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Cloppy
28.09.2008, 02:06
Hallo,
erstmal kurz zur Person: Ich hab dieses Jahr mein Abi geschafft und fang in 2 Wochen an Geophysik/Geoinformatik zu studieren.

Seit einigen Wochen (jetzt wo es langsam "ernst" wird) plagen mich aber irgendwie immer mehr Zweifel und nach und nach hat sich der Traum manifestiert Medizin studieren zu wollen. Nur kommen zu dem Traum natürlich auch Hürden, sonst wäre es ja kein Traum...

Die erste Sache ist, in Bio hatte ich in der 10. Klasse eine 4, nicht weil ich es nicht verstanden hätte oder so, sondern weil ich in der Zeit nirgendwo aufgepasst hab, nichts mitgeschrieben habe und nicht gelernt habe. Zudem hat mich nicht viel interessiert, es war eine radikale Zeit :-))

Demnach hab ich für die Sek II Biologie abgewählt und Chemie ebenfalls, wo ich auch ne vier hatte. Wobei man anmerken muss, dass ich außer in Sport, Geschichte und Englisch überall ne vier hatte.
In der Sek II kamen dann plötzlich Interessen auf, so hab ich in der Matheabiprüfung bspw. 12 Punkte. Allgemein war ich im Abi eigentlich ziemlich gut, allerdings die 4 SekII Halbjahre hab ich durch diverse Versäumnisse und Leugnung des Ernstes der Lage ziemlich verbockt.

Ok, zurück zum eigentlichen Thema. Ich sitze jetzt also auf einen Studienplatz, wo ich nicht weiß, ob ich den will und einen schlechten NC. Natürlich interessiert mich mein Studiengang, aber könnte ich sofort Medizin studieren, dann würde ich ihn hinwerfen.

Und jetzt die Fragen:
Gibt es überhaupt Fälle, wo man mit 3,1 einen Medizinstudienplatz erhält?
Ich hab gehört, dass einige Leute 10 WS hatten, das würde ja praktisch bedeuten, dass ich mein Geophysik-studium machen kann. Allerdings überleg ich mir, dass das ziemlich Schwachsinnig ist erst was zu studieren, um das dann gar nicht auszuüben. Abgesehen davon, will ich eigentlich nicht mit fast 30 noch studieren.
Kann man ein Medizinstudium überhaupt bestehen, wenn man Bio und Chemie in der 10. abgewählt hat?
Gibt es irgendwie irgendwo einen Test, wo man rausfinden kann, ob man für ein Medizinstudium geeignet ist?
Hat hier jemand vllt ähnliches gemacht, also sich beworben, nebenbei ein anderes Studium durchgezogen, bis man angenommen wurde? Bzw, geht sowas überhaupt?

Entschuldigt die vielen Fragen und die vllt etwas wirre Situation, aber ich will sicher gehen, dass ich net alles falsch gemacht hab, was man falsch machen kann.

Danke fürs lesen!

Dr. Julius Hibbert
28.09.2008, 02:29
Gibt es überhaupt Fälle, wo man mit 3,1 einen Medizinstudienplatz erhält?

Nicht direkt, zumindest kenne ich keine Möglichkeit.



Ich hab gehört, dass einige Leute 10 WS hatten, das würde ja praktisch bedeuten, dass ich mein Geophysik-studium machen kann.

Nein, leider nicht. Die Zeit, in der du studierst, zählt nicht als Wartezeit. Es sei denn, du studierst im Ausland, das müsste glaube ich gehen aber check das lieber nochmal ab.


Allerdings überleg ich mir, dass das ziemlich Schwachsinnig ist erst was zu studieren, um das dann gar nicht auszuüben.

Du kannst auch schonmal eine Ausbildung im medizinischen Bereich machen, z.B. Krankenschwester, Rettungsassistentin oder irgendwas anderes. Das bringt dir auf jeden Fall schonmal mehr als Geophysik.


Abgesehen davon, will ich eigentlich nicht mit fast 30 noch studieren.


Naja, wie alt bist du jetzt? 19? Dann kannst du mit 24 anfangen, wenn es denn bei den 10 Semestern Wartezeit bleibt.


Kann man ein Medizinstudium überhaupt bestehen, wenn man Bio und Chemie in der 10. abgewählt hat?

Klar geht das, ich glaube das haben hier schon viele geschafft.

P.s: Weil du nichts von Zivi/Bund geschrieben hast, bin ich jetzt einfach mal davon ausgegangen, dass du weiblich bist, verzeih mir, wenn es nicht so ist :-blush

Cloppy
28.09.2008, 02:37
Weiblich bin ich nicht, allerdings ausgemustert;) Aber kein Problem^^.
Ich hatte mich um ein FSJ beworben, allerdings wurde daraus nichts und da wollte ich direkt mit studieren anfangen.

