letitbe
23.10.2002, 02:40
An alle die sich noch nicht entgültig entschieden haben ob sie nun wirklich Medizin studieren sollten oder nicht. Kurz zu mir : Ich studiere nicht Medizin ! und schreibe diese Zeilen auch nicht aus Neid oder sonstigen Gründen der Begehrlichkeit ! Schon gar nicht aus Frust etc.
Zum Thema :
Sicherlich sagt man jeder solle nach seinen Talenten und Neigungen studieren bzw. das machen und dem nachgehen was ihm am meisten liegt. Nun ist folgendes Symptom zu diagnostizieren. Schon seit Altersheer fällt nicht selten auch gerade bei Schülern mit guten Noten all zu oft die Entscheidung zu Gunsten des Medizinstudiums. Vielmehr scheint dies schon von vorneherein festzustehen, obwohl es gerade heute viele andere Möglichkeiten die vermeintlichen für die Medizin benötigten Talente auszunutzen und einzusetzen. Aber Medizin ist vergleichbar mit Jura eben schick und gutes tut man ja auch. All diejenigen jungen Studenten die noch immer davon überzeugt sind eine Passion zu erfüllen, auch wenn sie schon durch erste Einblicke in die Klinik eingesehen haben, dass die Dr. Stefan Frank Serien doch nicht ganz den Hang zur Realität beanspruchen (dazu gehört besonders oft das weibliche Geschlecht) aber eigentlich immer schon anderen Menschen helfen wollten werden jetzt vehement protestieren. Jedem seine Meinung doch bitte keine Vorurteile.
Die Realität für dieses Studium sei bedacht und ist die (alle Ärzte werden dies auf Anfrage bestätigen) :
- kein Arzt würde heute mit ruhigem Gewissen ohne weiteres zu einem Medizinstudium raten (wirtschaftlich wie beruflich bzw. politisch bedingt) . Die Gründe nur kurz genannt:
Das Gesundheitssystem in Deutschland ist marode und heruntergewirtschaftet. Der Missstand des Gesundheitssystems (Krankenkassen Überschuldet, Klinikschließung, Budgets, Deckelung,teure Pharma,Ärztemangel,alte Geräte...) der durch die Politik nicht mehr aufgehallten allenfalls verzögert werden kann (die Rot-Grüne-Regierung tut ihr übriges ) schlägt sich zu 100 % zu erst auf die Ärzte und natürlich auch die Art und Weise wie Ärzte behandeln können nieder. Frei ist der Arzt bei seiner Behandlungsplanung schon lange nicht mehr. Er bekommt von nicht kundiger Instanz vorgeschrieben was er wie wann wo warum Verschreiben tun oder lassen soll oder muss. Mit anderen Worten er wird von der Politik reguliert und ist nicht mehr in der Lage wirklich frei über die Behandlung zu entscheiden. ( es sei den der Patient bezahlt bar bzw. ist privat Patient wobei man davon nicht leben kann geschweige den die Praxis finanzieren).
"Unser Gesundheitswesen ist mal wieder zu teuer. Also dachte sich unsere Gesundheitsministerin etwas Schlaues aus: Da Ärzte bekanntlich nicht gut rechnen können, sollen Sie nur noch den Wirkstoff statt des Medikaments verschreiben. Der Apotheker soll dann das preiswerteste Präparat mit diesem Wirkstoff wählen.
Ich sage: Jawoll, super Idee. Nur nicht weit genug gedacht. Ich schlage vor, der Arzt sollte nur die Krankheit diagnostizieren und den Rest dem Apotheker überlassen. Die TV-Werbung macht es uns ja schon vor: Der rülpsende Aal-Verkäufer verlangt in der Apotheke etwas gegen Sodbrennen und die unsäglich blonden Zwillinge, die ihn aus unerfindlichen Gründen begleiten, helfen dem gestressten Apotheker und empfehlen die Firma ratiopharm. Der niedrigen (guten) Preise wegen. Das ist doch die Lösung: Diagnose und Medikamentenwahl in Patientenhand. Man bedenke allein die Ersparnis durch nicht mehr benötigten Rezeptblöcke.
Und nächstes jahr werden Krankheiten dann ganz verboten. Das wird schön."
