht kann? Ich habe ja nie gefordert, dass ein KPP selbstständig Anamnesen macht. Aber Spritzen geben, Blut abnehmen, Zugänge legen oder Intubieren sind doch eher handwerkliche Tätigkeiten, die wenig theorethische Vorbildung benötigen. Warum lernt man das erst als PJler oder Famulant? Dass man dann den Patienten mit der absolvierten Semesterzahl beruhigt, mag zwar stimmen, ist aber ansonsten auch nicht so relevant für die Tätigkeit selbst. Einen Professor hält der Patient zuerst auch immer für den besseren Arzt. Stimmen tut das oft ja nicht. :-notify

Jetzt noch eine Frage an die Verfechter der Gruppe, die am besten ein noch längeres KPP fordern. Was bringt einem das Putzen, Teekochen oder Aufräumen für später? Das macht man nämlich einen großen Teil der Zeit. Patientenkontakt hat man dabei aber keinesfalls.

//stefan
07.07.2008, 20:27
I Und weil ich ja "nur" die unbezahlte Praktikantin und noch dazu eine fleissige war, bescherte mir das KPP eine OP-Assistenz beim Whipple (:-)))

sry für OT aber:

für eine solche op suchen die immer assistenten weil das kaum einer der das schon mal gemacht hat nochmal machen möchte ;-)

Keenacat
07.07.2008, 20:27
Wie ist das eigentlich? Können Zivis in der Pflege sich das für`s KPP anrechnen lassen. Das würde ich z. B. befürworten.
ja, können sie. vorausgesetzt, ihr dienst erfüllt diese ganzen bestimmungen (keine ambulanz, soundsoviele betten, grundpflege, blah blah).
aber mal im geheimen: dafür sind ja die lpa's zuständig, und wenn der/die zuständige einen guten tag hat, bekommt man u.u. auch sachen angerechnet, die die bestimmungen nicht erfüllen. diverse freunde von mir haben es zb. geschafft, ihre tätigkeit im rettungsdienst als komplettes kpp anerkennen zu lassen.

*Fli*
07.07.2008, 20:30
Ich habe im Rahmen der RS-Ausbildung einen Monat Praktikum gemacht und sehe ehrlich gesagt keinen Sinn darin, jetzt nochmal 2 weitere Monate zu machen.

Abgesehen davon, dass sich sowieso nichts ändern wird, wäre ich auch dafür, das KPP auf 6 Wochen zu verkürzen. Für eine Einschätzung, ob einem das Berufsfeld liegt, reicht das, alles andere lernt man sowieso noch. Außerdem finde ich (auch aufgrund meiner eigenen Situation), dass viel mehr auf das KPP angerechnet werden sollte. Nach der Ausbildung und mittlerweile 10 Monaten RTW und KTW glaube ich, mindestens gleich viel gelernt zu haben wie andere Leute in 3 Monaten KPP und habe dementsprechend auch keine Lust, nochmal 2 Monate lang DvD zu sein. Damit, vielleicht mal Viggos legen zu dürfen, werde ich mich jedenfalls nicht mehr motivieren können, das habe ich mittlerweile oft genug gemacht. Trotzdem werden je nach Bundesland nur 2-4 Wochen angerechnet. Danke für nichts!


Herrlich..wieder einer von der Sorte: Ich bin RS und hab deswegen immens Erfahrung. :-music

Keenacat
07.07.2008, 20:34
Jetzt noch eine Frage an die Verfechter der Gruppe, die am besten ein noch längeres KPP fordern. Was bringt einem das Putzen, Teekochen oder Aufräumen für später? Das macht man nämlich einen großen Teil der Zeit. Patientenkontakt hat man dabei aber keinesfalls.
mein vorschlag: ab zur pflegedienstleitung und rumpöbeln. das erfüllt keinesfalls die anforderungen an ein kpp und dürfte streng genommen garnicht als solches anerkannt werden. :-winky und wir wollen hier ja nicht über kpps diskutieren, die garnicht den anforderungen entsprechen. :-party wenn einem in der famulatur nur akten stapeln erlaubt würde, würde man den zuständigen doch auch aufs dach steigen.

alley_cat75
07.07.2008, 20:34
Und in den USA kosten ja (wie bei uns) nur die Privatunis Geld.