Naja ich schätze mal, es wird nicht sehr wahrscheinlich sein jetzt noch eine Ausbildung zu bekommen, wenn nicht fast unmöglich. Ich will aber auf keinen Fall ein Jahr herschenken, dass Leben ist dafür zu kurz, meiner Meinung nach.
Ich schätze mal, dass 2 Wochen zu wenig sind, um sich wirklich endgültig zu entscheiden.

Irgendwie fühlt es sich zur Zeit so an, als hätte ich nen Zug verpasst und die Strecke wird jetzt geschlossen, und das macht mich fertig.
Aber ehe ich hier meine innere Gefühlslage breittrete, bedanke ich mich für die schnelle Antwort. Wahnsinn, dass noch jemand auf ist^^.

Kackbratze
28.09.2008, 06:18
Ob nun 3,1 oder sonstwie, es ist möglich damit einen Studienplatz zu bekommen.
Sei es über Wartesemester, Losverfahren der Unis, Auslandsstudium oder Glück im Nachrückverfahren der ZVS.
Welche Kurse/LKs man hatte istvollkommen egal.

Und bitte, nutze doch mal die Boardsuche. Dein Thema ist schon häufiger hier aufs Tapet gekommen, deswegen gibt es dazu schon jede Menge Threads! ;-)

Bensona!
28.09.2008, 11:54
Wenn Dir "das leben zu kurz" ist, dann ist auch das Medizinstudium nicht dein "Traumstudium". Bei allem Respekt, aber mit 24 oder 25 ein Medizinstudium zu beginnen, da ist man noch klar im Durchschnittsalter weltweit. Wenn du nicht so lange warten möchtest, dann ist wohl "Arzt" auch nicht dein Traumberuf, sondern einfach nur ein weitere Möglichkeit, die Dir einfällt.

Du bist frisch nach dem Abi, also was soll der Mist mit "Zug abgefahren"?

Monty
28.09.2008, 19:57
Um Gottes Willen! Studier Geophysik/-informatik. Kein Spaß, wenn dich das interessiert, mach es. Ich weiß zwar nicht, wie da die Stellenlage aussieht, aber es ist zu erwarten, dass du da mehr verdienst bei besseren Arbeitszeiten und die Arbeit dürfte auch wesentlich dankbarer und womöglich sogar interessanter sein.

Lava
29.09.2008, 16:25
Um Gottes Willen! Studier Geophysik/-informatik. Kein Spaß, wenn dich das interessiert, mach es. Ich weiß zwar nicht, wie da die Stellenlage aussieht, aber es ist zu erwarten, dass du da mehr verdienst bei besseren Arbeitszeiten und die Arbeit dürfte auch wesentlich dankbarer und womöglich sogar interessanter sein.

Sehr subjektive Einschätzung.

Evista
30.09.2008, 09:35
Ein Hinweis: Ich wollte damals Physik machen und hab mich in letzter Sekunde umentschieden, weil auch ich dachte, Medizin sei so großartig. Wenn du das Studium letzten Endes siehst, bleibt nur ein Schluss: Nein, das ist es nicht, es ist stupider Alltag wie alles andere auch und bringt einem nichtmal die Fähigkeit zum Denken bei. Mechanismen werden nicht erklärt, man lernt größenteils auswendig oder Zeug, das ohnehin ständig geändert wird. Die Atmosphäre ist wettbewerbsgetriebener, arroganter und kälter. Es geht nicht um die Wissenschaft, sondern um Prestige, habe ich manchmal den Eindruck, im Grunde lernt man nur eine Fachsprache, deren Sinn es ist, triviale Inhalte aufzublähen und das Wesentliche zu verschleiern.

Überleg dir also gut, ob du es wirklich willst! Siehs dir zumindest mal an, geh in eine Vorlesung, lies dir ein einführendes Buch durch oder was auch immer. Überall wird nur mit Wasser gekocht und die Weide nebenan scheint immer grüner. Geophysik ist ein hochinteressanter Studiengang, man kann in die Klimaforschung gehen und dort unglaublich wertvolle Beiträge leisten, die individuell einzigartig sind, weil Forschung; Medizin dagegen ist ein Handwerk, das man lernt und das weniger Spielräume lässt.

Ich will dich nicht abbringen, versteh mich nicht falsch, aber du hast halt einen wunden Punkt getroffen. Wollte eigentlich nur sagen: Überleg dir gut, WARUM du es überhaupt willst. Und dann, WARUM du das andere willst. Mach dir zwei Pro/Kontra Listen.

alley_cat75
30.09.2008, 09:57
...in Bio hatte ich in der 10. Klasse eine 4, ... weil ich in der Zeit nirgendwo aufgepasst hab, nichts mitgeschrieben habe und nicht gelernt habe. Zudem hat mich nicht viel interessiert, ... außer in Sport, Geschichte und Englisch überall ne vier hatte. In der Sek II kamen dann plötzlich Interessen auf, ...

