PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was kommt nach den Goldinlays?



Seiten : [1] 2 3

actin
11.09.2008, 18:51
Ich habe ja ein paar schon ziemlich betage Goldinlays. Die Zähne, die mit diesen Inlays versorgt sind, machen zwar keine Probleme, aber ich hab' mich schon mehrmals gefragt was wäre, wenn unter diesen Inlays doch mal Sekundärkaries aufträte? Könnte man dann das Goldinlay ausbohren und ein neues einsetzen, oder wäre das neu gebohrte Loch dann zu groß für ein Inlay?

hennessy
11.09.2008, 18:59
Ich habe ja ein paar schon ziemlich betage Goldinlays. Die Zähne, die mit diesen Inlays versorgt sind, machen zwar keine Probleme, aber ich ich hab' mich schon mehrmals gefragt, was wäre, wenn unter diesen Inlays dochmal Sekundärkaries aufträte? Könnte man dann das Goldinlay ausbohren und ein neues einsetzten, oder wäre das neu gebohrte Loch dann zu groß für ein Inlay?
um auf die Engangsfrage zu antworten: "Was kommt nach den Goldinlays?"
Meine Antwort: "Nix, denn die halten ewig".
Spaß beiseite, Deine Überlegung ist natürlich vollkommen richtig und nachvollzehbar.

Es kommt immer auf die Größe des Defektes an, der sich einem nach Kariesentfernung darstellt.
Mit Gold könnte man einen fast beliebig großen Defekt decken. Notfalls mit einer Vollgusskrone aus Gold.

Aber es ist nicht jedermanns Sache, einen Blinker im Mund zu besitzen. Deshalb gibt es Alternativen, z.B. ein Inlay aus Keramik oder bei weiterreichenden Defekten eine vollkeramische Krone.

Also keine Angst, die Totalprothese ist (noch :-D ) keine Alternative.

lg
hennessy

actin
11.09.2008, 19:10
Danke erst mal, Hennessy. :-)Dann bin ich ja beruhigt.

Aber ich hab auch noch eine Kunststofffüllung in einem der Molaren im Bereich der Kaufläche. Die hab' ich damals machen lassen, weil mich niemand darüber informiert hatte, dass man das eigentlich nur bei kleineren, rundum schmelzbegrenzten Defekten machen sollte. Der Defekt war allerdings schon etwas größer und ich hab den Verdacht, dass die Füllung an den Rändern nicht mehr in Ordnung ist.
Ich würde da auch gern ein Inlay reinmachen lassen. Ihr habt hier aber schon mehrmals gesagt, diese Kunststofffüllungen ließen sich schlecht vollständig entfernen. Bekäme man denn Probleme, wenn man den Kunsstoff durch ein Goldinlay ersetzen wollte?

hennessy
11.09.2008, 19:18
Danke erst mal, Hennessy. :-)Dann bin ich ja beruhigt.

Aber ich hab auch noch eine Kunststofffüllung in einem der Molaren im Bereich der Kaufläche. Die hab' ich damals machen lassen, weil mich niemand darüber informiert hatte, dass man das eigentlich nur bei kleineren, rundum schmelzbegrenzten Defekten machen sollte. Der Defekt war allerdings schon etwas größer und ich hab den Verdacht, dass die Füllung an den Rändern nicht mehr in Ordnung ist.
Ich würde da auch gern ein Inlay reinmachen lassen. Ihr habt hier aber schon mehrmals gesagt, diese Kunststofffüllungen ließen sich schlecht vollständig entfernen. Bekäme man denn Probleme, wenn man den Kunsstoff durch ein Goldinlay ersetzen wollte?
Wer hat gesagt, Kunststoff ließe sich schlecht vollständig entfernen? Natürlich kann man ihn vollständig entfernen.

