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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Auster, der Eiweißschock und der ganze Rest...



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Tse Tse
05.09.2008, 19:00
Hi,
wahnsinnig spannend ist die Geschichte jetzt nicht gerade, aber vielleicht kennt jemand ähnliches und weiß darüber etwas zu berichten…

Heute in einer Unterhaltung über das "mysteriöse Austernsterben" in französischen Austernzuchtanlagen :-(( kam der Begriff des "Eiweißschocks" auf, an dem ein Bekannter im Urlaub nach dem Verzehr größerer Mengen an Austern laut eigener Aussage litt.
Leitsymptom waren hier wohl Kopfschmerzen. Eine ausgeprägte Übelkeit, Abdominalschmerzen oder dergleichen bestanden wohl nicht.
Ansonsten konnte ich nicht viel mehr in Erfahrung bringen.

Lange Rede, kurzer Sinn, der Begriff Eiweißschock hielt sich im Verlauf der Unterhaltung hartnäckig. Ich kam mir als ziemlicher Ignorant vor und bezweifelte, dass die Beschwerden an einem "Zuviel an Eiweiß" gelegen haben und tippte eher auf den Rotwein, Käse oder Glutamat als Auslöser der Kopfschmerzen.

Wieder zuhause, nachgegooglet, fand ich nur irgendwelche dubiosen Internetseiten auf denen Kraftsportler über ihren Eiweißschock zu berichten wussten. Und auch eine schnell überflogene Abhandlung übern Austern erbrachte nur die nicht sehr ergiebige Erkenntnis, dass eine kleine Auster aus etwa 9g Proteinen besteht, schnell noch das Nötigste über Muschelvergiftungen angeeignet, ist meine letzte Hoffnung das medi-learn-Forum: "was zum Teufel ist ein Eiweißschock?"
Und vielleicht gibt's hier ja Gourmets, die davon zu berichten wissen, dass das Überschreiten einer kritischen Auster-Verzehr-Grenze zwangsläufig zu Kopfschmerzen führen muss ;)

Keenacat
06.09.2008, 15:44
vielleicht der schock, wenn die hausfrau beim backen merkt, dass sich das eiweiß einfach nicht steif schlagen lässt und ihr der kuchen deshalb misslingen wird... :-))

Tse Tse
06.09.2008, 16:49
*hihi*
beruhigt mich dann doch ungemein. Und ich dachte schon, ich hätte die Vorlesung über den gemeinen Eiweißschock verpasst. :-notify

Ne im Ernst, fands wirklich seltsam, dass das ein "ach so bekannter Begriff" in besagter Runde war, von dem ich noch nie etwas gehört hatte.
Könnte natürlich auch einfach eine laienhafte/schönredende Bezeichnung für *tschuldigung* Überfressen in Zeiten von XXL-Essensportionen sein. "Boah, hatte ich letztens wieder nen Eiweißschock, hätte das fußballfeldgroße Steak bloß mal weniger Eiweiß gehabt!"
Und einige Stunden später auftretende Beschwerden eher den enormen Mengen und gleichzeitig aufgenommenen Fetten zuzuschreiben sind, als an einem reinen Zuviel an Proteinen.
Finde jedenfalls nichts über unmittelbare Beschwerden einer Protein-Überernährung beim Gesunden.

Foreman
08.09.2008, 16:34
Hi,

ich denke es handelt sich um eine urbane Legende.
Wahrscheinlich werden da Symptome missinterpretiert, die in gewissen Kreisen vorkommen können(Nierenbelastung bei Kraftsportlern oder pseudoallergische Reaktionen etc.)

Nicht zu vergessen die "einfache" Allergie gegen Schalentiere.

Flemingulus
08.09.2008, 19:01
Im Zusammenhang mit Befindlichkeitsstörungen nach der Ingestion von Meerestieren im allgemeinen - ICD-10: T61 (:-(( @Vetis) - bzw. Bivalven im besonderen ist zunächst einmal an einen übermäßigen, begleitenden Genuss vergorener Getränke zu denken: Zu Belon-Austern reiche man vorzugsweise einen Blanc de Blanc aus einer Grand cru Lage, z. B. Cramant; zu amerikanischen Austern - evtl. mit Zusatz von Tabasco (nun ja) - ist hingegen ein einfacherer Durstlöscher angezeigt, z. B. ein gut gekühlter Gros Plant, oder aber belgisches Lambic. Guinnes passt immer. Desgleichen natürlich auch Muscadet. Ch. d'Yquem empfiehlt, einmal die Kombination mit Austern zu wagen. Erfahrungsberichte des Autors liegen hierzu leider nicht vor. Die Symptome einer Intoxikation dürfen als allgemein bekannt vorausgesetzt werden.

