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Felix@112
31.10.2008, 23:12
wieso gibts hier eigentlich so viele, die absolut nich verstehn, dass man sich auch darüber ärgern kann an einer 1 um ein paar punkte vorbeigeschramt zu sein un das im letzten Examen locker gehabt zu haben?
:-nix


Es hat etwas damit zu tun, dass man es in aller Regel nicht in die Welt hinausposaunt, dass man zu den Besseren gehört. Das hat was mit Niveau zu tun..... ;-)

Jeder empfindet Freude und Stolz nach einer überdurchschnittlichen Leistung, und das zu Recht. Aber auf entrüstete Zustimmung hoffen, weil man um einen Punkt die 1 verfehlt hat, ist schon beinahe peinlich.

hypnose-kroete.de
31.10.2008, 23:14
Weil es peinlich ist, sich nicht über eine 2 freuen zu können und es berechtigt ist, sich zu ärgern, wenn man durchgefallen ist, weil man dann nochmal ran muss.
:-meinung

0815doc
31.10.2008, 23:26
hmmm mir's schon klar dass es ein unterschied is ob man um 1 punkt ne 1 nich hat oder um 1 punkt durchfällt...
aber wieso darf man sich da nich ärgern?


un dass man sich in deutschland nich mit ner "Elite" auseinandersetzen darf un auch nich sagen dass man toll ist *lacht* ist auch komisch...
sonst gehört klappern doch zum geschäft?
Gugg mal z.b.USA da weiß man scho an der uni was die leut können ^^


(im übrigen reicht hier ein "hmm.... warsch. knapp an der 1 vorbei" im Noten-umfragetopic un ein "versteh dass du dich ärgerst" un man gilt als "Niveaulos"... oder zumindest hab ich das gefühl dass dem so is)

clumsy_smurf
01.11.2008, 00:11
hmmm mir's schon klar dass es ein unterschied is ob man um 1 punkt ne 1 nich hat oder um 1 punkt durchfällt...
aber wieso darf man sich da nich ärgern?


Dann mal Butter bei die Fische, wieviel fehlt denn zur 1? Wenn es sich da um einen Punkt dreht, dann kann ich es voll verstehen, wenn man sich ärgert!
Aber ich meine hier gelesen zu haben "ein paar Punkte", frei nach dem Motto dass man ja im Frühjahr die 1 viel lockerer geschafft hätte als im Herbst und das ist ja mal rein spekulativ. Denn daheim auf der Couch ohne den Examensdruck habe ich auch erheblich besser gekreuzt, nicht nur das F08 sondern alle.

amandimer
01.11.2008, 07:59
Es hat etwas damit zu tun, dass man es in aller Regel nicht in die Welt hinausposaunt, dass man zu den Besseren gehört. Das hat was mit Niveau zu tun..... ;-)

Jeder empfindet Freude und Stolz nach einer überdurchschnittlichen Leistung, und das zu Recht. Aber auf entrüstete Zustimmung hoffen, weil man um einen Punkt die 1 verfehlt hat, ist schon beinahe peinlich.

Also immer Rücksicht nehmen auf die Gefühle der "Schwächeren", weil ??? die sich dann noch dümmer vorkommen, oder neidisch sind oder wieso denn eigentlich??

Also das als niveaulos zu bezeichnen finde ich schon hart!

Wenn die "Besseren" mitfühlen, wenn's bei jemandem ums Bestehen geht (und das setz ich jetzt mal ganz dreist voraus
;-) ), sollten die "Schwächeren" auch mitfühlen, wenn jemand die angestrebte Eins wegen Pünktchen nicht erreichen konnten.

Niveaulos wäre es, sich damit zu brüsten und arrogant und undifferenziert auf andere herabzusehen.. - ich möchte das hier mal nirgendwo herausgelesen haben..

Sorry - aber das hört sich ja schon fast so an, als müsste man sich für 'ne gute Note schämen :-dagegen (die ich im Übrigen nicht habe)

hypnose-kroete.de
01.11.2008, 08:18
Ich kann ja auch verstehen, daß man sich bei einer um einen Punkt verpassten Notengrenze ärgert. Aber wenn es sich nur um einen Punkt dreht, sollte man sich nicht über die Prüfung ärgern sondern über sich selbst.
Ich hab auch eine Notengrenze um 2 Punkte verpasst und wenn ich mir die Hefte so anschaue, wären diese 2 Punkte eigentlich noch drin gewesen und wurden wegen persönlicher Dummheit versägt (Verschlimmbesserungen) - Aber hinterher ist man ja immer schlauer....

Ich würde ja sagen: Je knapper man eine Notengrenze verpasst, desto eher sollte man die Gründe dafür bei sich selbst suchen, denn diese feinen Unterschiede macht man doch eher selbst aus, als daß sie prüfungsbedingt wären.

