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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mediziner-WG



dos
06.10.2008, 14:27
Hi,

bin zwar noch nicht so weit (ein Jahr Zwangspause xD), wollte mal aber fragen, was ihr so für Erfahrung mit Mediziner-WGs gemacht habt. Nervt es nur noch und braucht man Abwechslung vom Studienalltag oder hilft es, wenn man sich gemeinsam auf Prüfungen vorbereitet?

netfinder
06.10.2008, 14:41
Im Endeffekt kommt es doch immer auf die Bewohneran;ich kenneviele solche WGs, aber man lernt ja doch fuer sich in seinem eigenen Zimmer. Hauptsache ist, man kommt untereinander klar.

hennessy
06.10.2008, 14:41
Hi,

bin zwar noch nicht so weit (ein Jahr Zwangspause xD), wollte mal aber fragen, was ihr so für Erfahrung mit Mediziner-WGs gemacht habt. Nervt es nur noch und braucht man Abwechslung vom Studienalltag oder hilft es, wenn man sich gemeinsam auf Prüfungen vorbereitet?
ich hab die Erfahrung gemacht, dass es nicht so sehr aufs Studienfach ankommt, sondern, ob man sich menschlich versteht. Falls dann aber noch eine Möglichkeit gegeben ist, gemeinsam zu lernen, würde ich das als absoluten Vorteil empfinden.

roger rekless
06.10.2008, 17:36
Es ist aber auch mal nett mit Leuten zu wohnen, die was anderes lernen. Irgendwie können die einen besser auffangen wenn die Kacke am dampfen is. Mit denen kann man da nicht über medizinischen Kram reden und sich vor Prüfungen verrückt machen... hat mir vorm Physikum sehr geholfen, so konnte ich dann nach dem Lernen abends besser abschalten und mit den Mitbewohnern noch was TV gucken, labern, Feierabendbier trinken etc.

mezzomixi
06.10.2008, 17:41
Mich würde es nerven. ;-)

Jégvirág
06.10.2008, 19:19
Also ich hatte 2 Jahre lang nen Mitbewohner, der im selben Studiengang war wie ich. Vom Charakter her hätten wir nicht unterschiedlicher sein können, was aber nicht genervt hat, sondern im Gegenteil ein bisschen Abwechslung reingebracht hat. Wir haben eigentlich auch nicht zusammen gelernt, weil wir nen verschiedenen Freundeskreis hatten (wobei ich seine Freunde kannte und er meine und die sich auch nicht grad gebissen haben :-)) ). Aber wenn wir dann beide Zuhause waren und ne Frage hatten, sind wir einfach mal schnell jeweils zum anderen rüber und konnten fragen. Und man konnte sich im Notfall immer auf die unterlagen seines Mitbewohners verlassen. War eigentlich praktisch. Ein Nicht-Mediziner hätte mir da nix gebracht. Wenn wir mal Tage hatten, wo wir uns nicht mehr sehen konnten (kam selten vor, obwohl wir dieselben Kurse besucht haben), dann blieben halt die Türen für nen Abend zu. Denke aber, dass versch. Studiengänge auch nicht unbedingt von Nachteil sein müssen.
Haben uns nach 2 Jahren auch nur trennen müssen wegen Studienortwechsel, sonst hätten wir's wohl weiter miteinander ausgehalten. Da sind schon einige vor uns auseinandergegangen, die auch zusammen wohnten (meist war es in einer reinen Mädels-WG so, wobei ich damit niemandem etwas unterstellen will).
Also egal, mit welchem Studiengang Du zusammenziehst ... mein Vorschlag: Mach ne gemischte WG draus. Es muss ja nicht gleich wie bei Harry und Sally enden ;-) .
Ich fand diese 2 Jahre auf jeden Fall richtig super! :-top :-top :-top