bafcon
16.10.2008, 15:22
medi-learn gibt D als Lösung an. Hab mich erst geärgert (ich hab nämlich B angekreuzt), hab dann aber das hier gefunden:
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Verändertes Schlafprofil
Typische Befunde bei depressiven Patienten mit Schlafstörungen im Polysomnogramm (Schlafprofil) sind die verlängerte Einschlaflatenz, die erhöhte Anzahl von nächtlichen Aufwachvorgängen und die verkürzte Gesamtschlafzeit. Die Schlafeffizienz ist vermindert. Die Störung der Schlafkontinuität geht mit dem Schweregrad der Depression parallel. Auch die Schlafstadien zeigen bei der Depression typische Veränderungen.
Die erste REM-Phase (rapid eye movement) tritt rasch nach dem Einschlafen auf, und die Augenbewegungshäufigkeit ist erhöht. Die Anteile des REM-Schlafes und des Tiefschlafes sind vermindert.
Als Ursache der Schlafstörungen wird ein Ungleichgewicht zwischen den Botenstoffe des Hirns (Neurotransmitter) diskutiert. Transmitter wie Noradrenalin, Serotonin und Acetylcholin vermitteln das rhythmische Auftreten von REM- und Non-REM-Schlaf durch wechselseitige Hemmung und Aktivierung bestimmter stimmungsregulierender Nervenzellgruppen. Die bei der Depression beobachtete REM-Schlaf-Desinhibition - vermehrte Augenbewegungen im Schlaf, verkürzte REM-Latenz, verringerte Dauer des REM-Schlafes zu Beginn der Nacht - wird auf ein Ungleichgewicht zwischen cholinergem und serotonergem bzw. aminergem System zurückgeführt."
von der Uni Düsseldorf.
Scheinen B und D beide richtig zu sein !? :-notify
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Verändertes Schlafprofil
Typische Befunde bei depressiven Patienten mit Schlafstörungen im Polysomnogramm (Schlafprofil) sind die verlängerte Einschlaflatenz, die erhöhte Anzahl von nächtlichen Aufwachvorgängen und die verkürzte Gesamtschlafzeit. Die Schlafeffizienz ist vermindert. Die Störung der Schlafkontinuität geht mit dem Schweregrad der Depression parallel. Auch die Schlafstadien zeigen bei der Depression typische Veränderungen.
Die erste REM-Phase (rapid eye movement) tritt rasch nach dem Einschlafen auf, und die Augenbewegungshäufigkeit ist erhöht. Die Anteile des REM-Schlafes und des Tiefschlafes sind vermindert.
Als Ursache der Schlafstörungen wird ein Ungleichgewicht zwischen den Botenstoffe des Hirns (Neurotransmitter) diskutiert. Transmitter wie Noradrenalin, Serotonin und Acetylcholin vermitteln das rhythmische Auftreten von REM- und Non-REM-Schlaf durch wechselseitige Hemmung und Aktivierung bestimmter stimmungsregulierender Nervenzellgruppen. Die bei der Depression beobachtete REM-Schlaf-Desinhibition - vermehrte Augenbewegungen im Schlaf, verkürzte REM-Latenz, verringerte Dauer des REM-Schlafes zu Beginn der Nacht - wird auf ein Ungleichgewicht zwischen cholinergem und serotonergem bzw. aminergem System zurückgeführt."
von der Uni Düsseldorf.
Scheinen B und D beide richtig zu sein !? :-notify