Nimm mir das Folgende bitte nicht übel - Null-Bock-Phasen in der Schule und im späteren Leben kennt hier wohl jeder - aber Du scheinst nicht gerade ein Beispiel für Fleiß und Ausdauer zu sein, genau das aber brauchst Du, um 6 Jahre Studium und harte Arbeitsbedingungen als Arzt durchstehen zu können. Erfahrungsgemäß mausern sich Leute wie Du über Nacht nicht zum Streber; musst Du auch nicht, aber wie gesagt, Du scheinst hier einem Traum nachzuhängen, von dem Du augenscheinlich nicht weiß, wie er sich konkret darstellen soll. Medizin studiert man nicht aus einer Laune heraus, sondern weil man es wirklich will und bereit ist, seine Seele dafür zu verkaufen. Nimm den Studienplatz, den Du hast. Zeige Dir selbst, wie hart Du arbeiten kannst. Ich selbst habe auch erst mit 24 zu studieren angefangen - vielleicht triffst Du in ein paar Jahren nochmal die Entscheidung, was Du wirklich möchtest. Im Übrigen halte ich Geophysik für eine wirklich coole Sache. Macht nicht jeder und hat sicher Zukunft. :-top

roger rekless
30.09.2008, 11:39
Ein Hinweis: Ich wollte damals Physik machen und hab mich in letzter Sekunde umentschieden, weil auch ich dachte, Medizin sei so großartig. Wenn du das Studium letzten Endes siehst, bleibt nur ein Schluss: Nein, das ist es nicht, es ist stupider Alltag wie alles andere auch und bringt einem nichtmal die Fähigkeit zum Denken bei. Mechanismen werden nicht erklärt, man lernt größenteils auswendig oder Zeug, das ohnehin ständig geändert wird. Die Atmosphäre ist wettbewerbsgetriebener, arroganter und kälter. Es geht nicht um die Wissenschaft, sondern um Prestige, habe ich manchmal den Eindruck, im Grunde lernt man nur eine Fachsprache, deren Sinn es ist, triviale Inhalte aufzublähen und das Wesentliche zu verschleiern.



Mein Gott, wo studierst DU denn? In Sparta?!

Evista
30.09.2008, 19:46
Vielleicht nehme ich mir zu viel vor, ich weiß, dass ich momentan aus akutem Frust unfähig bin, real und objektiv zu urteilen, aber Tatsache ist, dass ich verzweifelt bin. Ich spüre nur unglaublichen Druck und meine Unfähigkeit, irgendeinen Sinn in dem ganzen zu erkennen geschweige denn hinter dem zu stehen, was ich tue. Um ganz ehrlich zu sein.

Und das alles, weil ich damals verblendet war. Deshalb versuche ich, andere vor dem selben Schicksal zumindest zu warnen.

roger rekless
02.10.2008, 09:41
Ich empfinde die Klinik (wie die meisten Leute dich ich kenne) als das reinste Paradies im Vergleich zur Vorklinik. Lockerere Atmosphäre, nette Dozenten nicht im Vorklinik-Style auf dich herabschauen, humanere Prüfungen, mehr Freizeit...

Relaxometrie
02.10.2008, 09:57
Ich empfinde die Klinik (wie die meisten Leute dich ich kenne) als das reinste Paradies im Vergleich zur Vorklinik. Lockerere Atmosphäre, nette Dozenten nicht im Vorklinik-Style auf dich herabschauen, humanere Prüfungen, mehr Freizeit...
Du darfst das Studium nicht mit dem späteren Beruf gleichsetzen.
Das Studium ist Mittel zum Zweck, und der Zweck ist leider in den meisten Fällen erstmal eine mehrjährige Klinikzeit.
Das MedStudium habe ich aus fachlichem Interesse gewählt. Den beruflichen Alltag finde ich (und nicht nur ich) derzeit zum :-kotzen.

alley_cat75
02.10.2008, 11:12
Dann musst Du etwas ändern! Den klinischen Studienabschnitt habe ich ebenfalls als deutlich angenehmer empfunden, vielleicht wohl auch, weil man endlich Patienten anfassen durfte. Heute, nach fast zwei Jahren, Berufstätigkeit, ist alles genau so, wie ich es mir vorgestellt habe. Irgendwie leichter und in jedem Fall viel mehr Freizeit - das möchte ich nicht mehr missen. Es ist schön, nach Hause zu kommen und sich nicht um eine blöde Klausur am nächsten Tag sorgen zu müssen. :-love

Relaxometrie
02.10.2008, 11:18
Dann musst Du etwas ändern!
Meinst Du mich damit?
Die Änderung ist angeleiert. Ab November geht es von der Suchtabteilung in die Allgemeinpsychiatrie. Dort mache ich dann nochmal eine Bestandsaufnahme, bevor ich mich pro/contra "Psychiatrie forever" entscheide.

roger rekless
02.10.2008, 12:49
Du darfst das Studium nicht mit dem späteren Beruf gleichsetzen.
Das Studium ist Mittel zum Zweck, und der Zweck ist leider in den meisten Fällen erstmal eine mehrjährige Klinikzeit.
Das MedStudium habe ich aus fachlichem Interesse gewählt. Den beruflichen Alltag finde ich (und nicht nur ich) derzeit zum :-kotzen.