Diese schon immer existente form der Kontrolle der Medizin durch die Politik wird und kann sich nur noch verschärfen. Die Kassen sind leer und werden es auch bleiben. Also wird zu aller erst an den staatlichen Systemen wie gesetzlicher Krankenversicherungen etc. gespart. Kein anderer Beruf bzw. keine andere Berufsgruppe wie die Ärzte lassen sich so bzw. können so leicht kontrolliert werden wie die dt. Ärzteschaft. Man stelle sich nur Anwälte vor und ihr aufbegehren gegen staatliche Sanktionen. Der Tumult wäre groß. Aber mit Ärzte kann man es ja machen. Die sagen ja nix denkt man sich. Doch damit ist nun auch bei dem letzten Teil der Ärzte die immer noch ihren Berufsstand schützen wollten und die Passion hochhalten wollten entgültig Schluss. Allmählich wird klar welche Auswirkungen die betriebene Politik der Budgets , Positivlisten etc hat. Ganz zu schweigen von dem Löwenanteil den die Pharma Industrie an diesem Zustand mit zu tragen hat. Nirgendwo in der EU sind Medikamente im Schnitt so teuer wie in Deutschland was sich natürlich auf die Kosten der Behandlung und somit af die Kosten die auf die Kassen zukommen niederschlägt. Genau hier wird jedoch seitens der Regierung nichts unternommen. Man will ja die Pharmaindustrie nicht schwächen gerade in solchen Zeiten. Da wird der Rotstift eben mal wieder bei den Ärzten angesetzt, indem die Budgets gekürzt werden , etc. . Damit nicht genug die Ärzte werden natürlich auch direkt von den Kassen als der Kostenverursachende Faktor an den Pranger gestellt und für die Kosten verantwortlich gemacht. [ Kleiner Berufstipp : Leiter einer AOK Stelle : Verdienen mehr als jeder Arzt ]
Da kommen die Abrechnungsbetrugsvorwürfe gegen gleich die ganze Ärzteschaft genau richtig.
Es ist also um es kurz zu machen nicht einzusehen erst 6-7 Jahre mühsam zu studieren dann weitere acht Jahre unter absolut nicht Dr.Stefan Frank Bedingungen weitere 5-6 Jahre Dienst zu schieben um dann unter einem Hungerlohn den Facharzt zu machen um danach weitere 10-15 Jahre zu einem die Anstrengungen nicht rechtfertigenden Lohn zu arbeiten in einem angesehen davon vollkommen überholten Hierarchischen System zu arbeiten um evt. mit 40-50 sein eigener Chef in Klinik oder Praxis zu sein. Wie dem auch sei. Der aktuelle Ärztemangel gerade in den Hausarztpraxen und besonders in der Klinik (AA bzw. AIP) zeigt deutlich, dass sich nunmehr auch junge Mediziner (GOTT SEI DANK) nicht mehr alles gefallen lassen. Muss man das nach 6 harten Jahren ? Wohl kaum.
Klinik :
das heißt Dienste , Nachtdienst , Überstunden, Stress
kein Personal (nicht genug), 80 h Woche, etc...
Hört sich besser an als es ist.
Therapie für angehende Medizin-Studenten : Ab in die nächste Klinik und einfach mal nachfragen kein vernünftiger Arzt wird euch den exklusiven Einblick in den Dr.Stefan Frank Alltag verwehren.
Macht euch ein repräsentatives Bild von der Realität !!!
Praxis :
Kein Hausmeister oder Installateur würde für das Budget eines Hausarztes für einen Hausbesuch auch nur ans Telefon gehen, geschweige den um 3 Uhr morgens ausrücken.
- Budgets
!!! http://www.dr-mueck.de/HM_Politik/HM_Punktwerte.htm !!!
http://www.medical-tribune.at/homepage/politik/budget_druck.htm
- Wer will schon als Hausarzt nur Gesunde behandeln Schnupfen, etc..
( nur ein weiterer Grund)
Meine Bitte : :-meinung
Prüft euren Wunsch nochmals genau nach. Es gibt zig andere wirklich attraktive Berufsfelder. Gerade die Naturwissenschaften, wie Physik oder Chemie werden im Moment wieder verstärkt gefragt. Nur um Medizin nahe Bereiche zu nennen. Versucht nicht einem Ideal entsprechen zu wollen das es evt. nicht gibt noch geben kann.