Eine weitere Möglichkeit besteht in einer "Fischeiweiß"-Allergie. Eine nicht ganz seltene Ursache allergischer Beschwerden (immerhin noch im hohen einstelligen Prozentbereich aller Nahrungsmittelallergien). Die übliche Bandbreite reicht von leichten gastrointestinalen Beschwerden oder urikariellen Symptomen bis zum Vollbild des anaphylaktischen Schocks. Es existiert ein Fallbericht von einer Krustentier-Allergikerin, die nach einem Kuss ihres Freundes, der zuvor Shrimps verspeist hatte, intensivpflichtig wurde. Über den Verlauf der Beziehung ist nichts bekannt. Während bei Fischen "Parvalbumine" als Hauptantigen imponieren, sind im Falle von Krustentieren Tropomyosine als Antigen anzusprechen. Eine Kreuzrallergie zwischen Fischen und Krustentieren besteht aufgrund der unterschiedlichen Antigene üblicherweise nicht. Hingegen ist innerhalb der Klasse der Wirbellosen mit einer hohen Rate an Kreuzallergien zu rechnen. Muschel-Allergikern wird daher dringend vom Verzehr von Vogelspinnen abgeraten.

Schließlich gilt es im Falle toxischer Reaktionen auf Muscheln die Möglichkeit einer Toxin-Ingestion in Erwägung zu ziehen. Verantwortlich hierfür sind v. a. Dinoflagellaten, die von den Muscheln aus dem Meer filtriert werden. Diese Algen können Neurotoxine (Saxitoxine sowie Gonyautoxine) bilden. Bei übermäßigem Aufkommen von Dinoflagellaten ("rote Algenblüte"), was durch warme Witterung und hohe Phosphateinbringung ins Meer mittels Abwasser begünstigt wird, können letale Toxinkonzentrationen in Muscheln auftreten. Die Wirkung ähnelt der des bekannten Kugelfisch-Giftes Tetrodotoxin. Es kommt aufgrund einer Blockade von Natriumkanälen zu einer nervalen Mindererregbarkeit mit prickelnden Sensationen in der Lippengegend, Schwäche, Dyspnoe (Lähmung der Atemmuskulatur) und allgemeiner Muskelschwäche. Ein Antidot existiert nicht. Es wird berichtet, dass Küstenbewohner eine etwas höhere Saxitoxin-Dosis vertragen als Bewohner des Binnenlandes, so dass über eine erworbene Gift"resistenz" spekuliert wird. Da Saxitoxine sehr effizient inhalativ aufgenommen werden können, eignen sie sich auch hervorragend als chemischer Kampfstoff im Rahmen militärischer oder terroristischer Szenarien. Diese inhalative Komponente wird dadurch illustriert, dass bei Surfern, die sich im Bereich einer Algenblüte aufgehalten haben, Vergiftungserscheinungen beschrieben wurden.

Vor dem Hintergrund des Begriffes "Eiweißschock durch Meeresfrüchte" könnte man schließlich auch noch an eine Scombrotoxin-Vergiftung (IDC-10: T61.1) zu denken geneigt sein. Bei Scombrotoxin handelt es sich um ein chemisch-strukturell nicht genau definiertes Eiweißabbauprodukt in verdorbenen Fischwaren, welches ein "Histamin"-artiges klinisches Bild in Szene setzt mit gastrointestinalen und anaphylaktoiden Beschwerden sowie späterhin auftretenden, ganz ausgeprägten Cephalgien. Ob Histamin selbst der Hauptwirkstoff beim "Scombroismus" ist, wird kontrovers diskutiert. Normalerweise können selbst große, oral aufgenommene Histamin-Mengen wegen dessen ausgeprägten First-Pass-Effectes nicht zu systemischen Wirkungen führen. In Bezug auf eine Muschelvergiftung ist eine Scombrotoxin-Vergiftung prinzipiell eher auszuschließen, da - wie der Name sagt - diese Entität vornehmlich im Zusammenhang mit dem Verzehr konservierter Scombriden (insbes. Makrelen, Sardellen) auftritt.

-schnitzel-
08.09.2008, 19:23
Ch. d'Yquem empfiehlt, einmal die Kombination mit Austern zu wagen.

Oh ja, das würde ich auch gerne mal probieren!
Wenn man sich das doch nur leisten könnte! ;)

Naja, vielleicht stehen ja irgendwann wundersamer Weise mal ein paar Fläschchen vor der Tür :-love

Hoppla-Daisy
08.09.2008, 19:24
Austern sind einfach widerlich......salzige Schleimschei$$e

Flemingulus
08.09.2008, 19:34
Oh ja, das würde ich auch gerne mal probieren!


Es gibt doch so nen Roman, in dem ein südamerikanischer Indianerstamm eine Flasche 1740er d'Yquem als Gottheit verehrt. :-)) Nach dem, was ich über den Rest vom Romanplot gelesen habe, ist das nicht auf der Liste meiner zu haben müssenden Bücher gelandet... aber die Idee mit der ollen Weinflasche als Dorfgott find ich witzig.