Jo das is klar, sollte auch nicht so rüberkommen. Aber Evista hat sich ja rein auf die "Grausamkeiten" des Studiums bezogen.

Monty
03.10.2008, 14:51
Sehr subjektive Einschätzung.

Selbstverständlich. Aber es werden wohl wenige Fächer von Studienanfängern so verblendet wahrgenommen wie Medizin und wenige Fächer sind dann in der Lage so derartig zu ernüchtern, wenn man sich von dem ganzen Getue blasierter Mediziner nicht mehr so beeindrucken lässt.
Bisher war jede Famulatur abstoßend. Also nicht in einer Weise, dass ich das nicht kann, sondern viel mehr, dass ich der Meinung bin, so nicht dauerhaft arbeiten zu wollen. Der Job der Assistenzärzte, die ich kenne und erlebt habe, ist aus verschiedenen Gründen anstrengend und gemeinerweise gleichzeitig absolut undankbar, von seiten der Vorgesetzten als auch der Patienten, und vor allem völlig ziellos, da man nie mit irgendetwas fertig wird und man für jeden halbwegs gesundeten Patienten wieder einen Kranken bekommt. Für jemanden wie mich, der nicht aus tiefer Überzeugung Menschen helfen zu wollen handelt, ist das frustrierend, für mich ist ein 11h-Arbeitstag mit mittelmäßiger Bezahlung und ohne Ende in Sicht gleichbedeutend mit einem besch*issenen Leben. Daher werde ich definitiv nicht dauerhaft als Arzt arbeiten, später, sondern zusehen, wie ich in einen Bereich wechseln kann, der mir eher liegt. Und ich denke - ich weiß - dass ich mit dieser Wahrnehmung nicht alleine stehe, so subjektiv sie auch sein mag und daher rate ich jedem, der nicht den Anschein macht unheilbar am Helfersyndrom erkrankt zu sein, sich das mit der Medizin gut zu überlegen.

alley_cat75
04.10.2008, 14:56
... es werden wohl wenige Fächer von Studienanfängern so verblendet wahrgenommen wie Medizin...

Woran liegt das Deiner Meinung nach? Ich habe schon mit 16 gewusst, dass nicht alles, was im TV gezeigt wird oder in der SuperIllu geschrieben wird, wahr ist. Wer sich mit der rosa Brille ins Medizinstudium stürzt, ist selbst Schuld. Im Übrigen geht es angehenden Juristen oder Lehrern (um nur einige Beispiele zu nennen), ähnlich. Es sollte vor Studienbeginn eine kompetente Berufsberatung geben. :-dafür Ich war einige Zeit in Kanada in der Schule und hatte 2 Jahre ein Fach namens Karriereplanung. Dort musste man diverse Berufspraktika machen und hat sehr schnell kindliche Flausen abgelegt.


Bisher war jede Famulatur abstoßend. ... Der Job der Assistenzärzte, ... ist ... anstrengend und undankbar, ...

Die meisten Jobs sind anstrengend und undankbar. Gehst Du nur arbeiten, um dich im Lob anderer Leute zu sonnen?


... völlig ziellos, ... für jeden halbwegs gesundeten Patienten wieder einen Kranken bekommt.

Zum Glück, sonst wäre man als Arzt unnötig. Genau dieser Nachschub an Kranken bringt uns jeden Monat pünktlich unser Geld. :-dafür Ich arbeite in der Pulmologie und freue mich über jeden, der mich an der Bushaltestelle vollqualmt = potentielle Kundschaft. :-party Wer mehr auf Prävention steht, kann health management studieren. :-dafür Leider müssen die auch 14 h am Tag arbeiten und klagen über anstrengende und undankbare Arbeitsbedingungen. ;-)

Kackbratze
04.10.2008, 15:15
Boah, bald ist das hier der nächste "alle Arbeitsbedingungen schlecht", "Studium auch kagge" und "bezahlung erstrecht"-Thread.
Vorallem immer kolportiert durch die Leute, die nochnicht arbeiten...

alley_cat75
04.10.2008, 15:20
Interessant finde ich immer wieder, dass die durch Praktika und Famulatur Geschockten dennoch Medizin (weiter)studieren. ;-)