Ich würde Deinen Zahnarzt bitten, eine Biss-Flügel-Aufnahme zu schießen. Hier lässt sich der Randschluss eigentlich recht gut kontrollieren. Falls Du ein Goldinlay wünscht, dann sollte dies kein Problem sein. Zumindest kein funktionelles. Über die Optik kann man durchaus diskutieren.

actin
11.09.2008, 19:39
Wer hat gesagt, Kunststoff ließe sich schlecht vollständig entfernen? Ich meine, das sei Pakur gewesen. Hab jetzt aber keine Lust, den Link zu suchen. Ich hab eben gedacht, der Kunststoff würde beim Bohren etwas weich und könnte dann evtl. am Bohrer kleben.


Ich würde Deinen Zahnarzt bitten, eine Biss-Flügel-Aufnahme zu schießen. Hier lässt sich der Randschluss eigentlich recht gut kontrollieren. Ich hatte beim letzten Kontrolltermin vorgeschlagen, das mal zu röntgen, aber er hat gemeint, das sei nicht nötig, dei Füllung sei in Ordnung. Das finde ich schon etwas seltsam und es gibt mir inzwischen sehr zu denken. :-nix Die Füllung ist immerhin schon 15 Jahre alt.


Falls Du ein Goldinlay wünscht, dann sollte dies kein Problem sein. Zumindest kein funktionelles. Über die Optik kann man durchaus diskutieren. Es ist der 3-7. Dessen Füllung sieht man normalerweise nicht.

hennessy
11.09.2008, 21:07
Ich meine, das sei Pakur gewesen. Hab jetzt aber keine Lust, den Link zu suchen. Ich hab eben gedacht, der Kunststoff würde beim Bohren etwas weich und könnte dann evtl. am Bohrer kleben.

Ich hatte beim letzten Kontrolltermin vorgeschlagen, das mal zu röntgen, aber er hat gemeint, das sei nicht nötig, dei Füllung sei in Ordnung. Das finde ich schon etwas seltsam und es gibt mir inzwischen sehr zu denken. :-nix Die Füllung ist immerhin schon 15 Jahre alt.

Es ist der 3-7. Dessen Füllung sieht man normalerweise nicht.

Also: Beim Entfernen von Kunststoff bleibt nur dann was kleben, wenn man mit zuwenig Wasserkühlung arbeitet. Ansonsten geht das fix weg.

Ich würde beim nächsten ZA-Termin auf einer Rö-Aufnahme bestehen. Falls dies nicht durchgeführt wird, evtl ZA wechseln.

Füllung am 37 eigentlich kein Problem mit Gold.

actin
12.09.2008, 09:36
Falls dies nicht durchgeführt wird, evtl ZA wechseln.
Darüber denke ich schon seit einiger Zeit nach. Ich war ja dort bisher immer ganz zufrieden, aber sein Vorgehen bzw. seine Untätigkeit bei diesem Zahn hat mich doch sehr nachdenklich gemacht.

hennessy
12.09.2008, 16:31
ich kann mir auch nicht vorstellen, warum er so Manschetten hat, am 37 ein Inlay zu erneuern bzw. eine Krone anzufertigen.
Ist evtl. Deine Mundöffnung derart eingeschränkt, dass er deswegen Sorge hat?
Oder hast Du eine 2qm große Zunge, die evtl. hinderlich sein könnte?
Starker Würgereiz?
Hypersalivation?

actin
13.09.2008, 11:30
ich kann mir auch nicht vorstellen, warum er so Manschetten hat, am 37 ein Inlay zu erneuern bzw. eine Krone anzufertigen.
Ist evtl. Deine Mundöffnung derart eingeschränkt, dass er deswegen Sorge hat?
Kann ich mir nicht vorstellen. Er hat ja auch ein Inlay in den anderen oberen 7er gemacht und sogar eins in einen der unteren 8er, obwohl man da wirklich schlecht rankommt.