Aber sich an die eigene Nase zu fassen ist immer schwieriger, als anderen die Schuld für etwas zu geben.
Letzteres ist so herrlich befreiend und erfordert keinerlei Selbstkritik...

Also ärgern darf man sich von mir aus gern, siehe oben.
Aber sich über eine 2 nicht trotzdem freuen zu können ist lächerlich.

Je höher das Niveau, auf dem gejammert wird um so eher muß man auch damit rechnen, von anderen ausgelacht bzw. nicht ernstgenommen zu werden. Das liegt glaub ich in der Natur der Sache.

ivannie
01.11.2008, 08:37
Ich habe bisher von keinem einzigen gelesen, der knapp an der nächstbesseren Note vorbeigeschrammt ist und dafür das IMPP beschuldigt hat.

amandimer
01.11.2008, 10:05
Ich habe bisher von keinem einzigen gelesen, der knapp an der nächstbesseren Note vorbeigeschrammt ist und dafür das IMPP beschuldigt hat.

z.B. http://www.medi-learn.de/medizinstudium/foren/showthread.php?t=48127&page=5

.. hm - doch irgendwie schon, oder?

ivannie
01.11.2008, 11:06
nö, seh ich irgendwie anders.
Das ist eine Beschwerde über die Inkonstanz der Notengebung, eine durchaus objektivierbare Feststellung.
das andere wurde nach mir geschrieben, mit dem einen Punkt und Notengrenze. Aber der Groll ist doch einfach verständlich wenn man sich die Grenzen und die Verteilung vom letzten Mal bzw denen davor ansieht.
Mir ist es schleierhaft wie man sich über sowas noch nichtmal ansatzweise ärgern kann..

sweetstrawberry
01.11.2008, 11:30
mit sicherheit haben wir es in der hand etwas auszurichten in sachen impp, schließlich ist das land auf uns zukünftige mediziner angewiesen, mehr denn je, und wenn viele gemeinsam etwas unternehmen und sich nicht mehr alles bieten lassen in der ausbildung, wird sich auch früher oder später etwas ändern. Hauptsache ist, dass man damit endlich mal beginnt, und wenn es unterschriftenlisten oder demos sind...

sweetstrawberry
01.11.2008, 11:37
meine das nicht unbedingt nur auf die notengebung beschränkt (wobei es schon erschreckend ist, dass nur < 5% ne 1 schaffen können, da kann ja was nicht so ganz stimmen) , sondern generell, was in physikum etc gefragt wird hat oft nicht sehr viel mit der praxis zu tun, man kann da echt nur noch den kopf schütteln

lara162
01.11.2008, 12:19
mit sicherheit haben wir es in der hand etwas auszurichten in sachen impp, schließlich ist das land auf uns zukünftige mediziner angewiesen, mehr denn je, und wenn viele gemeinsam etwas unternehmen und sich nicht mehr alles bieten lassen in der ausbildung, wird sich auch früher oder später etwas ändern. Hauptsache ist, dass man damit endlich mal beginnt, und wenn es unterschriftenlisten oder demos sind...
Im Prinzip hast du da wohl recht, aber die Frage ist, ob denn echt wirklich mal wer die Initiative ergreift. Meistens ärgert man sich eben eine gewisse Zeit, arrangiert sich dann damit, sagt sich, die Note interessiert später sowieso keinen mehr (was ja auch wahr ist) und hakt die Sache schlussendlich ab.
Im nächsten Semester geht dann das Gemecker wieder los, die Konsequenz bleibt die gleiche.
:-keks

Caprifischer
01.11.2008, 16:50
Naja zumindest nen Brief werd ich dem IMPP schreiben.. zwecks Verarbeitung meines Ärgers um die verpaßte Eins um 1 Punkt. Und ich find das nicht albern.
Ich denke den Anspruch kann man nicht haben überhaupt keinen Fehler zuzulassen ohne die 1 zu verbocken. Und der Quatsch mit dem Nachteilsausgleich..bringt mir gar nichts.. vielleicht ist das toll um ne 3 zu bekommen. Bei den 1ern schiebt man die Grenze einfach vor sich her...
Und jetzt komm mir mal keiner mit den anderen 33 Fehlern die ich gemacht hab... hab ich verbucht unter "unlösbar" ohne Wikipedia und Fachliteratur..
Und das IMPP machte diesmal sogar 2 Fehler..siehe rausgenomme Fragen am ersten Tag..
Also optimal wärs natürlich die hätten nicht nur meinen Brief im Briefkasten.. Und ich bin nicht so blöd zu glauben dass würde an meiner Note was ändern aber ich kann mir einfach nicht vorstellen denen ist das bewußt was sie da veranstaltet haben mit den Notengrenzen. Also nur 0,5 prozent ne 1 zu geben.. Wo Querulant und ich die doch so doll verdient hätten...