Hoppla-Daisy
08.09.2008, 19:37
Der Verschollene hat mit einem Volleyball names Wilson geredet und um ihn geheult :-)) ... wieso dann nicht auch ne Weinflasche als Gottheit ;-)

Flemingulus
08.09.2008, 19:40
Weinflasche als Gottheit ;-)

Klarer Fall für einen Exkorkismus.

-schnitzel-
08.09.2008, 20:40
Naja, als Gottheit würde ich Wein an sich nun nicht verehren. ^^

Aber es gibt in der Tat ein paar sehr gute Tropfen, die ich doch gerne mal trinken würde, und die auch nicht unbedingt teuer sein müssen.

Unerschöpfliches Thema, das! :D

Der Vorteil an Wein ist halt, das er wunderbar vielfältig ist und das man vor allem ein bisschen mehr davon trinken kann. Man nehme als Vergleich mal einen Martini Cocktail (dry natürlich): Da trinkt man höchstens zwei, einen mehr und man ist im Delirium :-sleppy ;-) . Schade eigentlich!

:-party

Ehemaliger User 02082011
11.09.2008, 00:15
......

Tse Tse
11.09.2008, 13:30
Neben den von Flemingulus (kulinarisch) ausführlich geschilderten Ursachen (thx ;)) bin ich des Weiteren noch auf den Begriff der Histaminunverträglichkeit, u.a im Zusammenhang mit dem Verzehr von Fisch und Muscheln, gestoßen.
Vielleicht wäre dies ja noch ein denkbarer Ansatz für die auftretenden Beschwerden.
Einen Artikel darüber gibt es z.B. hier http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/pdf.asp?id=53958

Flemingulus
11.09.2008, 13:49
Histaminunverträglichkeit, u.a im Zusammenhang mit dem Verzehr von Fisch und Muscheln, gestoßen.


Wobei die in Tab. 1 aufgeführten Fische sämtlich Scombridae sind und somit im piscinen Bereich die Histaminunverträglichkeit mit dem Begriff des Scombroismus oder der "Scombrotoxin"-Vergiftung überlappend ist.

Das Ding ist, dass ein hoher Histamigehalt in einem Nahrungsmittel positiv mit dort abgelaufender mikrobieller Eiweißzersetzung korreliert (ein gutes Maß hierfür ist der Anstieg der Cadaverin- und Tyramin-Konzentration in dem Nahrungsmittel und der Abfall der Spermin- und Spermidin-Konzentration). Im Einzelfall schwer zu klären, ob nun bei diesen Abbauprozessen nicht neben dem Histamin noch andere eklige Sachen entstehen und das Histamin quasi ein Confounder bei Unverträglichkeitsreaktionen ist.

Die Tatsache, dass sich dabei häufig ein anaphylaktoides und urtikarielles klinisches Bild präsentiert und Antihistaminika hilfreich sind, spricht aber zumindest für eine Teilschuld von Histamin bei derartigen Reaktionen.

Und die Schilderung von bisseline klingt eigentlich eher nach einer normalen Lebensmittelvergiftung z. B. durch Staph. Aureus-Toxine oder ähnliches (weiß aber jetzt ehrlich gesagt nicht, ob die in Muscheln ein besonderes Problem darstellen) und einer anschließenden (wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Ekelreaktion auf Muscheln persistierend) negativen "Prägung".

Als Abwechslung zu den ewigen trockenen Weißweinen zu Muscheln übrigens mal unbedingt belgisches Bier ("Leffe") probieren... am besten dann stilecht mit Pommes als Beilage!

Flemingulus
11.09.2008, 14:07
Wobei die in Tab. 1 aufgeführten Fische sämtlich Scombridae sind und somit im piscinen Bereich die Histaminunverträglichkeit mit dem Begriff des Scombroismus oder der "Scombrotoxin"-Vergiftung überlappend ist.


Nachtrag: Der Hering gehört da natürlich nicht zu. Asche auf meine Schuppen!

Ehemaliger User 02082011
11.09.2008, 14:44
...........

Flemingulus
11.09.2008, 15:36
Nach einer noch unvollständigen Recherche stellt sich die Situation mittlerweile noch etwas komplizierter dar. An Unverträglichkeits-Reaktionen auf Muscheln und Krustentiere haben wir:

- echte Allergie (s. o.)

