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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : ZVS veröffentlicht Auswahlkriterien AdH - Stufe 1



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doni
09.09.2008, 21:52
Meinst du ernsthaft doni, dass es nicht auch Schulen in NRW gibt, in denen das Abitur doch schwerer ist als an der durchschnittlichen bayerischen? Solche Generalisierungen sind wohl kaum zutreffend. Absolute Gerechtigkeit und Gleichheit wird es aber nie geben.

Du hast die Aussage des Satzes nicht verstanden, denn es ging mir darum, dass nicht das Argument ala "in Bayern ist Abi schwerer, ergo DN ist nichts aussagend" hier hinterhergeschmissen wird.

Corney
09.09.2008, 22:11
nicht wirklich. Genialität kann man sich leider nicht/kaum aneignen.




genialität ist vll. das falsche wort, jedoch ist die aussage an sich schon zutreffend.

befasse mich etwas mit neurologie etc. und wenn du dich damit etwas beschäftigst wirst du sehn WARUM der mensch ca. 90% lernen kann.
da diese 10%, nenne man es talent oder intelligenz (wie auch immer) jedoch die vorrausetzung sind um etwas zu beherrschen gibt es immer und überall, ob in der schule oder im beruf menschen die sich schwerer tun und schlechter abschneiden trotz höherem lernpensums.

FräuleinPsycho
09.09.2008, 22:21
mich bestimmt ganz ganz viel auf meinen Poppes gesetzt und sinnlose Fakten auswendig gelernt, die für mich und meine weitere Laufbahn bis auf wenige Ausnahmen nur als Gedächtnistraining hätten dienen können...


So und nun fallt über meine engstirnige und verbissene Einstellung her, bin für jede Kritik offen (außer über Rächtschreipunk und Interpunktion, denn ihr wisst ja, hätte ich in der Schule mehr aufgepasst) :-D


Und?! Meinste alles im Studium ist sinnvoll^^ Träum weiter...

Robin06
10.09.2008, 00:39
Natürlich ist Abi in Bayern schwerer als in NRW. Aber nicht jeder Medizinstudent in Deutschland kommt aus Bayern.

Blödsinn. Hab Abitur in NRW auf einer Gesamtschule gemacht (wegen des besonders guten Rufes). Der Untericht ähnelte dem Internatunterricht von Schloß Torgelow. Die Lehrer vergaben nur sehr sehr selten Punkte über 12. Bester Schnitt war bei uns 1,4, habe selbst 1,8. In den Abiklausuren waren wir alle tendenziell 2 NP besser als in der Vornote (außer teils in Mathe, wesswegen müsste bekannt sein). Die meisten Punkte sammelt man allerdings in den beiden Schuljahren, wo unsere Lehrer sehr sehr streng waren. Von Freunden auf anderen Schule und Bekannten/Verwandten in anderen Bundesländern erfuhr ich, dass diese dort deutlich einfacher 15 Punkte bekamen, sowas war bei uns das absolute Highlight, und kein Standard wie an vielen Gymnasien auch in Bayern. Deren Abi ist etwas Anspruchsvoller in der zentralen Prüfung, mehr aber auch nicht.

Merle0711
10.09.2008, 07:55
Hey leute!
Hört doch bitte auf hier so giftig rumzudiskutieren, ihr werdet sowieso nie auf einen nenner kommen.
ich habe abi in bw gemacht(mir wurde immer gesagt das sei ganz toll) ich habe eine absage von einer uni aus hessen ich sei unterqualifiziert mit bawü abi. und nun mach ich jeden fertig der ein hessen abi hat.(natürlich ist das nur ein witz)
ihr braucht euch nicht vergleichen, selbst wenn es ein zentralabi in ganz deutschland geben würde, brächte dies nicht die totale gerechtigkeit. verschiedene vorbereitungen durch leherer, verschiedene korrekturen, verschiedene räumlichkeiten(lautstärke, licht, luft).
es gibt doch so viele faktoren die sich unterscheiden, selbst wenn wir alle die selben arbeiten schreiben. ich hatte das pech in einer klasse zu sein die in deutsch(eines meiner besten fächer) einen fiesen 2 und drittkorrektor hatten. das gibts auch.
fakt ist doch dass zum abi glück gehört und sich jeder von uns(ich auch den ich habe noch keinen studienplatz bin grenzgänger->0,1 besser und ich wäre schon seit einem jahr drin) mehr auf den hintern hätte setzen können um besser zu sein(schon die zwei jahre über)
also hört auf zu diskutieren und konzentriert euch auf die zukunft und nicht was war und hätte sein können
gruß

medijan
10.09.2008, 08:22
Also ich muss jetzt doch nochmal was in diesem Thema schreiben. Es bringt doch NICHTS, wenn jeder seine eigenen Erfahrungen im Sinne von Alltagstheorien mit der gesamten Kraft seiner Hermeneutik ausdeutet um dann eine mögliche aber nicht zwingende Schlussfolgerung anzuführen. Unter Bildungsforschern ist es lange bekannt, dass soziale und ethnische Herkunft die Bildungskarriere beeinflussen. Das meritokratische System Schule existiert nicht.