Na klar, wie dieser Artikel hier sehr schön belegen kann. http://colleges.usnews.rankingsandreviews.com/usnews/edu/college/directory/brief/drglance_1489_brief.php Ich zitiere mal hieraus die Kosten für die Florida State (State, d. h. auf deutsch nicht privat) University: $3,307 in-state, $16,438 out-of-state ... und man bemerke außerdem, dass das nicht die Jahres-, sondern Trimesterkosten sind. Und Du kannst Dir gewiss sein, dass Du für die Medizinische Fakultät noch ein paar mehr grüne Scheinchen hinblättern musst, als für ein College Studium.

*Fli*
07.07.2008, 20:37
Im übrigen gibt's tatsächlich ne Uni die keine 3 Monate KPP verlangt... die PMU in Salzburg verlangt nur 4 Wochen.

CNSVX
07.07.2008, 20:49
Zugänge legen oder Intubieren sind doch eher handwerkliche Tätigkeiten, die wenig theorethische Vorbildung benötigen. Warum lernt man das erst als PJler oder Famulant?
Ich stimme dir insofern zu, dass man für diese Tätigkeiten kaum Vorwissen braucht. Allerdings ist es auch nicht schädlich, wenn man beim Intubieren die anatomischen Verhältnisse kennt und weiß, wo man den Schlauch ausversehen reinstecken kann. Aber Blut abnehmen und so könnte man definitiv. ABER: Es ist ein Pflegepraktikum!!!! Da haben diese Sachen nunmal einfach nichts drin verloren. Der Sinn des PFLEGEpraktikums ist das PFLEGEN! Sonst würde es ja nicht so heißen. Von der ärztlichen Seite her siehst du den Krankenhausalltag noch lange genug.
Und dazu kommt, dass es für den Patienten sehr viel ausmacht, ob jemand, der gerade erst sein Abi gemacht hat und vielleicht noch nicht mal sicher ist, ob er Medizin studieren möchte, Blut abnimmt, Zugänge legt usw. oder ob ein Student im 5. Semester das macht! Stell dir dich doch mal als Patient vor.... würdest du dir gerne von jedem X-beliebigen Praktikanten Blut abnehmen lassen? Also ich nicht!! Rein vom Gefühl her macht das eben einen riesigen Unterschied.


Patientenkontakt hat man dabei aber keinesfalls.
Also dann machst du entweder was falsch oder du hast eine blöde Station erwischt. Ich hatte jede Menge Patientenkontakt und fands toll!

Mr. Moe
07.07.2008, 21:26
Blut abnehmen ist bei uns zum größten Teil Sache der Pflege (auf ITS sowieso). Ich kann sowieso nach wie vor nicht verstehen, wieso es kein Problem ist einen Patienten in allerschlechtestem AZ alleine zu waschen, man aber auf der anderen Seite kein Blut abnehmen darf. Lass dir so einen Patienten mal im Bad ausrutschen, mal sehen was dann los ist. Beim Blut abnehmen kannst ihm wohl maximal einen blauen Flecken verpassen :-nix

Das man als Praktikant jetzt nicht unbedingt Intubieren muss ist dagegen keine Frage ^^

schmuggelmaeuschen
07.07.2008, 22:34
das kpp wird aber eben auch oft von leuten vor dem studium gemacht, jetzt stell dir mla vor auf sation kommt jemand an und sagt " hey ich hab zwar noch nicht mit dem studieren angefangen, aber ich nehm jetzt schon mal blut ab"???? Da könnte ja auch jeder patient nach ner kurzen einweisung dem zimmerpartner blutabnehmen. Blut abnehmen ist arzt sache, jedenfalls hier in dt intensivsationen bilden da meist eine außnahme bzw. ein arzt muss sonst immer in "rufnähe" sein, hält sich aber eh keiner dran. Im kpp geht es wie schon 100mal hier gesagt aber eben um pflege, denn sinn und zweck lassen wir mal dahin gestellt. Wer übernimmt denn die haftung, wenn du dich beim abnehmen total doof anstellst und überhaupt in der famu wird es dir noch zum hals raushängen. Intubieren ist im übrigen gar nicht so einfach wie es aussieht (hab keine erfahrung aber unsere sanis sagen das immer), man muss eben die luftröhre treffen sonst kann es bös ausgehen und intubieren is ja auch meist ne sache für sanis/nef/amublanz/op und wird sehr selten mal eben auf station gemacht.
Wenn man sich gut anstellt, nicht arrogant ist kann es durch aus passieren das man blutabnehmen, klammern und kather ziehen darf etc.