- Bakterielle Kontamination des Nahrungsmittels durch Salmonellen o. Staph. Aureus o. andere

- Unverträglichkeitsreaktion auf Histamin v. a. bei Makrelen, Thunfische, Sardinen und Heringe (vgl. Tse Tes Link); insbes. bei bestehenden Polymorphismen Histaminabbauender Enzyme v. a. der Diaminoxidase, evtl. zus. getriggert durch Alkohol (?), andere biogene Amine (der böse Tyraminhaltige Käse), Zitrusfrüchte (Histaminliberation) und div. Medikamente

- Teil-verdorbene Scombridae, die einen erhöhten Histamingehalt plus evtl. weitere toxisch wirkenden Eiweißabbauprodukte aufweisen (s. o)

- Algentoxine:
a) Saxitoxine u. ä. Na-Kanal-Blocker s. o.
b) Domoinsäure:
verursacht das "amnestic shellfish poisoning". Erstmalig gut dokumentiert in Kanada Ende der 70er Jahre. Unspezifische gastrointestinale Bescherden, in ca. 10-20 % d. F. amnestische Beschwerden (meist reversibel), seltener Krämpfe, Koma, sehr selten tödliche Ausgänge. Für die ZNS-toxischen Beschwerden ist wahrscheinlich hauptsächlich die Bindung von Domoinsäure an Kainat-Rezeptoren im Hippocampus (CA3) verantwortlich, mit nachfolgender Exzitoxizität (Ca2+-Einstrom, Induktion von early response genes wie c-fos, Apoptose, in schweren Fällen nekrotischer Zelltod).
Darüber hinaus bilden Metabolite von Domoinsäure DNA-Addukte. Ob von diesen ein karzinogenes Potential ausgeht (Tumor-Initiator?) ist allerdings unklar.
c) Okadainsäure:
verursacht das "diarrheic shellfisch poisoning". Die Klinik entspricht dem Namen. Okadainsäure ist ein Fettsäurederivat und inhibiert diverse Serin-Threonin-Phosphatasen. Durch Hyperphosphorylierung unterschiedlicher Signalmoleküle ist es damit ein relativ unspezifischer Signaltransduktionsaktivator. Es wurde daneben gezeigt, dass Okadainsäure ein potenter Tumorpromotor ist. Da entsprechend dem Mehrstufen-Karzinogenese-Modell die Effekte von Tumorpromotoren reversibel sind (im Unterschied zu denen von Tumorinitiatoren), sollte eine einmalige Vergiftung in dieser Hinsicht kein sonderliches Risiko darstellen.

Avalanche
15.09.2008, 19:04
Im Zusammenhang mit Befindlichkeitsstörungen nach der Ingestion von Meerestieren im allgemeinen - ICD-10: T61 (:-(( @Vetis) - bzw. Bivalven im besonderen ist zunächst einmal an einen übermäßigen, begleitenden Genuss vergorener Getränke zu denken: Zu Belon-Austern reiche man vorzugsweise einen Blanc de Blanc aus einer Grand cru Lage, z. B. Cramant; zu amerikanischen Austern - evtl. mit Zusatz von Tabasco (nun ja) - ist hingegen ein einfacherer Durstlöscher angezeigt, z. B. ein gut gekühlter Gros Plant, oder aber belgisches Lambic. Guinnes passt immer. Desgleichen natürlich auch Muscadet. Ch. d'Yquem empfiehlt, einmal die Kombination mit Austern zu wagen.

Entre deux Côtes oder aber mal ein frischer Gris, vor allem zu den kleinen Austern.

Und dann wären da noch: Austern ganz kurz 'überbacken' mit einem Klacks milden Roquefort unter Zugabe von etwas Champagner (zB Kriter).
Hat der Vergé in Moulins ne zeitlang gemacht ... boah eyhhhhh :).

ciao, Avlanche :-)

Flemingulus
15.09.2008, 19:16
oder aber mal ein frischer Gris

Famos, verehrter Lawiner! :-) Meinten Sie einen Listel (Sables du Golfe du Lion), einen Oeil de Perdrix oder gar einen Côtes de Toul aus meiner näheren Nachbarschaft?

Und zu überbackenen Austern mit Roquefort (klingt sublim!) könnte ich mir vielleicht auch etwas Süßes mit ausreichend Säure von der Loire vorstellen, etwa einen Coteaux du Layon. (Schade... gibt gar keinen Schmatz-Smiley).

kiwi72
30.01.2010, 20:50
ok flemingulus,
es wird dich kaum interessieren, was ich hier schreibe, aber mir ist grad danach. kannsts ja löschen. ich bin in diesem metier absolut laie und nur zufällig drauf gestossen. deine schreibweise finde ich aber einfach wow !
voll zum schmunzeln und der rest - ok, du hast es halt studiert und wissen bleibt am besten erhalten, wenn man es aktiv nutzt, oder wie !? weitere laienhafte darstellungen meiner meinung erspar ich dir, keine sorge.
wünsche dir weiterhin viel spass bei allem was du machst - scheinst auf dem besten weg zu sein.
alles gute
kiwi72