Er hat eben gesagt, wenn er in den bewussten 7er ein Inlay machen würde, müsste er wegen des seitlichen Kontakts auch gleichzeitig eines in den benachbarten 6er machen. Mehr hat er dazu nicht gesagt. Wenn das so wäre, würde ich es eben machen lassen. Warum auch nicht, wenn es eben nötig ist. :-nix Wat mutt, dat mutt.
Ich versuche gerade herauszufinden, was in diesem 6er ist (auch Kunststoff oder Gold). Ich meine eigentlich, da wäre Gold drin, aber ich kann es nicht sehen. Ob er an den 7er nicht ran will, weil er dann ein intaktes Inlay aus dem 6er rausmachen und durch ein neues ersetzen müsste? :-nix :-nix
Ich will mir nächste Woche einen Dentalspiegel zulegen, um diesen Bereich mal selbst in Augenschein nehmen zu können.

Die Weigerung, den Zahn mit der 15 Jahre alten Kunststofffüllung zu röntgen, hat er übrigens damit begründet, seine Kunststofffülllungen seien immer perfekt, unter denen entstünde niemals Sekundärkaries. Röntgen wäre da völlig überflüssig. :-))

hennessy
13.09.2008, 14:47
Kann ich mir nicht vorstellen. Er hat ja auch ein Inlay in den anderen oberen 7er gemacht und sogar eins in einen der unteren 8er, obwohl man da wirklich schlecht rankommt.

Er hat eben gesagt, wenn er in den bewussten 7er ein Inlay machen würde, müsste er wegen des seitlichen Kontakts auch gleichzeitig eines in den benachbarten 6er machen. Mehr hat er dazu nicht gesagt. Wenn das so wäre, würde ich es eben machen lassen. Warum auch nicht, wenn es eben nötig ist. :-nix Wat mutt, dat mutt.
Ich versuche gerade herauszufinden, was in diesem 6er ist (auch Kunststoff oder Gold). Ich meine eigentlich, da wäre Gold drin, aber ich kann es nicht sehen. Ob er an den 7er nicht ran will, weil er dann ein intaktes Inlay aus dem 6er rausmachen und durch ein neues ersetzen müsste? :-nix :-nix
Ich will mir nächste Woche einen Dentalspiegel zulegen, um diesen Bereich mal selbst in Augenschein nehmen zu können.

Die Weigerung, den Zahn mit der 15 Jahre alten Kunststofffüllung zu röntgen, hat er übrigens damit begründet, seine Kunststofffülllungen seien immer perfekt, unter denen entstünde niemals Sekundärkaries. Röntgen wäre da völlig überflüssig. :-))
Also die Argumentation des werten Kollegen verschließt sich mir gänzlich.

Gerade mit einem Inlay kann man (oft im Gegensatz zu plastischen Füllungen) einen weiten Approximalraum schließen oder einen nicht vorhandenen Approximalkontakt modellieren und herstellen. Der einzige Grund, warum er evtl. auch den Nachbarzahn neu versorgen müsste, wäre eine stark divergierende Achsenstellung der beiden Zähne. Damit bekäme er wohl Probleme mit der Einschubrichtung. Aber erstens ist das ziemlich selten und zweitens gibt es auch dafür Lösungswege ohne Neuanfertigung. Man muss nur das knoff-hoff beherrschen.

Und die Story mit den 15 Jahre alten perfekten Kst-Füllungen schreit zum Himmel. Lass schleunigst eine Rö-Aufnahme anfertigen, nötigenfalls auch bei einem anderen Zahnarzt. Denn eine 15 Jahre alte Kunststofffüllung ist eine tickende Zeitbombe.

actin
13.09.2008, 19:19
Und die Story mit den 15 Jahre alten perfekten Kst-Füllungen schreit zum Himmel. Lass schleunigst eine Rö-Aufnahme anfertigen, nötigenfalls auch bei einem anderen Zahnarzt. Ja, ich hab mir gestern schon einen Termin bei einem anderen ZA geben lassen. Mal sehen, zu welchen Erkenntnissen der kommen wird.

hennessy
13.09.2008, 19:23
würde mich auch interessieren. Hältst Du mich bitte auf dem Laufenden?!

actin
13.09.2008, 19:34
Hältst Du mich bitte auf dem Laufenden?!Ja, mach ich. Den Termin habe ich übernächste Woche.

