War´s schwer ?

[Froschkönig]

Mal ´ne allgemeine Frage zwecks Physikum :
Mich würde Eure Meinung interessieren zu dem Thema, ob´s besonders schwer war.
Klar, jeder sagt, daß sein Physikum verdammt schwer war,
aber alle diejenigen, die zur vorbereitung Alt-Physika gekreuzt haben, werden doch wohl eine objektive Meinung zu unserem Aufgabenpool zustandebringen.

Damit niemand sagen kann, ich drückte mich, hier MEINE Meinung :

Es war nicht einfach, gerade der erste Tag (Am zweiten konnte man mit kenntnis von Altfragen mehr rausreissen), aber alles in allem fand ich, konnte man durch ausgiebeige vorbereitung eine vernünftige Punktzahl erziehlen.
:-meinung
So, jetzt seit Ihr dran. Steinigt mich oder sagt einfach Eure Meinung.
Falls Ihr mich steinigen wollt, dann :-music (hör nix :-)) )

Hallo,
also ich hab einige Altexamina gekreuzt und fand besonders den 1.Tag ziemlich schwierig. Die Fragen sind zum Teil so verkorkst gestellt worden, daß ich meine 90s verbrauchte, um zu verstehen, was die überhaupt wollten - das ist mir leider zum Teil nicht gelungen. Am zweiten Tage hab ich noch ganz gut Punkte sammeln können aber es wird auf jeden Fall sehr sehr knapp.
Ich habe dafür ca. 4 Monate gelernt und bin von daher von dem Ergebnis eher entäuscht.
Interessant ist, was die Leute mit Mindeststudienzeit zu sagen haben ...
Dazu gehöre ich nicht :-(
Freundliche Grüße vom Rheinland

[arhes]

ich fand, der erste tag hatte es ganz schön in sich. da ich nur 4 wochen vorbereitungszeit hatte, hab ich mich auf die schwarze reihe und altphysika von eine cd konzentriert. ich hab also alle 10 letzten physika gekreutzt. dabei bin ich am ersten tag durchschnittlich auf ca. 100 punkte gekommen. in "unserem" physikum hatte ich 86. das war schon wackliger als erhofft. der zweite tag hingegen war doch recht fair. das einzige, das ich hier bemängeln würde ist, dass es doch einige strittige fragen gibt. was mich allerdings interessieren würde: was ist denn jetzt die bestehensgrenze? ich weiss, dass da nur spekuliert werden kann, aber ich rechne nicht mit mehr als 162 punkte.
wie seht ihr das so?

[tcb]

Ja also naja, ich hatte ca 5 Wochen für die Vorbereitung, und ich habe mein bestes gegeben. Allerdings muss ich sagen, dass in meinen Augen der erste Tag es ziemlich in sich hatte. Nun gut Biochemie und Chemie hab ich vollkommen verpeilt, waren auch nie meine Fächer, Physiologie und Physik waren OK. Der zweite Tag hingegen war um einiges einfacher, auch waren hier ja viele Wiederholungsfragen zu sehen. Nur muss ich gestehen, entweder habe ich unglaubliche Leichtsinnsfehler gemacht oder stand teilweise komplett aufm Schlauch. Deswegen wird es bei mir auch sehr knapp. Ich erwarte irgendein Ergebnis um die Bestehensgrenze herum. Also das heisst zittern und hoffen.

greets

[Steffster]

ich hatte so cirka vier wochen zeit, und hab mich nach verzweifeltem anfang mit der schwarzen reihe auf die mediscript cd gestürzt. hab dann nur damit gelernt (also anfangs sämtliche sachen in den büchern nachgeschlagen und das wichtigste nochmal aufgeschrieben) und fand sowohl den ersten als auch den zweiten tag vergleichbar mit den letzten physika. hab auch am ersten tag viele dinge wiedererkannt. muß aber auch dazu sagen, daß ich schon immer relativ knapp sehr viel lernen konnte und außerdem irgendwie ein händchen fürs kreuzen. auch wenn ich nicht alles weiß, kann ich meistens die richtige antwort rausfinden. aber wirklich schwerer oder unfairer fand ich es echt nicht. der kleinsch---, den das impp abfragt, war halt wie immer vertreten und wird mal wieder die normalsterblichen von den cracks differenzieren.