Ich möchte mit einem Ausspruch einer Ärztin schließen die mir selbst ins Gesicht gesagt hat : Sie hätte Medizin studiert, weil sie nicht wusste was sie machen wollte und sich nicht für besonders Intelligent hielt /hält. (Kann nicht so ganz stimmen denke ich mir ) Aber Büffeln und lernen hätte sie immer schon gekonnt. Medizin meint sie und da geben ihr auch andere Ärzte recht sei kein anspruchsvolles Fach, da es in der Realität zu 99,9 % aus täglich sich wiederholenden immer gleichen monotonen Rutinen und Abläufen besteht denen sich ein freier Geist nur schwer unterwerfen kann. Jemand der wirklich Talent auf einem Gebiet hat soll dies anders nutzen ! Dies ist auch genau das was diese Ärztin sagen will. Da sie aber kein anderes Talent gefunden hat hat sie eben Medizin studiert, was sie heute ein wenig bereut. Bitte ! Verkrüppelt euch bitte nicht an dem System. Es wird euch einholen.
Es gibt zwei Arten von Ärzten die einen müssen arbeiten um zu überleben, die anderen können es sich einfach leisten täglich wie es dem Bild entspricht, in ihrer Praxis der Wohlpfeilen Gesellschaft in der hausärztlichen Praxis zu hofieren und zu zelebrieren. Dazu jedoch gehört die Minderheit.
In unserer Familie gibt es nur Ärzte. Leider !!!
Diese haben zu wahrlich besseren Zeiten studiert und gewirkt.
Auch wenn der ein oder andere woanders ebenfalls sicher besser aufgehoben wäre.
Wer immer noch Medizin studieren will und meint wirklich mit vollem Einsatz dahinterstehen zu können, soll dies natürlich tun, sich aber ALLER damit verbundenen Konsequenzen bewusst sein. Medizin ist nunmal fast nur Elend, Leid, Sterben und Krankheit [Angesehen davon brauchen wir ja auch ein paar gute Reparateure ,Zusammenflicker und Gesundmacher)
Aber verkauft euch nicht unter Wert ! NC hin oder her.
Jedoch wäre dies genau das falsche Zeichen an die Politik, die sich aber auch so leider nicht wesentlich ändern wird.
In diesem Sinne
und dass ihr mir nicht sagt ich hätte euch nicht gewarnt
J.R. let it be
www.geva-institut.de
http://www.geva-institut.de/privatkunden/schueler_studenten/ebw/index.htm
Zum Thema :
Sicherlich sagt man jeder solle nach seinen Talenten und Neigungen studieren bzw. das machen und dem nachgehen was ihm am meisten liegt. Nun ist folgendes Symptom zu diagnostizieren. Schon seit Altersheer fällt nicht selten auch gerade bei Schülern mit guten Noten all zu oft die Entscheidung zu Gunsten des Medizinstudiums. Vielmehr scheint dies schon von vorneherein festzustehen, obwohl es gerade heute viele andere Möglichkeiten die vermeintlichen für die Medizin benötigten Talente auszunutzen und einzusetzen. Aber Medizin ist vergleichbar mit Jura eben schick und gutes tut man ja auch. All diejenigen jungen Studenten die noch immer davon überzeugt sind eine Passion zu erfüllen, auch wenn sie schon durch erste Einblicke in die Klinik eingesehen haben, dass die Dr. Stefan Frank Serien doch nicht ganz den Hang zur Realität beanspruchen (dazu gehört besonders oft das weibliche Geschlecht) aber eigentlich immer schon anderen Menschen helfen wollten werden jetzt vehement protestieren. Jedem seine Meinung doch bitte keine Vorurteile.
Die Realität für dieses Studium sei bedacht und ist die (alle Ärzte werden dies auf Anfrage bestätigen) :
- kein Arzt würde heute mit ruhigem Gewissen ohne weiteres zu einem Medizinstudium raten (wirtschaftlich wie beruflich bzw. politisch bedingt) . Die Gründe nur kurz genannt:
Das Gesundheitssystem in Deutschland ist marode und heruntergewirtschaftet. Der Missstand des Gesundheitssystems (Krankenkassen Überschuldet, Klinikschließung, Budgets, Deckelung,teure Pharma,Ärztemangel,alte Geräte...) der durch die Politik nicht mehr aufgehallten allenfalls verzögert werden kann (die Rot-Grüne-Regierung tut ihr übriges ) schlägt sich zu 100 % zu erst auf die Ärzte und natürlich auch die Art und Weise wie Ärzte behandeln können nieder. Frei ist der Arzt bei seiner Behandlungsplanung schon lange nicht mehr. Er bekommt von nicht kundiger Instanz vorgeschrieben was er wie wann wo warum Verschreiben tun oder lassen soll oder muss. Mit anderen Worten er wird von der Politik reguliert und ist nicht mehr in der Lage wirklich frei über die Behandlung zu entscheiden. ( es sei den der Patient bezahlt bar bzw. ist privat Patient wobei man davon nicht leben kann geschweige den die Praxis finanzieren).