der_querulator
01.11.2008, 17:09
:)

Versuch es doch hier:

http://www.medi-learn.de/medizinstudium/foren/showthread.php?t=13902



Fehlen bei einer Prüfung nicht mehr als drei oder vier Punkte zum Erreichen der Bestehensgrenze oder der nächsthöheren Notenstufe, sollte man auf jeden Fall Widerspruch erheben, um sich alle Chancen für eine nachträgliche Punktegutschrift offen zuhalten. Dies insbesondere dann, wenn Fragen aus der Wertung genommen wurden und man diese Fragen ggf. richtig beantwortet hat.


... Klar, dann gilt man endgültig als Querulant :)

Ich bin aber mehr als ein Punkt von der Notengrenze weg, da werde ich nach dem Prinzip Schwamm drüber vorgehen. Ich glaub bei einem Punkt würd´ ich denen aufs Dach steigen, gerade bei dem Examen.

Mir fallen eigentlich spontan mehrere Fragen ein, bei denen man ohne Probleme auch etwas anderes vertreten kann als das heilige IMPP. Und damit hätte man dann ja einen "Beantwortungsspielraum".

LeMont
01.11.2008, 21:40
:)

Mir fallen eigentlich spontan mehrere Fragen ein, bei denen man ohne Probleme auch etwas anderes vertreten kann als das heilige IMPP. Und damit hätte man dann ja einen "Beantwortungsspielraum".

So? Welche denn? :-stud

mic
03.11.2008, 10:45
Also erst mal bin ich sehr froh, dass ich bestanden habe. Auch Gratulation an die anderen. Ich bin auch sehr knapp an einer Eins vorbei, was mich natürlich im ersten Moment schon etwas geärgert hat. Aber wenn man sich vor Augen führt, dass man 1. durch ist 2. es in 2 Jahren keinen mehr interessiert und 3. ich wirklich wirklich so oft richtig geraten habe, dass mich die paar Fehler auch nicht mehr jucken...
Also nicht um 1 oder 2 Punkte ärgern :)

lara162
03.11.2008, 18:21
Naja zumindest nen Brief werd ich dem IMPP schreiben.. zwecks Verarbeitung meines Ärgers um die verpaßte Eins um 1 Punkt. Und ich find das nicht albern.

Mein Ärger wegen meines fehlenden Puniktes ist mittlerweile ein paar Tage verraucht, es herrscht mehr oder weniger die egal Stimmung vor. Trotzdem überlege ich, ob ich mich noch aufraffe, Widerspruch einzulegen. Schaden kann es ja eigentlich nicht.

Na ja, erstmal den Brief abwarten. Vielleicht habe ich ja ohnehin 20 Übertragungsfehler gemacht.

mic
04.11.2008, 11:56
oder aber eine goldene falsche Übertragung, die aber eine richtige Antwort beschert... das wär's doch :)

lara162
04.11.2008, 16:56
Ja das wäre es in der Tat, dann schmeiße ich eine Runde! ;-)

Ich habe jedoch am Ende immer nochmal ganz genau Heft und Antwortbogen verglichen und meine Verschlimmbesserungen gleich auf beidem geändert, so dass ich eigentlich leider an eine 1 zu 1 Übereinstimmung glaube.

alley_cat75
05.11.2008, 08:12
Mein Ärger wegen meines fehlenden Puniktes ist mittlerweile ein paar Tage verraucht, ... Trotzdem überlege ich, ob ich mich noch aufraffe, Widerspruch einzulegen. Schaden kann es ja eigentlich nicht.

Sorry, wenn ich so etwas lese, könnte ich einfach nur
:-kotz Was ist das bitte für eine Einstellung? Prophylaktische Beschwerde aufgrund der eigenen Unzulänglichkeit? Sehr schön übrigens, das Problem von Übertragungsfehlern anzusprechen. Natürlich super ärgerlich, aber ich denke, einige verkennen hier, dass häufig dadurch wichtige Punkte verloren gehen. Und noch zum Thema, zuhause hätte man besser gekreuzt: erinnert mich an Günther Jauch - ja, zuhause konnte ich die Fragen immer beantworten. Seid einfach mal ehrlich zu Euch selbst. Dann begreift Ihr, dass es doch an Euch selbst lag und nicht am IMPP und vor allem, dass es ein Examen war wie die anderen auch. Ja, ärgern würde ich mich auch, aber wie hier schon erwähnt wurde, in 2 Jahren interessiert es niemanden mehr. Dann zählt nur noch Eure praktische Leistung.