Boaso
15.09.2008, 14:42
Wenn Du dich für Gold entscheiden solltest, würde ich doch
wenigstens einen LTT Test auf Gold machen.

Gold kann wie alle Schwermetalle auf lange Sicht zu Autoimmunkrankheiten führen, vielleicht nicht heute oder morgen............aber was ist in 10 oder 20 Jahren.

http://people.blinx.de/sems_old/deutsch/BMBF1.htm

90 % der Menschen die die Rheuma haben, haben auch Goldkronen im Mund.

LG
Boaso

McZahnAG
15.09.2008, 15:17
Wenn Du dich für Gold entscheiden solltest, würde ich doch
wenigstens einen LTT Test auf Gold machen.

Gold kann wie alle Schwermetalle auf lange Sicht zu Autoimmunkrankheiten führen, vielleicht nicht heute oder morgen............aber was ist in 10 oder 20 Jahren.

http://people.blinx.de/sems_old/deutsch/BMBF1.htm

90 % der Menschen die die Rheuma haben, haben auch Goldkronen im Mund.

LG
Boaso

Oh oh ... ich halte mir vorsorglich schon einmal Augen und Ohren zu ... und harre der Dinge, die da kommen werden !!!

hennessy
15.09.2008, 15:21
Ich möchte Dir jetzt keinesfalls zu nahe treten, aber:
In dem von Dir zitierten Artikel sind mir einfach zu viele "könnten" ´s und Schätzungen drin.
Bei der Planung eines metallischen Zahnersatzes gehe ich nach dem Wahrscheinlichkeitsprinzip vor. Man hat es mal so verglichen: "Wenn bei uns draussen vor der Tür etwas galoppiert, dann wird es kein Zebra, sondern wahrscheinlich eher ein Pferd sein."

Und wenn ich einer Patientin, die seit über 20 Jahren Goldinlays trägt und damit keinerlei gesundheitliche Probleme hat, für eine neue Versorgung auch wieder Gold vorschlage, dann gehe ich davon aus, dass wahrscheinlich auch mit dieser Versorgung nichts passieren wird.

Ich führe auch bei einer Erstuntersuchung nicht zwingend einen Rö-Status durch, obwohl ich größere Sicherheit bei der Befundung hätte. Wenn aber der klinische Befund keinerlei Anhalt auf ein pathologisches Geschehen bietet, dann wird wahrscheinlich auch der Rö-Befund entsprechend sein. Schon allein vom Wirtschaftlichkeitsgebot her kann ich nicht bei jedem neuen Patienten einen großen Rö-Status durchführen. Von der Strahlenbelastung möchte ich jetzt gar nicht sprechen.

In dem von Dir zitierten Artikel wird eine Schätzung abgegeben, nach der bis zu 5 Prozent der erwachsenen Europäer und US-Amerikaner an einer Autoimmunkrankheit leiden.
Das heißt aber doch andererseits, dass mindestens 95 % KEINE Autoimmunkrankheit besitzen. Wenn nun alle Patienten vor der Behandlung einen Test durchführen lassen, wer zahlt denn beispielsweise diesen Test? Die Kassen weigern sich mit oben angegebener Begründung.
Und noch was: Welche Alternative bietest Du denn an?? Es gibt kein einziges Material, das keine unerwünschten Nebenwirkungen hätte. Also werde ich dasjenige nehmen, welches wahrscheinlich die wenigsten hat, womit wir wieder bei Gold gelandet sind. :-)

actin
15.09.2008, 16:15
Gold kann wie alle Schwermetalle auf lange Sicht zu Autoimmunkrankheiten führen, vielleicht nicht heute oder morgen............aber was ist in 10 oder 20 Jahren.[....]Meine Goldinlays sind schon 15 Jahre alt und ich habe weder Rheuma noch irgend eine andere Autoimmunerkrankung und auch sonst keinerlei Bechwerden, weder (auto)immunologische noch andere, die ich mit meinen Zähnen in Zusammenhang bringen könnte. Aber wer weiß, vielleicht brechen diese Krankheiten ja alle erst in fünf Jahren aus. ;-)



90 % der Menschen die die Rheuma haben, haben auch Goldkronen im Mund.
Na ja, solange nicht 90 Prozent aller Menschen, die Goldkronen bzw. Goldinlays im Mund haben, auch Rheuma haben, halte ich das Risiko, das man durch Goldinlays eingeht, noch für vertretbar.