Ich zitiere mal aus einen wissenschaftlichen, recht häufig zitierten Beitrag von Frank Olaf Radtke, welcher auch als PDF unter folgendem zum Download bereit steht:

http://www.imis.uni-osnabrueck.de/pdffiles/imis23.pdf




In einem Nebenbefund7 hat
die PISA-Studie öffentlich bekräftigt, was Bildungsforscher längst wissen: In
Deutschland besteht wie in keinem anderen vergleichbaren OECD-Mitgliedsland
ein ungebrochener Zusammenhang zwischen der sozialen und
ethnischen Herkunft der Schüler einerseits, ihren Leistungen und ihren
Chancen andererseits, eine höher qualifizierende Schule zu besuchen und
erfolgreich abzuschließen. Die Studie hat darüber hinaus erneut hervorgehoben,
daß Zertifikate (Noten) und getestete Leistungen weit auseinanderfallen,
daß dabei gleich gute und schlechte Leistungen über alle Schulformen
des dreigliedrigen Systems streuen und daß zudem zwischen den Bundesländern
– gemessen an der relativen Wahrscheinlichkeit, bei gleicher Leistung
eine bestimmte Schulform zu erreichen – erhebliche Unterschiede in
der Allokationspraxis bestehen.
Daß Noten nicht unbedingt etwas über die Leistungen der Schüler aussagen,
sondern mehr über die Benotungs- und Allokationspraxis der Lehrkräfte
und der Schulen, hat auch eine großangelegte Längsschnittstudie an
allen Hamburger Grundschulen (LAU)8 gezeigt. Auf der Basis detaillierter
Messungen der Lernausgangslage und der Lernentwicklung aller Hamburger
Grundschüler wurde u.a. – ebenfalls mit Hilfe probabilistischer Modellierungen
– untersucht, welche Faktoren Einfluß auf die Empfehlung der
Grundschule beim Übergang in die Sekundarstufe haben. Auch diese Studie
fand eine nur lose Koppelung zwischen Noten und tatsächlich gemessenen
Leistungen, aber auch Diskrepanzen zwischen Noten und den tatsächlich
ausgesprochenen Übergangsempfehlungen. Die Autoren haben gruppenspezifisch
differenzierte Leistungsstandards (›kritische Werte‹) berechnet, die
von unterschiedlichen Schülergruppen erreicht werden müssen, um mit hoher
Wahrscheinlichkeit eine Gymnasialempfehlung zu erhalten.

cyberius
10.09.2008, 09:32
.....

Scult
10.09.2008, 11:04
Verstehe euren Unmut....aber was hat der ganze Müll noch mit dem Thema zu tun? Ist doch alles geklärt. Jeder will von seiner Meinung nicht abweichen und steckt fest in seinem Denken. Punkt, da brauch man doch nicht hier Seiten um Seiten füllen.....sorry, aber für mich reines Rumgeblödel!!

doni
10.09.2008, 11:44
ich finds ja lustig, dass nun diskutiert wird, dass Bayern nicht schwerer als NRW ist und meine Aussage somit TOTAL!! missverstanden wurde.

@medijan: ICh weiss gar nicht was du mit der Studie sagen willst ? Ist doch klar, dass sich durchschnittlich der Mittelstand mehr um die Bildung der Kinder einsetzt und Arbeiterfamilien z.B. keine Zeit dazu finden. Dennoch ist die Chancengleichheit schon gegeben. Meine Eltern haben auch hart gearbeitet und hatte eben nicht die Zeit mir bei den Hausaufgaben zu helfen und ich habe trotzdem locker mein Abi geschafft. Bin ich deshalb ein Held ? Nein sicher nicht, denn der reiche Mitschüler mit seinen Akedemiker Eltern musste die gleichen Prüfungen bestehen und genau so oft lernen, wie ich.

scult hat aber recht hier sollte ein Strich gezogen werden.

Merle0711
10.09.2008, 14:49
"Hey leute!
Hört doch bitte auf hier so giftig rumzudiskutieren, ihr werdet sowieso nie auf einen nenner kommen."
habe ich das nicht gerade geschrieben???
schluss jetzt
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Nibras
11.09.2008, 09:12
Ich bringe mal meinen Gedanken zum Off Topic hier auf den Punkt:

50% der Jahresendnote sind durch das mündliche, 50% durch da schriftliche gesetzt. Nun kommt es "nur" auf die Zusammensetzung der Klasse an. Ist man in einem Kurs mit sehr guten, motivierten Schülern, wird man wenig herausstechen und nur "normale" mündliche Zensuren bekommen.

