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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : wie viele bücher für ein fach



TeamCroCop
27.09.2008, 15:46
Hallo Leute,

ich stell mir grad die frage, wie viele bücher man denn für ein fach benötigt.. sagen wir mal für anatomie.. ist meine auflistung ok und sinnvoll:
1. kurzlehrbuch anatomie ---> allg überblick und so..
2. duale reihe -----> für zu hause ausführlich
3. taschenbuch anatomie ------> für bahn und unterwegs und präp kurs...

reicht das oder ist das zu viel oder oder oder?

danke im vorraus...

daniel :-dance

Miss_Verständnis
27.09.2008, 15:51
Mmm, also Kurzlehrbuch und Taschenbuch ist ja dasselbe... zumindest sehe ich das so. Ich würde mir zusätzlich noch einen Anatomieatlas zulegen... das müsst reichen. ich verwende noch gern Lernkarten...aber das ist Geschmackssache. :-)

TeamCroCop
27.09.2008, 16:01
ja aber beispielsweise passt das kurzlehrbuch von thieme nicht in die kitteltasche :-D

Jutti
27.09.2008, 16:22
Also ich für mich finde Kurzlehrbuch und Taschenatlas überflüssig. Hab in den für Anatomie eigentlich nie reingeschaut, außer in den Bewegungsapparat.
Ich hatte für Anatomie ein (bzw. nachher 2) große Lehrbücher und einen Atlas. Das reicht. Im Endeffekt muss man eh alles lernen, warum dann erst die Hälfte im Kurzlehrbuch?!? Ist aber halt Typsache.

Pr0meth
27.09.2008, 16:26
Seh ich auch so hatte Grays Anatomie was ich persönlich sehr empfehlen kann und Prometheus und bin damit sehr gut zu recht gekommen... für unterwegs würde ich mir eh nie was holen... schließlich will man ja auch mal was anderes machen als lernen :)

Mrs.Robinson
27.09.2008, 17:37
Die "Regel" ist doch meist ein (mehr oder weniger ausführliches) Lehrbuch und ein Kurzlehrbuch. In Anatomie zusätzlich immer noch ein Atlas, denn ohne muss man im Präpkurs schon sein ausgezeichnetes Gedächtnis beweisen.
Finde es aber unterschiedlich, wie sehr man dann welche Bücher auch wirklich nutzt. Hab in Anatomie z.B. nie das kurzlehrbuch angerührt, weil es eben nicht ausreichend war und wenn ich schonmal das dicke Lehrbuch lernen muss, dann bringt mir das gleiche nochmal in Kurz wenig.
In Physiologie aber den dicksten der dicken Schinken zu nehmen, wenn sich die Profs auch mit Infos aus ausreichenden (!) Kurzlehrbüchern (da hat ja jeder andere Ansprüche) + ihre Vorlesungsaufzeichnungen zufrieden geben.
Kommt auf die Anforderungen des jeweiligen Faches an und natürlich auf das persönliche Interesse!

Doctöse
27.09.2008, 17:46
Den einen Königsweg gibt es sowieso nicht. Welche Bücher einem etwas bringen, muss jeder für sich selbst rausfinden. Kenne auch welche, die nur mit dem Moll durch die Anatomie gekommen sind. Für mich hätte der nicht gereicht. In den Taschenatlanten steht aber eigentlich alles drin, was man braucht.
Habe immer ein großes und ein kleines Buch für die vorklinischen Fächer gehabt.
Mit den kleinen Büchern hab ich meist in der Straßenbahn gelernt.

Rückblickend kann ich sagen, dass ich mich vorwiegend an die Dinge erinnern kann, die ich auf Bahnfahrten und in der Tram gelesen hab. Hab vorm Physikum bei schwierigen Themen einfach Fahrten von einem Ende der Stadt zum anderen gemacht und in der Tram gelesen :-)) Aber das ist nur mein spezielles Lernsystem^^ Da muss jeder seinen eigenen Weg finden.

Miss_Verständnis
27.09.2008, 18:02
Hab vorm Physikum bei schwierigen Themen einfach Fahrten von einem Ende der Stadt zum anderen gemacht und in der Tram gelesen :-)) Aber das ist nur mein spezielles Lernsystem^^ Da muss jeder seinen eigenen Weg finden.

:-)) Das ist ja lustig!

Dr.Nemo
27.09.2008, 20:14
Mit den kleinen Büchern hab ich meist in der Straßenbahn gelernt.

Rückblickend kann ich sagen, dass ich mich vorwiegend an die Dinge erinnern kann, die ich auf Bahnfahrten und in der Tram gelesen hab. Hab vorm Physikum bei schwierigen Themen einfach Fahrten von einem Ende der Stadt zum anderen gemacht und in der Tram gelesen :-)) Aber das ist nur mein spezielles Lernsystem^^ Da muss jeder seinen eigenen Weg finden.