Es gibt kein einziges Material, das keine unerwünschten Nebenwirkungen hätte. Also werde ich dasjenige nehmen, welches wahrscheinlich die wenigsten hat, womit wir wieder bei Gold gelandet sind. Und vielleicht bald wieder bei der Amalgamdiskussion. :-dance

Flemingulus
15.09.2008, 16:32
http://people.blinx.de/sems_old/deutsch/BMBF1.htm


In der Studie ging es um Goldsalze (in ziemlich abartiger Konzentration übrigens ;-) ). Bei einem Goldinlay (Zahnis mögen mich korrigieren) handelt es sich aber um elementares Gold. Die Eigenschaften von Goldsalzen und elementarem Gold in einen Topf zu werfen, wäre aber so, als würde man aus dem Unglück der Hindenburg schließen, dass Wasser brennbar ist.

Die Studie wurde übrigens auch nicht durchgeführt, um einen Zusammenhang von Zahngold und Autoimmunreaktionen zu verstehen sondern um ziemlich spezielle Nebenwirkungen von Goldsalzen im Rahmen einer antirheumatischen Therapie zu beleuchten.



90 % der Menschen die die Rheuma haben, haben auch Goldkronen im Mund.


Bitte Quelle. :-)

actin
15.09.2008, 16:53
I . Bei einem Goldinlay (Zahnis mögen mich korrigieren) handelt es sich aber um elementares Gold. Meines Wissens ist es kein reines Gold, sondern eine Legierung aus Gold und anderen Metallen, wobei es große Unterschiede in der Zusammensetzung geben soll. Da gab es meines Wissens auch mal Probleme (und einen Prozess mit einem Zahni) wegen palladiumhaltiger Legierungungen.

Ich weiß noch nicht, was ich machen werde, falls sich beim Röntgen des Zahns mit der uralten Kunststofffüllung herausstellen sollte, dass diese nicht mehr intakt ist. Keramikinlays wären mir aus optischen Gründen grundsätzlich auch lieber als Goldinlays, aber ich möchte eine Füllung "für die Ewigkeit" haben, und mit Keramikinlays hat man noch keine jahrzehntelangen Erfahrungen. Falls ich mich dann tatsächlich für ein Goldinlay entscheiden würde, würde ich mich diesmal allerdings vorher genau über die Zusammensetzung der Legierung informieren, die verwendet werden soll, da es da Qualitätsunterschiede geben soll.

Edit.: Hab das Urteil wieder gefunden:

http://www.finanztip.de/recht/medizin/fg157.htm

hennessy
15.09.2008, 17:12
palladiumhaltige Legierungen werden üblicherweise nicht zur Verwendung bei Inlays herangezogen. Denn hier braucht man einen möglichst guten Kompromiss: Einerseits muss das Metall so hart sein, dass es den Kaudruck bedenkenlos aushält. Andererseits muss es so weich sein, dass man den sogenannten Federrand des Inlays möglichst ohne Randspalt an den Restzahn anfinieren kann (aktives Einsetzen). Palladium kommt bei harten, gold- und platin-reduzierten Legierungen (sog. Spargold) zum Einsatz, nicht jedoch bei Inlays.

Inzwischen gibt es Speziallegierungen nur für Inlays, die dermaßen genau anfiniert werden können, dass keinerlei Übergang mehr sondiert werden kann. Die Kaudrucktoleranz ist dabei nach wie vor gegeben.