"Unser Gesundheitswesen ist mal wieder zu teuer. Also dachte sich unsere Gesundheitsministerin etwas Schlaues aus: Da Ärzte bekanntlich nicht gut rechnen können, sollen Sie nur noch den Wirkstoff statt des Medikaments verschreiben. Der Apotheker soll dann das preiswerteste Präparat mit diesem Wirkstoff wählen.
Ich sage: Jawoll, super Idee. Nur nicht weit genug gedacht. Ich schlage vor, der Arzt sollte nur die Krankheit diagnostizieren und den Rest dem Apotheker überlassen. Die TV-Werbung macht es uns ja schon vor: Der rülpsende Aal-Verkäufer verlangt in der Apotheke etwas gegen Sodbrennen und die unsäglich blonden Zwillinge, die ihn aus unerfindlichen Gründen begleiten, helfen dem gestressten Apotheker und empfehlen die Firma ratiopharm. Der niedrigen (guten) Preise wegen. Das ist doch die Lösung: Diagnose und Medikamentenwahl in Patientenhand. Man bedenke allein die Ersparnis durch nicht mehr benötigten Rezeptblöcke.
Und nächstes jahr werden Krankheiten dann ganz verboten. Das wird schön."
Diese schon immer existente form der Kontrolle der Medizin durch die Politik wird und kann sich nur noch verschärfen. Die Kassen sind leer und werden es auch bleiben. Also wird zu aller erst an den staatlichen Systemen wie gesetzlicher Krankenversicherungen etc. gespart. Kein anderer Beruf bzw. keine andere Berufsgruppe wie die Ärzte lassen sich so bzw. können so leicht kontrolliert werden wie die dt. Ärzteschaft. Man stelle sich nur Anwälte vor und ihr aufbegehren gegen staatliche Sanktionen. Der Tumult wäre groß. Aber mit Ärzte kann man es ja machen. Die sagen ja nix denkt man sich. Doch damit ist nun auch bei dem letzten Teil der Ärzte die immer noch ihren Berufsstand schützen wollten und die Passion hochhalten wollten entgültig Schluss. Allmählich wird klar welche Auswirkungen die betriebene Politik der Budgets , Positivlisten etc hat. Ganz zu schweigen von dem Löwenanteil den die Pharma Industrie an diesem Zustand mit zu tragen hat. Nirgendwo in der EU sind Medikamente im Schnitt so teuer wie in Deutschland was sich natürlich auf die Kosten der Behandlung und somit af die Kosten die auf die Kassen zukommen niederschlägt. Genau hier wird jedoch seitens der Regierung nichts unternommen. Man will ja die Pharmaindustrie nicht schwächen gerade in solchen Zeiten. Da wird der Rotstift eben mal wieder bei den Ärzten angesetzt, indem die Budgets gekürzt werden , etc. . Damit nicht genug die Ärzte werden natürlich auch direkt von den Kassen als der Kostenverursachende Faktor an den Pranger gestellt und für die Kosten verantwortlich gemacht. [ Kleiner Berufstipp : Leiter einer AOK Stelle : Verdienen mehr als jeder Arzt ]
Da kommen die Abrechnungsbetrugsvorwürfe gegen gleich die ganze Ärzteschaft genau richtig.
Es ist also um es kurz zu machen nicht einzusehen erst 6-7 Jahre mühsam zu studieren dann weitere acht Jahre unter absolut nicht Dr.Stefan Frank Bedingungen weitere 5-6 Jahre Dienst zu schieben um dann unter einem Hungerlohn den Facharzt zu machen um danach weitere 10-15 Jahre zu einem die Anstrengungen nicht rechtfertigenden Lohn zu arbeiten in einem angesehen davon vollkommen überholten Hierarchischen System zu arbeiten um evt. mit 40-50 sein eigener Chef in Klinik oder Praxis zu sein. Wie dem auch sei. Der aktuelle Ärztemangel gerade in den Hausarztpraxen und besonders in der Klinik (AA bzw. AIP) zeigt deutlich, dass sich nunmehr auch junge Mediziner (GOTT SEI DANK) nicht mehr alles gefallen lassen. Muss man das nach 6 harten Jahren ? Wohl kaum.