Man muss eben 3monate machen, da kann man jetzt groß über (un)sinn und zweck diskutieren oder es einfach hinnehmen und seine kraft für wichtigeres sparen. Gerade die leute die warten haben zeit genug und soetwas macht sich auch gut im lebenslauf.
Das leben ist kein wunschkonzert meine mam würde sagen: du bist hier nicht bei wünsch dir was, sondern bei so ist es.

Stuntman Mike
07.07.2008, 23:07
Deine Argumentation ging ja ganz interessant los, aber dann merkte man doch, dass Du irgendwie keine Ahnung hast. Du kannst doch nicht wirklich glauben, dass 6 Wochen ausreichen, um einem das Für und Wider eines medizinischen Berufes (egal welcher) nahezubringen. :-??? Es gibt so viele, die jahrelang studieren und dann feststellen, dass sie diesen Beruf nicht ausüben können.Ich glaube, dass das KPP zum Ziel hat, einen ersten Einblick in das Arbeitsumfeld Krankenhaus zu ermöglichen und festzustellen, ob man diese Art von Arbeit überhaupt machen könnte. Und dazu braucht man definitiv keine 3 Monate. Das merkt man eigentlich schon in der ersten Woche. Natürlich hat man, falls man im KPP gut zurecht gekommen ist, keinerlei Garantie, auch wirklich die richtige Berufswahl getroffen zu haben. Das weiß man erst nach dem Studium. Die Leute, die du ansprichst, die nach dem Studium merken, dass der Arztberuf nichts für sie ist, haben dafür meist spezielle Gründe - schließlich haben sie ja auch ein KPP und diverse Famulaturen gemacht und wussten in etwa, was sie erwartet. Nach deiner Logik dürfte man das Studium gar nicht erst anfangen, weil ein Restrisiko besteht, dass es das falsche Studium ist.

Das KPP bietet also nur eine erste Orientierung. Und ich bleibe dabei, dass dafür 6 Wochen völlig ausreichen. 3 Monate sind jedenfalls weder Fisch noch Fleisch: zu kurz, um den souveränen Umgang mit vielen verschiedenen Patiententypen zu lernen oder gar restlose Sicherheit über die Berufswahl zu gewinnen, zu lang, um sich lediglich einen Überblick zu verschaffen.



Herrlich..wieder einer von der Sorte: Ich bin RS und hab deswegen immens Erfahrung.Ich sagte nur, dass ich mindestens genausoviel gelernt habe wie andere in 3 Monaten KPP. Wenn du also meinst, dass man nach dem KPP immens Erfahrung hat... :-keks



Man muss eben 3monate machen, da kann man jetzt groß über (un)sinn und zweck diskutieren oder es einfach hinnehmen und seine kraft für wichtigeres sparen. Gerade die leute die warten haben zeit genug und soetwas macht sich auch gut im lebenslauf. Das leben ist kein wunschkonzert meine mam würde sagen: du bist hier nicht bei wünsch dir was, sondern bei so ist es.Dem kann ich nur zustimmen. Trotzdem ist es lustig, dass sich hier nur diejenigen für ein längeres oder gleichbleibendes KPP aussprechen, die es schon längst hinter sich haben (und wahrscheinlich größtenteils noch 2 Monate gemacht haben). Ich finde zum Beispiel auch, dass Schüler viel mehr Wochenstunden und Hausaufgaben haben sollten - mich betrifft es ja nicht mehr. Hauptsache, der Nachwuchs hat es schwerer als ich. :-top

*Fli*
07.07.2008, 23:36
Ich sagte nur, dass ich mindestens genausoviel gelernt habe wie andere in 3 Monaten KPP. Wenn du also meinst, dass man nach dem KPP immens Erfahrung hat... :-keks

Ich hab in den 5 Monaten Pflegepraktikum definitv mehr Erfahrung gesammelt als in meiner RA-Ausbildung ... und nein, ich meine jetzt nicht irgendwelche praktischen Fähigkeiten wie ALS, Zugänge legen, EKG aufkleben und auswerten, intubieren und all den ganzen Kram!
Ich hab erfahren, wie Ärzte und Pfleger zusammenarbeiten (sowohl positiv als auch negativ), welch anspruchsvolle und v.a. anstrengende Arbeit die Pflege ist und was für einen Unterschied es macht, wenn man sich auch mal ZEIT für einen Patienten nehmen kann und ihm schlicht und einfach mal ein paar Minuten zuhört. Und das als Gesamtes lernst du in keinem RTW oder NAW, weil die Situation einfach eine völlig andere ist. Du wirst dort nie lernen, einen Menschen beim Sterben zu begleiten, den du über Wochen mitgepflegt hast und wie es ist, trotz oftmals engem Bezug zu den Patienten, nicht die Distanz zu verlieren, die so wichtig ist, um nicht alles ansich ranzulassen.