ZUSTIMM :)
Ich bin mit den Karteikarten immer spazierengegangen.
Nicht auszudenken, wenn ich nur einen schweren Atlas gehabt hätte :-D

Meuli
27.09.2008, 20:28
Ich sag jetzt lieber net, wie viele Bücher ich für Anatomie hatte :-oopss :-wow :-blush

Taschenatlas kann ich sehr empfehlen, v.a. Bewegungsapparat :-top Ich hab damit immer im Zug gelernt, oder wo auch immer ich sonst grad unterwegs war. Klein und handlich, passt in jede Tasche, und dadurch, dass links Text und rechts Bilder waren (und zwar unbeschriftet, nur beziffert), konnte man sich auch selber immer schön abfragen :-)

Lava
27.09.2008, 20:30
Taschenatlas kann ich sehr empfehlen, v.a. Bewegungsapparat :-top Ich hab damit immer im Zug gelernt, oder wo auch immer ich sonst grad unterwegs war. Klein und handlich, passt in jede Tasche, und dadurch, dass links Text und rechts Bilder waren (und zwar unbeschriftet, nur beziffert), konnte man sich auch selber immer schön abfragen :-)

Endlich mal jemand, der das Ding zu schätzen weiß! :-top

TeamCroCop
27.09.2008, 22:31
Ich sag jetzt lieber net, wie viele Bücher ich für Anatomie hatte :-oopss :-wow :-blush

Taschenatlas kann ich sehr empfehlen, v.a. Bewegungsapparat :-top Ich hab damit immer im Zug gelernt, oder wo auch immer ich sonst grad unterwegs war. Klein und handlich, passt in jede Tasche, und dadurch, dass links Text und rechts Bilder waren (und zwar unbeschriftet, nur beziffert), konnte man sich auch selber immer schön abfragen :-)


und was sagst du zu taschenbuch anatomie... dieser kleine benninghoff... ?

CYP21B
27.09.2008, 23:04
Für Anatomie habe ich das Kurzlehrbuch von Thieme. Hat bei uns bisher prima gereicht. Natürlich in Kombination mit einem Atlas. Anfangs habe ich mir ab und an größere Lehrbücher ausgeliehen aber die sind nur sehr sporadisch zum Einsatz gekommen. Sinnvoll fand ich noch die Lernkarten zu den Knochen.

Im Gegensatz dazu wäre man beim Physioseminar dieses Semester ohne Schmidt-Lang nicht so gut über die Runden gekommen. Ist also wieder einmal sehr Uni und dann auch wieder dozentenabhängig.

Miss_Verständnis
27.09.2008, 23:06
und was sagst du zu taschenbuch anatomie... dieser kleine benninghoff... ?


Ich sag mal was, auch wenn ich nicht gemeint bin :-)

Ich hab den kleinen Benninghoff auch und finde ihn gut, jedoch arg gedrängt der Stoff. Zum Nachschlagen und für Unterwegs isser aber wunderbar. Das Wichtigste ausm großen Benninghoff eben :-oopss

luckyscrub
27.09.2008, 23:22
Kurzlerhrbuch und eine Lerngruppe reicht;-)

blubb
28.09.2008, 10:44
Ich hatte nur den Promi! Genial :-)) Bin gut durch alle Anat-Testate damit gekommen und es hat auch nichts gefehlt.
Viele haben sich noch das Lehrbuch Anatomie der Dualen Reihe gekauft, sagten aber im Nachhinein, dass sich der Mehraufwand damit in den Testaten nicht niedergeschlagen habe. Zum Nachschlagen aber sich nicht schlecht. Dafür hatte ich noch den Schiebler, hab da aber vielleicht 2-3 Mal reingesehen, sonst Promi.
Mit den Kurzlehrbüchern von Thieme komme ich bspw. überhaupt nicht klar.

Denke, es kommt auch drauf an, wie Anat an der Uni geprüft wird, ob schriftlich oder mündlich in Testaten.

Meuli
28.09.2008, 11:26
und was sagst du zu taschenbuch anatomie... dieser kleine benninghoff... ?

Kann ich leider nix zu sagen, den gabs nämlich zu meinen Anatomie-Zeiten noch net :-nix

Rumpelstilzchen
28.09.2008, 11:33
Ich hatte: den Taschenatlas Anatomie (wenig benutzt), den Benninghoff (noch weniger benutzt) und das Kurzlehrbuch (viel benutzt) und ab und an bei anderen Leuten einen Atlas geliehen.

Den Taschenatlas habe ich dann weggeworfen, den Moll verschenkt, denn Benninghoff (zum Wegwerfen oder Verschenken zu teuer) benutze ich zum Wiederholen der Anatomie beim Chirurgielernen, wobei mir da eigentlich ein gebrauchter Sobotta von ebay ausreicht, weil der Benninghoff viel zu ausführlich für sowas ist. Allerdings mag ich dicke Schmöker und lese eben doch gelegentlich da was nach.

In den anderen Fächern hatte ich Kurzlehrbücher und Taschenatlanten, das reichte eigentlich, um durch die Vorklinik zu kommen. Den "großen" Löffler und den Klinke/Silbernagl habe ich beide noch vor dem Physikum wieder verkauft.

Linn
28.09.2008, 12:12
.....