[Dummerchen]

So, ich melde mich dann mal zurück! Dieses Thema gefällt mir echt gut, weil man so wirklich mal von den Einzelnen hört, wie sie das Physikum fanden. :-)

Meine Meinung dazu: Ich ahbe auch nur knapp 4 Wochen gekreuzt und das ausschließlich mit der Mediscript-CD. In der Vorbereitung habe ich dann eigentlich inner zwischen 60 und 70% gekreuzt. Das es knapp werde wird, war klar. Nun bin ich bei 183 Punkten nach medi-learn angekommen und bin daher echt glücklich.

In soweit denke ich, daß dieses Ergebnis schon mit den Altphysika zu vergleichenist und daher scheinbar der Schwirigkeitsgrad ähnlich war.

Aber ich kann mich nur meinen Vorrednern bzw. -schreibern zustimmen, daß der erste Tag knifflig (um nicht zu sagen schweinchenmäßig (- ich hoffe so bekomme ich nicht den großen Hammer vom Team ab :-??? )) schwer war und der zweite dafür erheblich angenehmer. ( :-? Puh, war das jetzt ein verschachtelter Satz)

[Freiburger]

..., daß Ihr Euch wirklich so einig seid in der Verteilung des Schwierigkeitsgrades zwischen erstem und zweitem Tag, da stehe ich ja hier ganz allein auf weiter Flur ... :-((
Könnte aber durchaus damit zu tun haben, daß die Fächer des ersten Tages mir einfach mehr liegen, Anatomie war noch nie so mein Ding, und in Psycho war für mich bei meinem beschränkten Wissen immer auch ein ganzer Schuß Zufall dabei.
Aber da die Differenz zwischen beiden Tagen bei mir knapper ausgefallen ist als sonst, kann ich mich im Großen und Ganzen wohl auch der Einschätzung anschließen, daß im Gesamtdurchschnitt der zweite Tag wohl besser ausfallen dürfte.

Also ich fand den ersten Tag erheblich schwieriger als den zweiten. Psycho zu lernen ist doch wirklich kein Ding. Ich habe das in drei Tagen gemacht. Gut. Dafür kann ich Anatomie ganz gut. Es wurde ja auch nicht so dummes Paukzeug abgefragt. Bis auf ein paar Ausnahmen. Aber das ging doch eher gut. Physik habe ich überhaupt nicht mehr angeschaut. Physio und Biochemie sind sicher nicht meine Lieblingsfächer, aber ich habe jeweils eine Woche damit zugebracht.
Insgesamt habe ich etwa 4 Wochen gelernt. Aber oft auch nur 2-3 Stunden pro Tag. Die letzten Tage vor dem Physikum habe ich dann noch die letzten beiden Physika gekreuzt. Das hat nochmal wirklich etwas gebracht.
Ich denke aber, unser Physikum war alles in allem nicht so schwer wie die beiden letzten. Sonst wäre das ganze bei mir wohl knapper ausgefallen. Momentan liege ich nach Medi-Learn bei etwa 195 Punkten und dürfte das damit also recht komfortabel geschafft haben *freu*

[Froschkönig]

Biochemie und Physio liegen mir auch mehr als Anatomie
(Hat mir ZU VIEL mit auswendiglernen zu tun...)
Allerdings bleibe ich dabei, daß manche der Biochemie-Fragen des ersten Tages insofern viel zu schwer waren, weil sie kleinigkeiten abgefragt haben, die meiner Meinung nach nicht besonders wichtig sind für einen werdenden Mediziner.
:-meinung

[Nightmare]

Ich hielt den ersten Tag auch für "einfacher" als den zweiten. Das liegt wahrscheinlich daran, daß ich in Anatomie fast nur raten durfte. Psycho hingegen gefiel mir aufgrund der Altfragen recht gut.

[medizinmann2001]

Ja, dann will ich auch mal mein Senf dazugeben. Ich fand den ersten Tag auch schwieriger, aber irgendwie näher dran am bisher gesehenen. Beim zweiten Tag hingegen konnte ich mit meinem schwarze Reihe Anatomiewissen nicht viel reißen. Denn wie schon einer meiner Vorschreiber bemerkte, war der blöde Kleinscheiß, den ich hauptsächlich auswendig gelernt hatte, eher unwichtig in unserem Physikum.
Zusammenfassend würde ich sagen, daß aufgrund der Tatsache, daß es realtiv wenig Wiederholungsfragen gab, unser Physikum am ehesten mit dem letzten zu vergleichen ist vom Schwierigkeitsgrad her.

So, das war mein Senf!