Was man aus dem KPP mitnimmt, sind soft skills und persönliche Weiterentwicklung, wenn man nur mal versucht, es nicht gleich als unnütz und Scheißjob abzutun, sondern offen ist und die 3 Monate einfach als Gelegenheit betrachtet, in einen Bereich zu schnuppern, von dem man niemals wieder in dieser Form Teil sein wird.

BetterCallSaul
07.07.2008, 23:58
Sehr weise Erkenntnis, die Du hoffentlich nie ablegen wirst. Schöner Beitrag. Ganz meine Meinung.
Wie ist das eigentlich? Können Zivis in der Pflege sich das für`s KPP anrechnen lassen. Das würde ich z. B. befürworten.Ja, können sie, alley. Habe selbst 9 Monate Zivi in der Krankenpflege gemacht, +6 Monate hintendran bis Beginn des Studiums dort Vollzeit als "ungelernte" Kraft gejobbt. Subcutanspritzen, ZVKs und Co. versorgen, Infusionen anhängen, aufziehen, abstöpseln, Nadeln ziehen und so krams auch. Nur an Chemos bin ich nie drangegangen, hatte ich auch kein Interesse dran. Und halt keine Nadeln gelegt oder Blut abgenommen oder so krams, halt ärztliche Tätigkeit. Und ja, es hat mein Leben einer wertvollen Erfahrung bereichert und mich den menschenwürdigen Umgang mit Leuten gelehrt und mich in Sachen Ableben abgehärtet. Thats life.

BetterCallSaul
08.07.2008, 00:09
Blut abnehmen ist bei uns zum größten Teil Sache der Pflege (auf ITS sowieso). Ich kann sowieso nach wie vor nicht verstehen, wieso es kein Problem ist einen Patienten in allerschlechtestem AZ alleine zu waschen, man aber auf der anderen Seite kein Blut abnehmen darf. Lass dir so einen Patienten mal im Bad ausrutschen, mal sehen was dann los ist. Beim Blut abnehmen kannst ihm wohl maximal einen blauen Flecken verpassen :-nix:-D alter, wie du mal GAR keine ahnung hast, sry. stich nur einmal dran vorbei, beschädige dem n nerv (medianus) und lähm ihm mal die unterarmflexoren, dann gucken wa ma, was das so im schnitt kosten würde für dich. und dann kommt noch dazu dass du nicht ausgebildet bist, HEY MACHT JA NIX, das krankenhaus hat ja die kohle für fehler von dir zu bezahlen, ne. jungspunt und schon so ne große klappe, sowas lieb ich ja. beim blutabnehmen kann noch allerlei anderes passieren (theoretisch). und das pflegepraktikum dient NICHT in erster linie dazu, ärztliche tätigkeiten zu erlernen, sondern u.a. dazu, n tieferen (!) einblick in den laden zu bekommen, in dem du arbeiten wirst, einen ganz schönen teil deines lebens.

schmuggelmaeuschen
08.07.2008, 00:38
@mike
mh also ich bin ja in der glücklichen lage, bereits 1 monat gemacht zuhaben, dieser wird nicht angerechnet, also für die ausbildung nochmal 6 wochen und weil dass alles höchst wahrscheinlich alles mehr als 2 Jahre vor meinem studium liegt, darf ich im studium noch mal 3 monate machen. Also muss ich insgesamt 5 1/2 Monate machen anstatt nur 3 :-kotz . Ich hätte nichts dagegen wenn das kpp nur 6 wochen wäre, aber is es eben nich. Die meisten machen es sich aber nich schwer, durch das meckern und denken wenn, wenn, wenn, ja wenn alles gaaaaaaaaaaaaaaaanz anders wäre...