Klinik :
das heißt Dienste , Nachtdienst , Überstunden, Stress
kein Personal (nicht genug), 80 h Woche, etc...
Hört sich besser an als es ist.
Therapie für angehende Medizin-Studenten : Ab in die nächste Klinik und einfach mal nachfragen kein vernünftiger Arzt wird euch den exklusiven Einblick in den Dr.Stefan Frank Alltag verwehren.
Macht euch ein repräsentatives Bild von der Realität !!!
Praxis :
Kein Hausmeister oder Installateur würde für das Budget eines Hausarztes für einen Hausbesuch auch nur ans Telefon gehen, geschweige den um 3 Uhr morgens ausrücken.
- Budgets
!!! http://www.dr-mueck.de/HM_Politik/HM_Punktwerte.htm !!!
http://www.medical-tribune.at/homepage/politik/budget_druck.htm
- Wer will schon als Hausarzt nur Gesunde behandeln Schnupfen, etc..
( nur ein weiterer Grund)
Meine Bitte : :-meinung
Prüft euren Wunsch nochmals genau nach. Es gibt zig andere wirklich attraktive Berufsfelder. Gerade die Naturwissenschaften, wie Physik oder Chemie werden im Moment wieder verstärkt gefragt. Nur um Medizin nahe Bereiche zu nennen. Versucht nicht einem Ideal entsprechen zu wollen das es evt. nicht gibt noch geben kann.
Ich möchte mit einem Ausspruch einer Ärztin schließen die mir selbst ins Gesicht gesagt hat : Sie hätte Medizin studiert, weil sie nicht wusste was sie machen wollte und sich nicht für besonders Intelligent hielt /hält. (Kann nicht so ganz stimmen denke ich mir ) Aber Büffeln und lernen hätte sie immer schon gekonnt. Medizin meint sie und da geben ihr auch andere Ärzte recht sei kein anspruchsvolles Fach, da es in der Realität zu 99,9 % aus täglich sich wiederholenden immer gleichen monotonen Rutinen und Abläufen besteht denen sich ein freier Geist nur schwer unterwerfen kann. Jemand der wirklich Talent auf einem Gebiet hat soll dies anders nutzen ! Dies ist auch genau das was diese Ärztin sagen will. Da sie aber kein anderes Talent gefunden hat hat sie eben Medizin studiert, was sie heute ein wenig bereut. Bitte ! Verkrüppelt euch bitte nicht an dem System. Es wird euch einholen.
Es gibt zwei Arten von Ärzten die einen müssen arbeiten um zu überleben, die anderen können es sich einfach leisten täglich wie es dem Bild entspricht, in ihrer Praxis der Wohlpfeilen Gesellschaft in der hausärztlichen Praxis zu hofieren und zu zelebrieren. Dazu jedoch gehört die Minderheit.
In unserer Familie gibt es nur Ärzte. Leider !!!
Diese haben zu wahrlich besseren Zeiten studiert und gewirkt.
Auch wenn der ein oder andere woanders ebenfalls sicher besser aufgehoben wäre.
Wer immer noch Medizin studieren will und meint wirklich mit vollem Einsatz dahinterstehen zu können, soll dies natürlich tun, sich aber ALLER damit verbundenen Konsequenzen bewusst sein. Medizin ist nunmal fast nur Elend, Leid, Sterben und Krankheit [Angesehen davon brauchen wir ja auch ein paar gute Reparateure ,Zusammenflicker und Gesundmacher)
Aber verkauft euch nicht unter Wert ! NC hin oder her.
Jedoch wäre dies genau das falsche Zeichen an die Politik, die sich aber auch so leider nicht wesentlich ändern wird.
In diesem Sinne
und dass ihr mir nicht sagt ich hätte euch nicht gewarnt
J.R. let it be
www.geva-institut.de
http://www.geva-institut.de/privatkunden/schueler_studenten/ebw/index.htm