Hat man jedoch das Glück, im Kurs nur demotivierte Schüler zu haben und man macht ganz normal und bemüht mit, wird man herausstechen und bekommt Zensuren im einser Bereich. So kenn ich das von mir, und hier steckt die Ungerechtigkeit. Wobei mir persönlich diese Ungerechtigkeit sehr geholfen hat x)

Also wer sowas als Grund dafür nimmt, keinen Studienplatz bekommen zu haben, hat sie doch nicht mehr alle!

1. Muss man für ein einser Abitur nicht alle Fächer im oberen einser bereich haben! Für ein gutes 1,6er Abitur reicht es auch wenn man mehr 2en als 1en hat und die Abiprüfungen gut abschließt. Und es gibt immer einen Kurs in dem man weniger heraussticht und andere wo man in der Masse ein wenig untergeht.

2. Find ichs dämlich zu sagen dass, wenn der kurs ein hohes niveau hat, man automatisch mittelmaß sein muss. Wieso nicht noch ein wenig pushen, mehr arbeiten um sich auch dort in die oberen Riegen zu heben! Mündliche mitarbeit ist doch nix angeborenes, es lässt sich individuell steigern, wenn man den Willen hat.

3. Mit Glück hat es so gut wie garnix zu tun.. ich behaupte man kann überall, egal wie der Kurs ist, gute Zensuren erreichen! Solange es nicht zu riesen Differenzen zwischen dem Lehrer und einem selbst kommt!

Scult
11.09.2008, 10:14
...ihr könnt es net lassen... :-???

M4tt1s
11.09.2008, 16:49
Moin, habe Abi von 2,0 und TMS von 2,1. Habe mich beworben für
1.lübeck
2.halle
3.magdeburg
4.leipzig
5./6. unwichtig, da eh keine Chance.

In Lübeck habe ich umgerechnet einen Schnitt von 1,6. meint ihr, dass das reicht? habe ebenfalls noch keine post erhalten :(

NaddelMkay
11.09.2008, 17:26
lübeck kann eig. nich geklappt haben, da du sonst eig. schon deine zulassung hättest. gleiches gilt eig. auch für die anderen unis.
hast du als 5./6. denn evtl. unis, die erst am 23. entscheiden?
aber wenn du da eh keine chance hättest, müsstest du schon ne ablehnung haben.... hm, so ganz versteh ich das nich, ihr??

Krankenwagenfahrer
11.09.2008, 17:27
Sorry, aber no way. :-keks

@Naddel: Ich glaub die Absagen werden generell erst am 23. verschickt, selbst wenn's im AdH I schon fest steht.

Sternenprinzessin
11.09.2008, 17:45
Moin, habe Abi von 2,0 und TMS von 2,1. Habe mich beworben für
1.lübeck
2.halle
3.magdeburg
4.leipzig
5./6. unwichtig, da eh keine Chance.

In Lübeck habe ich umgerechnet einen Schnitt von 1,6. meint ihr, dass das reicht? habe ebenfalls noch keine post erhalten :(


Mal ne andere Frage: Bist du in MD im Vorauswahlverfahren? Mich haben sie nämlich mit DN 1,6 und OP 2 vorher schon rausgekickt

NaddelMkay
11.09.2008, 17:50
@krankenwagenfahrer: ah ok, das wusste ich nich.

dann halte ich ne absage allerdings uach am wahrscheinlichsten. tut mir leid für dich!

M4tt1s
11.09.2008, 18:53
nein, wurde ebenfalls rausgekickt. bin jedoch in lübeck, halle und leipzig im vorauswahlverfahren....

andere frage: stimmt es, dass die unis, die man an 1 gesetzt hab, ihre zusagen am 3.9. rausgeschickt haben? sprich: wenn ich bislang noch nichts gehört habe ich an dieser uni (bei mir lübeck) vermutlich eine absage erhalten werde?

M4tt1s
11.09.2008, 18:54
lübeck kann eig. nich geklappt haben, da du sonst eig. schon deine zulassung hättest. gleiches gilt eig. auch für die anderen unis.
hast du als 5./6. denn evtl. unis, die erst am 23. entscheiden?
aber wenn du da eh keine chance hättest, müsstest du schon ne ablehnung haben.... hm, so ganz versteh ich das nich, ihr??

an 5 und 6 hatte ich marburg und gießen, beides unis ohne auswahlverfahren... daher rechne ich mir dort keine chancen aus :(

Corney
11.09.2008, 18:56
an 5 und 6 hatte ich marburg und gießen, beides unis ohne auswahlverfahren... daher rechne ich mir dort keine chancen aus :(

der tms nützt dir doch eh nur in BW und ein paar anderen universitäten was oder? also z.b. in hessen haste da soweit ich weiß keinerlei vorteile (leider)...