Leute nehmts wie es ist und macht das beste drauß

Stuntman Mike
08.07.2008, 01:09
@schmuggelmaeuschen: ich finde es nicht toll, wie es geregelt ist, aber ich komme schon damit zurecht. Wie du sagst, ändern wird man nichts, von daher ist das ganze Beschweren auch sinnlos. Ich finde es halt nur ziemlich übertrieben, wie sich hier vor allem die "älteren Semester" über etwas aufregen, was sie eigentlich gar nicht betrifft. Wichtigtuerei, sonst nichts.



jungspunt und schon so ne große klappe, sowas lieb ich ja.Aber im zweiten Semester bist du natürlich schon ein abgebrühter alter Hase... :-keks

BetterCallSaul
08.07.2008, 08:36
Aber im zweiten Semester bist du natürlich schon eihab ich nicht behauptet, nur weder überhaupt zu studieren, noch ein pflegepraktikum gemacht zu haben, noch iregndwie n einblick in den med. bereich zu haben find ich TOP! weiß man natürlich ganz klar was abgeht. und das mimimi wegen den krankenpflegepraktika scheinst du ja auch zu teilen. kannst dich ja vlt. bei meinem kritisierten user oben ausheulen, wenn du magst, aber kannst evtl. auch objektiv bleiben, weil ich mich mit keiner meiner aussagen disqualifiziert habe oder ******* dahererzählt habe (was soll schon beim blutabnehmen passieren?! bei uns in den krankenhäusern is das immer noch ne ÄRZTLICHE (bis auf intensivstationen) tätigkeit - aufgrund der nervenverletzungen, die möglich sind etc.). würde ich mist erzählen, könntest du mich aufgrund meines buhuhu erst 2. semesters dissen, aber so hast du dich leider auch aus jeder ernsthaften diskussion disqualifiziert.

BetterCallSaul
08.07.2008, 08:40
Achja, noch was: da ich mal so frei war, und deine History rausgesucht habe an Beiträgen, und kein einziger im Vorklinikforum zu finden war, schließe ich daraus mal, dass du auch nicht studierst. Ist schön, wenn Leute etwas kritisieren können, ohne es zu kennen bzw. einen Einblick darin haben zu können. Guck mal über deinen Tellerrand hinaus, oder wie andere mal etwas salopp formulieren würden: Wer keine Ahnung hat, einfach mal, Fresse halten.

e: und solltest du doch studieren - entgegen meiner these - scheinst du entweder aus deiner - sofern bereits absolvierten - krankenpflegetätigkeit nichts sinnvolles gelernt zu haben oder b - durch deine bisherige studienzeit nichts gelernt zu haben, was dich von nicht-medizinstudenten unterscheidet. diesen eindruck vermittelst du mit deinem beitrag hier. punkt.

/so, uni .P klausurn bestehn sich nich von selbst :-bee

Stuntman Mike
08.07.2008, 11:20
hab ich nicht behauptet, nur weder überhaupt zu studieren, noch ein pflegepraktikum gemacht zu haben, noch iregndwie n einblick in den med. bereich zu haben find ich TOP!Wenn du den Thread genauer gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass der von dir kritisierte User schon einen Teil seines Pflegepraktikums abgeleistet hat. Mir geht es jedoch nicht darum, ob man jetzt Blutabnehmen darf oder sowas. Dass man das als Praktikant nicht darf ist eigentlich schon klar. Übrigens: die Realität sieht anders aus. Ich habe bei meinem Praktikum durchaus auf ärztliche Anweisung Viggos gelegt und auch mal intubiert. Wenn was schiefgeht, haftet dann übrigens der anordnende Arzt, nicht, wie du behauptest, du persönlich. Klar, wenn du plötzlich meinst, ohne Anordnung mal so zum Spaß einen Patienten intubieren zu müssen, siehts wieder anders aus - aber wer macht das schon?



Achja, noch was: da ich mal so frei war, und deine History rausgesucht habe an Beiträgen, und kein einziger im Vorklinikforum zu finden war, schließe ich daraus mal, dass du auch nicht studierst.Messerscharf kombiniert. Ich studiere wirklich noch nicht. Dennoch fällt mir auf, wie lächerlich arrogant es rüberkommt, wenn einer noch nichtmal ein Jahr studiert hat und gleich meint, der Oberchecker zu sein und andere als Jungspunde bezeichnen zu können. Tut mir leid, falls ich damit dein Selbstverständnis erschüttert habe.



(...) durch deine bisherige studienzeit nichts gelernt zu haben, was dich von nicht-medizinstudenten unterscheidet (...)Sorry, hier musste ich laut lachen. Was unterscheidet denn den Medizinstudenten vom Rest der Menschheit? Naja, wenn man's nötig hat...

Ancahe
08.07.2008, 11:40
:peace:
Hallo???
Alles klar bei euch? Die Diskussion ist so sinnlos, weil dabei nichts rauskommen wird und auch keiner bekehrt wird.
Meiner Meinung nach ist auch keiner von euch gescheiter oder dümmer, sowohl als Medizinstudent als auch als KP-Praktikant. Was unterscheidet euch denn voneinander? :-meinung
:peace: